USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 )

USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 )

Biografie

Lewis Hancock, Jr.
* 15. Oktober 1889 in Austin, Texas
† 3. September 1925
war ein Offizier in der US Navy und diente während des Ersten Weltkriegs

Lewis Hancock, Jr. war der Sohn von Lewis Hancock der ein prominenter Bankier und von 1895 bis 1897 der Bürgermeister von Austin war. Im Jahre 1906 trat der junge Hancock in die United States Naval Academy in Annapolis ein. Sein dortiges Studium schloss er im Juni 1910 ab. Er diente für zwei Jahre an Bord des Schlachtschiffes USS VERMONT ( BB-20 ) bevor er im März 1912 zum Ensign ernannt wurde. Danach durchlief er mehrere U-Boot-Schulungen und versetzte ihn auf das neue U-Boot U G-1 ( SS-19 ½ ) das von Lieutenant Kenneth Whiting ( 22. Juli 1881 – 24. April 1943 ) am 28. Oktober 1912 in den Dienst der US Navy stellte. Von 1913 bis 1915 diente Hancock auf dem U-Boot C-2 ( SS-13 ). Anfang 1915 beförderte man ihn zum Lieutenant ( jg ) und übergab ihm das Kommando über das U-Boot USS L-4 ( SS-43 ) welches er am 4. Mai 1916 in den Dienst der US Navy stellte. Man wies das U-Boot der Atlantikflotte zu und entlang der Atlantikküste der USA war Hancock mit dem U-Boot damit beschäftigt bis zum April 1917 neue Techniken in der Unterwasserkriegsführung zu entwickeln. Nach der Kriegserklärung der USA an die Mittelmächte in Europa, schickte man USS L-4 in europäische Gewässer um die alliierten Schifffahrtswege zu schützen. Nach einer kurzen Überholung in Philadelphia fuhr Hancock mit dem U-Boot nach Newport, Rhode Island zur Endausrüstung und legte am 4. Dezember 1917 endgültig ab mit dem Ziel Azoren. Dort nahm man in Ponte Delgada Frischwasser und Verpflegung auf. Am 19. Januar 1918 ging die Fahrt nach Berehaven, Irland und Hancock begann am 27. Januar mit den Patrouillenfahrten. Im April gab es zwei Mal feindlichen Kontakt in britischen Gewässern mit deutschen U-Booten die er aus den Routen der Konvois verjagte. Danach übergab Lieutenant ( jg ) Hancock das Kommando über das U-Boot und kehrte in die Vereinigten Staaten zurück. Dort erhielt er das Navy Cross für hervorragende Dienste während des Ersten Welzkriegs verliehen. Ende 1918 beförderte man Hancock zum Lieutenant Commander und übergab ihm das Kommando über das U-Boot USS L-7 ( SS-46 ). Das Amt des Maschineninspektors übte Hancock zwischen seinen Schiffskommandos in der Kriegs- und auch in der Nachkriegszeit aus. In den ersten Monaten der 1920er Jahre diente Hancock an Bord der Schlachtschiffe USS GEORGIA ( BB-15 ) und USS WYOMING ( BB-32 ) sowie an Land im Marineministerium und im Departement of Commerce. Am 2. Januar 1922 erhielt er das Kommando über den Zerstörer USS SLOAT ( DD-317 ). Noch im selben Jahr versetzte man Lieutenant Commander Hancock zu den Luftschiffen. Während seiner Zeit auf dem Luftschiff USS SHENANDOAH ( ZR-1 ) erhielt er im Jahre 1924 die Bezeichnung Marineflieger. Noch im selben Jahr heiratete er Joy Bright Little ( 4. Mai 1898 – 20. August 1986 ) die ihren Mann, Lieutenant Charles Gray Little, am 17. Juli 1921 bei dem Absturz von ZR-2 verloren hatte. Auf der USS SHENANDOAH war Hancock der Exekutive Officer. Am 3. September 1925 stürzte das Luftschiff bei einem schweren Unwetter in der Nähe von Caldwell, Ohio ab. Lieutenant Commander Hancock sowie der Kapitän des Luftschiffes Lieutenant Commander Zachary Lansdown ( 1. Dezember 1888 – 3. September 1925 ) kamen mit anderen Besatzungsmitgliedern dabei ums Leben. Hancock wurde mit allen militärischen Ehren auf dem Arlington Nationalfriedhof begraben. Seine Witwe Joy Bright Hancock war bis dahin eine langjährige Mitarbeiterin des Bureau of Aeronautics. Im Jahre 1942 war sie eine der ersten Frauen in der US Navy die den Rang eines Offiziers trug und als Captain die Direktorin des WAVES von 1946 bis 1953 war.


USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 )

Schiffsbiografie

Die USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Lieutenant Commander Lewis Hancock, Jr. benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhundertsiebenundvierzigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Federal Shipbuilding & Dry Dock Company in Kearny, New Jersey wurde am 31. März 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Lieutenant Joy Bright Hancock ( 4. Mai 1898 in Wildwood, New Jersey – 20. August 1986 in Bethesda, Maryland ) USNR, Witwe von Lieutenant Commander Lewis Hancock, Jr. und WAVES Vertreterin im Bureau of Aeronautics, taufte am 1. August 1943 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Charles Huntington Lyman III ( 24. November 1903 – 28. Dezember 1972 ) stellte am 29. September 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt der USS LEWIS HANCOCK, führte den Zerstörer bis zur amerikanischen Marinebasis auf den Bermudas. Nach der Rückkehr an die US Ostküste legte das Kriegsschiff im Hafen von New York an. Hier legte die USS LEWIS HANCOCK am 6. Dezember zusammen mit dem Schwesterschiff USS HUNT ( DD-674 ) ab und eskortierte den Leichten Flugzeugträger USS LANGLEY ( CVL-27 ) in Richtung Pazifik. Die Durchquerung des Panamakanals erfolgte sechs Tage später. In San Diego, Kalifornien legten die drei Kriegsschiffe einen Zwischenstopp ein um die Treibstoffbunker aufzufüllen. Nachdem dann die US Westküste hinter den Schiffen zurück blieb, legte man am 24. Dezember im Hafen von Pearl Harbor, Territorium Hawaii an. Hier integrierte man die USS LEWIS HANCOCK in das Zerstörergeschwader 52. Zusammen mit diesen Schiffen wurden mehrere Übungen zur Vorbereitung auf die Landungen auf dem Atoll Maloelap, Marshall Islands durchgeführt. Dazu versetzte man den Zerstörer in die Task Force 58, der Schnellen Flugzeugträger Task Force die Vizeadmiral Marc Andrew Mitscher ( 26. Januar 1887 – 3. Februar 1947 ) befehligte. Diese TF 58 war gebildet worden um die japanischen Luftwaffen- und Marinebasen zu neutralisieren, bevor die amphibischen Landeoperationen auf den einzelnen Inseln beginnen konnten. Innerhalb dieser TF gehörte die USS LEWIS HANCOCK zur Task Group 58.2 die Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery ( 12. Juni 1891 – 15. Dezember 1961 ) während der Operation „Flintlock“ befehligte. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS ESSEX ( CV-9 ) und USS INTREPID ( CV-11 ), der Leichte Flugzeugträger USS CABOT ( CVL-28 ), die Schlachtschiffe USS NORTH CAROLINA ( BB-55 ), USS SOUTH DAKOTA ( BB-57 ) und USS ALABAMA ( BB-60 ), dem Leichten Kreuzer USS SAN DIEGO ( CL-53 ) und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS HUNT ( DD-674 ), USS HICKOX ( DD-673 ), USS OWEN ( DD-536 ), USS THE SULLIVANS ( DD-537 ), USS STEPHEN POTTER ( DD-538 ) und USS MILLER ( DD-535 ). Am 16. Januar 1944 verließen die Schiffe der Task Group 58.2 zusammen mit den Schiffen der TG 58.1 und TG 58.3 Pearl Harbor und fuhren zu den Marshall Islands. Ab dem 27. Januar begannen die ersten Bombardements auf die Inseln. Dabei wurden die am Boden stehenden japanischen Flugzeuge und Flugplätze bevorzugt bombardiert. Zwei Tage später lagen die Kriegsschiffe der TG 58.2 vor dem Atoll Roi Namur, nördlich des Kwajalein Atolls und bombardierten dort japanische Befestigungen, Flugplätze und abgestellte Flugzeuge. Noch am Morgen des 30. Januars wurden mehrere Bomben und Granaten auf die Inseln des Atolls abgeworfen und drängten so die japanischen Verteidiger zur Vorbereitung auf die Landeoperation in eine defensive Position. Anschließend verließen die Schiffe ihre zugewiesenen Positionen und fuhren ostwärts zu dem Atoll Maloelap, nördlich von Majuro, Marshall Islands und bombardierten die Hauptinsel Taroa wo sich zwei feindliche Flugplätze befanden. Bis zum 3. Februar wurden die Flugplätze und sämtliche Stellungen und Befestigungen der Japaner auf den Inseln des Atolls bombardiert. Gleich danach verließen die Schiffe das Atoll und fuhren südwärts nach Majuro. Die dortige Lagune erreichten sie am folgenden Tag. Hier bunkerte man frischen Treibstoff und Munition. Nach der Einnahme des Atolls Kwajalein am 3. Februar wechselten die Schiffe der TG 58.2 dorthin und bereiteten sich auf die kommenden Kämpfe um das Atoll Truk, Karolinen vor um die Invasion vom Atoll Eniwetok abzusichern. Auf diesem Atoll Truk befand sich eine Basis der Kaiserlich Japanischen Marine und ein Luftwaffenstützpunkt. Außerdem war das Atoll eine bedeutende Quelle zur Unterstützung für japanische Garnisonen auf den Inseln und Atollen im gesamten zentralen und südlichen Pazifik. Für die Operation „Hailstone“ beließ man die USS LEWIS HANCOCK in der Task Group 58.2 die erneut Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery befehligte. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS ESSEX und USS INTREPID, der Leichte Flugzeugträger USS CABOT, die Schweren Kreuzer USS SAN FRANCISCO ( CA-38 ), USS WICHITA ( CA-45 ) und USS BALTIMORE ( CA-68 ), der Leichte Kreuzer USS SAN DIEGO und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK,USS OWEN, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS HUNT, USS HICKOX, USS MILLER, USS STACK ( DD-406 ) und USS STEMBEL ( DD-644 ). Am 12. Februar verließen diese Schiffe zusammen mit den Schiffen der TG 58.1 und TG 58.3 das Atoll Kwajalein und fuhren westwärts zum Atoll Truk. Drei Tage später warteten südlich vom Atoll Eniwetok mehrere Öltanker und übergaben frischen Treibstoff an die Kriegsschiffe.
Der Angriff auf die Insel Truk begann am 17. und endete am Abend des 18. Februar. Innerhalb dieser zwei Tage wurde auf Truk die Schlüsselbasis für die japanische logistische und operative Unterstützung vollständig zerstört. Insgesamt versenkten die Flugzeuge und Schiffe der Task Force 58 von der japanischen Flotte die Kreuzer AGANO, KATORI und NAKA, die Zerstörer OITE, FUMIZUKI, MAIKAZE und TACHIKAZE, die Hilfskreuzer AKAGI MARU, AIKOKU MARU und KIYOSUMI MARU, die U-Boot Tender HEIAN MARU und RIO DE JANEIRO MARU, die kleinen Kriegs- und Handelsschiffe GOSEI MARU, HANAKAWA MARU, HOKUYO MARU, AMAGISAN MARU und KENSHO MARU, MATSUTANI MARU, MOMOKAWA MARU, REIYO MARU, SAN FRANCISCO MARU, SEIKO MARU, TAIHO MARU, ZUKAI MARU, UNKAI MARU und YAMAGIRI MARU, das Frachtschiff und Flugzeugfähre FUDZIKAWA MARU, die Öltanker FUJISAN MARU, HOYO MARU, SHINKOKU MARU und TONAN MARU, der Wassertanker NIPPO MARU, das Transportschiff YAMAKISAN MARU, die Truppentransporter NAGANO MARU, YUBAI MARU und TAIKICHI MARU sowie die Patrouillenboote GYORAITEI, GJORAITEI und PC-29. Das waren neben den japanischen Kriegsschiffen, die versenkt worden waren, auch rund 200.000 BRT von den Handelsschiffen die Unwiederbringbar vernichtet waren. Außerdem fielen 270 japanische Flugzeuge diesem Bombardement zum Opfer. Damit sich die Schiffe der TG 58.2 von dem Kampfgeschehen lösen zu können, bildete man am Nachmittag des 18. Februars die Task Undergroup 58.2.4. Noch bis zum Morgen des folgenden Tages verblieben die meisten Schiffe der TG 58.2, wie die USS LEWIS HANCOCK, vor der die Insel Truk und beschossen die dortigen feindlichen Stellungen weiter. Erst ab Mittag des 19. Februar verließen sie die Gewässer und fuhren zum Atoll Majuro. Dieses erreichten sie am 20. Februar fast zusammen mit den Schiffen aus der Task Undergroup 58.2.4. Fünf Tage später verließen die Schiffe der TG 58.2 wieder das Atoll und fuhren nach Pearl Harbor. Diesen Hawaiianischen Hafen erreichten sie am 1. März. In den folgenden Tagen führte man mehrere Reparaturen an der USS LEWIS HANCOCK durch und füllte alle Magazine und Bunker wieder auf. Währenddessen stellte man die Task Force 58 um. Die USS LEWIS HANCOCK verblieb in der TG 58.2 deren Befehlsgewalt während der Operation „Desecrate I“ bei Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery blieb. In der TG waren jetzt die Flugzeugträger USS BUNKER HILL ( CV-17 ) und USS HORNET ( CV-12 ), die Leichten Flugzeugträger USS CABOT und USS MONTEREY ( CVL-26 ), der Schwere Kreuzer USS SAN FRANCISCO und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS MILLER, USS THE SULLIVANS, USS OWEN, USS HUNT, USS HICKOX, USS MARSHALL ( DD-676 ), USS AYLWIN ( DD-355 ), USS MERTZ ( DD-691 ) und USS McDERMUT ( DD-677 ). Am 15. März verließen die Schiffe der TG 58.2 zusammen mit den Schiffen der Task Group 58.9 und Task Group 50.15 Pearl Harbor und fuhren Westwärts. Fünf Tage später erreichten sie das Atoll Majuro das sie zwei Tage später wieder verließen. Ziel waren die im Westen liegenden Palau Inseln. Diese erreichten die Schiffe der Task Group 58.2 am 28. März und begannen sofort mit dem Bombardement japanischer Stellungen, Flugplätzen und Küstenbefestigungen. Drei Tage lang wird alles was auf dem Wasser schwimmt oder sich an Land auf den Inseln befindet bombardiert. Japanische Flugzeuge waren ab dem ersten Tag aufgestiegen und griffen die amerikanischen Schiffe an. Die USS LEWIS HANCOCK befand sich da im äußeren Ring um die Flugzeugträger. Die Flugabwehrkanoniere von den Schiffen im äußeren Ring ließen an keinem der folgenden Tage nicht eines dieser feindlichen Flugzeuge an die Träger heran. Am 31. März drehten die Schiffe der TG ab und fuhren Nordostwärts. Noch am selben Tag bombardieren sie die Insel Yap und das Atoll Ulithi, Karolinen. Die Schiffe blieben aber nicht dort und fuhren nach dem Bombardement Südostwärts weiter zum Atoll Woleai, Karolinen. Dieses Atoll erreichten sie am 1. April und begannen ebenfalls mit dem Bombardement japanischer Stellungen und Flugplätze. Zurück beim Atoll Majuro waren die Kriegsschiffe am 6. April. Auch für die Operation „Reckless & Persecution“ wurden keine große Veränderungen innerhalb der Task Group 58.2 vorgenommen. Die Befehlsgewalt über die TG behielt Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS BUNKER HILL und USS YORKTOWN ( CV-10 ), die Leichten Flugzeugträger USS CABOT und USS MONTEREY, die Schweren Kreuzer USS SAN FRANCISCO und USS WICHITA und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS MILLER, USS OWEN, USS THE SULLIVANS, USS HUNT, USS HICKOX, USS MARSHALL, USS STEPHEN POTTER, USS AYLWIN, USS TINGEY ( DD-539 ) und USS MacDONOUGH ( DD-351 ). Am 13. April verließen die Schiffe der Task Force 58 das Atoll Majuro. Ziel der einzelnen Task Groups waren feindliche Ziele bei Neuguinea. Die Task Group 58.2 sollte japanische Befestigungen und Flugplätze auf der Insel Wakde und auf der Halbinsel Hollandia in der Humboldt Bay bombardieren. Auf dem Weg dorthin bunkerte man am 19. April auf hoher See nördlich der Admiralitätsinseln frischen Treibstoff und der Angriff begann zwei Tage später zeitgleich mit allen anderen Task Groups. Ab dem 22. April unterstützten die Schiffe die Landungsoperation der Task Group 77.2 und bombardierten alle feindlichen Ziele. Die Landung gelingt da es sehr geringen japanischen Widerstand gibt. Alle Ziele werden bis zum 28. April erreicht. Noch am selben Tag verlassen die Schiffe der TG 58.2 die Humboldt Bay und fuhren zu den Palau Inseln. Auf dem Weg dorthin kam man in die Nähe des Atolls Truk. In dessen Nähe gab es am 29. April einen feindlichen Luftangriff. Umgehend wurden die Angriffsbemühungen bei den Palau Inseln ausgesetzt und am 30. April zusammen mit den Schiffen der Task Group 58.3 erneut die Inseln im Atoll Truk bombardiert. Dabei wurde das japanische Patrouillenboot HINO MARU Nummer 2 und vermutlich das U-Boot I-174 versenkt. Für den 1. Mai wurde dann die Task Group 58.7 zusammen gestellt die Vizeadmiral Willis Augustus Lee, Jr. ( 11. Mai 1888 – 25. August 1945 ) befehligte und einen Angriff auf die Insel Ponape, Karolinen führen sollte. Die USS LEWIS HANCOCK blieb aber bei den Flugzeugträgern der TG 58.2 und sicherte diese zusammen mit anderen Zerstörern gegen mögliche Luft- und Unterwasserangriffe ab, während die Schiffe ihre Positionen vor dem Atoll Truk verließen und nach Majuro zurück fuhren. Dieses Atoll erreichten sie am 4. Mai. Hier stellte man für einen Angriff auf Marcus Island und Wake Island die Task Group 58.6 zusammen die Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery kommandierte. In dieser TG befanden sich die Flugzeugträger USS ESSEX und USS WASP ( CV-18 ), der Leichte Flugzeugträger USS SAN JACINTO ( CVL-30 ), die Schweren Kreuzer USS CANBERRA, USS BALTIMORE und USS BOSTON ( CA-69 ), die Leichten Kreuzer USS SAN DIEGO und USS RENO ( CL-96 ) und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS MILLER, USS OWEN, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS TINGEY, USS BROWN, USS BRADFORD, USS COWELL, USS MARSHALL, USS HUNT, USS HICKOX, USS BANCROFT ( DD-598 ) und USS CALDWELL ( DD-605 ). Am 15. Mai legten die Schiffe der TG in Majuro wieder ab. Drei Tage später erreichte der Verband in der Nacht Marcus Island, eine japanische Koralleninsel. Diese liegt 1848 km östlich von Tokyo. Im Morgengrauen des 19. Mai wurde das Feuer auf japanische Schiffe, Stellungen und Befestigungen eröffnet. Das Bombardement auf die 1,51 km² große Insel dauerte bis zum folgenden Tag. Sämtliche japanischen Schiffe waren dadurch zum Rückzug gezwungen worden. Noch am 20. Mai verließen die Schiffe der TG 58.6 die Gewässer und fuhren in Richtung Majuro. Unterwegs, am 23. Mai, erreichte man das Atoll Wake Island. Hier wurden wiederholt japanische Befestigungen beschossen. Am 31. Mai erreichten die Schiffe der TG Majuro. Sofort stellte man für den Angriff auf die Marianen die Task Groups der Task Force 58 neu zusammen, die Vizeadmiral Marc Andrew Mitscher befehligte. Innerhalb dieser TF verblieb die USS LEWIS HANCOCK in der Task Group 58.2 die Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery bis zum Juli während der Operation „Forager“ kommandierte. In dieser TG 58.2 befanden sich die Flugzeugträger USS BUNKER HILL, USS WASP und USS FRANKLIN ( CV-13 ), die Leichten Flugzeugträger USS CABOT und USS MONTEREY, die Leichten Kreuzer USS SANTA FE ( CL-60 ), USS MOBILE ( CL-63 ), USS BILOXI ( CL-80 ) und USS SAN JUAN ( CL-54 ) und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS MILLER, USS OWEN, USS THE SULLIVANS, USS TINGEY, USS STEPHEN POTTER, USS MARSHALL, USS HUNT, USS HICKOX, USS AYLWIN, USS MacDONOUGH, USS SELFRIDGE ( DD-357 ), USS PATTERSON ( DD-392 ), USS DEWEY ( DD-349 ), USS HULL ( DD-350 ) und USS FARRAGUT ( DD-348 ). Am 6. Juni verließen diese Schiffe das Atoll Majuro und fuhren zu den Marianen. Die Schiffe der TG 58.2 hatten dabei die Aufgabe erhalten die japanischen Befestigungen auf der Insel Guam zu bombardieren. Ab dem 11. Juni begann dies. Die USS LEWIS HANCOCK hatte dabei die spezielle Aufgabe, zusammen mit anderen Zerstörern den äußeren Ring um die Flugzeugträger zu bilden und jene direkt vor feindlichen Luft- und Unterwasserangriffen zu sichern. Die Trägerflugzeuge aus der TG 58.2 flogen indes auch Angriffe auf die Bonin Inseln und den südlichen Marianen. Damit sollte der Angriff auf Saipan unterstützt werden. Außerdem sollten japanische Verstärkungen die belagerte Insel Guam nicht erreichen. Die USS LEWIS HANCOCK bombardierte am 13. Juni feindliche Stellungen auf Saipan zur Unterstützung der amerikanischen Truppen. Am 17. Juni erhielt man auf dem Zerstörer die Information, dass sich eine japanische Flotte von den Philippinen her auf den Weg gemacht habe um die Amerikaner zu bedrängen und bereitete sich darauf vor diese Flotte abzufangen. Die amerikanischen Trägerflugzeuge flogen trotzdem ihre Einsätze gegen Saipan, Tinian, Guam und Rota weiter. Zwei Tage später begann die Schlacht in der Philippine Sea. Dabei bildeten die Task Groups 58.1, 58.2 und 58.3 eine bewegliche Jagdflotte. An diesem ersten Tag der zweitägigen Schlacht, griffen japanische Trägerflugzeuge die Schiffe der Task Force 58 an. Den Befehl zum Luftangriff erteilte der japanische Vizeadmiral Jisaburo Ozawa ( 2. Oktober 1886 – 9. November 1966 ). Später bezeichnete man den Angriff der japanischen Piloten als Tontaubenschießen. Über 270 feindliche Flugzeuge wurden in den beiden Tagen abgeschossen. Zusammen mit den Landgestützten waren es gar 346 Flugzeuge. Im Gegensatz dazu haben die Amerikaner nur 30 Flugzeuge verloren. Außerdem wurden am ersten Tag der Schlacht die beiden japanischen Flugzeugträger SHOKAKU und TAIHO versenkt. Am zweiten Tag jagte die USS HUNT zusammen mit den anderen Schiffen der TF 58 dem fliehenden Gegner hinterher. Dabei konnte noch der Flugzeugträger HIYO, zwei Öltanker versenkt und weitere japanische Schiffe beschädigt werden.
Die amerikanischen Piloten bombardierten dann am dritten Tag ohne Gegenwehr Pagan Island von wo aus die landgestützten japanischen Flugzeuge für die Schlacht aufgestiegen waren. Am 23. Juni verließen die Schiffe der TG 58.2 ihre Positionen und fuhren zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Alle Schiffe der TG waren vier Tage später vor dem Atoll versammelt. Hier übernahm Rear Admiral Ralph Eugene Davison ( 12. September 1895 – 13. Februar 1972 ) das Kommando über die Schiffe der TG 58.2. Nach dem bunkern von frischem Treibstoff und dem Auffüllen der Munitionsmagazine verließen die Schiffe der TG am 30. Juni wieder das Atoll und fuhren zusammen mit den Schiffen der TG 58.1 zu den Bonin Inseln Iwo Jima, Cichi Jima und Haha Jima um feindliche Ziel zu bombardieren. Drei Tage später befanden sich die Schiffe der beiden Task Group vor Ort und begannen mit dem Bombardement. Dabei wurden mehrere japanische Patrouillenboote, Minenleger und Versorgungsschiffe versenkt die sich in der Nähe der Inseln befanden. Am 6. Juli zog man diese Gruppen wieder ab damit sie die Angriffe vor Guam intensivierten. Am 23. Juni verließen die Schiffe der TG 58.2 ihre Positionen und fuhren zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Alle Schiffe der TG waren vier Tage später vor dem Atoll versammelt. Nach dem bunkern von frischem Treibstoff und dem Auffüllen der Munitionsmagazine verließen die Schiffe der TG 58.2 am 30. Juni wieder das Atoll und fuhren zusammen mit den Schiffen der TG 58.1 zu den Bonin Inseln Iwo Jima, Cichi Jima und Haha Jima um feindliche Ziel zu bombardieren. Drei Tage später befanden sich die Schiffe beiden Task Group vor Ort und begannen mit dem Bombardement. Während des Bombardements wurden auch mehrere japanische Patrouillenboote, Minenleger und Versorgungsschiffe versenkt die sich in der Nähe der Inseln befanden. Die Schweren Schiff eröffneten dann um 15:00 Uhr das Feuer. Rauch und Staub verdeckten bald die Ziele am westlichen Ufer. Am 6. Juli zog man diese Gruppen wieder ab damit sie die Angriffe vor Guam und Rota intensivierten. Dort blieben sie in den folgenden Tagen. Die Trägerflugzeuge bombardierten weiterhin feindliche Stellungen auf Guam und die Kreuzer und Zerstörer verhinderten weiteren japanischen Nachschub. Am 21. Juli begann die Landeoperation auf Guam. An dem darauffolgenden Tag wechselten die Schiffe zum Garapan Anchorage auf Saipan. Hier nahmen die Flugzeugträger neue Bomben an Bord. Noch am selben Tag verließen die Schiffe der TG 58.2 wieder den Hafen mit neuen Aufgaben. Am 23. Juli Tag betankte man auf hoher See die Schiffe durch die Task Group 50.17. Anschließen verließen sie die Marianen und fuhren zu den Karolinen und Palau Inseln. Ab dem 25. Juli erfolgte das Bombardement auf die Palau Inseln. Die Task Force 58 wurde am 30. Juli umgruppiert. Man gründete die Task Group 58.4. In man die Zerstörer USS MILLER, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS OWEN, USS TINGEY, USS MARSHALL aus dem Zerstörergeschwader 52 versetzte. Die USS LEWIS HANCOCK verblieb mit den anderen Zerstörern des Zerstörergeschwaders 52 bei den Flugzeugträgern und Kreuzern der Task Group 58.2 und eskortierten diese am 30. Juli zum Seeadler Harbor auf der Insel Manus, Admiralitätsinseln. Diesen natürlichen Hafen erreichten die Schiffe am 2. August. Man bunkerte frischen Treibstoff und Munition. Noch am selben Tag verließen die Schiffe der TG 58.2 wieder den Seeadler Harbor und fuhren zu den Bonin Inseln. Zusammen mit den Schiffen aus der TG 58.1 lagen die der TG 58.2 am 4. August vor der Insel Cichi Jima. Dort begannen die Trägerflugzeuge die Insel zu bombardieren. Dabei wurden die japanischen Truppentransporter UNKAI MARU Nummer 7, ENJU MARU, TONEGAWA MARU und SHOGEN MARU sowie das Frachtschiff HOKKAI MARU versenkt und die Korvetten Nummer 4 und Nummer 12 beschädigt. Auch an den folgenden Tagen gingen die Bombardements weiter und die feindlichen Schiffe die nur beschädigt wurden zogen sich zum japanischen Kernland zurück. Dieses Bombardement behielten die Schiffe der TG bis zum Abend des 5. August bei. Am folgenden Tag zogen sich die Schiffe der TG zurück. Die USS LEWIS HANCOCK verließ zusammen mit der USS HUNT und USS HICKOX die TG und fuhr zu den Nördlichen Marianen. Dort versetzte man am 6. August die USS LEWIS HANCOCK in die Task Group 58.7, die Vizeadmiral Willis Augustus Lee, Jr. ( 11. Mai 1888 – 25. August 1945 ) befehligte. In der TG befanden sich die Schlachtschiffe USS WASHINGTON, USS NORTH CAROLINA, USS IOWA, USS NEW JERSEY, USS INDIANA, USS ALABAMA und USS SOUTH DAKOTA, die Schweren Kreuzer USS WICHITA, USS MINNEAPOLIS, USS NEW ORLEANS und USS SAN FRANCISCO sowie die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS HUNT, USS HICKOX, USS THE SULLIVANS, USS CONYNGHAM ( DD-371 ), USS MONSSEN ( DD-798 ), USS MUGFORD ( DD-389 ), USS BAGLEY ( DD-386 ), PATTERSON ( DD-392 ), USS SELFRIDGE ( DD-357 ), USS HALFORD ( DD-480 ), USS FULLAM ( DD-474 ) USS HUDSON ( DD-475 ), USS GUEST ( DD-472 ), USS BENNETT ( DD-473 ) und USS STOCKHAM ( DD-683 ). Diese Schiffe sammelten sich in den Gewässern von Saipan und fuhren dann zum Atoll Eniwetok. Dort trafen sie am 12. August ein. Die USS LEWIS HANCOCK bunkerte dort nur frischen Treibstoff und eskortierte zusammen mit der USS HUNT das Schlachtschiff USS NEW JERSEY nach Pearl Harbor. Fünf Tage später erreichten sie den Hafen und der Zerstörer blieb bis zum 21. August. An diesem Tag verließ die USS LEWIS HANCOCK wieder die amerikanische Marinebasis und fuhr zum Atoll Eniwetok zurück. Hier wechselten die Schiffe der Task Force 58 am 26. August zur Task Force 38. Die Befehlsgewalt übernahmVizeadmiral Marc Andrew Mitscher. Die USS LEWIS HANCOCK versetzte man dabei in die Task Group 38.2 die Rear Admiral Gerald Francis Bogan ( 27. Juli 1894 – 8. Juni 1973 ) kommandierte. In dieser TG befanden sich die Flugzeugträger USS INTREPID, USS BUNKER HILL und USS HANCOCK ( CV-19 ), die Leichten Flugzeugträger USS CABOT und USS INDEPENDENCE ( CVL-22 ), die Schlachtschiffe USS IOWA und USS NEW JERSEY, die Leichten Kreuzer USS VINCENNES, USS MIAMI, USS SAN DIEGO und USS OAKLAND ( CL-95 ) und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS TINGEY, USS OWEN, USS MILLER, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS MARSHALL, USS HUNT, USS HICKOX, USS COLAHAN ( DD-658 ), USS CUSHING ( DD-797 ), USS UHLMANN ( DD-687 ), USS HALSEY POWELL ( DD-686 ), USS BENHAM ( DD-796 ), USS YARNALL ( DD-541 ), USS TWINING ( DD-540 ), USS WEDDERBURN ( DD-684 ) und USS STOCKHAM ( DD-683 ). Am 29. August verließen diese Schiffe das Atoll Eniwetok und fuhren zu den Palau Inseln. Auf dem Weg dorthin wurden sie am 2. September durch die Öltanker aus der Task Group 30.8 auf hoher See betankt. Mit dem Bombardement auf die Inseln begannen die Schiffe am 6. September das bis zum Morgen des 8. Septembers anhielt. Danach zogen sich die Schiffe von ihren Positionen zurück und wurden durch die Öltanker USS LACKAWANNA ( AO-40 ) und USS CIMARRON ( AO-22 ) aus der TG 30.8 auf der Fahrt zur Philippinischen Insel Mindanao auf hoher See betankt. Schon am 9. September hatten die Schiffe der TG 38.2 die Gewässer dieser Insel erreicht und begannen mit dem Bombardement der japanischen Flugplätze, Schiffe und Befestigungen. Dabei wurde vor Basilian Island der Truppentransporter KUNIJAMA MARU und vor Surigao, Mindanao Island die Truppentransporter KURENAI MARU und MIHARA MARU sowie das Frachtschiff TAYU MARU versenkt. Am folgenden Tag bombardierten die Trägerflugzeuge die Flugplätze auf Mindanao und Davos und versenkten das Frachtschiff UNJO MARU Nummer 7. Für den 11. September war ein allgemeines Betanken durch die Öltanker der TG 30.8 vorgesehen. Am 12. September erhielten die Schiffe der TG 38.2, TG 38.1 und TG 38.3 neue Befehle während der Operation „King II“. Die Schiffe setzten zum Angriff auf die Inseln Cebu und Negro in der Visyas Inselgruppe der Philippinen an. Vor Cebu City wurde dabei das japanische Patrouillenboot KISO MARU, die U-Boot Jäger MOGAMI MARU und KYO MARU Nummer 12, der Netzleger KOREI MARU, der Minenleger CHOUN MARU Nummer 18, die Küstenwachboote BANSHU MARU Nummer 97 und FUKUJU MARU Nummer 4, die Truppentransporter BUGEN MARU und NICHIEI MARU, die Frachtschiffe KEIAN MARU, GENKAI MARU, TOYO MARU, SHINTAI MARU Nummer 2, SHINTAI MARU Nummer 5 und SHINTAI MARU Nummer 8 und der Öltanker AYAZONO MARU versenkt. Vor Danao, Cebu Island wurde das japanische Bergungsschiff MIHO MARU, vor Vila Hermosa, Cebu Island das Truppentransportschiff SHIRAMINE MARU, 22 Seemeilen vor Masbate Island das Truppentransportschiff OAKITA MARU und 30 Seemeilen Nordöstlich von Cebu City das Truppentransportschiff RAKUTO MARU versenkt und weitere Schiffe beschädigt. Ab 18:00 Uhr kreisten über dem amerikanischen Schiffsverband mehrere japanische Beobachtungsflugzeuge, griffen aber in das Geschehen nicht ein. Auch am 13. September hielt das Bombardement auf Cebu Island und Negros Island weiterhin an. An diesem Tag gab es auch den ersten feindlichen Luftangriff. Dabei konnten die Geschützmannschaften der USS LEWIS HANCOCK ihr erstes japanisches Flugzeug abschießen. Extra dafür wurde am Geschützturm Mittschiffs die erste Silhouette eines Flugzeuges aufgemalt. Die Luftangriffe der amerikanischen Trägerflugzeuge bombardierten fast pausenlos die japanischen Flugplätze und halfen so die feindliche Luftwaffe zu neutralisieren und die amphibische Landeoperationen auf den Philippinen vorzubereiten an der sich auch General Douglas MacArthur ( 26. Januar 1880 – 5. April 1964 ) beteiligte. Am darauffolgenden Tag unternahmen die Schiffe der TG 38.2 und TG 38.3 einen Angriff auf feindliche Stellungen auf Panay Island und Negros Island. Am 16. September erreichte der Öltanker USS KASKASKIA ( AO-27 ) unter Begleitschutz der beiden Geleitflugzeugträger USS BARNES ( CVE-20 ) und USS SITKOH BAY ( CVE-86 ) die Position auf hoher See auf der sich die Schiffe der TG 38.2 befanden. Alle Kriegsschiffe wurden aufgetankt um sich anschließend den neuen Aufgaben zu stellen. So verließen sie die Visyas Inselgruppe und lagen am folgenden Tag vor der Palau Insel Peleliu. An diesem 17. September unterstützten die Schiffe der TG 38.2, die auf Peleliu am 15. September gelandeten Marines, und beschossen japanische Stellungen. Doch noch am selben Tag verließen die amerikanischen Schiffe wieder die Palau Inseln und fuhren in Richtung der philippinischen Insel Luzon. Der 19. September wurde zum allgemeinen Auftanken und zur Übernahme von Munition genutzt, so dass am 20. September 1944 sich die TF 38 auf die weiteren Kämpfe vor Luzon, der Hauptinsel der Philippinen vorbereiten konnte. Am darauffolgenden Tag begann der Kampf. In der Bucht von Manila wurde der japanische Zerstörer SACUKI, die Tanker OKIKAWA MARU, KYOKUTO MARU, SUNOSAKI MARU, HORAI MARU und NIYO MARU sowie die Transportschiffe NORWAY MARU, YOZAN MARU, CHINA MARU, TSUKUBUSAN MARU, HIOKI MARU, RISSHUN MARU und RIZAN MARU versenkt. Weitere japanische Kriegs- und Transportschiffe wurden in der Subic Bay und im Norden von Luzon versenkt. Die Trägerflugzeuge bombardierten die japanischen Flugplätze Nichols Field und Clark Field in der Manila Bay. Die Bombardements gegen japanische Stellungen wurden durch die Kräfte der TG 38.2 bis zum 24. September durchgeführt. Danach zogen sich die Schiffe zurück und erreichten am 28. September den Garapan Harbor auf Saipan. Den Garapan Harbor verließen die Schiffe am folgenden Tag und fuhren zum Atoll Ulithi. Dieses erreichten sie am 2. Oktober. Die nachfolgenden Operationen mussten wegen eines heraufziehenden Sturmes verschoben werden. Nachdem der Sturm am 4. Oktober nachgelassen hatte, kehrten einige Zerstörer zum Zerstörertender USS DIXIE ( AD-14 ) zurück damit die notwendig gewordenen Reparaturarbeiten aufgenommen werden konnten. Die USS LEWIS HANCOCK bunkerte frischen Treibstoff und Munition. Um 16:15 Uhr des 6. Oktober verließen die Schiffe der TG 38.2 wieder das Atoll. Ziel war Okinawa. Am 10. Oktober begann der Beschuss auf alle japanischen Schiffe die sich in den Gewässern um Okinawa und den Kerama Retto Inseln befanden. Am Abend des 10. Oktober verließen die Schiffe der Task Force 38 aber wieder Okinawa und wandten sich nach Luzon und Formosa. Die Schiffe der TG 38.2 bombardierten ab dem 12. Oktober den Norden von Formosa. Die Aufgabe bestand darin sämtliche Kriegs- Versorgungs- und Truppentransportschiffe und die Landgestützten Flugzeuge zu vernichten. So wurden dort die Flugplätze bei Shinihi und Macujama beschossen. Am Abend des 12. Oktober, alle amerikanischen Flugzeuge waren auf dem Heimflug zu ihren Trägern, entdeckte man auf dem Radar der USS THE SULLIVANS mehrere japanische Flugzeuge die von Norden her kamen. Umgehend wurden alle Schiffe der TF gewarnt. Zwischen 50 und 60 japanische Flugzeuge attackierten in den folgenden sechs Stunden die Schiffe der Task Force. Immer wieder griffen die japanischen Piloten die Schiffe der TG an wenn ihre Bomben nicht ins Ziel kamen. Ab 21:05 Uhr begann sich die zweite Welle japanischer Flugzeuge dem Schiffsverband zu nähern. Dieser Angriff dauerte bis 2:35 des 13. Oktobers. Die Japaner setzten in diesen Stunden mehrere „Windows“ ab um das amerikanische Radar zu stören, ließen „Christbäume“ aufleuchten die die Nacht in ein gespenstisches Licht tauchten. Die amerikanischen Schiffe selber erzeugten eine Nebelwand um sich darin vor den angreifenden Flugzeugen zu verstecken und die Piloten zu verwirren. Unterdessen führten alle Schiffe der TF eine simultane Drehbewegung in einer Geschwindigkeit zwischen 22 und 25 Knoten aus währenddessen die Geschützmannschaften weiterhin auf die Angreifer schossen. Ab dem Morgen dieses 13. Oktobers starteten von den amerikanischen Trägern erneut die Flugzeuge und bombardierten Flugplätze auf Formosa. Am Abend erschienen erneut japanische Bomber und griffen die Schiffe an. Da traf ein Lufttorpedo den Schweren Kreuzer USS CANBERRA unter der Kiellinie und ein anderer den Leichten Kreuzer USS HOUSTON. Die Explosion auf der USS CANBERRA tötete dreiundzwanzig Besatzungsmitglieder und verwüstete die technischen Räume an der Außenbordwand. Die USS WICHITA nahm das havarierte Schiff ins Schlepptau um es zum Hochseeschlepper USS MUNSEE ( ATF-107 ) zu bringen. Der Schweren Kreuzer USS BOSTON nahm indes die USS HOUSTON ins Schlepptau und zog das Schiff bis zum Hochseebergungsschiff USS PAWNEE ( ATF-74 ). Durch die Treffer auf den beiden Schiffen mussten mehrere Umgruppierungen am 14. Oktober vorgenommen werden. Die USS LEWIS HANCOCK blieb bei den Flugzeugträgern der TG 38.2 und sicherte diese weiterhin ab. Die japanischen Piloten hatten nach insgesamt 881 Angriffseinsätzen vom 12. bis zum 15. Oktober ihrem Hauptquartier gemeldet, dass von den amerikanischen Flotte elf Flugzeugträger, zwei Schlachtschiffe und ein Kreuzer versenkt und acht Flugzeugträger, zwei Schlachtschiffe, ein Kreuzer und dreizehn andere Schiffe zum Teil schwer beschädigt worden seien. Gegen die beschädigten Schiffe wird die japanische U-Boot Gruppe A mit fünf U-Booten ausgesandt, die aber kein einziges beschädigtes Schiff finden. Die 2. japanische Angriffsgruppe, unter dem Kommando von Vizeadmiral Kiyohide Shima ( 25. Februar 1890 – 7. November 1973 ), wird mit den Kreuzern NACHI, ASHIGARA, ABUKUMA und den Zerstörern AKEBONO, USHIO, KASUMI, SHIRANUHI,WAKABA, HATSUSHIMO, HATSUHARU und SUZUTSUKI angesetzt um weitere beschädigte Schiffe der Amerikaner zu versenken. Das amerikanische U-Boot USS SKATE ( SS-305 ) meldete diesen Verband. Daraufhin fuhren die Schiffe der TG 38.2 und TG 38.3 am 16. Oktober nach Norden. Ihnen folgten die Schiffe der TG 38.1 die noch betankt werden mussten. Doch schon am folgenden Tag kehrten die Trägergruppen wegen der anlaufenden Operation gegen Leyte um. Vizeadmiral Shima lässt die Schiffe seines Verbandes die Insel Amami Oshima anlaufen, nachdem seine Aufklärungsflugzeuge meldeten, dass von der amerikanischen Flotte noch dreizehn Flugzeugträger, sieben Schlachtschiffe und zehn Kreuzer intakt wären. Ab dem 18. Oktober beteiligen sich die Trägerflugzeuge, Schlachtschiffe, Kreuzer und Zerstörer an dem Bombardement auf feindliche Ziele auf der philippinischen Insel Leyte. Die Schiffe der TG 38.2 lagen am 23. Oktober rund 50 Seemeilen östlich der San Bernardino Straße, wo deren Schiffe durch den Öltanker USS SAUGATUCK ( AO-75 ), aus der TG 30.8, betankt wurden. Auf amerikanischer Seite hatte man durch U-Boote erfahren, dass die Japaner mit frischen Soldaten die Eingeschlossen auf Leyte in der Ormoc Bay zu Hilfe eilen sollten und stellte daher alle amerikanischen Schiffe der Task Force 38 um. Die USS LEWIS HANCOCK versetzte man in die Task Group 34.5, die Rear Admiral Oscar Charles Badger II ( 26. Juni 1890 – 30. November 1958 ) befehligte, die die Task Force 77 während der Kämpfe um die philippinische Insel Leyte unterstützen sollte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS IOWA und USS NEW JERSEY, die Leichten Kreuzer USS BILOXI, USS VINCENNES und USS MIAMI und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS THE SULLIVANS, USS OWEN, USS MILLER, USS TINGEY, USS HUNT, USS MARSHALL und USS HICKOX. Die japanische Entsatzflotte unter dem Befehl von Rear Admiral Naomasa Sakonju ( 6. Juni 1890 – 21. Januar 1948 ) und die Central Force, die Sicherungsflotte unter dem Befehl von Vizeadmiral Ozawa Jisaburo ( 2. Oktober 1896 – 9. November 1966 ), wurden durch die Trägerflugzeuge der Task Force ab dem 24. Oktober in der Schlacht im Golf von Leyte angegriffen. In dieser Central Force befanden sich die Flugzeugträger ZUIKAKU, ZUIHO, CHIJODA und CHITOSE, die Schlachtschiffe HIJUGA und ISE, die Leichten Kreuzer OJODE, ISUZU und TAMA sowie die Zerstörer WAKACUKI, KUWA, SUGI, MAKI, KIRI, SHIMOCUKI, FUJUCUKI, HACUZUKI und AKIZUKI. Die USS LEWIS HANCOCK war während der Schlacht als Radarvorpostenschiff abkommandiert worden. Man erhielt auf dem Zerstörer um 17:51 Uhr einen Radarkontakt in einer Entfernung von 27 Kilometern. Es ist die japanische Central Force. Diese feindlichen Schiffe ziehen sich zwar zurück, aber amerikanische Kreuzer beginnen um 18:51 Uhr mit dem Beschuss. Der japanische Zerstörer HACUZUKI bleibt als letztes Schiff auf seiner Position damit die anderen Schiffe sich ungefährdet zurück ziehen konnten. Um 19:11 Uhr erhält der Zerstörer einen ersten Treffer. Die japanischen Geschützmannschaften wehrten sich zwar mit allen Kräften, aber um 20:59 Uhr schlug ein Torpedo in dem Schiff ein. Es explodierte und sank sofort mit fast allen Besatzungsmitgliedern. Den größten Erfolg den die Amerikaner an diesem und am folgenden Tag für sich verbuchen konnten, waren die Versenkung der japanischen Flugzeugträger ZUIKAKU, ZUIHO, CHIJODA und CHITOSE vor Cape Engano. Die Schlacht dauerte bis zum 26. Oktober. Am folgenden Tag wurden die Schiffe der TG 34.5 auf Hoher See durch Öltanker aus der TG 30.8 betankt. Bis zum 1. November patrouillierten die Kriegsschiffe in den Gewässern auf der Suche nach feindlichen Schiffen. Erst am 3. November um 11:55 Uhr wurde die Task Group 34.5 aufgelöst und die USS LEWIS HANCOCK kehrte zur Task Group 38.2 zurück, die Rear Admiral Gerald Francis Bogan auch während der zweiten Phase der Operation „King II“ befehligte. Innerhalb der TG befand sich die USS LEWIS HANCOCK in der Task Undergroup 38.2.3, die Captain John Philip Womble, Jr. ( 15. Dezember 1900 – 5. Oktober 1956 ) befehligte. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS HANCOCK und USS INTREPID, die Leichten Flugzeugträger USS CABOT und USS INDEPENDENCE, die Schlachtschiffe USS IOWA und USS NEW JERSEY, den Leichten Kreuzern USS BILOXI, USS MIAMI und USS VINCENNES und den Zerstörern USS LEWIS HANCOCK, USS THE SULLIVANS, USS OWEN, USS TINGEY, USS MILLER, USS HICKOX, USS HUNT, USS YARNALL ( DD-541 ), USS WEDDERBURN ( DD-684 ), USS STOCKHAM ( DD-683 ), USS TWINING ( DD-540 ), USS COLAHAN ( DD-658 ), USS CUSHING ( DD-797 ), USS UHLMANN ( DD-687 ) und USS HALSEY POWELL ( DD-686 ). Ab dem 20. November verlegte man die USS BOYD ( DD-544 ), USS BROWN ( DD-546 ) und USS COWELL ( DD-547 ) zur TG 38.2. Ziel der Schiffe war Luzon. Ab dem 4. November begannen die Angriffe auf japanische Befestigungen und dauerten bis zum 7. November. An diesem Tag betankte man die Kriegsschiffe und danach verließen sie die Gewässer und fuhren zum Atoll Ulithi. Dieses erreichten sie zwei Tage später. Man füllte auf den Schiffen die Munitionsmagazine auf und nahm kleine Reparaturen vor. Am 14. November verließen sie dann wieder das Atoll und fuhren zu den Schiffen der Task Group 38.3, die sich östlich der zentralen Philippinen aufhielten, und lösten diese dort ab. Die Bombardements auf den Süden von Luzon flammten wieder auf. Die USS LEWIS HANCOCK übernahm die Luftraumüberwachung. In der Dämmerung des 19. Novembers gab es einen erneuten feindlichen Luftangriff. Am 21. November wurden die Kriegsschiffe durch Öltanker aus der TG 30.8 erneut betankt. Die Schiffe der TG 38.2 griffen zusammen mit den Schiffen der TG 38.3 am 25. November weiterhin feindliche Ziele bei Luzon an. Dabei traf man auf den japanischen Truppentransportkonvoi „TA-5“, der Soldaten nach Manila bringen sollte. Die Japaner hatten diesen Konvoi in zwei Gruppen geteilt. In der ersten befanden sich die Truppentransporter T-111, T-141 und T-160 die von dem Patrouillenboot CHA-46 eskortiert wurden und am 23. November von Manila, Luzon aus losgefahren waren. Am folgenden Tag legten die Truppentransporter T-6, T-9 und T-10, gesichert von dem Zerstörer TAKE, ab und folgten der ersten Gruppe. Diese hatte noch vor der Dämmerung am 24. November Port Cataingan auf Masbate Island erreicht um einen amerikanischen Luftangriff zu vermeiden. Doch alle drei Truppentransporter wurden, während die Soldaten sie verließen, versenkt. Das Patrouillenboot entfernte sich eiligst um der zweiten Gruppen entgegen zu eilen. Diese erreichte am 25. November Port Balancan auf Marinduque Island. Die Truppentransporter T-6 und T-10 wurden durch amerikanische Trägerflugzeuge dort versenkt und T-9 beschädigt. Am selben Tag endete die Operation „King II“ und die Schiffe der TF 38 fuhren zum Atoll Ulithi zurück. Die Japaner griffen den ostwärts fahrenden Schiffskonvoi mit wenigen Flugzeugen erneut an, konnten aber keines der amerikanischen Schiffe beschädigen. Zwei Tage später erreichten die Schiffe der TG 38.2 das Atoll. Hier beließ man die USS LEWIS HANCOCK in der Task Force 38 die Vizeadmiral John Sidney McCain, Sr. ( 9. August 1884 – 6. September 1945 ) während der Operation „Love III“ kommandierte. Der Zerstörer wurde allerdings keiner Task Group zugewiesen und erhielt spezielle Aufgaben als Radarvorpostenschiff und sollte U-Boot Patrouillen durchführen. Zusammen mit der USS LEWIS HANCOCK hatten die Zerstörer USS HICKOX, USS FRANKS ( DD-554 ), USS BUCHANAN ( DD-484 ),), USS SPENCE ( DD-512 ), USS BROWN ( DD-546 ), USS DYSON ( DD-572 ), USS THATCHER ( DD-514 ), USS McCORD ( DD-534 ), USS CAPPS ( DD-550 ), USS BELL ( DD-587 ), USS HOBBY ( DD-610 ), USS CLARENCE K BRONSON ( DD-668 ), USS COTTEN ( DD-669 ), USS GATLING ( DD-671 ), USS HEALY ( DD-672 ), USS COGSWELL ( DD-651 ), USS CAPERTON ( DD-650 ) und USS KNAPP ( DD-653 ). Am 11. Dezember verließ die USS LEWIS HANCOCK zusammen mit allen anderen Schiffen der TF 38, die noch nicht abgelegt hatten, das Atoll Ulithi. Zwei Tage später lagen alle vor der Anlandungszone bei Luzon und begannen mit dem Bombardement japanischer Stellungen. Diese dauerten bis zum Morgen des 16. Dezembers an. An diesem Tage befehligte Admiral William Frederick Halsey, Jr. ( 30. Oktober 1882 – 20. August 1959 ), Kommandant der 3. US Flotte in der sich auch die TF 38 befand, ein allgemeines Betanken der Schiffe des Verbandes. Die Treibstoffübergabe sollte außerhalb der Reichweite japanischer Flugzeuge vonstatten gehen. Und so fuhren die Schiffe der TF 38 von Luzon aus rund 300 Seemeilen nach Osten. Dort sollte sich die Task Group 30.8, die Sea Logistical Group, unter dem Kommando von Captain Jasper T. Acuff, die aus zwölf Flottentankern, drei Schleppern, fünf Zerstörern, zehn Geleitzerstörern und fünf Geleitflugzeugträgern bestand, aufhalten. Die Treibstofftanks der meisten Zerstörer aus der TF 38 waren nur noch mit rund 15% Treibstoff gefüllt. Die erste Meldung für einen heraufziehenden Sturm erreichte den Wetterdienst der US Navy am 14. Dezember nachdem ein Pilot etwa 60 Seemeilen südöstlich von Samar eine Tropische Störung meldete. Commander G. F. Kosco, der zuständige meteorologische Offizier der 3. US Flotte, vermutete am 17. Dezember diesen heraufziehenden Sturm etwa 450 Seemeilen weiter östlich des Verbandes. Nachdem an diesem Tag der Kampfverband und der Logistikverband aufeinandertrafen begann man sofort mit der Treibstoffübergabe. Trotz unruhiger See und Windstärke 8 konnten einige Schiffe erfolgreich Treibstoff übernehmen. Doch dann scheiterten weitere Versuche da die Treibstoffschläuche rissen und die Schiffe in der rauer werdenden See zu kollidieren drohten. Kurz nach Mittag wurden alle Betankungsversuche abgebrochen und die Schiffe sollten sich weiter nordwestlich wieder sammeln damit am nächsten Morgen die Betankung fortgeführt werden sollte. In der Nacht zum 18. Dezember behielt die 3. US Flotte ihren Nordwestkurs bei. Dabei gab es keine Anzeichen das die Flotte direkt in den Taifun „Cobra“ fuhr. Erst in den Morgenstunden mehrten sich diese. Das Barometer fiel und der Wind steigerte sich auf 30 Knoten. Gegen 10:00 Uhr lag die Windgeschwindigkeit bei 43 Knoten und das Barometer fiel rasant ab. Während des Sturmes verlor die US Navy mehrere Schiffe. So sank der Zerstörer USS SPENCE ( DD-512 ) und beschädigt wurden die Zerstörer USS HICKOX, USS BUCHANAN ( DD-484 ), USS DYSON ( DD-572 ) und USS BENHAM ( DD-796 ), der Leichte Kreuzer USS MIAMI und die Leichten Flugzeugträger USS MONTEREY, USS CABOT, USS SAN JACINTO ( CVL-30 ) und USS COWPENS ( CVL-25 ). Am Morgen des 21. Dezember fuhren die Schiffe der Task Force 38 in Richtung ihres Stützpunktes auf dem Atoll Ulithi, wo die Schäden durch den Sturm behoben und die Besatzungen sich erholen konnten. Unterwegs wurden sie durch die Tanker der TG 30.8 betankt und erreichten Ulithi am 24. Dezember 1944. Die Schiffe der Task Force 38, zu der die USS LEWIS HANCOCK immer noch gehörte, legten am 30. Dezember 1944 in Ulithi schon wieder ab und fuhren erneut nach Luzon um an den beginnenden Kämpfen teilzunehmen. Die USS LEWIS HANCOCK stand auch diesmal wieder frei zur Verfügung, war ein Radarvorpostenschiff und führte U-Boot Patrouillen durch. Diesmal erhielt die Operation den Namen „Mike I“ und die Schiffe der TF 38 wurden zur Unterstützung der Landungsoperation auf Luzon eingesetzt in dem die japanischen Nachschubwege von Formosa aus abgeschnitten wurden. Ab dem 3. Januar wurden japanische Stellungen auf Formosa bombardiert und japanische Schiffe versenkt. Zwei Tage später lagen die Schiffe der TG 30.8 rund 300 Seemeilen Nordöstlich von Luzon und betankten die Schiffe der TF 38. Gleich im Anschluss daran näherte sich die Task Force von Norden her Luzon und ab 6. Januar wurden japanische Stellungen auf Luzon bombardiert. Am 12. Januar folgte gleich die Operation „Gratitude“, die bis zum 25. Januar dauerte und die Südöstlichen Gebiete von Französisch Indochina angegriffen wurden. Sämtliche japanischen Schiffe wurden nun in der Südchinesischen See angegriffen und wenn möglich versenkt. Der Einsatz der Task Force 38 war während der Kämpfe eine Demonstration der mobilen Seemacht und der Stärke der amerikanischen Marine. Am 26. Januar verließen die Schiffe der TF 38 wieder ihr Einsatzgebiet und fuhren zum Atoll Ulithi zurück. Hier gliederte man die USS LEWIS HANCOCK in die Task Group 58.2 ein, die Rear Admiral Ralph Eugene Davison ( 12. September 1895 – 13. Februar 1972 ) während der Operation „Detachment & Jamboree“ kommandierte. Der Zerstörer befand sich innerhalb dieser TG in der Task Undergroup 58.2.3 Die dortigen Zerstörer waren zur Sicherung der Flugzeugträger, Schlachtschiffe und Kreuzer herangezogen worden. In der TU befand sich der Leichte Kreuzer USS FLINT ( CL-97 ) und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS THE SULLIVANS, USS OWEN, USS STEPHEN POTTER, USS MILLER, USS TINGEY, USS HUNT, USS MARSHALL, USS HICKOX, USS YARNALL, USS WEDDERBURN, USS STOCKHAM, USS TWINING, USS COLAHAN, USS CUSHING, USS UHLMANN, USS HALSEY POWELL, USS LONGSHOW ( DD-559 ), USS REMEY ( DD-688 ) und USS MONSSEN ( DD-798 ). Am 10. Februar verließen die Schiffe der TG 58.2 das Atoll Ulithi mit dem Ziel das japanische Kernland um das dortige industrielle Herz des Feindes zu treffen. Sechs Tage später begann der Angriff auf Tokyo, der zwei Tage andauerte. Anschließend verließen die Schiffe der Task Force 58 die japanische Hauptinsel und wandten sich nach Iwo Jima. Auf dieser japanischen Bonin Insel begann am 19. Februar die Landeoperation. Die Trägerflugzeuge unterstützten an diesem Tag die anlandenden Marines. Anschließend wurde erneut Tokyo bombardiert. Am 26. Februar erfasste ein Sturm auf hoher See vor Iwo Jima die Schiffe der TG 58.2. Ein jeder Schiffsführer hatte zu kämpfen um sein ihm anvertrautes Schiff so gut wie möglich durch den Sturm zu bringen. Zum Glück sank keines, aber es wurden mehrere beschädigt. Um diese beschädigten Schiffe aus dem Kampfgebiet herausführen zu können wurde extra die Task Group 58.4 gebildet. Die USS LEWIS HANCOCK blieb bei den Schiffen der TG 58.2 und sicherte die Schweren Einheiten auf der Fahrt nach Okinawa. Am späten Nachmittag des 28. Februar sichtete man auf den vorausfahrenden Schiffen mehrere Treibminen und vernichtete diese. Anschließend wurde erneut Tokyo bombardiert und ab dem 1. März Okinawa. Die Gewässer verließen die Schiffe der TG 58.2 am 4. März und fuhren wieder zum Atoll Ulithi. Man stellte hier erneut die Task Group 58.2 um. Rear Admiral Ralph Eugene Davison behielt das Kommando über diese TG während der Operation „Iceberg“. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS FRANKLIN ( CV-13 ) und USS RANDOLPH ( CV-15 ), das Schlachtschiff USS WISCONSIN, der Schwere Kreuzer USS PITTSBURGH ( CA-72 ), der Leichte Kreuzer USS SANTA FE und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS OWEN, USS STEPHEN POTTER, USS THE SULLIVANS, USS MILLER, USS TINGEY, USS HUNT, USS MARSHALL, USS HICKOX, USS WEDDERBURN, USS TWINING, USS UHLMANN, USS CUSHING und USS HALSEY POWELL. Nach dem Auffüllen der Munitionsmagazine und dem Bunkern von frischem Treibstoff, verließen am 14. März die Schiffe der TG 58.2 das Atoll. Ziel waren erneut die japanischen Hauptinseln. Die Trägerflugzeuge bombardierten ab dem Morgen des 19. März die Flugplätze auf Kjushu und die japanischen Schiffe im Hafen von Kure und Kobe. Die USS FRANKLIN lag dabei rund 50 Seemeilen von Honshu entfernt. Da durchbrach ein japanischer Bomber den Sperrgürtel der amerikanischen Jagdflugzeuge und warf zwei Panzerbrechende Bomben auf den Flugzeugträger ab. Beide durchschlugen das Flugdeck und explodierten im Innern des Flugzeugträgers. Dabei kamen 724 Mannschaftsmitglieder und Personal ums Leben und 264 wurden zum Teil schwer verwundet. Durch das Löschwasser erhielt der Träger schnell eine dreizehn Grad Schlagseite nach Steuerbord. Erst durch den Leichten Kreuzer USS SANTA FE konnte notdürftig Elektrizität eingespeist werden. Die USS OWEN nahm mit anderen Schiffen die nicht benötigten Mannschaftsmitglieder von dem Träger auf. An Bord der USS FRANKLIN blieb nur eine Rumpfbesatzung von 700 Mann. Diese versuchten die Maschinenanlagen wieder in Gang zu bringen. An diesem 19. März nahm man die Schiffe der TG 58.2 aus dem Kampfgeschehen und ließ sie in Richtung Osten zum Atoll Ulithi fahren, da mehrere Schäden während der Kämpfe erlitten hatten. In die ersten Kämpfe um Okinawa konnten diese Schiffe daher nicht eingreifen. Die USS LEWIS HANCOCK lag vom 24. bis zum 29. März vor dem Atoll Ulithi. Man stellte die TG 58.2 für die weitere Operation „Iceberg“ neu zusammen und übertrug Rear Admiral Ralph E. Davison die Befehlsgewalt. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS RANDOLPH und USS ENTERPRISE ( CV-6 ), der Leichte Flugzeugträger USS INDEPENDENCE, die Schlachtschiffe USS WASHINGTON ( BB-56 ) und USS NORTH CAROLINA ( BB-55 ), der Schwere Kreuzer USS PITTSBURGH, der Leichte Kreuzer USS SANTA FE und die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS OWEN, USS MILLER, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS TINGEY, USS HICKOX, USS HALSEY POWELL, USS TWINING, USS HUNT, USS MARSHALL, USS UHLMANN und USS ENGLISH. Am 5. April verließen diese Schiffe das Atoll Ulithi und fuhren nach Okinawa. Drei Tage später erreichten sie ihre vorgegebenen Positionen und begannen sich an dem Bombardement japanischer Stellungen zu beteiligen. Die USS LEWIS HANCOCK sicherte zusammen mit den anderen Zerstörern auch in diesen Tagen die Flugzeugträger vor feindlichen Luft- und Unterwasserangriffen ab. Trotzdem erreichten immer wieder japanische Kamikazepiloten die amerikanischen Schiffe und stürzten sich auf diese. Doch dann wechselten die Schiffe der TG nach Kjushu damit die Trägerflugzeuge erneut japanische Industrieanlagen im Süden der Insel bombardieren konnten. Über der Task Group 58.2 lag allerdings kein guter Stern. Diesmal war die USS ENTERPRISE Ziel der Kamikazepiloten vor Okinawa gewesen und musste für Reparaturen die TG verlassen. Mit nur einem Flugzeugträger waren allerdings die Angriffe auf die japanische Hauptinsel nicht zu führen. So löste man die Task Group 58.2 am 16. April erneut aus dem Kampfgeschehen aus und sandte die Schiffe zum Atoll Ulithi zurück. Nur die Zerstörer aus der DESRON 52 verblieben diesmal beim Kampfgeschehen und wurden am 17. April in die Task Group 58.3 versetzt. Diese befehligte Rear Admiral Frederic Carl Sherman ( 27. Mai 1888 – 27. Juli 1957 ). Innerhalb dieser TG befanden sich die Zerstörer in der TU 58.3.4 die Captain John Philip Womble, Jr. ( 13. Dezember 1900 – 5. Oktober 1956 ) kommandierte. In dieser TU befanden sich die Zerstörer USS LEWIS HANCOCK, USS OWEN, USS MILLER, USS THE SULLIVANS, USS STEPHEN POTTER, USS TINGEY, USS TWINING, USS HUNT, USS MARSHALL, USS ENGLISH, USS AULT, USS CHARLES S SPERRY, USS WALDRON, USS HAYSWORTH, USS JOHN W WEEKS, USS WALLACE L LIND, USS BORIE ( DD-704 ), USS HANK ( DD-702 ), USS ERBEN ( DD-631 ), USS STEMBEL ( DD-644 ), USS HALE ( DD-642 ), USS KIDD ( DD-661 ), USS BLACK ( DD-666 ), USS BULLARD ( DD-660 ) und USS CHAUNCEY ( DD-667 ). Am 18. April befanden sich die Schiffe der TG 58.3 rund 325 Seemeilen östlich von Okinawa und nahmen frischen Treibstoff an Bord. Anschließend näherten sie sich der japanischen Insel und begannen in den folgenden Tagen und Wochen ihr Bombardement auf feindliche Stellungen. Die Zerstörer sicherten dabei die Flugzeugträger, Schlachtschiffe und Kreuzer vor feindlichen Luftangriffen. In dieser Zeit konnten die Geschützmannschaften ihren fünften und sechsten Abschuss von japanischen Kamikazepiloten verbuchen. Am 10. Mai verließ die USS LEWIS HANCOCK die Gewässer von Okinawa und fuhr in Richtung Osten. Die Werft von San Francisco erreichte der Zerstörer am 6. Juli. In den zurückliegenden sechzehn Monaten in denen sich das Kriegsschiff im Pazifik an den Kämpfen beteiligt hatte, gab e keine Schäden an dem Schiff und nur vier Besatzungsmitglieder wurden verletzt. Die Überholung der USS LEWIS HANCOCK in San Francisco war am 30. August abgeschlossen. In dieser Zeit war durch die bedingungslose Kapitulation Japans am 15. August der Zweite Weltkrieg im Pazifik beendet worden. Die USS LEWIS HANCOCK wechselte am 7. September nach San Diego, Kalifornien. Dort stellte man den Zerstörer am 10. Januar 1946 außer Dienst und versetzte ihn in die Reserveflotte.
Wegen des sich entwickelnden Koreakrieges benötigte man erneut eine größere Flotte. Daher verlegte man die USS LEWIS HANCOCK in die Werft in Long Beach, San Pedro, Kalifornien und entmottete den Zerstörer. Commander Robert Larue Tully ( 1914 – 1980 ) stellte am 19. Mai 1951 in der Naval Station in Long Beach das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy. Nach der Indienststellung wechselte das Kriegsschiff wieder nach San Diego und wurde dort ausgerüstet. Am 11. Oktober verließ die USS LEWIS HANCOCK ihren bis dahin geltenden Heimathafen und fuhr in Richtung US Ostküste. Nach der Durchquerung des Panamakanals legte der Zerstörer am 27. Oktober in seinem neuen Heimathafen Newport, Rhode Island an und unterzog sich dort einer Modernisierung. Nach mehreren Erprobungs- und Ausbildungsfahrten entlang der US Ostküste und der Karibik, verließ die USS LEWIS HANCOCK am 6. September 1952 Newport. Diesmal war wieder der Pazifik das Ziel. Nach der Durchquerung des Panamakanals erreichte der Zerstörer am 20. Oktober den Hafen von Yokosuka, Japan. Nach einer weiteren Ausbildungszeit der Schiffsbesatzung, verließ das Kriegsschiff die japanischen Gewässer und fuhr im Dezember nach Korea. Das Kriegsschiff erreichte am 18. Dezember die Westküste der Halbinsel. Hier eskortierte die USS LEWIS HANCOCK den britischen Flugzeugträger HMS GLORY ( R62 ) für den Rest des Jahres. Der Einsatz im Fernen Osten endete für den Zerstörer Ende Januar 1953. Da verließ das Kriegsschiff die Tokyo Bay und fuhr zurück zu seinem Heimathafen Newport. Die Reise dorthin führte den Zerstörer über Südostasien, dem Mittleren Osten, durch den Suezkanal und das Mittelmeer. In Newport angekommen, hatte das Kriegsschiff einmal die Welt umrundet. Die USS LEWIS HANCOCK übernahm nun seinen Dienst entlang der US Ostküste und in europäischen Gewässern und beteiligte sich dort an mehreren Operationen. Ab Oktober befand sich der Zerstörer für vier Monate im Mittelmeer und legte am 24. Januar 1954 wieder in Newport an. Bis Mai 1955 waren für das Kriegsschiff erneut Operationen entlang der US Atlantikküste vorgesehen. Anschließend verließ die USS LEWIS HANCOCK wieder den Heimathafen und fuhr nach Europa. Dort beteiligte sich der Zerstörer an Operationen der British Home Fleet und der Spanischen Marine. Erst im August kehrte das Kriegsschiff nach Newport zurück. In den folgenden Monaten blieb die USS LEWIS HANCOCK im Westatlantik und beteiligte sich an weiteren Übungen. Da entstanden im Nahen Osten neue Spannungen und das Kriegsschiff wurde als Beobachter in das Mittelmeer beordert. Am 15. April 1956 legte der Zerstörer in Newport ab, durchquerte am 9. Mai den Suezkanal, durchfuhr das Rote Meer und operierte anschließend im Persischen Golf. Aus der dort stationierten Flotte war die USS LEWIS HANCOCK eines der letzten amerikanischen Schiffe das diesen Operationsraum verließ, durchquerte den Suezkanal und das Mittelmeer und legte am 14. August in Newport wieder an. Für den Zerstörer und seiner Besatzung erfolgten nun vor der US Ostküste mehrere Fortbildungsmaßnahmen zur Sicherung von Flugzeugträgern. Gleich daran anschließend verließ der Zerstörer am 6. Mai 1957 seinen Heimathafen und fuhr ins Mittelmeer um sich dort der 6. US Flotte anzuschließen. Fünf Wochen lang operierte das Kriegsschiff im Roten Meer, im Golf von Aden und im Indischen Ozean. Die LEWIS HANCOCK kehrte nach diesem Einsatz in ihren Heimathafen zurück und legte dort am 31. August an. Das war die letzte Auslandsfahrt des Zerstörers. Am 24. September verließ das Kriegsschiff erneut Newport und fuhr nach Philadelphia, Pennsylvania. Hier stellte man am 18. Dezember 1957 den Zerstörer außer Dienst und versetzte ihn in die Atlantikreserveflotte. Zur Unterstützung anderer Marinen holte man den Zerstörer fast zehn Jahre später wieder aus der Reserveflotte und übergab ihn am 1. August 1967 an die brasilianische Marine. Diese taufte noch am selben Tag das Schiff auf den Namen CT PIAUI ( D-31 ) und stellte es in ihren Dienst. Die US Navy strich am 15. März 1973 den Namen USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 ) von ihrer US Navy – Liste. Die brasilianische Marine stellte 1989 den Zerstörer außer Dienst und ließ ihn noch im selben Jahr verschrotten.


USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 )
Commanding Officer

CDR Charles Huntington Lyman III  29. September 1943 – 14. März 1944 (erreichter Rang RADM)
CDR William Marvin Searles       14. März 1944 – 15. Mai 1945
CDR Richard Edward Babb      15. Mai 1945 – 25. Oktober 1946
LCDR John B. Wilkes       25. Oktober 1945 – 1. November 1945
LT LT Louis L. Lesesne        1. November 1945 – 8. Dezember 1945
LTJG Floyd Charles Lawrence        8. Dezember 1945 – 10. Januar 1946
Außerdienststellung         10. Januar 1946 – 19. Mai 1951
CDR Robert Larue Tully        19. Mai 1951 – August 1952
CDR Myron Alpert          August 1952 – 1953
CDR Paul Gano         ? – August 1956
CDR Amadeo Henry Galvani         August 1956 – 18. Dezember 1957

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