USS THORNHILL ( DE-195 )

USS THORNHILL ( DE-195 )

Biografie

Leonard Wilson Thornhill
* 17. August 1915 in Lamison, Alabama
† 8. Mai 1942 über der See
war ein Offizier in der US Navy

Leonard Wilson Thornhill trat am 19. Juni 1934 in die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland ein und absolvierte dort sein vierjähriges Studium. Dieses schloss er am 2. Juni 1938 ab und wurde zum Ensign befördert. Anschließend versetzte man ihn an Bord des Schlachtschiffes USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ) und danach an Bord des Zerstörers USS J FRED TALBOT ( DD-156 ). Bis Juli 1940 diente Ensign Thornhill auf See. Danach versetzte man ihn nach Pensacola, Florida. Hier sollte er Flugtraining nehmen. Die Flügel eines Marinefliegers erhielt er am 23. Januar 1941 verliehen. Wenige Tage später meldete sich Thornhill auf der Naval Air Station in Opa-Locka, Florida zum Dienst. Danach verlegte man ihn in die amerikanische Marinebasis bei San Diego, Kalifornien. Hier diente er an Land. Am 13. August 1941 integrierte man Thornhill in das Torpedo Squadron 2 ( VT 2 ), das an Bord des Flugzeugträgers USS LEXINGTON ( CV-2 ) stationiert war. Man gliederte den Flugzeugträger Anfang Dezember 1941 in die Task Force 12 ein. Die darin befindlichen Kriegsschiffe verließen am 5. Dezember die amerikanische Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii und fuhren zu den Midways Islands. Die USS LEXINGTON sollte dorthin 18 Sturzkampfbomber vom Typ Vough SB2U Vindicatoren aus der VMSB-241 Geschwader und das dazugehörige Personal transportieren. Zwei Tage später griffen die Japaner Pearl Harbor an. Damit wurden die USA in den Zweiten Weltkrieg mit hineingezogen. Am 13. Dezember lief der Flugzeugträger in Pearl Harbor ein. Schon am folgenden Tag verließ das Schiff zusammen mit den Kriegsschiffen der Task Force 11 die amerikanische Marinebasis und fuhr zum Jaluit Atoll, Marshall Islands. Die Trägerflugzeuge waren dabei ständig in der Luft und suchten bis zum Wake Island nach einem möglichem Feind die See ab. Am 27. Dezember erreichten die Kriegsschiffe wieder Pearl Harbor. Gleich in den ersten Tagen des Januar 1942 verließ die USS LEXINGTON wieder die Basis und begann zwischen dem Johnston Atoll, dem Palmyra Atoll und der Hawaiianischen Insel Oahu zu patrouillieren. Im Februar und März begannen die amerikanischen Kriegsschiffe mit ihren offensiven Patrouillenfahrten bis zur Coral Sea. Dabei wurden am 8. und 10. März durch die Trägerflugzeuge der USS LEXINGTON feindliche Stellungen auf Lae und Salamaua an der Nordöstlichen Küste von Neuguinea bombardiert. Am 26. märz lief der Flugzeugträger wieder in Pearl Harbor ein und wurde innerhalb von zwei Wochen überholt. Am 16. April verließ der Träger zusammen mit den Kriegsschiffen der TF 11 wieder diese Marinebasis und fuhr erneut in die Coral Sea. Ab dem 5. Mai begann die Schlacht in diesen Gewässern. Lieutenant ( jg ) Thornbill stieg hier am Vormittag des 7. Mai mit einem Torpedobomber vom Typ TBD-1 auf. Insgesamt 12 TBD-1 aus der Staffel VT-2 waren gestartet und suchten die japanische Flotte, die sich vor dem ehemaligen australischen Marinestützpunkt Port Moresby, Neuguinea versammelten. In dieser Flotte befanden sich auch Flugzeugträger. Diese mussten aufgespürt und vernichtet werden. Um 11:35 Uhr trafen die Flugzeuge des Geschwaders VT-2 auf den japanischen Träger IJN SHOHO. Sofort begannen die zwölf Torpedobomber mit einem gut koordinierten Angriff. Sie wurden dabei duch die Bombenflugzeuge der Bombing Squadron VB-2 ) unterstützt. Während Lieutenant ( jg ) Thornhill und seine Kameraden den Träger direkt angriffen, spaltete sich das VB-2 Geschwader in zwei Gruppen auf und griff von beiden Seiten achtern den Träger an. Alle zwölf Torpedobomber konnten ihre Torpedos ins Ziel bringen und kehrten ohne Verluste zur USS LEXINGTON zurück. Neun Torpedos schlugen direkt in den japanischen Träger ein. Einer davon war von Thornhill abgeworfen worden. Die IJN SHOHO ging um 11:35 Uhr unter, vier Minuten nach dem Befehl das Schiff zu verlassen. Der japanische Flugzeugträger war das erste feindliche Schiff dieser Art, das in diesem Krieg versenkt wurde. Am 8. Mai folgte die zweite Phase der Schlacht in der Coral Sea. Um 9:10 Uhr stieg Lieutenant ( jg ) Thornhill zusammen mit seinen Kameraden aus dem VT-2 Geschwader wieder auf. Die Flugzeuge machten sich auf die suche nach den beiden verbliebenen feindlichen Flugzeugträgern IJN SHOKAKU und IJN ZUKAKU. Beide Träger befanden sich nicht an ihrem vorher erkundeten Standort. Daher begann das Geschwader mit einer sogenannten „Box – Suche“. Kurz nach 11:00 Uhr fand man so das erste Zielobjekt, die IJN SHOKAKU. Um 11:42 Uhr begannen die Torpedobomber mit dem Angriff. Der japanische Flugzeugträger versuchte noch zu entkommen und leitete ein Wendemanöver über Steuerbord ein. In dieser Rechtskurve konnte der Träger nur langsam fahren. Der Angriff der Flugzeuge des VT-2 Geschwaders endete schon nach acht Minuten und alle Torpedobomber flogen zurück zur USS LEXINGTON. Angeblich wollten die Piloten fünf Treffer gesehen haben, aber erst die Sturzkampfbomber konnten Treffer erzielen und den Träger schwer beschädigen. Während des Rückfluges des VT-2 Geschwaders erlitten die Flugzeuge Treibstoffmangel infolge der langwierigen Suche nach dem Feind. Alle Piloten reduzierten die Leistung ihrer Motoren, um am wirtschaftlichsten zu fliegen. Lieutenant ( jg ) Leonard Wilson Thornhill schaffte es aber nicht mit seinem Flugzeug bis zur USS LEXINGTON. Seine TBD-1 hatte noch einen Weg von zwanzig Seemeilen vor sich, da ging der Treibstoff aus. Thornhill musste seine Maschine Notwassern. Obwohl ein Zerstörer unterwegs war um ihn und seine Crew aus dem Wasser zu retten, wurde keiner der Flugzeugbesatzung jemals wieder gesehen. Für seine heroische Leistung, unter Missachtung seiner eigenen persönlichen Sicherheit während der Vernichtung des japanischen Flugzeugträgers IJN SHOHO, verlieh man Lieutenant ( jg ) Leonard Wilson Thornhill posthum das Navy Cross.


USS THORNHILL ( DE-195 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS THORNHILL ( DE-195 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Lieutenant (jg) Leonard Wilson Thornhill benannt worden ist.
Der Geleitzerstörer ist das neunundvierzigste Schiff aus der CANNON – Klasse.
Auf der Federal Shipbuilding and Dry Dock Compan
y in Port Newark, New Jersey wurde am 7. Oktober 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. J. E. Thornhill, Mutter von Lieutenant (jg) Leonard Wilson Thornhill, taufte am 30. Dezember 1943 den Geleitzerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander John B. Shumway (USNR) stellte am 1. Februar 1944 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Für die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt, die die US THORNHILL bis zu der amerikanischen Marinebasis bei den Bermudas führen sollte, legte der Geleitzerstörer am 18. Februar vom Endausrüstungskai ab und stach in See. Genau einen Monat blieb das Kriegsschiff in den Gewässern vor den Bermudas. Danach kehrte die USS THORNHILL nach New York zurück. Hier lief der Geleitzerstörer in die New York Navy Yard ein. Man bugsierte das Kriegsschiff in ein Trockendock und begann mit der Überprüfung der Schiffshaut. Zusätzlich wurden einige Änderungen vorgenommen. Gleich nachdem der Geleitzerstörer die Werft wieder verlassen hatte, fuhr er in die Casco Bay, Maine und beteiligte sich an einem Auffrischungstraining. Am 1. April wechselte das Kriegsschiff in die Destroyer Escort School in Norfolk, Virginia und wurde hier zusammen mit dem Schwesterschiff USS WINGFIELD ( DE-194 ) für eine Woche als Schulschiff, für angehende Besatzungen eines Geleitzerstörers, eingesetzt. Ab dem 8. April begann die USS THORNHILL ihren ersten Einsatz. Der Geleitzerstörer eskortierte zusammen mit der USS WINGFIELD einen Schiffskonvoi entlang der US Ostküste von Norfolk aus bis zum Hafen von New York City. Anschließend fuhren beide Geleitzerstörer nach Norfolk zurück. Am 16. April stachen beide Geleitzerstörer wieder in See. Ihre Aufgabe war es, südlich von Cape Hatteras, North Carolina sich an einer U-Boot Jagd zu beteiligen. Danach fuhren sie in den Great Sound, Bermudas und nahmen an weiteren Anti-U-Boot Übungen teil. Beide Geleitzerstörer kehrten am 1. Mai nach Norfolk zurück. Hier gliederte man die USS THORNHILL in die CortDiv 55 ein. In dieser Geleitzerstörerdivision befanden sich außerdem die Geleitzerstörer USS WINGFIELD, USS EISNER ( DE-192 ), USS GARFIELD THOMAS ( DE-193 ), USS RINEHART ( DE-196 ) und USS ROCHE ( DE-197 ). Noch am selben Tag verließen diese Schiffe Norfolk und fuhren nach New York. Hier warteten einige Handelsschiffe, die Nachschub für Nordafrika, Sizilien oder Italien an Bord hatten. Am 9. Mai erreichten die Kriegsschiffe ihren Zielhafen und eskortierten die dort wartenden Handelsschiffe bis nach Norfolk. Hier warteten die restlichen Handelsschiffe des Konvois UGS-42. Insgesamt 108 Handelsschiffe und die Geleitzerstörer der CortDiv 55 legten am 13. Mai in Hampton Roads, Virginia ab und stachen in See. Ziel war der Hafen von Bizerte, Tunesien. Die Fahrt bis ins westliche Mittelmeer war ereignislos, aber in der Nacht vom 30. zum 31. Mai griffen 41 Ju 88 der 2. Flieger Division, die in Südfrankreich stationiert waren, die Schiffe des Konvois UGS-42 an. Unter Einsatz von Beleuchtungsflugzeugen versenken diese deutschen Bomber den britischen Frachter NORDEFINGE ( 2.873 BRT ) mit Lufttorpedos. Die Luftabwehrbesatzungen auf den Schiffen des Konvois und Beaufighter – Nachtjäger des RAF Geschwaders 108 können insgesamt fünf Ju 88 abschießen. Am 1. Juni trafen dann die Schiffe des Konvois in Bizerte ein. Von hier aus werden die Handelsschiffe zu ihren eigentlichen Zielhäfen eskortiert. Die Kriegsschiffe der CortDiv 55 legten wenige Tage später in Bizerte wieder ab und eskortierten einen anderen Schiffskonvoi bis nach New York. Hier legten sie am 29. Juni wieder an. Die USS THORNHILL legte am 10. Juli zusammen mit den anderen fünf Geleitzerstörern der CortDiv 55 in New York wieder ab und fuhr in die Casco Bay, Maine. Hier unterzogen sich die Mannschaften einem Auffrischungstraining. Anschließend wechselten die Kriegsschiffe nach Norfolk. Dort warteten die Handelsschiffe des Konvois UGS-49. Am 24. Juli stachen alle Schiffe in See und fuhren nach Bizerte. Den tunesischen Hafen erreichten sie ohne Zwischenfälle. Anschließend übernahmen die sechs Geleitzerstörer einen in Bizerte abgehenden Schiffskonvoi und eskortierten die Handelsschiffe bis nach New York. Hier legten sie am 7. September an. Die Kriegsschiffe unterzogen sich in der New York Navy Yard einigen Reparaturen. Danach wechselten sie in die Casco Bay und übten Kampfpraktiken für die kommenden Eskortierfahrten. Diese sollten die Schiffe bis in Häfen von England und Frankreich führen, damit die Versorgungslinien der vorrückenden alliierten Streitkräfte genügend Nachschub erhielten. So begann am 14. Oktober die erste Konvoifahrt von New York aus. Der Zielhafen hieß Liverpool. Am 9. November endete in New York diese erste Fahrt. Die zweite begann am 2. Dezember im Hafen von Boston, Massachusetts. Der englische Zielhafen war Plymouth. Am 31. Dezember erreichten die Schiffe wieder New York. Die dritte Begleitfahrt begann am 18. Januar 1945 in New York und der Zielhafen war erneut Liverpool. Diese dritte Fahrt endete am 14. Februar in New York. Die vierte Fahrt begann am 8. März wieder in Boston. Die Zielhäfen waren diesmal in Le Havre, Frankreich und Southampton, England. Am 4. April legten die Schiffe in New York wieder ab. Die fünfte und letzte Eskortierfahrt begann am 24. April in Boston. Der Schiffskonvoi fuhr nach Gourock, Schottland und legte am 19. Mai in New York wieder an. Da war der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden, durch die Kapitulation Deutschlands, seit dem 8. Mai beendet. Damit hatten die Geleitzerstörer USS THORNHILL, USS WINGFIELD, USS GARFIELD THOMAS, USS EISNER, USS RINEHART und USS ROCHE die Ehre, den ersten Friedenskonvoi von England bis an die US Ostküste zu eskortieren. Trotz des Vorhandenseins der deutschen U-Boote, die in den letzten Kriegstagen sehr aggressiv gegen alle auf dem Atlantik fahrenden Schiffe vorgingen, wurde kein Handelsschiff von einem der feindlichen U-Boote angegriffen und beschädigt. Den Geleitzerstörer unterzog man nun in der New York Navy Yard einer umgangreichen Überholung und bereitete das Kriegsschiff auf die Fahrt in den Pazifik vor. Am 9. Juni legten alle sechs Geleitzerstörer der CortDiv 55 in New York ab und fuhren in die Guantanamo Bay, Kuba. Hier begann für die Geleitzerstörer ein Auffrischungstraining. Anschließend ging die Fahrt zum Panamakanal weiter. Dieser wurde am 1. Juli durchquert. Danach fuhren die sechs Geleitzerstörer zur amerikanischen Marinebasis San Diego, Kalifornien. Hier bunkerte man frischen Treibstoff, Munition und Proviant. Auch Passagiere schifften sich an Bord der Kriegsschiffe ein. Nach Abschluss der Arbeiten legten die Kriegsschiffe in San Diego wieder ab und stachen in See. Ziel war nun die amerikanische Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii. In den Hafen dieser Basis liefen die Schiffe am 20. Juli ein. Hier unterzog man in den folgenden fünf Tagen die USS THOTNHILL einer kleinen Überholung. Der Geleitzerstörer verließ danach die Marinebasis und operierte in den Hawaiianischen Gewässern. Das Kriegsschiff war dabei für die Ausbildung von US Navy Offizieren unterwegs. So waren Übungen mit den Geschützen und Anti-U-Boot Übungen angesetzt. Am 8. August stach die USS WINGFIELD, zusammen mit allen anderen noch in Pearl Harbor verbliebenen Geleitzerstörern der CortDiv 55, in See und eskortierte den Truppentransporter SS EMPRESS of AUSTRALIA zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Während dieser Fahrt erfuhr man am 15. August, dass durch die bedingungslose Kapitulation Japans der Zweite Weltkrieg im Pazifik beendet worden war. Die USS THORNHILL blieb in den folgenden Monaten in den Gewässern der Marshall Islands. Am 7. Dezember verließ der Geleitzerstörer zusammen mit der USS WINGFIELD das Einsatzgebiet und fuhr nach Hawaii. Beide Kriegsschiffe legten am 13. Dezember in der Marinebasis Pearl Harbor an. Die USS THORNHILL diente hier bis Ende Januar 1946 als Wetterpatrouillenschiff in den Hawaiianischen Gewässern. Am 2. Februar stach der Geleitzerstörer zusammen mit der USS RINEHART wieder in See und fuhr nach San Diego. Das Kriegsschiff lief am 8. Februar in die dortige Marinebasis ein. Man begann hier mit dem bunkern von frischem Treibstoff und Proviant. Nachdem Mitte Februar vorbei war, machte man von der USS THORNHILL die Leinen am Kai los und der Geleitzerstörer fuhr wieder in den Atlantik. Nach der Durchquerung des Panamakanals erreichte das Kriegsschiff am 7. März den Hafen der Boston Navy Yard in Boston, Massachusetts. In der darauffolgenden Woche verließ der Geleitzerstörer wieder Boston und fuhr zu Green Cove Springs, Florida. Hier begann für den Geleitzerstörer die Zeit der Inaktivität. Am 17. Juni 1946 stellte man den Geleitzerstörer außer Dienst und versetzte ihn in die Atlantikreserveflotte. Durch das Mutual Defense Assistance Program übergab man das Kriegsschiff am 10. Januar 1951 an die italienische Marine. Diese benannte den Geleitzerstörer noch am selben Tag in IST ALDEBARAN ( F-590 ) um. Den Namen US THORNHILL ( DE-195 ) strich man am 26. März 1951 von der US Navy – Liste.  

In der italienischen Marine wurde die IST ALDEBARAN erst 1976 außer Dienst gestellt und verschrottet.


USS THORNHILL ( DE-195 )
Commanding Officer

 LCDR John B. Shumway  (USNR)      1. Februar 1944 – 3. Januar 1945
LCDR Edwin Thornwell McKeithen, Jr.  (USNR)      3. Januar 1945 – 16. November 1945
LT Alvin W. Evans  (USNR)       16. November 1945 – 28. November 1945
LCDR Richard Allen Brockhouse  (USNR)      28. November 1945 – 28. März 1946
LCDR Thomas C. Clay  (USNR)      28. März 1946 – 15. Juni 1946

 

 

 

 

 

 

 

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