USS PHILIP ( DD-76 )

USS PHILIP ( DD-76 )

Biografie

John Woodward Philip
*26. August 1840 in Kinderhook, Columbia County, New York
† 30. Juni 1900 in New York
war ein Offizier in der United States Navy und diente während des amerikanischen Bürgerkrieges und dem Spanisch-Amerikanischen Krieg

Am 20. September 1856 nahm man Philip in der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland im Rang eines Midshipman auf. Sein Studium dort schloss er am 1. Juni 1961 ab. Während des amerikanischen Bürgerkrieges diente er bis September 1862 an Bord der Dreimast Segelfregatte USS SANTEE ( 1855 ), der Kriegskorvette USS MARION ( 1839 ) und auf dem Seitenradkanonenboot USS SONOMA ( 1862 ). Danach versetzte man ihn auf das Kanonenboot USS CHIPPEWA ( 1861 ) das im Südatlantikblockadegeschwader das Rear Admiral Samuel Francis Du Pont ( 27. September 1803 – 23. Juni 1865 ) kommandierte. Im Juli 1863 wurde Philip verwundet, nachdem mit der USS CHIPPEWA und den anderen Schiffen des Blockadegeschwaders weitere Operationen zur Eroberung von Charleston, South Carolina erfolgten. Nach seiner Genesung diente er als Exekutive Officer auf der Kriegskorvette USS WACHUSETT ( 1861 ) unter dem Kommando von Captain Robert Townsend ( 21. Oktober 1819 – 15. August 1866 ). Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg versetzte man das Schiff nach China für Patrouillenfahrten auf dem Jangtse. 42° Celsius im Schatten herrschten zu diesem Zeitpunkt auf dem Fluss. Einige Fälle von Hitzschlag ereigneten sich schon während der Fahrt unter der Besatzung. Am 15. August 1866 um 1:45 Uhr frühmorgens verstarb Captain Townsend an Hitzschlag. Philip übernahm das Kommando über die Kriegskorvette und segelte flussabwärts mit dem Ziel Shanghai. Damit wollte er die Gesundheit seiner Crew schützen. In Shanghai übermittelte man durch das dortige amerikanische Konsulat die eingetretene Situation nach Hause. Philip hielt in Shanghai eine Trauerrede für den verstorbenen Captain. Nachdem er in die Vereinigten Staaten zurück gekehrt war, befahl man ihn sich nach Philadelphia zu begeben. In der dortigen Werft William Cramp and Sons wurde der Panzerkreuzer USS NEW YORK ( ACR-2 ) gebaut. Philip war in der Werft anwesend, als Miss Helen Page das Schiff am 2. Dezember 1891 vor dem Stapellauf taufte. Philip stellte am 1. August 1893 den unter seinem Kommando stehende Panzerkreuzer in den Dienst der US Navy. Der Panzerkreuzer war dem Südatlantikgeschwader unterstellt. Den Hafen von New York verließ das Schiff am 27. Dezember 1893 mit dem Ziel Rio de Janeiro, Brasilien. Im Januar 1894 erreichte der Panzerkreuzer den Hafen von Taipu Beach und blieb den ganzen Monat dort liegen. Dann kehrte das Schiff zurück in Richtung Heimat. Dabei wurde Nicaragua und Inseln der Karibik besucht. Am 23. März legte der Panzerkreuzer wieder in New York an. Kurz darauf verlegte man das Schiff zum Nordatlantikgeschwader und am 5. August 1894 kehrte er wieder in seinen Heimathafen zurück. An diesem Tage übergab Captain John Woodward Philip das Kommando des Panzerkreuzers an Captain Robley Dungliston Evans. Am 18. Oktober 1897 übernahm Philip im Rang eines Captain das Kommando über das Schlachtschiff USS TEXAS ( 1892 ). Dieses Kommando behielt er bis zum 29. August 1898. Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges lag die USS TEXAS mit dem ungepanzerten Kreuzer USS MARBLEHEAD ( C-11 ) vor der GuantanamoBay, Kuba und eroberten am 15. Juni 1898 die Spanische Festung Cayo del Toro. Schon am 3. Juli nahm das Schlachtschiff an der Schlacht um Santiago de Cuba teil, in der das spanische Karibik Geschwader, von Admiral Pascual Cervera y Topete ( 18. Februar 1839 – 3. April 1909 ) kommandiert, vollständig zerschlagen wurde. Für seine hervorragenden Leistungen während der Schlacht, hob man am 10. August 1898 innerhalb der Besoldungsgruppe für Philip die Besoldung um fünf Punkte hoch. Vom 3. September 1898 bis zum 28. Dezember 1989 übergab man Philip das Kommando über das 2. Geschwader der Nordatlantikflotte. Seinen Wimpel ließ Philip auf seinem Flaggschiff, dem Panzerkreuzer USS NEW YORK ( ACR-2 ) aufziehen. Doch schon am 14. Januar 1899 übertrug man Philip das Kommando über die New York Navy Yard und die Naval Station. Zum Rear Admiral beförderte man ihn am 3. März 1899. Während seiner Dienstpflicht auf der Werft, verstarb er am 30. Juni 1900 ganz plötzlich.

Zwei Schiffe wurden ihm zu Ehren in der US Navy benannt.
Das erste Schiff war der Zerstörer USS PHILIP ( DD-76 ) aus der WICKES – Klasse.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS PHILIP ( DD-498 ) aus der FLETCHER – Klasse.


USS PHILIP ( DD-76 )

Schiffsbiografie

Die USS PHILIP ( DD-76 ) ist das erste Schiff bei der US Navy, das zu Ehren von Rear Admiral John Woodward Philip benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das zweite Schiff aus der WICKES – Klasse.
Auf der Bath iron Works Corporation in Bath, Maine wurde am 1. September 1917 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Ethel Entwisle Philip ( 1900 – 16. September 1950 in Comus, Montgomery County, Maryland ), Ehefrau von Barrett Philip ( 1878 – 1852 ) und Schwiegertochter von Rear Admiral John Woodward Philip, taufte am 25. Juli 1918 den Zerstörer. Lieutenant Commander John Franklin Cox stellte am 24. August 1918 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nachdem die USS PHILIP in der Boston Navy Yard vollständig ausgerüstet war, meldete sich der Zerstörer beim Kommandeur des Geschwaders Two innerhalb der Cruiser Force, um den Schiffskonvoi HX-47 über den Atlantik zu eskortieren. Von Buncrana, Irland aus kehrte das Kriegsschiff an die US Ostküste zurück. Hier war die USS PHILIP vom 28. September bis zum 11. Oktober das Flaggschiff der U-Jagd – Gruppe und entlang der Küste von Cold Spring, Cape May, New Jersey stationiert. Der Zerstörer verließ am 27. Oktober wieder die amerikanischen Gewässer und beteiligte sich an der Eskorte des Schiffskonvois HX-54 nach Europa. Doch schon am 20. November legte das Kriegsschiff im Hafen von New York wieder an. Von hier aus beteiligte sich die USS PHILIP an mehreren Manövern in der Guantanamo Bay, Kuba und entlang der US Ostküste. Der Zerstörer legte im April in New York wieder an, wechselte aber wenige Tage später nach Norfolk, Virginia. Hier bereitete man das Kriegsschiff auf den Rettungsdienst vor, der den ersten transatlantischen Flug mit drei Wasserflugzeugen von Amerika nach Europa von der US Navy unterstützt werden sollte. Dazu integrierte man den Zerstörer in die Wasserflugzeug Division Nummer 1. Der Zerstörer verließ am 30. April Norfolk und fuhr nach Halifax, Nova Scotia, Kanada. In diesem Hafen legte er am 4. Mai an. Hier landeten bis zum 15. Mai die Curtiss Flugboote NC-1, NC-3 und NC-4. Die USS PHILIP hatte man für die Überwachung auf der Strecke von Neufundland bis zu den Azoren vorgesehen. Dafür verließ der Zerstörer am 11. Mai seine Ausgangsbasis und nahm seine zwanzigste und vorletzte Position auf dem ersten Teilstück von rund 1.900 km ein.
Einer der Piloten des NC-1 Flugzeuges war der spätere Admiral Marc Andrew Mitcher ( 26. Januar 1887 – 3. Februar 1947 ) und von NC-3 der spätere Admiral John Henry Towers ( 30. Januar 1885 – 30. April 1955 ). Am Morgen des 16. Mai starteten alle drei Wasserflugzeuge. Diese wie auf einer Perlenschnur postierten Zerstörer boten auf dem Atlantik eine visuelle Sichtmarke für die Piloten der Flugboote, indem sie bei Tageslicht Rauch aus ihren Schornsteinen aufsteigen ließen und bei Nacht Suchscheinwerfer anmachten oder Leuchtmunition abfeuerten. Das waren nacheinander USS GREER ( DD-145 ), USS AARON WARD ( DD-132 ), USS BUCHANAN ( DD-131 ), USS UPSHUR ( DD-144 ), USS BOGGS ( DD-136 ), USS WARD ( DD-139 ), USS PALMER ( DD-161 ), USS WALKER ( DD-163 ), USS THATCHER ( DD-162 ), USS CROSBY ( DD-164 ), USS KALK ( DD-170 ), USS MEREDITH ( DD-165 ), USS BUSH ( DD-166 ), USS COWELL ( DD-167 ), USS MADDOX ( DD-168 ), USS HOPEWELL ( DD-181 ), USS STOCKTON ( DD-73 ), USS CRAVEN ( DD-70 ), USS DENT ( DD-116 ), USS PHILIP und USS WATERS ( DD-115 ). Allerdings, nur die Piloten der NC-4 Maschine schafften den Überflug und konnten bei widrigen Witterungsverhältnissen auf den Azoren landen. Die beiden anderen Maschinen mussten vor dem Ziel notgewassert werden und ihr Weiterflug war nicht mehr möglich. Die USS PHILIP kehrte anschließend nach New York zurück. Dort beteiligte sich der Zerstörer zusammen mit anderen amerikanischen Kriegsschiffen an einigen Armeeexperimenten vor Fort Hancock, New York. Dann erhielt das Kriegsschiff den Befehl, sich dem Geschwader 4 in der Destroyer Force innerhalb der Pazifikflotte anzuschließen. An der Durchquerung des Panamakanals am 24. Juli beteiligten sich neben der USS PHILIP die Zerstörer USS BUCHANAN, USS WATERS, USS BOGGS, USS WICKES ( DD-75 ), USS YARNALL ( DD-143 ), USS ELLIOT ( DD-146 ), USS DENT ( DD-116 ) und USS TARBELL ( DD-142 ). Die Zerstörer erreichten am 2. August die amerikanische Marinebasis San Diego, Kalifornien. Im folgenden Monat fuhr die USS PHILIP zur amerikanischen Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii und nahm an Divisionsmanövern, Flottenbewegungen und taktischen Übungen teil. Danach fuhr das Kriegsschiff entlang der US Westküste und der Küste Südamerikas und blieb auch für einige Zeit in der Panamakanalzone stationiert. Am 29. Mai 1922 stellte man den Zerstörer in San Diego außer Dienst.
Lieutenant Commander William Woodruff Meek ( 12. November 1892 – 5. Fezember 1967 ) stellte am 25. Februar 1930 die USS PHILIP wieder in den Dienst der US Navy. Es erfolgte eine Überholung in der Mare Island Naval Shipyard in Vallejo, Kalifornien. Da befand sich der Zerstörer noch am 18. April 1930. Danach gliederte man den Zerstörer in die Reserve Force ein. Zusammen mit den Schiffen aus den Zerstörer Geschwadern und der Schlachtflotte wurden in den Gewässern vor San Diego Manöver und Schießübungen abgehalten. Am 3. November legte das Kriegsschiff im Hafen von Corinto, Nicaragua an. Es war auf dem Weg zum Panamakanal, um sich dem Trainings Geschwader anzuschließen. Die USS PHILIP erreichte am 6. Dezember die New York Naval Shipyard in Brooklyn, New York. Zur Ausbildung der Naval Reserve Officers Training Corps ( NROTC ) – Klassen, legte der Zerstörer im Jahr 1931 des Öfteren in Staten Island, New York ab. Die Fahrten führten das Kriegsschiff entlang der Küste Neuenglands, zum Einsatzgebiet in den Gewässern bei den Bermudas und zur US Naval Operating Base Hampton Roads, Tangier Sound und nach Quantico, Virginia, bevor es wieder in New York anlegte. Am 22. Dezember stach die USS PHILIP von dort aus wieder in See, um sich dem Special Service Squadron anzuschließen, das zum Schutz der amerikanischen Interessen in der Nähe von Panama, Nicaragua und El Salvador operierte. Dazu durchquerte der Zerstörer den Panamakanal und lag am 13. April 1932 im Hafen von Balboa. Nachdem dann das Kriegsschiff von dieser Aufgabe entbunden worden war, fuhr es zur Mare Island Naval Shipyard. Von hier aus operierte der Zerstörer vom 9. Mai bis zum 30. Juli 1932 mit reduzierter Mannschaft innerhalb des Zerstörer Geschwaders 20 in der Rotationsreserve. Die USS PHILIPP operierte ab dem 18. August zusammen mit den Kriegsschiffen aus der Zerstörer Division 6, Geschwader 2 der Schlachtflotte von seinem Heimathafen San Diego aus. Der Zerstörer absolvierte intensive Divisionsschulungen, Taktik- und Torpedoübungen und arbeitete zeitweise mit den Kriegsschiffen aus der Aircraft Battle Force. Vom Dezember 1933 bis Juli 1934 war das Kriegsschiff erneut in einem reduzierten Mannschaftsstatus. Später diente die USS PHILIP nacheinander bei der U-Boot Division 12, der Cruiser Scouting Force und anderen Zerstörer Divisionen. Von Juli bis August 1934 besuchte der Zerstörer verschiedene Häfen Alaskas. Wie jedes Jahr, wurde auch 1935 ein Flottenmanöver durchgeführt. Dieses Flottenmanöver hatte die römische Zahl XVI und fand im Mai statt. Es wurde vor der Küste Alaskas und in den Hawaiianischen Gewässern in fünf verschiedenen Phasen durchgeführt, die als Aspekte einer echten Seekampagne der Zukunft angesehen werden konnten, wo die USA die strategische Offensive übernehmen würden. Nach den durchgeführten Übungen, befand sich die USS PHILIP am 29. Mai im Hafen von Honolulu, der Insel Oahu, Territorium Hawaii. Anschließend kehrte der Zerstörer nach San Diego zurück. Hier hatte die California Pacific International Exposition ab dem 29. Mai begonnen und dauerte bis zum 11. November. Ab Juli bereitete man das Kriegsschiff auf eine Flottenschau in San Diego vor, die US Präsident Franklin Delano Roosevelt am 2. Oktober anberaumt hatte. Der US Präsident befand sich dabei an Bord des Schweren Kreuzers USS HOUSTON ( CA-30 ). An der Flottenschau waren unter anderem folgende Kriegsschiffe beteiligt, der Flugzeugträger USS SARATOGA ( CV-3 ), die Schlachtschiffe USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), USS MARYLAND ( BB-46 ), USS NEW YORK ( BB-34 ), USS OKLAHOMA ( BB-37 ), der Schwere Kreuzer USS INDIANAPOLIS ( CA-35 ), die Leichten Kreuzer USS OMAHA ( CL-4 ), USS RICHMOND ( CL-9 ), USS CONCORD ( CL-10 ), die Zerstörer USS PHILIP, USS CROWNINSHIELD ( DD-134 ). Zu den weiteren zahlreichen Aufgaben der USS PHILIP gehörte die Teilnahme an Flottenmanövern, die zeitweise mit Geschwader- und Flottentaktiken zu tun hatten und mit der Sicherung von Flugzeugträgern. Man stellte den Zerstörer am 2. April 1937 in der Destroyer Base in San Diego außer Dienst. Doch schon am 30. September 1939, wegen des in Europa begonnenen Zweiten Weltkrieges, stellte Lieutenant Commander Edward Francis Crowe die USS PHILIP wieder in den Dienst der US Navy. Den Zerstörer gliederte man in die Division 64 des Atlantikgeschwaders, das in der Nähe von Key West, Florida während ihrer Neutralitätspatrouillen operierte. Das Kriegsschiff erreichte am 11. Dezember sein Einsatzgebiet. Mit Beginn des Jahres 1940 gehörte die USS PHILIP zum Antilles Detachment. Im Zuge dessen besuchte der Zerstörer Niederländisch – Indien, venezolanische Häfen sowie die Guantanamo Bay; St. Eustatius; Dry Tortugas; San Juan und Culebra Island, Puerto Rico und St. Thomas, Jungferninseln und fungierte als U-Boot Eskorte in der Panamakanalzone. Am 23. Juli 1940 verließ der Zerstörer Key West und fuhr nach New York. In der New York Naval Shipyard musste sich das Kriegsschiff einer Überholung unterziehen. Dort befand sich der Zerstörer noch am 4. Oktober. Am selben Tag legte die USS PHILIP ab und fuhr nach Newport, Rhode Island. Hier erfolgten mehrere Umrüstarbeiten, da d
er Zerstörer im Rahmen des Abkommens über den Austausch von amerikanischen Zerstörern gegen britische Marinebasen zur erneuten Indienststellung vorgesehen war. In Newport trafen die Zerstörer der DesDiv 64 wenige Tage später ein. Zu dieser DesDiv gehörten die Zerstörer USS PHILIP, USS WICKES ( DD-75 ), USS TWIGGS ( DD-127 ), USS EVANS ( DD-78 ), USS YARNALL ( DD-143 ), USS STOCKTON ( DD-73 ), USS RODGERS ( DD-254 ), USS McCALLA ( DD-253 ), USS CONWAY ( DD-70 ) und USS CONNER ( DD-72 ). Diese Kriegsschiffe legten Mitte Oktober in Newport wieder ab, durchquerten den Cape – Code – Kanal auf dem Weg nach Princeton, Massachusetts. Nach einem kleinen Zwischenstopp ging die Fahrt nach Halifax, Nova Scotia, Kanada weiter. Die amerikanischen Zerstörer legten dort am 16. Oktober an. Hier wurde die USS PHILIP am 23. Oktober außer Dienst gestellt. Noch am selben Tag wurde das Kriegsschiff an die Royal Navy übergeben und in HMS LANCASTER ( G05 ) umbenannt. Gleichzeitig übernahm Commander Peter Keith Wallace ( 11. April 1899 in Winkfield, Berkshire, England – Juni 1989 in Dorset, England ) das Kommando über den Zerstörer und dieser wurde an dem Tag noch in den Dienst der Royal Navy gestellt. Eine Pflege- und Wartungsgruppe der Royal Canadian Navy übernahm den Zerstörer und begann sofort mit der ersten Überprüfung aller wichtigen Bauteile. Der Name USS PHILIP ( DD-76 ) wurde am 8. Januar 1941 von der US Navy – Liste gestrichen.
Anfang November verlässt die HMS LANCASTER St. Johns, Neufundland und fährt nach Großbritannien. Nach einem Zwischenstopp in Londonderry, Nordirland, erreichte der Zerstörer am 26. November Portsmouth, England. Hier erfolgte eine Überholung des Schiffes und es wurde eine begrenzte Anzahl von Änderungen auf britische Richtlinien für die Eskorte von Schiffskonvois vorgenommen. Anschließend versetzte man das Kriegsschiff nach Kyle of Lochalsh, Schottland, wo die Schiffe der 1. Minenlegestaffel lagen. Die HMS LANCASTER sollte sich mit an der Sicherung der Minenleger während deren Minenlegearbeiten und bei der Sicherung von Schiffskonvois zwischen Island und den Western Approaches beteiligen. Am 11. Januar 1941 durchquerte der Zerstörer die Passage bei Scapa Flow nach dem Abschluss der Umrüstarbeiten. Die HMS LANCASTER gliederte man nun in die 17. Zerstörer Division ein. Am 19. Januar begann für den Zerstörer die erste Operation. In Northern Barrage, vor Cape Wrath, sollte der Minenleger HMS ADVENTURE ( M 23 ) und weitere Minenleger bei ihrer Arbeit von den Kriegsschiffen der 17. Zerstörer Division, während der Operation SN 15B, abgesichert werden. Am 5. Februar erfolgte die Operation SN 7A, ebenfalls in Northern Barrage und auch hier waren die Kriegsschiffe beteiligt. Doch am 6. Februar musste die HMS LANCASTER wegen Wetterschäden von ihren Aufgaben entbunden werden und nach Kyle of Lochalsh zurückfahren. Der Zerstörer ist schon am 19. Februar wieder im Einsatz. Hilfsminenleger begannen an diesem Tag während der Operation SN 7B und SN 68A mit dem verlegen von Seeminen in den Faeroes Gap in Northern Barrage. Für die Operation SN 69 am 19. März und am 26. März die Operation SN 4, mussten die Hilfsminenleger erneut in den Northern Barrage bei Minenlegearbeiten gesichert werden. Die Operation SN 8 folgte am 6. April und baute auf der SN 4 auf. Gleich daran anschließend stellte man die HMS LANCASTER für die Sicherung von Schiffskonvois frei, die von Island nach England und zurückfuhren. Am 9. Juni war der Zerstörer an einer Sicherung eines Schiffskonvois beteiligt. Danach erfolgten an dem Kriegsschiff weitere Veränderungen. So erfolgte in der Nachrüstungsstufe 2 der Einbau von Radar- und Nahbereichskanonen. Im Juli musste sich die HMS LANCASTER einer Überholung in der Humber Werft Earl´s Shipbuilding and Engineering Company Ltd. in Kingston upon Hull, Schottland unterziehen. Anschließend begannen Ausbildungsfahrten, damit die Besatzung an den neuen Techniken ausgebildet werden konnte. Am 28. August verließ der Zerstörer das Seegebiet im Osten Englands und fuhr nach Scapa Flow im Norden Schottlands. Hier sollten Anti-U-Boot Übungen erfolgen. Dazu stand das niederländische U-Boot HRMS O 10 zur Verfügung. Die HMS LANCASTER war am 19. September zusammen mit dem britischen Zerstörer HMS VIVACIOUS ( D36 ), am 20. September mit den britischen Zerstörern HMS BEDOUIN ( F67 ) und HMS LAMBERTON ( L88 ), und am 22. September zusammen mit dem britischen Zerstörer HMS ESCAPADE ( H17 ) und dem britischen Geleitzerstörer HMS BADSWORTH ( L03 ) an diesen Übungen beteiligt. Ab dem 27. September eskortierte die HMS LANCASTER mehrere Truppentransporter nach Clyde, Schottland, wo sich der Schiffskonvoi WS 12, bestehend aus 24 Truppentransportern, sammelte. Hauptziele waren britische Militärbasen von Südafrika bis Singapur. Am 1. Oktober legten die Truppentransporter dort ab. Gesichert wurden sie von mehreren britischen Kriegsschiffen. Die HMS LANCASTER eskortierte zusammen mit HMS NEWARK ( G08), ehemals USS RINGGOLD ( DD-88 ), und HMS BRADFORD ( H72 ), ehemals USS McLANAHAN ( DD-264 ) und HMS BRIGHTON ( I08 ), ehemals USS COWELL ( DD-167 ), sowie der Geleitzerstörer HMS BADSWORTH den Schiffskonvoi WS 12 ab dem 1. Oktober und fuhr südwärts. Die HMS LANCASTER und HMS NEWARK kehrten am 3. Oktober in die irische See nach Clyde zurück. Hier nahmen die Zerstörer wieder ihre unterbrochenen Aufgaben wieder auf. Die HMS LANCASTER gliederte man nun in die 17. Zerstörer Division ein und nahm an der Eskorte der 1. Minenlege Division, welche in Kyle of Lochalsh, Schottland stationiert war, teil. Der Zerstörer eskortierte daher am 13. Oktober den Hilfsminenleger HMS PORT QUEBEC ( M59 ) während der Operation SN 24B bei Minenlegearbeiten in Butt of Lewis, der schottischen Nordspitze der Äußeren Hebriden, der Northern Barrage. Am 28. November eskortierte das Kriegsschiff den Hilfsminenleger HMS MENESTHEUS ( M 93 ) während dessen Minenlegearbeiten im Nordwesten der Western Approaches. Diese Operation hatte den Namen SN 25B erhalten. Danach fuhr die HMS LANCASTER zu seinem Geschwader, das in Kyle of Lochalsh lag. Hier bereitete man den Zerstörer auf seinen Einsatz für die Eskorte des Schiffskonvois WS 14 vor, der ab Clyde die englischen Gewässer durch die Western Approaches verlassen sollte. An der Eskorte beteiligten sich ab dem 9. Dezember die Zerstörer HMS LANCASTER, HMS NEWARK, HMS BEVERLEY ( H64 ), ehemals USS BRANCH ( DD-197 ), HMS CROOME ( L62 ), HMS SHERWOOD ( I80 ), ehemals USS RODGERS ( DD-254 ), HMS WESTCOTT ( D47 ) und HMS WITHERINGTON ( D76 ) für den Truppentransporter HMS ULSTER QUEEN. Drei Tage später verließen diese Kriegsschiffe den Schiffskonvoi und nahmen ihre Geschwader Aufgaben wieder auf. Die USS LANCASTER zog man am 1. Januar 1942 für die Sicherung des Schiffskonvois SD 019 heran, dessen Transportschiffe drei Tage später ihre Zielhäfen erreichten. Anschließend kehrte der Zerstörer nach Kyle of Lochalsh zurück. Ab dem 2. Februar eskortierte die HMS LANCASTER den Minenleger HMS ADVENTURE ( M 23 ), die Hilfsminenleger HMS PORT QUEBEC, HMS MENESTHEUS, HMS SOUTHERN PRINCE und HMS AGAMEMNON zusammen mit den Zerstörern HMS NEWARK und HMS WELLS ( I 95 ), ehemals USS TILLMAN ( DD-135 ), zur Erweiterung und Verstärkung des Abschnitts der Ostküstensperre nördlich von Aberdeen während der Operation SN 17. Doch wegen der schlechten Witterungsverhältnisse müssen die Schiffe umkehren. Sieben Tage später befindet sich die HMS LANCASTER zusammen mit der HMS NEWARK und HMS ST MARYS ( I 12 ), ehemals USS DORAN ( DD-185 ) bei der Operation SN 56 und sichern die HMS AGAMEMNON und HMS MENESTHEUS während des Ausbringens einer Minensperre in der Dänemarkstraße. Sieben Tage später erfolgte die Operation SN 84 im Gebiet der Faeroer – Island Gap mit den Hilfsminenlegern HMS AGAMEMNON, HMS MENESTHEUS und HMS PORT QUEBEC. An der Sicherung der Hilfsminenleger war auch der britische Zerstörer HMS SOMALI ( F33 ) beteiligt. Im selben Einsatzgebiet, mit denselben Hilfsminenlegern, begann am 28. Februar die Operation SN 85. Zur Sicherung hatte man neben der HMS LANCASTER den neugebauten Geleitzerstörer HMS MIDDLETON ( L74 ) und die Zerstörer HMS WELLS und HMS SKATE ( D39 ) herangezogen. Durch dieses Seegebiet musste ab dem 1. März der Schiffskonvoi PQ 12, der nach Murmansk, Sowjetunion wollte. Die HMS LANCASTER beteiligte sich an der Sicherung bis dieser Schiffskonvoi das Gebiet der Northern Barrage verlassen hatte. Dann erfolgte am 15. März die Operation SN 81, die in demselben Einsatzgebiet stattfand wie in den beiden vorangegangenen. Auch hier waren dieselben Hilfsminenleger anwesend, die von der HMS LANCASTER, HMS WELLS, HMS ST MARYS und dem neugebaute Geleitzerstörer HMS LEDBURY ( L90 ) abgesichert wurden. Am 30. März erfolgte die Operation SN 87, die an die Operation 81 mit denselben Hilfsminenlegern anschloss. Gesichert wurden sie von der HMS LANCASTER, HMS WELLS und HMS CHARLESTOWN ( I21 ), ehemals USS ABBOT ( DD-184 ). Die HMS LANCASTER zog man dann für den Schiffskonvoi WS 18 heran, dessen Schiffe nach Aden, Jemen und Bombay, Indien fahren sollten. Am 15. April legten die zwanzig Truppentransporter in Clyde ab. Gesichert wurden die Schiffe während der Fahrt durch die Western Approaches von den Zerstörern HMS LANCASTER, HMS BADSWORTH, HMS ST MARYS, HMS GEORGETOWN ( I40 ), ehemals USS MADDOX ( DD-168 ) und der Geleitzerstörer HMS LAUDERDALE ( L95 ). Auf dem Weg zu ihren Zielhäfen mussten die Truppentransportschiffe eine Minensperre bei Cape Agulhas, Südafrika durchlaufen, die das deutsche Minenschiff DOGGERBANK am 16. und 17. April gelegt hatte. Dadurch sank die SOUDAN und die HECLA wurde beschädigt. Die HMS LANCASTER selber verließ am 19. April mit erreichen der Grenze des Western Approaches den Konvoi und fuhr in die Werft nach Newport, Isle of Wight, Südwales. Hier erfolgte an dem Zerstörer eine Überholung. Anschließend erfolgten mehrere Übungen zur Vorbereitung auf Konvoi Fahrten. Erst am 29. Juli kam das Kriegsschiff in den Northern Barrage wieder zum Einsatz und sicherte dort die Hilfsminenleger bei ihrer Arbeit. So befand sich die HMS LANCASTER zwei Tage später während der Operation SN 82 in Northern Barrage zwischen den Färöer Inseln und Island und sicherte die Hilfsminenleger HMS ADVENTURE, HMS MENESTHEUS, HMS AGAMEMNON, HMS PORT QUEEN und HMS SOUTHERN PRINCE zusammen mit den Zerstörern HMS NEWARK, HMS BRIGHTON und HMS CASTLETON sowie dem Minenleger HMS SCOTT ( J79 ) ab. Die HMS LANCASTER zog man am 6. August für die Eskorte des Schiffskonvois AT 019 heran, der dieses Gebiet durchfahren musste. Den Zerstörer nahm man nun wieder des Öfteren für die Sicherung von Konvois. So durchquerte der Konvoi DS 031 am 16. August das Einsatzgebiet der Hilfsminenleger. Die Operation SN 82 dauerte bis zum 19. August. Schon am 22. August musste dann der Konvoi SD 031 gesichert werden. Am 2. September fuhren die Hilfsminenleger wieder in die Dänemarkstraße. Sie wurden während ihres Minenauslegens von den Zerstörern HMS LANCASTER, HMS NEWARK, HMS BRIGHTON und HMS CHARLESTOWN während der Operation SN 89 abgesichert. An der Operation SN 65 A sind die Hilfsminenleger HMS ADVENTURE, HMS MENESTHEUS und HMS AGAMEMNON ab dem 15. September in den Gewässern der Färöer-Inseln in North Barrage beteiligt. Gesichert werden sie von der HMS LANCASTER, HMS NEWARK und HMS CHARLESTOWN und dem Geleitzerstörer HMS PUCKERIDGE ( L108 ). Die HMS LANCASTER muss aber am folgenden Tag das Einsatzgebiet wieder verlassen und beteiligte sich an der Sicherung des Schiffskonvois DS 033. Die Operation SN 65 A verzögerte sich aber, da man in dem Seegebiet feindliche U-Boote vermutete. Doch am 18. September sind die Arbeiten abgeschlossen, noch vor der geplanten alliierten Invasion von Nordafrika. Noch im September beteiligt sich die HMS LANCASTER an einer weiteren Sicherung eines Schiffskonvois. Im Oktober sind es zwei, DS 033 und SD 033. Ab dem 30. Oktober soll sich der Zerstörer wieder der Sicherung der Hilfsminenleger widmen. Die Operation SN 3F soll erneut vor den Faeroes Banks durchgeführt werden. Zur Sicherung der Hilfsminenlegern und dem Minenlegekreuzer HMS ADVENTURE werden die HMS LANCASTER, HMS BRIGHTON, HMS WELLS und HMS CASTLETON herangezogen. In den folgenden drei Monaten war die HMS LANCASTER nur noch für die Sicherung von Schiffskonvois zuständig. So beteiligte sich der Zerstörer vom 8. bis zum 17. November an der Eskorte des Schiffskonvois KX 006, vom 19. bis zum 21. November beim Konvoi TE 005, vom 21. bis zum 22. November bei MKS 002, vom 27. November bis zum 1. Dezember beim Konvoi MKF 003, vom 12. bis zum 16. Dezember beim Konvoi DS 035, vom 16. bis zum 22. Dezember beim Konvoi SD 035, vom 3. bis zum 13. Januar 1943 beim Konvoi KX 008 und vom 15. bis zum 17. Januar beim Konvoi MKS 005X. Nach der letzten Eskorte legte das Kriegsschiff in Londonderry, Nordirland an und musste sich einer umfassenden Überholung unterziehen, die sich bis zum 23. Mai hineinzog, da bei Tobermory. Isle of Mull, Schottland noch einige Versuche, Erprobungen und Veränderungen vorgenommen werden mussten. Anschließend fuhr die HMS LANCASTER wieder zu seinem Minenlegegeschwader. Dann erfolgte ab dem 26. Mai die Operation SN 123B. Die HMS MENESTHEUS, HMS AGAMEMNON und HMS PORT QUEBEC wurden während der Legearbeiten von den modifizierten Minen Mk – 1 in einem Versuchsfeld vor Isla of Lewis von der HMS LANCASTER, HMS NEWARK, HMS CASTLETON und HMS SCOTT gesichert. Die HMS SCOTT war dabei für die Navigationssicherheit zuständig. Genau dieselben Schiffe legten in dem Versuchsfeld ab dem 5. Juni während der Operation SN 123C weitere modifizierte Minen aus. Im Juli und August lag die HMS LANCASTER in Kyle of Lochalsh. Am 4. September begleitete der Zerstörer die Hilfsminenleger HMS AGAMEMNON, HMS MENESTHEUS und HMS PORT QUEBEC während der Operation SN 222B zu den letzten Minenverlegearbeiten in den Northern Barrage in den Faeroes – Island Gap. An der Sicherung waren außerdem die Zerstörer HMS NEWARK, HMS SARDONYX ( H26 ), HMS METEOR ( G73 ), HMS SCIMITAR ( H21 ) und der Minenleger HMS SCOTT beteiligt. Die HMS LANCASTER versetzte man nun an die englische Ostküste zur Konvoi Verteidigung. Am 25. Januar 1944 kam es zu einer Kollision zwischen dem Zerstörer und dem schwedischen Handelsschiff HEDERA. Am 27. September kam es zu einem Unfall. In der Nähe von Aberdeen, Schottland war der Zerstörer HMS ROCKINGHAM ( G58 ), ehemals USS SWASEY ( DD-273 ), als Zielschiff für Flugzeugbesatzungen im Einsatz. Während das britische Kriegsschiff im Einsatz war, fuhr es rund 30 Seemeilen südöstlich von Aberdeen auf der Position 56° 74‘ Nord, 01° 30‘ West auf eine Mine. Die HMS LANCASTER kam dem Schwesterschiff zu Hilfe, nahm die Überlebenden an Bord und das havarierte Schiff ins Schlepptau. Doch die HMS ROCKINGHAM sank wegen der schweren Schäden auf der Position 56° 29‘ Nord, 00° 57‘ West und musste aufgegeben werden. Die HMS LANCASTER beteiligte sich dann weiterhin an der Sicherung der Schiffskonvois entlang der englischen Ostküste. Im Februar 1945 will man den Zerstörer als Zielschiff für Kampfflugzeuge umrüsten, das Kriegsschiff setzt aber dann im März seinen Dienst in der Verteidigung der Schiffskonvois in der Nordsee weiterhin fort. Im Mai, nachdem der Zweite Weltkrieg in Europa beendet war, wird die Umrüstung ersatzlos gestrichen und der Zerstörer wird in die Reserve versetzt. Man setzte die HMS LANCASTER nun auf die entsorgungsliste. Das an die Hughes Bolcow bei Blyth zum verschrotten verkaufte ehemalige Kriegsschiff, erreichte am 20. Mai 1947 im Schlepptau die Werft und wurde abgebrochen.   


USS PHILIP ( DD-76 )
Commanding Officer

LCDR John Franklin Cox    24. August 1918 – 10. Juni 1919
LCDR Edmund Weyman Strother    10. Juni 1919 – 8. Juli 1919
LCDR Charles Hamilton Maddox    8. Juli 1919 – 4. November 1920
LCDR Edward Hollis Connor    4. November 1920 – 10. Februar 1921
LCDR Charles Hamilton Maddox    10. Februar 1921 – 29. Mai 1922
Außerdienststellung  29. Mai 1922 – 25. Februar 1930
LCDR William Woodruff Meek    25. Februar 1930 – 2. Mai 1931
LCDR Irving Reynolds Chabers        2. Mai 1931 – 20. Juli 1934
LCDR Harvey Edward Overesch         20. Juli 1934 – 1. Juli 1935 (später VADM)
LCDR Paul Sidney Slawson    1. Juli 1935 – 10. Juli 1936
LCDR John Giles Burrow    10. Juli 1936 – 5. März 1937
LTJG Francis Edmond Wilson    5. März 1937 – 2. April 1937
Außerdeinststellung    2. April 1937 – 30. September 1939
LCDR Edward Francis Crowe    30. September 1939 – 23. Oktober 1940

 Kommandanten der Royal Navy

CDR Peter Keith Wallace       23. Oktober 1940 – 17. Dezember 1940
CDR Noel Hughes Whatley        17. Dezember 1940 – 15. März 1943
LCDR John Richard Clarke  (RNVR)         15. März 1943 – 28. April 1944
LT John Duff Ritchie        28. April 1944 – Dezember 1944
LT John Rowlands Pritchard  (RNVR)         Dezember 1944 – Mai 1945
LT John Desmond Davey  (RNVR)         Mai 1945 – Mitte 1945

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