USS JOUETT ( DD-41 )

USS JOUETT ( DD-41 )

Biografie

Konteradmiral James Edward Jouett
* 7. Februar 1826 in der Nähe von Lexington, Kentucky
† 30. September 1902 in Sandy Spring, Maryland
bekannt als“ Fighting Jim Jouett der amerikanischen Marine“
war er ein Offizier in der United States Navy während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges und des amerikanischen Bürgerkrieges

Sein Vater war Matthew Harris Jouett ( 22. April 1788 – 10. August 1827 ), eine bekannter amerikanischer Porträtmaler, und sein Großvater war Revolutionskriegsheld John „Jack“ Jouett, Jr. ( 7. Dezember 1754 – 1. März 1822 ). Am 10. September 1841 wurde James Edward Jouett zum Midshipman ernannt. Er diente auf der Kriegsschaluppe USS DECATUR ( 1839 ) mit Matthew Calbraith Perry ( 10. April 1794 – 4. März 1858 ) und auf der USS JOHN ADAMS ( 1799 ) während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges. Zu Beginn des Bürgerkrieges war er bei Pensacola, Florida von den Konföderierten gefangen genommen worden. Auf sein Ehrenwort ließ man ihn darauf bald wieder frei. Danach trat er den Blockadekräften bei Galveston, Texas bei. Lieutenant Jouett befehligte den Segler USS SANTEE ( 1855 ) als vom 7. zum 8. November 1861 ein Kampf entbrannte um den konföderierten Schoner CSS ROYAL YACHT. Der Schoner wurde dabei in Brand gesetzt und Dutzende Gefangene gemacht. Später ünernahm Jouett das Kommando über den Dampfer USS MONTGOMERY ( 1858 ) und den Dampfer USS R. R. CUYLER ( 1860 ) und im September 1863 übernahm er das Kommando über den Seitenraddampfer USS METACOMET ( 1863 ). Er überwachte den Bau des Schiffes auf der Werft von Thomas Stack in Brooklyn, New York. Am 4. Januar 1864 stellte er das Schiff in den Dienst der US Navy. Die USS METACOMET gliederte man in das West Golf Blockadegeschwader unter dem Kommando von Rear Admiral David Glasgow Farragut ( 5. Juli 1801 – 14. August 1870 ) ein. Dieses hatte die Aufgabe die Mobile Bay mit dem hochwichtigen Hafen Mobile der Konföderierten zu blockieren. Jouett konnte mit der seinem Schiff den britischen Blockadebrecher DONEGAL am 6. Juli 1864 aufbringen. Am 30. Juni zwang die USS GLASGOW ( 1863 ) den Blockadebrecher IVANHOE Zuflucht unter den Kanonen des Konföderierten Fort Morgan zu suchen. Erfolglos versuchten die USS METACOMET und die Barkentine USS MONONGAHELA ( 1862 ) die IVANHOE mit Fernschüssen zu zerstören. Rear Admiral Farragut befahl daraufhin im Schutze der Dunkelheit den Blockadebrecher zu vernichten. Kurz nach Mitternacht am 6. Juli wurde ein Boot von der USS METACOMET zu Wasser gelassen und das Kanonenboot USS KENNEBEC ( 1861 ) sicherte diese Aktion. Flag Lieutenant J. Crittenden Watson führte das Kommando, die IVANHOE wurde geentert und angezündet. Die Wachen vom Fort Morgan mussten mit ansehen wie das Schiff in Flammen aufging ohne zu Hilfe kommen zu können. 18 Schiffe der Union begannen am 4. August 1864 in ihre vorgegebene Position zu fahren und die Schlacht von Mobile Bay begann am nächsten Tag. Die Flotte der Union ankerte vor dem Fort Morgan und begann mit ihrem Beschuss als die kleine Flotte der Konföderierten erschien und nun ihrerseits Aufstellung nahm um die Unionsschiffe zu beschießen. Unglücklicherweise lief zu Beginn der Schlacht die USS TECUMSEH ( 1863 ) auf ein Torpedo und versank innerhalb weniger Minuten. Dabei kam ihr Kommandant Tunis Augustus MacDonough Craven ( 11. Januar 1813 – 5. August 1964 ) ums Leben. Die USS METACOMET rettete die Überlebenden. Rear Admiral Farragut befahl Jouett mit der USS METACOMET die Formation der Konföderierten Schiffe zu sprengen und zu vernichten. Jouett attackierte sofort das Dampfschiff CSS SELMA ( 1856 ). Eine Stunde lang dauerte dieser ungleiche Kampf. Der Kommandant der CSS SELMA, First Lieutenant Peter U. Murphey, versuchte vergeblich aus den Untiefen und der Reichweite der Kanonen der USS METACOMET zu kommen. Schließlich musste er sich und seine Crew ergeben. Danach attackierte Jouett das hölzerne Seitenrad Kanonenboot CSS GAINES das unter dem Befehl von Lieutenant John W. Bennett stand. Der Kampf zwischen der CSS GAINES und der USS METACOMET war sehr kurz. Als Lieutenant Bennett sein Schiff aus der Formation der Konföderierten Schiffe ausscheren ließ, traf das Schiff eine volle Breitseite der USS METACOMET wobei es stark beschädigt wurde und sank. Sechs Seeleute der USS METACOMET wurden mit der Medal of Honor ausgezeichnet für die Hilfe bei der Rettung der Besatzung der USS TECUMSEH: James Avery, Quarter Gunner Charles Baker, Ordinary Seaman John Donnelly, Kapitän der Back John Harris, Seaman Henry Johnson und Landsman Daniel Edler. Zwei weitere Seeleute, Bootsmaat Patrick Murphy und Steuermann Thomas Taylor wurden mit der Medaille für ihr Verhalten während der Schlacht ausgezeichnet. Jouett hatte nach dem amerikanischen Bürgerkrieg verschiedene Kommandos an Land. 1884 übertrug man ihm das Kommando über die North Atlantic Squadron. Mit einer Flotte erschien Jouett 1889 vor der Landenge von Panama wo der Panamakanal unter der Leitung von Ferdinand Marie Vicomte de Lesseps ( 19. November 1805 – 7. Dezember 1894 ) gebaut werden sollte und beschützte die Arbeiten mit den Schiffskanonen vor einem Aufstand der Bevölkerung. Admiral Jouett wählte man zum Präsidenten des Board of Inspection and Survey vom Juni 1886 bis zum Februar 1890. Noch im selben Jahr trat er in seinen Wohlverdienten Ruhestand. Durch ein spezielles Gesetz des Kongresses bekam er für den Rest seines Lebens für seine treuen Dienste gegenüber seinem Land eine Pension zugesprochen. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Jouett im „The Anchorage“ in Sandy Spring, Maryland wo er am
30. September 1902 starb. Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Arlington Nationalfriedhof, Abschnitt 1, Zeile 85A feierlich beigesetzt.

Drei Schiffe wurden zu Ehren von Konteradmiral James Edward Jouett bei der US Navy benannt.
Das erste Schiff war der Zerstörer USS JOUETT ( DD-41 ) aus der PAULDING – Klasse.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS JOUETT ( DD-396 ) aus der SOMERS – Klasse.
Das dritte Schiff war der Lenkwaffenkreuzer USS JOUETT ( CG-29 ) aus der BELKNAP – Klasse.


USS JOUETT ( DD-41 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS JOUETT ( DD-41 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Rear Admiral James Edward Jouett benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das zwanzigste Schiff aus der PAULDING – Klasse.
Auf der Bath Iron Works Corporation in Bath, Maine wurde am 7. März 1911 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Marylee Nally (* 23. März 1898 in Coventry, Illinois;
† 18. Januar 1992 in Trumbull, Fairfield County, Connecticut) taufte am 15. April 1912 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Am 25. Mai 1912 stellte man das Kriegsschiff in den Dienst der US Navy und Lieutenant Commander William Pigott Cronan (* 6. März 1879 in New Haven, Connecticut; † 18. März 1929 in San Diego, Kalifornien) übernahm das Kommando.
Der Heimathafen der USS JOUETT war Newport, Rhode Island. Der Zerstörer gehörte innerhalb der Atlantikflotte zur Torpedoflottille und beteiligte sich gleich vor der Küste Neuenglands an mehreren Übungen. Bereits im September bereitete man das Kriegsschiff auf eine Flottenschau vor, die
US Präsident William Howard Taft (* 15. September 1857 in Cincinnati, Ohio; 8. März 1930 in Washington DC) für den 14. Oktober 1912 im Hafen von New York anberaumt hatte. Der US Präsident betrachtete sich die vorbeifahrenden amerikanischen Kriegsschiffe von Bord der Yacht MAYFLOWER aus an. An der Flottenschau nahmen die Schlachtschiffe USS ALABAMA ( BB-8 ), USS ARKANSAS ( BB-33 ), USS CONNECTICUT ( BB-18 ),USS DELAWARE ( BB-28 ), USS FLORIDA ( BB- 30 ), USS GEORGIA ( BB-15 ), USS IDAHO ( BB-24 ), USS ILLINOIS ( BB-7 ), USS INDIANA ( BB-1 ), USS IOWA ( BB-4 ), USS KANSAS ( BB-21 ), USS KEARSARGE ( BB-5 ), USS KENTUCKY ( BB-6 ), USS LOUISIANA ( BB-19 ), USS MASSACHUSETTS ( BB-2 ), USS MICHIGAN ( BB-27 ), USS MINNESOTA ( BB-22 ), USS MISSOURI ( BB-11 ), USS NEBRASKA ( BB-14 ), USS NEW HAMPSHIRE ( BB-25 ), USS NEW JERSEY ( BB-16 ), USS NORTH DAKOTA ( BB-29 ), USS OHIO ( BB-12 ), USS RHODE ISLAND ( BB-17 ), USS SOUTH CAROLINA ( BB-26 ), USS UTAH ( BB-31 ), USS VERMONT ( BB-20 ), USS VIRGINIA ( BB-13 ), USS WISCONSIN ( BB-9 ) und USS WYOMING ( BB-32 ), die Panzerkreuzer USS MAINE ( ACR-1 ), USS MONTANA ( ACR-13 ), USS WASHINGTON ( ACR-11 ), USS NORTH CAROLINA ( ACR-12 ) und USS TENNESSEE ( ACR-10 ), die Geschützten Kreuzer USS BALTIMORE ( C-3 ) und USS MONTGOMERY ( C-9 ), die Scout Kreuzer USS BIRMINGHAM ( CS-2 ), USS CHESTER ( CS-1 ), USS SALEM ( CS-3 ), der Hilfskreuzer USS DIXIE ( 1898 ), der Minenkreuzer USS SAN FRANCISCO ( CM-2 ), die Zerstörer USS JOUETT, USS AMMEN ( DD-35 ), USS BEALE ( DD-40 ), USS BURROWS ( DD-29 ), USS DRAYTON ( DD-23 ), USS FANNING ( DD-37 ), USS FLUSSER ( DD-20 ), USS JENKINS ( DD-42 ), USS LAMSON ( DD-18 ), USS MacDONOUGH ( DD-9 ), USS McCALL ( DD-28 ), USS MONOGHAN ( DD-32 ), USS PATTERSON ( DD-36 ), USS PAULDING ( DD-22 ), USS PERKINS ( DD-26 ), USS PRESTON ( DD-19 ), USS REID ( DD-21 ), USS ROE ( DD-24 ), USS SMITH ( DD-17 ), USS STERETT ( DD-27 ), USS TERRY ( DD-25 ), USS TRIPPE ( DD-33 ), USS WALKE ( DD-34 ) und USS WORDEN ( DD-16 ), die Torpedoboote USS BAGLEY ( TB-24 ), USS BAILEY ( TB-21 ) USS BARNEY ( TB-25 ), USS BIDDLE ( TB-26 ), USS CRAVEN ( TB-10 ), USS DAHLGREN ( TB-9 ), USS DE LONG ( TB-28 ), USS DUPONT ( TB-7 ), USS PORTER ( TB-6 ), USS SHUBRICK ( TB-31 ), USS STOCKTON ( TB-32 ), USS STRINGHAM ( TB-19 ), USS THORNTON ( TB-33 ) unf USS TINGEY ( TB-34 ), die Kanonenboote USS AILEEN ( 1896 ), USS CASTINE ( PG-6 ), USS GLOUCESTER ( 1891 ), USS NEWPORT ( PG-12 ), USS MACHIAS ( PG-5 ), USS MARIETTA ( PG-15 ), USS NASHVILLE ( PG-7 ), USS PETREL ( PG-2), USS WASP ( 1898 ) und USS VIXEN ( 1896 ), die U-Boote USS C-1 ( SS-9 ), USS C-2 ( SS-13 ), USS C-3 ( SS-14 ), USS C-4 ( SS-15 ), USS C-5 ( SS-16 ), USS D-1 ( SS-17 ), USS D-2 ( SS-18 ), USS D-3 ( SS-19 ), USS E-1 ( SS-24 ) und USS E-2 ( SS-25 ), die Kohlenschiffe USS AJAX ( AC-14 ), USS BRUTUS ( AC-15 ), USS CAESAR ( AC-16 ), USS CYCLOPS ( AC-4 ), USS HECTOR ( AC-7 ), USS ORION ( AC-11 ), USS STERLING ( 1898 ) und USS VULCAN ( AC-5 ), die Frachtschiffe USS CELTIC ( AF-2 ) und USS CULGOA ( AF-3 ), das Reparaturschiff USS PANTHER ( 1889 ), das Munitionstransportschiff USS LEBANON ( 1898 ), das Hospitalschiff USS SOLACE ( AH-2 ) und das Kanonenboot USS DOLPHIN ( PG-24 ), von dem aus die Flottenschau überwacht wurde. Anschließend fuhr die USS JOUETT, gemeinsam mit den Kriegsschiffen der Atlantikflotte, zu den Winterübungen in die Karibik und anschließend entlang der Küste Neuenglands, wo weitere lokale Übungen folgten. Nachdem der Zerstörer Anfang 1914 von den Winterübungen nach Newport zurückgekehrt war, stach das Kriegsschiff Ende März wieder in See und fuhr nach Key West. Hier blieb die USS JOUETT und wartete auf weitere Befehle. Am Morgen des 9. April legte der Zerstörer wieder ab und fuhr gemeinsam mit anderen Kriegsschiffen in den Golf von Mexiko. Ziel war die mexikanische Hafenstadt Tampico. Hier hat es einen folgenreichen diplomatischen Zwischenfall gegeben, den US Präsident Thomas Woodrow Wilson (* 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia; 3. Februar 1924 in Washington DC) als Vorwand für die anschließende Besetzung der außerordentlich wichtigen Hafenstadt Veracruz nutzte, die sehr nah an den erst kürzlich gefundenen Erdöllagerstätten liegt. Der Zerstörer beteiligte sich vor Tampico am Blockadedienst. Außerdem stellte die Mannschaft des Zerstörers sicher, dass das Leben und Eigentum amerikanischer Staatsangehöriger gesichert wurde. Am 21. April begann die Besetzung von Veracruz durch US Truppen ohne Kriegserklärung durch die USA. Doch es gab großen Widerstand durch Schüler der Kadettenanstalt der Marine, der erst kürzlich gegründeten Bürgerwehr und 180 Soldaten von den Huerta-Truppen. Daraufhin ließ am Nachmittag Admiral Frank Friday Fletcher (* 23. November 1855 in Oskaloosa, Iowa; † 28. November 1928 in New York City) die Stadt durch Schiffsartillerie wahllos beschießen. Die USS JOUETT feuerte ihre Granaten ebenfalls zur Unterstützung der US Truppen auf die Stadt ab. Am 24. April endeten die Kämpfe und Veracruz war vollständig durch US-Truppen eingenommen. Erst am 23. November verließen sie die Hafenstadt wieder. Die USS JOUETT kehrte erst am 1. Juni nach New York zurück. Hier begann man in der Werft mit Wartungsarbeiten an dem Zerstörer. Nach deren Abschluss stach das Kriegsschiff wieder in See und fuhr nach Newport in den Heimathafen. Der Zerstörer legte dort am 1. August an. In Europa war der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Der Zerstörer beteiligte nun von hier aus an Torpedo- und Schießübungen und diente in der Neutralitätspatrouille, die das Kriegsschiff bis in die Karibik führte. US Präsident Thomas Woodrow Wilson beraumte am 17. und 18. Juni 1915 eine Flottenparade vor der Hafeneinfahrt von New York an. Er selber beobachtete die Flottenparade von einem Ankerplatz vor Liberty Island und der Freiheitsstatue aus. Beteiligt waren die Schlachtschiffe USS DELAWARE ( BB-28 ), USS FLORIDA ( BB-30 ), USS GEORGIA ( BB-15 ), USS KANSAS ( BB-21 ), USS LOUISIANA ( BB-19 ), USS MICHIGAN ( BB-27 ), USS NEBRASKA ( BB-14 ), USS NEW HAMPSHIRE ( BB-25 ), USS NEW YORK ( BB-34 ), USS NORTH DAKOTA ( BB-29 ), USS RHODE ISLAND ( BB-17 ), USS SOUTH CAROLINA ( BB-26 ), USS TEXAS ( BB-35 ), USS UTAH ( BB-31 ), USS VIRGINIA ( BB-13 ) und USS WYOMING ( BB-32 ), der Kreuzer USS BALTIMORE ( C-3 ), das Kanonenboot USS DOLPHIN ( PG-24 ), der Minenkreuzer USS SAN FRANCISCO ( CM-2 ), die Hilfskreuzer USS DIXIE ( 1893 ) und USS PRAIRIE ( 1898 ), die Zerstörer USS JOUETT, USS DRAYTON, USS FANNING, USS McDOUGAL, USS AMMEN, USS BEALE, USS BURROWS, USS CASSIN, USS JENKINS, USS MacDONOUGH, USS PATTERSON, USS PAULDING, USS TRIPPE, USS HENLEY ( DD-39 ), USS JARVIS ( DD-38 ) und USS WARRINGTON ( DD-30 ), die Torpedobootzerstörer USS PARKER ( DD-48 ) und USS DOWNES ( DD-45 ), die U-Boote USS C-1 ( SS-9 ), USS C-2 ( SS-13 ), USS C-3 ( SS-14 ), USS E-1 ( SS-24 ), USS E-2 ( SS-25 ), USS D-1 ( SS-17 ), USS D-2 ( SS-18 ), USS K-1 ( SS-32 ), USS K-2 ( SS-33 ), USS K-5 ( SS-36 ) und USS K-6 ( SS-37 ), die Kohlenschiffe USS CYCLOPE ( AC-4 ), USS JUPITER ( AC-3 ), USS NEPTUNE ( AC-8 ) und USS ORION ( AC-11 ), die Hochseeschlepper USS ONTARIO ( AT-13 ), USS PATAPASCO ( AT-10 ), USS PATUXENT ( AT-11 ) und USS SONOMA ( AT-12 ), die U-Boot Tender USS FULTON ( AS-1 ), USS TALLAHASSEE ( M-9 ) und USS TONOPAH ( M-8 ), die Frachtschiffe USS CELTIC ( AF-2 ) und USS OZARK ( M-7 ), das Reparaturschiff USS VESTAL ( AR-4 ), die Yacht USS MAYFLOWER, das Hospitalschiff USS SOLACE ( AH-2 ), der Flottentender USS YANKTON ( 1893 ) und das Küstenwachboot USRC MOHAWK ( 1904 ). Die USS JOUETT setzte nach der Flottenparade ihre Neutralitätspatrouillen weiterhin fort und beteiligte sich an den Übungen der Atlantikflotte bis die USA am 6. April in den Ersten Weltkrieg eintraten. Das Kriegsschiff setzte seine Patrouillenoperationen non nun an in der Delaware Bay fort und war auf der Suche nach deutschen U-Booten. Erst Anfang August verließ der Zerstörer sein en Dienst und fuhr nach New York. Von diesem Hafen aus stach die USS JOUETT am 8. August wieder in See und beteiligte sich an der Eskorte von fünf Truppentransporter, die nach Frankreich fuhren. Nachdem die Soldaten in Frankreich an Land gegangen waren eskortierte der Zerstörer die Truppentransporter gemeinsam mit anderen Kriegsschiffen wieder zurück an die US Ostküste. Das Kriegsschiff nahm umgehend ihre Patrouillenfahrten innerhalb der Delaware Bay wieder auf. Am 15. Januar 1918 fuhr der Zerstörer nach New London, Connecticut und begann hier mit U-Boot Erkennungsgeräten zu experimentieren. Diese war am 4. Juni abgeschlossen. Die USS JOUETT operierte bis zum Waffenstillstand am 11. November 1918 mit einer speziellen U-Boot Abwehrgruppe entlang der US Ostküste. Nach dem Ersten Weltkrieg beteiligte sich der Zerstörer an weiteren Trainingsübungen und Flottenmanövern. Das Kriegsschiff lief am 20. Juli 1919 in die Philadelphia Navy Yard ein und wurde hier auf die Zeit der Inaktivität vorbereitet. Man stellte die USS JOUETT am 24. November 1919 außer Dienst und versetzte sie in die Reserveflotte. In den USA wurde am 17. Januar 1920 gesetzlich die Prohibition eingeführt. Deswegen blühte entlang der US Ostküste der Alkoholschmuggel. Um dem entgegen zu wirken, entschied das amerikanische Finanzministerium, dass die US Küstenwache außer Dienst gestellte Zerstörer der US Navy übernehmen sollte damit eine bessere und erfolgreichere flächendeckende Patrouille vor der US Ostküste zur Unterbindung des Alkoholschmuggels gefahren werden konnte. Der 30. US Präsident, John Calvin Collidge, Jr. (* 4. Juli 1872 in Plymouth Notch, Vermont; 5. Januar 1933 in Northampton, Massachusetts), genehmigte die Übertragung von zwanzig alten Zerstörern. Deshalb reaktivierte man am 28. April 1924 die USS JOUETT und übergab das Kriegsschiff an die US Coast Guard. Am 7. Juni 1924 erhielt der Zerstörer dort die Kennung CG-13 und am 24. Oktober stellte man das Schiff in den Dienst der US Küstenwache. Das Schiff begann mit seiner Rumpatrouille entlang des vorgegebenen Küstenabschnitts. In den Hafen der Philadelphia Navy Yard lief der Zerstörer Anfang 1931 ein, wo die US Coast Guard das Schiff am 22. Mai 1931 außer Dienst stellte und an die US Navy übergab. Den Namen USS JOUETT ( DD-41 ) strich man am 25. Juli 1934 von der US Navy – Liste. Den Schiffskörper verkaufte man noch im selben Jahr an Michael Flynn Inc. in Brooklyn, New York zum Verschrotten.


USS JOUETT ( DD-41 )
Commanding Officer
 

LCDR William Pigott Cronan    24. Mai 1912 – 12. Januar 1914
LT Rufus Fairchild Zogbaum Jr.    12. Januar 1914 – 27. April 1914 (später RADM)
LT Halsey Powell    27. April 1914 – 6. September 1914
LT Isaac Foote Dortch    6. September 1914 – 7. Juni 1916
LT Randall Jacobs    7. Juni 1916 – 14. Juni 1918 (später RADM)
LCDR John Kelvey Richards Jr.    14. Juni 1918 – 14. September 1919
LCDR Roger Warde Paine    14. September 1919 – 24. November 1919
Unter dem Kommando der US Coast Guard
LCDR Louis L. Bennett (USCG)    28. April 1924 – ? (Later COMO)
LCDR William J. Keester (USCG)    Mai 1926 – November 1926 (Later RADM)

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