USS ELDEN ( DE-264 )

USS ELDEN ( DE-264 )

Biografie

Ralph Waldo Elden
* 10. Juli 1907 in New York City
† 6. Juni 1942 auf dem Zerstörer USS HAMMANN ( DD-412 )

Ralph Waldo Elden studierte ab 1927 für ein Jahr als Ingenieurstudent am Oregon State College. Nach seinem Abschluss meldete er sich freiwillig bei der US Navy. 1931 absolvierte er dann die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland und begann eine bemerkenswerte militärische Karriere. Zum Zeitpunkt seines Todes, war Lieutenant Ralph Waldo Elden der Executive Officer des Zerstörers USS HAMMANN. Dieses Kriegsschiff gehörte am 6. Juni zur Task Group 17.4 und hatte während der Schlacht um Midway die Aufgabe den Flugzeugträger USS YORKTOWN ( CV-5 ) vor feindliche Luftangriffe abzuschirmen. Die Schlacht um Midway begann am 4. Juni 1942. Der Zerstörer konnte an diesem ersten Tag viele der Angreifer abschießen. Doch am 5. Juni trafen mehrere Bomben den Träger den die Mannschaft dann am Nachmittag nach heroischem Kampf verließ. Captain Elliot Buckmaster ( 19. Oktober 1889 – 10. Oktober 1976 ), Kapitän des Flugzeugträgers, erarbeitete mit den Kapitänen der Zerstörer am 6. Juni einen Aktionsplan um doch noch die USS YORKTOWN zu bergen. Dafür manövrierte Commander Arnold Ellsworth True ( 23. Januar 1901 – 11. Dezember 1979 ) die USS HAMMANN an die Steuerbordseite des Trägers wo der Zerstörer Strom für die Lenzpumpen und andere Einrichtungen wie die Navigation, Kommunikation und medizinische Versorgung liefern konnte. Eine Notbesatzung versuchte nun den Träger mit dem Minensuchboot USS VIREO ( AM-52 ) in Sicherheit zu bringen. In der Nähe dieses Schauplatzes lauerte das japanische U-Boot I-168, Kommandant LCDR Tanabe, und wartete auf eine günstige Schussposition. Durch den überall umher schwimmenden Schutt und Trümmer des vorangegangenen Kampfes konnten die amerikanischen Zerstörer dieses U-Boot nicht orten. Um 15:36 Uhr sichtete der Aussichtsposten eine Salve von vier Torpedos die sich dem Steuerbord des Trägers schnell näherten. Alle an Steuerbord befindlichen Kanoniere der USS HAMMANN begannen mit ihren Kanonen auf die Torpedos zu schießen um sie so im Wasser zur Explosion zu bringen. Bei einen von den Vieren gelang es. Ein Torpedo traf den Zerstörer Mittschiffs. Durch die Explosion wurde das Schiff in zwei Teile getrennt. Die beiden anderen Torpedos trafen die USS YORKTOWN. Viele der eben erst geretteten Männer des Trägers sowie ein Teil der Besatzung des Zerstörers fanden bei dieser Explosion den Tod. Durch deren Wucht wurden viele über Bord geschleudert. CDR Arnold Ellsworth True ist schwer verwundet und so übernimmt LT Ralph Waldo Elden das Kommando über den Zerstörer. Die Rettungsboote wurden nun umgehend zu Wasser gelassen und alle Überlebenden gingen von Bord der USS HAMMANN. Nach vier Minuten war das Schiff unter Wasser gesunken. Zu diesem Zeitpunkt befand sich LT Elden im Wasser und half Besatzungsmitgliedern aus dem Wasser in die Rettungsboote. Da gab es eine gewaltige Explosion von den Wasserbomben und den Torpedos des Schiffes. Viele sich im Wasser befindlichen Besatzungsmitglieder wurden durch diese Explosion getötet. Unter ihnen LT Ralph Waldo Elden. 112 Besatzungsmitglieder der USS HAMMANN wurden von den Zerstörern USS BENHAM ( DD-397 ) und USS BALCH ( DD-363 ) gerettet. Von der USS YORKTOWN fanden insgesamt 141 Besatzungsmitglieder den Tod.
Lieutenant Ralph Waldo Elden erhielt für seinen gezeigten Mut posthum das Navy Cross verliehen.


USS ELDEN ( DE-264 )

Schiffsbiografie

Die USS ELDEN ( DE-264 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Lieutenant Ralph Waldo Elden benannt worden ist.
Der Geleitzerstörer ist das dreiundfünfzigste Schiff aus der EVARTS – Klasse.
Auf der Boston Naval Shipyard in Charlestown, Massachusetts wurde am 23. Februar 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Margaret Newton Elden, Witwe von Lieutenant Ralph Waldo Elden, taufte am 6. April 1943 den Geleitzerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander George F. Adams stellte am 4. August 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nach der Indienststellung begann für den Geleitzerstörer die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt, die das Kriegsschiff bis zu der amerikanischen Marinebasis auf den Bermudas führte. Nach der anschließenden Rückkehr in den Hafen von Boston, begann man mit der Begutachtung der Schiffshaut und nahm mehrere Umbau- und Verbesserungsarbeiten an dem Schiff vor. Nach Abschluss der Arbeiten wechselte die USS ELDEN in den Hafen von Norfolk, Virginia. Hier rüstete man den Geleitzerstörer für seine Fahrt in den Pazifik aus. Am 13. Oktober verließ der Geleitzerstörer Norfolk und fuhr zum Panamakanal. Das Kriegsschiff durchquerte diesen sechs Tage später und fuhr zur amerikanischen Marinebasis San Diego, Kalifornien. Hier bunkerte man frischen Treibstoff, Munition und Proviant. Außerdem musste sich die USS ELDEN mehreren Reparaturarbeiten unterziehen. Am 11. November verließ der Geleitzerstörer zusammen mit den Schwesterschiffen USS DEEDE ( DE-263 ) und USS CANFIELD ( DE-262 ) die kalifornische Küste und fuhr zur amerikanischen Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii. In den dortigen Hafen liefen die drei Kriegsschiffe sechs Tage später ein. Die USS ELDEN beteiligte sich ab dem 18. November an Anti-U-Boot Übungen, an Amphibische Landungs- und Schießübungen. Außerdem unternahm der Geleitzerstörer bis zum 30. März drei Eskortierfahrten. Bei den beiden ersten Malen begleitete das Kriegsschiff Öltanker, die die Kriegsschiffe der 5. US Flotte auf hoher See westlich des Atolls Majuro, Marshall Islands und beim dritten Mal während der Besetzung des Atolls Kwajalein, Marshall Islands, um auch hier die Kriegsschiffe der 5. US Flotte mit allem notwendigen zu versorgen. Dann am 30. März verließ die USS ELDEN im Verband noch anderer Geleitzerstörer die amerikanische Marinebasis Pearl Harbor und begann zwischen den Marshall Island Atollen Kwajalein und Majuro zu patrouillieren und nach feindlichen U-Booten zu suchen. Dies dauerte bis in den Mai hinein. Danach kehrte das Kriegsschiff nach Pearl Harbor zurück und man bereitete es für einen Eskortierdienst vor. Am 1. Juni stach der Geleitzerstörer wieder in See und begleitete einen Schiffskonvoi bis zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Von hier aus wechselte die USS ELDEN zu den Nördlichen Marianen und patrouillierte vor der Insel Tinian, um zu verhindern das feindliche Truppen hinter den amerikanischen Linien auf der Insel Saipan, Nördliche Marianen angelandet werden konnten. So konnten die Geschützmannschaften des Geleitzerstörers in der Nacht vom 25. zum 26. Juni mehrere Lastkähne versenken auf denen die Japaner Munition und Soldaten in Richtung Saipan transportierten. Dann löste man die USS ELDEN vor Tinian ab und der Geleitzerstörer fuhr zum Atoll Eniwetok. Dieses erreichte er Anfang Juli und begann sofort mit der Suche nach feindlichen U-Booten. Vor dem Atoll sammelten sich jetzt Kriegsschiffe aller Gattungen und waren auf dem Sprung zu den Inseln Guam und Tinian. Mitte Juli verließ die USS ELDEN wieder das Atoll und eskortierte für die Operation „Forager“ mehrere Anlandungsschiffe. Der Kampf um Guam begann am 21. Juli und um Tinian drei Tage später. Der Geleitzerstörer sicherte vor den Anlandungszonen die dort ankernden Schiffe der Alliierten und übernahm die Luft- und Unterwasserüberwachung. Zwischendurch eskortierte das Kriegsschiff vom Atoll Eniwetok Versorgungsschiffe bis in die Anlandungszonen von Guam und Tinian. Am 1. August war dann der Kampf um Tinian und am 10. August der um Guam beendet. Die USS ELDEN eskortierte jetzt Anlandungsschiffe zum Atoll Eniwetok. Hier versetzte man das Kriegsschiff zur 3. US Flotte wo es in die Task Group 30.8 integriert wurde, die Captain Jasper Terry Acuff ( 29. März 1898 in Fayetteville, Lincoln County, Tennessee – 1. April 1973 ) während der Operation „Stalemate II“ befehligte. In dieser TG befanden sich die Geleitflugzeugträger USS BARNES ( CVE-20 ), USS NASSAU ( CVE-16 ), USS NEHENTA BAY ( CVE-74 ), USS SARGENT BAY ( CVE-83 ), USS STEAMER BAY ( CVE-87 ), USS SITKOH BAY ( CVE-86 ) und USS RUDYERD BAY ( CVE-81 ), die Zerstörer USS DAVID W TAYLOR ( DD-551 ), USS CAPPS ( DD-550 ), USS JOHN D HENLEY ( DD-553 ), USS THATCHER ( DD-514 ), USS HALL ( DD-583 ) und USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ), die Geleitzerstörer USS ELDEN, USS KYNE ( DE-744 ), USS LEVY ( DE-162 ), USS PARKS ( DE-165 ), USS WESSON ( DE-184 ), USS MITCHELL ( DE-43 ), USS SWEARER ( DE-186 ), USS HALLORAN ( DE-305 ), USS STRAUS ( DE-408 ), USS BANGUST ( DE-739 ), USS WATERMAN ( DE-740 ), USS WYMAN ( DE-38 ), USS WEAVER ( DE-741 ) und USS LAMONS ( DE-743 ) und die Flottenöltanker USS MILLICOMA ( AO-73 ), USS SCHUYKILL ( AO-76 ), USS LACKAWANNA ( AO-40 ), USS CIMARRON ( AO-22 ), USS NEOSHO ( AO-48 ), USS LACKAWANNA ( AO-40 ), USS KASKASKIA ( AO-27 ) und achtzehn weitere. Am 26. August 1944 verließen diese Schiffe das Atoll Eniwetok, genauso wie die Schiffe der Task Force 38, die zu den Palau Inseln Peleliu und Angaur, Westliche Karolinen unterwegs waren, und begleiteten die Flottenöltanker zum Seeadler Harbour, Manus Island, Admiralitätsinseln. Die Schiffe erreichten sie am 31. August. Noch am selben Tag gliederte man die USS ELDEN in die Task Undergroup 30.8.?. In dieser befand sich neben dem Geleitzerstörer noch der Zerstörer USS DAVID W TAYLOR und drei Öltanker, wovon einer die USS LACKAWANNA war. Diese fünf Schiffe legten wie alle der TG am 1. September vor dem Atoll ab und fuhren den Kriegsschiffen der Task Group 38.2 hinterher. Es begann am 2. September auf der offenen See eine allgemeine Beölung der Kriegsschiffe. Anschließend fuhr die USS ELDEN mit der USS DAVID W TAYLOR und den drei Öltankern wieder zur TG 30.8 und reihten sich ein. Die Operation „Stalemate II“ begann ab dem 6. September zur Eroberung der Palau Inseln. Während der nun beginnenden Invasion der Westkarolinen, übernahm die USS ELDEN die Sicherung der Öltanker und übernahm die Überwachung des Luftraumes und der Gewässer vor möglichen japanischen U-Boot Angriffen. Die Öltanker waren in dieses Gebiet beordert worden um die Schiffe der 3. US Flotte auf hoher See zu betanken. Dies erfolgte am 8., 11. und 16. September. Die Trägerflugzeuge der Geleitflugzeugträger sicherten in der Luft die Übergabeoperationen ab. Der Geleitzerstörer wurde aber auch zur Eskorte für die Öltanker benutzt, um diese zwischen dem Seeadler Harbour und den Westkarolinen hin und her zu eskortieren. Die Operation „Stalmate II“ erklärte man am 3. Oktober für beendet. Seabees der US Navy bereiteten die Inseln der Nördlichen Marianen für den bald beginnenden Angriff auf die philippinische Insel Leyte vor. Diese Inseln wurde als Aufenthaltsorte für US Navy Schiffe und Flugzeuge benötigt. Umgehend schloss sich die Operation „King II“ an. Für diese Operation war die TG 30.8 die Seelogistikgruppe, die wieder die Treibstoffversorgung der Schiffe aus der TF 38 zu gewährleisten hatte. Die Task Group 30.8 kommandierte erneut Captain Jasper Terry Acuff. In der Task Group 30.8 befanden sich nun die Geleitflugzeugträger USS BARNES, USS NASSAU, USS NEHENTA BAY, USS SARGENT BAY, USS STEAMER BAY, USS SITKOH BAY, USS RUDYERD BAY, USS ALTAMAHA ( CVE-18 ), USS CAPE ESPERANCE ( CVE-88 ), USS KWAJALEIN ( CVE-98 ) und USS SHIPLEY ( BAY ( CVE-85 ), die Zerstörer USS HALL, USS THATCHER, USS DAVID W TAYLOR, USS JOHN D HENLEY, USS CAPPS, USS PAUL HAMILTON, USS EVANS, USS DEWEY ( DD-349 ) und USS LYMAN K SWENSON ( DD-729 ), die Geleitzerstörer USS ELDEN, USS KYNE, USS LEVY, USS PARKS, USS SWEARER, USS HALLORAN, USS BANGUST, USS WATERMAN, USS WEAVER, USS LAMONS, USS MARTIN ( DE-30 ), USS LAKE ( DE-301 ), USS HILBERT ( DE-742 ), USS McCOY REYNOLDS ( DE-440 ), USS OSTERHAUS ( DE-164 ), USS McCONNELL ( DE-163 ) und USS RALL ( DE-304 ) und die Öltanker USS MILLICOMA, USS SCHUYKILL, USS MISSISSINEWA ( AO-59 ), USS KENNEBAGO ( AO-81 ), USS TOMAHAWK ( AO-88 ), USS PLATTE ( AO-24 ), USS TAPPAHANNOCK ( AO-43 ), USS PECOS ( AO-65 ), USS ESCAMBIA ( AO-80 ), USS NEOSHO ( AO-48 ), USS SAUGATUCK ( AO-75 ), USS SABINE ( AO-25 ) und USS NANTAHALA ( AO-60 ). Zur Versorgung der einzelnen Schiffe aus der Task Force 38, pendelten die Öltanker der TG 30.8 ab dem 4. Oktober vom Seeadler Harbor, Manus aus um diese mit Treibstoff zu versorgen. Die Zerstörer, Geleitzerstörer und die Geleitflugzeugträger waren dabei zur Sicherung dieser Aktionen mit dabei. So wurden am 9. Oktober die Schiffe der TG 38.1 auf dem Weg nach Okinawa betankt. Am 15. Oktober hatte man für die Schiffe der TG 38.2 das gleiche getan, da wurde diese Aktion rund 350 Seemeilen südlich von Formosa auf hoher See durchgeführt. 50 Seemeilen östlich der San Bernardino Straße erhielten am 23. Oktober die restlichen Schiffe der TG 38.2 ihren frischen Treibstoff. Dasselbe geschah am 27. und 31. Oktober für die TG 38.2 und am 27. Oktober für die TG 34.5. Fast die gesamte TG 30.8 war am 3. November 1944 unterwegs um die Schiffe der TG 38.1, TG 38.2 und TG 38.3, die auf dem Weg in den Norden von Luzon waren, mit Treibstoff zu versorgen. Vier Tage später war die TG 38.2 auf dem Weg nach Ulithi und die Öltanker mussten wieder frischen Treibstoff übergeben. Die geleerten Öltanker wurden von der USS ELDEN zum Seeadler Harbour eskortiert. Diesen natürlichen Tiefseehafen erreichte das Kriegsschiff Anfang November. Es blieb hier nicht liegen. Es fuhr gleich zur Marinebasis Pearl Harbor weiter. Das Kriegsschiff lief am 16. November in diese Basis ein. Hier musste es sich einer intensiven Überholung unterziehen und beteiligte sich anschließend an Amphibien- du Anti-U-Boot Trainingseinheiten. Im Januar und im Februar eskortierte die USS ELDEN jeweils einen Schiffskonvoi von Pearl Harbor aus zum Atoll Eniwetok. Von dem Atoll aus fuhr der Geleitzerstörer zur Bonin Insel Iwo Jima. Das Kriegsschiff fuhr am 7. März in die dortigen Gewässer und patrouillierte während der Operation „Detachment“ bis zum 20. März in dem Seegebiet in dem sich die Transportschiffe aufhielten. Hier war der Geleitzerstörer auf der Suche nach feindlichen U-Booten. Erst jetzt zeigte sich, dass die Reparaturversuche in Pearl Harbor an dem Kriegsschiff nicht gelungen waren. Außerdem sollte das Kriegsschiff eine neue Radar- und Sonaranlage erhalten Daher verließ die USS ELDEN am 20. März wieder das Seegebiet vor Iwo Jima und fuhr an die US Westküste. Hier lief der Geleitzerstörer im April in die Hunter´s Point Naval Dry Dock Shipyard in San Francisco, Kalifornien und unterzog sich der geplanten Überholung. Diese war im Juni mit einer Erprobungs- und Ausbildungsfahrt vor der kalifornischen Küste abgeschlossen. Am 10. Juli stach die USS ELDEN dort wieder in See und fuhr westwärts. Am 21. Juli erreichte der Geleitzerstörer das Atoll Ulithi, Karolinen. Noch am selben Tag gliederte man die USS ELDEN wieder in die Task Group 30.8, deren Schiffe zur Versorgung der Kriegsschiffe der 3. US Flotte bereitstanden. In der 3. US Flotten Logistical Group TG 30.8 befanden sich die Geleitflugzeugträger USS ADMIRALITY ISLANDS ( CVE-99 ), USS GILBERT ISLANDS ( CVE-107 ), USS ANZIO ( CVE-57 ), USS KITKUN BAY ( CVE-71 ), USS STEAMER BAY ( CVE-87 ), USS CHENANGO ( CVE-28 ), USS NEHENTA BAY ( CVE-74 ), USS THETIS BAY ( CVE-90 ), USS HOLLANDIA ( CVE-97 ), USS ROI ( CVE-103 ) und USS MUNDA ( CVE-104 ), der Leichte Kreuzer USS DETROIT, die Zerstörer USS STEVENSON ( DD-645 ), USS STOCKTON ( DD-646 ), USS THORN ( DD-647 ), USS KALK ( DD-611 ), USS TAYLOR ( DD-468 ), USS NICHOLAS ( DD-449 ), USS FARENHOLT ( DD-491 ), USS WOODWORTH ( DD-460 ), USS LARDNER ( DD-487 ), USS DEWEY ( DD-349 ), USS BRISTOL ( DD-857 ) und USS HOPEWELL ( DD-681 ), die Geleitzerstörer USS ELDEN, USS KYNE, USS DONALDSON, USS REYNOLDS, USS LAKE, USS LYMAN, USS CROWLEY, USS HOWARD F CLARK, USS BANGUST, USS WATERMAN, USS LAMONS, USS MITCHELL, USS WILLMARTH, USS BEBAS ( DE-10 ), USS LE RAY WILSON ( DE-414 ), USS MELVIN R NAWMAN ( DE-416 ), USS WILLIAM C MILLER ( DE-259 ), USS CABANA ( DE-260 ), USS DIONNE ( DE-261 ), USS DEEDE ( DE-263 ), USS OLIVER MITCHELL ( DE-417 ), USS WILLIAM SEIVERLING ( DE-441 ), USS KENDALL C CAMPBELL ( DE-443 ). USS JOSEPH E CONNOLLY ( DE-450 ), USS McCLELLAND ( DE-750 ), USS CARLSON ( DE-9 ) und USS HILBERT ( DE-742 ), der Schnelle Truppentransporter USS RUNELS ( APD-85 ), die Öltanker USS ASHTABULA ( AO-51 ), USS KENNEBAGO ( AO-81 ) USS TOMAHAWK ( AO-88 ) und USS CHIKASKIA ( AO-54 ), das Angriffstransportschiff USS PRESEDIO ( APA-88 ) und das Angriffsversorgungsschiff USS ALCYONE ( AKA-7 ). Die Zerstörer und Geleitzerstörer dieser TG unterstützten die schnellen Geleitflugzeugträger und deren Luftangriffe gegen die japanischen Hauptinsel Honshu. Die USS ELDEN verließ am 21. Juli wieder das Atoll Ulithi, nachdem die Treibstoffbunker wieder gefüllt waren, und eskortierte mehrere Öltanker in das Kampfgebiet vor der japanischen Hauptinsel Honshu. Dort angekommen operierte der Geleitzerstörer zusammen mit den anderen Zerstörern und Geleitzerstörern im Umkreis von 200 Seemeilen vor der japanischen Küste und sicherte dabei die Geleitflugzeugträger vor feindlichen Luft- und Unterwasserangriffen. Am 15. August endete durch die bedingungslose Kapitulation Japans der Zweite Weltkrieg im Pazifik. Die USS ELDEN blieb bis zum 25. November im Fernen Osten und beteiligte sich an der Sicherung der Besatzungstruppen auf koreanischen und chinesischen Häfen. An diesem 25. November verließ der Geleitzerstörer den Fernen Osten und fuhr an die US Westküste. Zuerst legte das Kriegsschiff dort im Hafen von San Francisco an. Anfang des neuen Jahres wechselte in die Mare Island Naval Shipyard in Vallejo, Kalifornien. Hier stellte man den Geleitzerstörer am 18. Januar 1946 außer Dienst. Den Namen USS ELDEN ( DE-264 ) strich man am 7. Februar 1946. Nach dem Abbau sämtlicher kriegstechnischer Einrichtungen verkaufte man den Schiffskörper am 12. Juli 1947 zum verschrotten.


USS ELDEN ( DE-264 )
Commanding Officer

LCDR George F. Adams  (USNR)        4. August 1943 – 3. März 1944
LCDR Frederick Charles Hartman, Jr.  (USNR)       3. März 1944 – 28. November 1944
LT Carl Elton Snedeker  (USNR)        28. November 1944 – 19. Januar 1945
LCDR Jesse Frank Doubleday  (USNR)       19. Januar 1945 – 26. Oktober 1945
LCDR Leo Miller  (USNR)       26. Oktober 1945 – 18. Januar 1946

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