USS JOHN J POWERS ( DE-528 )

USS JOHN J POWERS ( DE-528 )

Biografie

John James Powers
* 3. Juli 1912 in New York City
† 8. Mai 1942 während der Schlacht im Korallenmeer
war ein US Navy Offizier und diente als Pilot im Zweiten Weltkrieg

John James Powers wurde am 3. Juli 1912 in New York City geboren. Man berief ihn vom New York County an die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland. Diese absolvierte er im Rang eines Ensign 1935. Für den Seedienst kommandierte man ihn an Bord des Schlachtschiffes USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ). Zwei Jahre später wechselte Powers an Bord des Schweren Kreuzers USS AUGUSTA ( CA-31 ). Im Juni 1938 beförderte man ihn zum Lieutenant (Junior Grad). Powers blieb auf See und diente an Bord des Schlachtschiffes USS UTAH ( BB-31 ). Hier erhielt er die ersten Kenntnisse über das Fliegen. Nach Abschluss der Flugausbildung an der Naval Air Station in Pensacola, Florida im Januar 1941, wurde Powers zum Naval Aviator ernannt. Man versetzte ihn am 21. Januar 1941 in das Bombing Squadron 5, das mit den SBD Dauntless Bombern flog, welches auf dem Flugzeugträger USS YORKTOWN ( CV-5 ) stationiert war. In dem Bombengeschwader war er der Waffenoffizier. US Amerikanische und Australische Seestreitkräfte zog man Anfang Mai 1942 zusammen, um eine japanische Invasionsflotte abzuwehren. Diese sollte die alliierten Stützpunkte bei Port Moresby, Neuguinea und Tulagi, Florida Island, Ostsalomonen einnehmen. Am 4. Mai begann der Angriff der japanischen Flugzeugstaffeln auf die amerikanische Basis auf Tulagi. John James Powers führte seine Bombenstaffel ohne Jagdschutz an und stürzte sich auf die feindliche Flotte. Drei japanische Schiffe erhielten durch seine Bomben Treffer. Das eine war ein Zerstörer der sofort sank, ein Flugzeugtender und ein Truppentransporter wurden schwer beschädigt und konnten an der Invasion nicht mehr teilnehmen. Ein viertes Schiff, ein Kanonenboot, beschoss er mit seinen Bordwaffen. Es musste später auf den Strand gesetzt werden. Dann verlagerte sich der Kampf ins Korallenmeer, der Zugang zu Australien. Am 7. Mai war Powers mit seinen Kameraden wieder in der Luft und sie entdeckten den japanischen Flugzeugträger IJN SHOHO. Die amerikanischen Bomberpiloten griffen unerschrocken an und versenkten das feindliche Schiff innerhalb von zehn Minuten, indem sie es in extrem geringer Höhe bombardierten. Am nächsten Tag, während die Trägerschlacht weiterging, befand sich das Bombergeschwader 5 wieder in der Luft. Die Bomber suchten den zweiten japanischen Flugzeugträger, die IJN SHOKAKU. Powers führte den Angriff auf den Träger an und erzielte einen wichtigen Treffer, der die IJN SHOKAKU in Flammen aufgehen ließ. Der Träger musste daraufhin für Reparaturen nach Japan zurückkehren. Lieutenant John James Powers bezahlte aber diesen Treffer mit dem Leben. Das schwere Flugabwehrfeuer von dem Träger riss dem Flugzeug einen Flügel ab. Es stürzte ins Meer und zerschellte dort.
John James Powers wurde für tot erklärt und erhielt posthum für seine Aktion während des Angriffs die Medal of Honor verliehen.


USS JOHN J POWERS ( DE-528 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS JOHN J POWERS ( DE-528 ) ist das erste Schiff bei der US Navy, das zu Ehren von Lieutenant John James Powers benannt worden ist.
Der Geleitzerstörer ist das dreiundsechzigste Schiff aus der EVARTS – Klasse.
Auf der Boston Naval Shipyard in Charlestown, Massachusetts wurde am 25. September 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. John J. Powers, Mutter von Lieutenant John James Powers, taufte am 2. November 1943 den Geleitzerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander Edgar Allan Loew (USNR) übernahm am 29. Februar 1944 das Kommando über das Kriegsschiff und stellte es in den Dienst der US Navy.
Die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt führte die USS JOHN J POWERS bis zur amerikanischen Marinebasis bei den Bermudas. Am 19. April kehrte der Geleitzerstörer nach Boston zurück. Hier begann man mit Anti-U-Boot Übungen. Anschließend fuhr das Kriegsschiff nach New York. Hier wartete ein Schiffskonvoi darauf nach England eskortiert zu werden. Am 2. Mai verließen die Schiffe die US Ostküste. Die USS JOHN J POWERS eskortierte von England aus einen anderen Schiffskonvoi zurück nach New York. In den Hafen liefen sie am 28. Mai ein. Der Geleitzerstörer wechselte noch am selben Tag nach Charleston, South Carolina. Hier machte man das Kriegsschiff in der Charleston Navy Yard fest. Man übernahm Proviant, Treibstoff und Munition. Gleichzeitig integrierte man das Kriegsschiff in die Task Group 27.5. In dieser befanden sich die Geleitzerstörer USS JOHN J POWERS, USS MASON ( DE-529 ), USS STERN ( DE-187 ), USS JOHN M BERMINGHAM ( DE-530 ) und USS O´NEILL ( DE-188 ). Von Charleston aus sollte der Schiffskonvoi CK-3 am 14. Juni ablegen und nach England fahren. Auf dem Weg dorthin wurde ab dem 20. Juni in der Fort Royal Bay, Bermuda geankert. Drei Tage später hievten die Schiffe des Schiffskonvois ihre Anker wieder hoch und setzten ihre Fahrt fort. Die Schiffe erreichten am 6. Juli gegen 20:00 Uhr ihren ersten Anlaufpunkt, die Azoren. Die Mannschaften der Kriegsschiffe erhielten keinen Landurlaub, doch am 8. Juli musste eine Landpatrouille zusammengestellt werden, die einige Handelsseeleute zurückbringen sollte. Am Nachmittag des 12. Juli ging die Fahrt des Schiffskonvois, insgesamt befanden sich 17 Schiffe darin, endlich wieder weiter. Ziel waren Häfen im Vereinigten Königreich von Großbritannien. Am 18. Juli überflog ein unbekanntes Flugzeug den Geleitzug. Die Mannschaft der USS JOHN J POWERS besetzte sofort ihre Kampfstationen und verfolgte das Flugzeug, welches in Richtung St. Nazaire, Frankreich verschwand. Am 22. Juli erreichte der Geleitzug die Gewässer vor Cornwall, England. Am folgenden Tag durchfuhren die Schiffe die Irische See und die Schiffe des Geleitzuges CK-3 fuhren bis nach Clyde, Schottland weiter. Am 26. Juli legten die Kriegsschiffe der TG 27.5 um 7:01 Uhr im Hafen von Clyde ab und die Fahrt mit allen Schiffen des Geleitzuges ging wieder in Richtung der US Ostküste zurück. Die USS JOHN J POWERS lief am 2. August in den Hafen von Boston ein. Hier lag ein weiterer Schiffskonvoi, der nach Nordafrika eskortiert werden musste. Zu den Sicherungsschiffen gehörte neben der USS JOHN J POWERS auch die USS STERN und USS O´NEILL. Ziel war Bizerte, Tunesien. Nach der ereignislosen Hin- und Rückfahrt, wurde am 7. September wieder der Hafen von New York erreicht. Die USS JOHN J POWERS absolvierte anschließend eine Ausbildung entlang der Küste zwischen New York und Halifax, Nova Scotia, Kanada und zurück. Es herrschte schlechtes Wetter in den Gewässern vor New York. Die USS JOHN J POWERS legte am 19. September vom Pier 33 in South Brooklyn ab und schloss sich den Schiffen des Geleitzuges NY 119 an, der größtenteils aus einer Reihe von Schleppern, Lastkähnen und anderen kleinen Schiffen der US Army bestand, die im Schlepptau liefen und höchstens 5 Knoten schafften. Auf dieser Sicherungsfahrt waren auch die Kriegsschiffe aus der TG 27.5 beteiligt, wie die USS JOHN J POWERS, USS JOHN M BERMINGHAM, USS MASON, USS O´TOOLE ( DE-527 ) und USS EDGAR G CHASE ( DE-16 ), der Öltanker USS MAUMEE ( AO-2 ) und der Flottenschlepper USS ABNAKI ( AT-96 ) die an der Überquerung des Atlantik teilnahmen. Trotz schwerer See und stürmischem Wetter musste der Schiffskonvoi den sicheren Hafen verlassen. Vier Tage später gab es die ersten Probleme bei dem Schlepper ST-179 und drei Tage später sank das Schiff. Am 6. Oktober traf der Schiffskonvoi vor Flores Island auf den Azoren ein und mehrere Schiffe manövrierte man in den Hafen, um dort Reparaturen vornehmen zu können. Die Schiffe des Konvois legten am 14. Oktober wieder ab und fuhren nach Norden. Hauptziel war Falmouth, England. Die Befürchtungen, die durch zahlreiche Berichte hervorgerufen wurden, dass deutsche U-Boote sich hinter dem Schiffskonvoi befanden, wurden erst mit dem Einsetzen einer weiteren potenziellen Gefahr beseitigt. Diese Gefahr war das schlechte Wetter selber. Am 16. Oktober fuhr die USS JOHN J POWERS sowie all die anderen Schiffe des Geleitzuges in einen schweren Sturm. Der auffrischende Wind wurde immer kälter und die See türmte sich immer mehr auf. Der Geleitzerstörer erreichte zum Teil bis zu 70° Neigung. Während des Sturms wurden zu allem Überfluss alle Schiffe des Konvois hoffnungslos zerstreut. Der Geleitzerstörer erhielt daraufhin den Befehl, zusammen mit den schnelleren Schiffen eilig nach Falmouth zu fahren. Am 18. Oktober kam der Hafen in Sicht. Gerade als das erste Schiff des Konvois in den Swift Channel einfuhr, begann das Barometer mit zunehmendem Wind und zunehmender See sehr schnell zu fallen. Die USS MASON übernahm die Aufsicht über alle Schiffe des Konvois und wies den Weg in den Kanal der Hafeneinfahrt. Trotz heftiger Windböen von über 80 Knoten konnten alle Schiffe bis gegen 16:45 Uhr sicher hineingeführt werden. Am frühen Morgen des 19. Oktober hievte man auf der USS JOHN J POWERS den Anker auf. Er durchfuhr zusammen mit den anderen Geleitzerstörern den Swift Channel und suchte vor den Scilly Islands nach zerstörten Lastkähnen. Bis spät in der Nacht wurde die Suche fortgesetzt. Aber es wurde keiner gefunden. Erst am nächsten Morgen, gegen 4:45 Uhr, gab der Geleitzerstörer die Suche auf, nachdem ein Befehl das Kriegsschiff in den Hafen von Plymouth, England schickte, wo es Schutz suchen sollte. Am 24. Oktober war die See wieder ruhiger geworden. Der Geleitzerstörer fuhr zusammen mit der USS MASON und der USS JOHN M BERMINGHAM wieder zur Suche nach rettbaren Lastkähnen aus, die durch Flugzeuge gemeldet worden waren. Die Geleitzerstörer befanden sich für mehrere Tage auf der Suche. Einen Tag später lokalisierte man den Schleppkahn BCF-3214. Doch dieser Kahn war sehr nahe an ein ausgelegtes britisches Minenfeld geraten. Daher verzögerten sich die Bergungsbemühungen. Die Geleitzerstörer stellten am folgenden Tag die Suche nach weiteren Lastkähnen ein und kehrten nach Tamar River zurück. Hier begann man auf den Kriegsschiffen mit den Reparaturen an den Sturmschäden, während die Besatzungen Landgang erhielten. Die USS JOHN J POWERS verließ am 7. November um 9:00 Uhr das Plymouth Gate und machte sich mit den Kriegsschiffen aus der TG 27.5 auf dem Weg, um die Schiffe des Geleitzuges NY-119 über die Azoren an die US Ostküste sicher zu eskortieren. Ein Teil des Konvois löste sich am 19. November und fuhr in Richtung des Hafens von New York City weiter. Die USS JOHN J POWERS traf dort am 20. November ein. Man nahm an dem Geleitzerstörer mehrere Reparaturen vor. Anschließend begann man für das Bureau of Ordnance mit speziellen Tests. In den Gewässern vor New York wurden Wasserbomben mit unterschiedlichen Tiefenmesszündern abgeworfen. Das Kriegsschiff verließ am 15. Dezember die Gewässer und fuhr für weitere Tests in die Chesapeake Bay. Am 18. Dezember lief die USS JOHN J POWERS zu den Lynnhaven Roads vor Norfolk und ankerte dort seewärts vor den Handelsschiffen des Geleitzuges UGS-64. Die Sicherungsschiffe der Task Force 64 waren die Zerstörer USS LIVERMORE ( DD-429 ), USS BALCH ( DD-363 ) und USS EBERLE ( DD-430 ), die Geleitzerstörer USS JOHN J POWERS, USS JOHN M BERMINGHAM, USS MASON, USS EDGAR G CHASE, USS O´TOOLE und USS ANDRES ( DE-45 ) und die Patrouillenfregatte USS GULFPORT ( PF-20 ). Am 19. Dezember stachen die Kriegsschiffe in See und eskortierten den Geleitzug bis ins Mittelmeer. Die Fahrt über den Atlantik verlief weitestgehend ereignislos und war nur von schwerer See und einem gelegentlichen Fischschwarm geprägt, der für ein U-Boot gehalten wurde. Ab dem 2. Januar 1945 wurden mehrere zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, als man sich Gibraltar näherte. Man hatte ein deutsches U-Boot in diesen Gewässern gesichtet. Zwei Tage später durchquerte der Geleitzug ohne Probleme die Meerenge von Gibraltar. Am folgenden Tag liefen die Schiffe in den Hafen von Oran, Algerien ein. Die USS JOHN J POWERS selber fuhr zusammen mit den Geleitzerstörern USS O´TOOLE und USS MASON bis nach Mers-El-Kebir. Hier gliederte man die Geleitzerstörer noch am selben Tag in die Task Group 60.11. In dieser befand sich außerdem der Zerstörer USS BALCH ( DD-363 ) und die Patrouillenfregatte USS GULFPORT ( PF-20 ). Diese Kriegsschiffe sollten den Geleitzug GUS-64 bis an die US Ostküste eskortieren. Am Abend des 6. Januar verließ der Schiffskonvoi den schützenden Hafen und fuhr nach Westen. Die USS JOHN J POWERS erreichte am 8. Februar New London und machte sich auf dem Weg nach Norfolk. Am Abend des folgenden Tages fuhr das Kriegsschiff in den Zielhafen ein. Hier gliederte man es in die TG 60.11. Deren Kriegsschiffe sollten den Geleitzug UGS-74 auf dem Weg bis nach Mers-El-Kebir sichern. Am 12. Februar verließ das Kriegsschiff wieder Norfolk und fuhr ins Mittelmeer. Der Schiffskonvoi erreichte am 27. Februar die Küstengewässer Marokkos. Am 28. Februar durchquerten die Schiffe die Meerenge von Gibraltar und liefen bis nach Oran. Am 6. März wagte sich der Geleitzerstörer und andere Kriegsschiffe aus der TG aus dem schützenden Hafen und begannen mit Anti-U-Boot- und Flugabwehrübungen. Auch hier gliederte man den Geleitzerstörer erneut in die Task Group 60.11, deren Kriegsschiffe den Geleitzug GUS-76 auf der Fahrt bis an die US Ostküste sichern sollten. Die Fahrt der Schiffe begann am 8. März um 6:45 Uhr und führte sie über die Bermudas und der Chesapeake Bay direkt vor Ambrose Light in der Lower New York Bay. Nach Abschluss der Übungen fuhr die USS JOHN J POWERS nach Norfolk und legte dort am 10. April an. Vier Tage später fuhr der Geleitzerstörer zum Ankerplatz des zu sichernden Geleitzuges vor Lynnhaven Roads. Spät am Abend vertäute man das Kriegsschiff an der Patrol Station Nummer 5 an der Steuerbordflanke des Schiffskonvois UGS-86, der bis ins Mittelmeer eskortiert werden sollte. Der Geleitzug legte am 19. April ab. Die Meerenge von Gibraltar wurde am 28. April passiert und am folgenden Tag machte man im Hafen von Mers-El Kebir fest. Mit Beginn des Monats Mai trainierte der Geleitzerstörer, zusammen mit den Schwesterschiffen USS O´TOOLE und USS MASON, für mehrere Tage in den lokalen Gewässern. Die Anti-U-Boot Übungen wurden von einem französischen U-Boot unterstützt. Am 7. Mai legten die Kriegsschiffe in Mers El Kebir wieder ab und sicherten den Schiffskonvoi GUS-88 auf der Fahrt an die US Ostküste. Neben den Geleitzerstörern waren auf dieser Sicherungsfahrt noch die Zerstörer USS BALCH und USS McCOOK ( DD-496 ) sowie die Patrouillenfregatten USS EL PASO ( PF-41 ) und USS EUGENE ( PF-40 ) anwesend. Nach einer langen und beschwerlichen Reise erreichte die USS JOHN J POWERS, und die anderen beiden Geleitzerstörer, am 23. Mai den Hafeneintrittskontrollposten von Cape Henry, Virginia und wurden hier vom Sicherungsdienst entbunden. Die Geleitzerstörer fuhren direkt bis nach New York City weiter. Hier machte man die Kriegsschiffe am 35. Street Pier in Brooklyn fest. Die USS JOHN J POWERS und die beiden anderen Geleitzerstörer musste sich hier einer fünfzehntägigen Überholung unterziehen. Bis weit in den Juli hinein sollten sich die Kriegsschiffe an lokalen Operationen entlang der US Ostküste und in der Casco Bay beteiligen. Doch die USS MASON unterzog sich ab dem 14. Juni für eine Woche in New Jersey einer weiteren umfangreichen Überholung. Am 26. Juni musste die USS JOHN J POWERS über Nacht im Hafen von Tompkinsville, Staten Island, New York Schutz suchen, um einen heraufziehenden Hurrikan zu überstehen. Zwischen dem 27. Juni und dem 5. Juli blieben die Kriegsschiffe in der Nähe von New York und führten in den davor gelagerten Gewässern mehrere Übungen mit Wasserbombenangriffen durch. Am 6. Juli fuhren die drei Geleitzerstörer in die Casco Bay. Dort nahmen sie vom 8. bis zum 17. Juli an taktischen Manövern und dem Drill der Mannschaften teil. Am späten Nachmittag des 17. Juli erhielt das Kriegsschiff den Befehl, seinen Trainingsbetrieb einzustellen und mit der USS MASON und USS O´TOOLE nach Miami, Florida zu fahren. Die USS JOHN J POWERS und die USS O´TOOLE erreichten am 21. Juli Miami. Die USS MASON wurde noch zu anderen Übungen herangezogen. Die beiden Geleitzerstörer waren ab dem 28. Juli in den Gewässern vor Miami unterwegs und dienten bis weit in den folgenden Monat hinein als Schulschiffe an dem Naval Training Center in Miami. Im August wurden auf der USS JOHN J POWERS taktische Schulungen für angehende Offiziere in der Straße von Florida durchgeführt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, dieser wurde am 15. August durch die bedingungslose Kapitulation Japans und am 2. September durch die Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde im Pazifik beendet, stach der Geleitzerstörer zusammen mit der USS O´TOOLE am 8. September in See und erreichte zwei Tage später den Hafen von Charleston, South Carolina. Hier stellte man am 16. Oktober 1945 das Kriegsschiff außer Dienst. Den Namen USS JOHN J POWERS ( DE-528 ) strich man am 1. November 1945 von der US Navy – Liste. Schon im Februar 1946 begann man den Schiffskörper in der Charleston Navy Yard zu Verschrotten.


USS JOHN J POWERS ( DE-528 )
Commanding Officer

LCDR Edgar Allan Loew  (USNR)     29. Februar 1944 – 3. Februar 1945
LCDR D. F. Keefe  (USNR)      3. Februar 1945 –  16. Oktober 1945

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert