USS SIMPSON ( DD-221 )

USS SIMPSON ( DD-221 )

Biografie

Edward Simpson, Sr.
* 3. März 1824 in New York City
† 1. Dezember 1888 in Washington DC
war ein Offizier in der US Navy und diente während des Mexikanisch – Amerikanischen Krieges und des amerikanischen Bürgerkrieges

Edward Simpson, Sr. wurde im Februar 1840, kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag, als Midshipman in die US Navy aufgenommen. Er diente so bis Ende 1945 und wurde als Mitglied der ersten Klasse von Midshipman in der neugeschaffenen United States Naval Academy in Annapolis, Maryland ausgebildet. Nach seinem Abschluss, am 9. Juli 1846, versetzte man Simpson ein Jahr später an Bord des Dampfschiffes USS VIXEN ( 1846 ), das von Commander Joshua Ratoon Sands ( 13. Mai 1795 in Brooklyn, New York – 2. Oktober 1883 in Baltimore, Maryland ) befehligt wurde. Dieses Schiff gehörte zur Blockadestaffel an der mexikanischen Golfküste während des Mexikanisch – Amerikanischen Krieg. Simpson war auf dem Dampfschiff an der Belagerung und Bombardierung von Veracruz und der Eroberung von Tampico und Tuxpan im Jahre 1847 beteiligt. 1848 versetzte man Midshipman Simpson zur US Coastal Survey, wo er an der Küstenvermessung teilnahm. Dies dauerte bis Ende 1849. Im Mai 1850 versetzte man ihn an Bord der Segelfregatte USS CONGRESS ( 1841 ). Dieses Kriegsschiff gehörte zum Brasilianischen Geschwader und war dessen Flaggschiff. Das Geschwader hatte die Aufgabe die amerikanischen Interessen zwischen der Amazonasmündung und dem Kap Hoorn zu schützen. Außerdem den afrikanischen Sklavenhandel zu unterbinden und die Wahrung neutraler Rechte bei Feindseligkeiten zwischen südamerikanischen Staaten zu sichern. Im Juni 1850 legte die Segelfregatte in Hampton Roads, Virginia ab und traf am 1. September im Hafen von Rio de Janeiro, Brasilien ein. Am 20. Juli 1853 legte das Kriegsschiff in New York City wieder an. Am 10. Juli 1854 beförderte man Simpson zum Master und am 18. April 1855 zum Lieutenant. Man versetzte ihn am 5. April an Bord der Kriegsschaluppe USS PORTSMOUTH ( 1843 ). An diesem Tag legte das Kriegsschiff in der Norfolk Navy Yard in Norfolk, Virginia an. Es erfolgte eine Überholung des Schiffes, die am 3. Mai 1856 abgeschlossen war. An diesem Tag ließ Commander Andrew Hull Foote ( 12. September 1806 in New Haven, Connecticut – 26. Juni 1863 in New York City ), Kommandant der Kriegsschaluppe, die Segel setzen. Das erste Ziel war Batavia, Indonesien, das nach 94 Tagen erreicht wurde. Von hier aus ging die Fahrt weiter bis nach China. Dort nahm das Kriegsschiff zusammen mit anderen Kriegsschiffen des China Geschwaders am 16. und 22. November 1856 an der Beschießung des Barrier Forts von Canton teil. Im Januar 1858 verließ die USS PORTSMOUTH wieder die pazifischen Gewässer und fuhr zurück an die US Ostküste. Hier legte das Kriegsschiff in Portsmouth, New Hampshire an. Simpson wurde gleich an die US Naval Academy versetzt. Hier blieb er bis 1862 und war der Leiter der Abteilung für Kampfmittel und Geschütze. In seiner Zeit dort, 1859, schrieb er ein Buch mit der Abhandlung über die Waffengewalt und dem Seekampf. Nachdem am 12. April 1861 der Sezessionskrieg ausgebrochen war, beteiligte sich Simpson an der Verlegung der US Naval Academy nach Newport, Rhode Island. Am 16. Juli 1862 ernannte man ihn zum Lieutenant Commander und übernahm 1863 kurzzeitig das Kommando über die Dampfschraubenfregatte USS WABASH ( 1855 ). Im Juni 1863 übernahm Simpson das Kommando über den Küstenmonitor USS PASSAIC ( 1862 ), der zur Reparatur in der New York Navy Yard lag. Er stellte am 19. Juli das Kriegsschiff wieder in den Dienst der US Navy und legte noch am selben Tag in New York ab. Am 25. Juli erreichte der Monitor Morris Island vor der Hafeneinfahrt von Charleston, South Carolina. Das Kriegsschiff war zu dieser Zeit das Flaggschiff von Rear Admiral John Adolphus Bernard Dahlgren ( 13. November 1809 in Philadelphia, Pennsylvania – 12. Juli 1870 in Philadelphia, Pennsylvania ). Vor Charleston beteiligte sich die USS PASSAIC an allen Operationen gegen diese Hafenstadt. Im Mai 1864 entband man Simpson von seinem Kommando und versetzte ihn an die New York Navy Yard. Hier hatte die US Navy den Passagierdampfer USS ISONOMIA gekauft und ließ diesen ab dem 16. Juli zu einem Kanonenboot umbauen. Lieutenant Commander Edward Simpson, Sr. stellte dieses Schiff am 16. August 1864 in den Dienst der US Navy. Drei Tage später stach das Kanonenboot in See und fuhr nach Beaufort, North Carolina, wo es am 23. August eintraf. Hier schloss es sich dem North Atlantic Blockadegeschwader an. Das Kriegsschiff patrouillierte dabei vor New Inlet, North Carolina, bis es am 18. September nach Key West, Florida verlegt wurde. Von hier aus operierte die USS ISONOMIA bis zum 15. November vor dem West Pass, Florida. Danach kehrte es nach Key West zurück und sollte für eine Kreuzfahrt vor den Bahamas ausgerüstet werden. Im Dezember gab Simpson das Kommando ab und wurde nach Washington befohlen. Hier erhielt er ab Februar 1865 als Flottenkapitän das Kommando über eine Staffel im Westgolfgeschwader, das an dem Angriff auf Mobile, Alabama beteiligt war. Im April gab er das Kommando wieder ab. In dieser Zeit, am 3. März 1865, ernannte man Simpson zum Commander. Nach dem Sezessionskrieg übernahm er 1866 die Kriegsschaluppe USS MOHICAN ( 1859 ) und stellte in der Boston Navy Yard in Boston, Massachusetts das Schiff am 18. August 1866 wieder in den Dienst der US Navy. Man hatte es in das Pazifikgeschwader integriert. Am 6. September stach es in See und fuhr über St. Thomas, Jungferninseln in der Karibik, mehreren Häfen von Brasilien, Montevideo, Uruguay, dem Kap Hoorn, nach Valparaiso, Chile bis nach Callao, Peru. Dort legte die USS MOHICAN im April 1867 an. Hier lag die Pazifikflotte unter dem Kommando von Rear Admiral Dahlgren. Diese Flotte verließ wenige Tage später Callao und fuhr entlang der amerikanischen Küste nach Norden. Am 28. Juli wurde San Francisco, Kalifornien erreicht. 1868 gab Simpson das Kommando über die USS MOHICAN ab und kehrte nach Washington zurück. Von hier erhielt er einen Auftrag, ab 1870 in Europa mehrere Besichtigungsmissionen durchzuführen. Dafür beförderte man ihn am 15. August 1870 zum Captain. Erst 1872 kehrte er in die USA zurück. Hier übernahm er für ein Jahr in Newport die Führung der US Navy Torpedo Station. 1873 übertrug man Simpson das Kommando über die Dampfschraubenfregatte USS WABASH ( 1859 ). Dieses Schiff führte er bis zum 25. April 1874, wo es in der Boston Navy Yard außer dienst gestellt wurde. Gleich von Boston aus wechselte er wieder nach Newport und übernahm für ein Jahr das Kommando über die US Navy Torpedo Station in Newport. Nachdem man ihn dort abgelöst hatte, erhielt er das Kommando über die Kriegsschaluppe USS OMAHA ( 1869 ). Dieses Kriegsschiff hatte seinen Einsatz abwechselnd in der South Atlantic Station und North Atlantik Station. 1877 gab er das Kommando über dieses Schiff ab und wechselte an die New London Naval Station in New London, Connecticut. Hier schrieb er auch eine Abhandlung über seine Seemission nach Europa, die sich besonders mit dem Material und dem Bau von Artillerie befasste. Außerdem zeigte er hier, dass er ein langjähriger Verfechter der Modernisierung und Wartung der US Navy war. Am 26. April 1878 ernannte man Simpson zum Commodore. Ab 1880 war er dann der Kommandeur der Legue Island Navy Yard am Delaware River bei Philadelphia, Pennsylvania. Dieses Kommando hatte er drei Jahre. Ab 1883 ernannte man ihn zum Präsidenten des Gun Foundry Board, das einen passenden Standort für eine staatliche Waffenfabrik suchte. In dieser Zeit beförderte man Simpson, am 9. Februar 1884, zum Rear Admiral. Noch im selben Jahr begann er eine weitere Studienreise durch Europa und leitete dabei das Naval Advisory Board. 1885 kehrte er in die USA zurück und übernahm den Vorsitz des Inspection Board. Diesen gab er am 3. März 1886 ab und wurde noch am selben Tag in den Ruhestand versetzt. Rear Admiral Edward Simpson, Sr. starb am 1. Dezember 1888 in Washington DC.


USS SIMPSON ( DD-221 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS SIMPSON ( DD-221 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Rear Admiral Edward Simpson benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das dreißigste Schiff aus der CLEMSON – Klasse.
Auf der Werft von William Cramp and Sons Ship & Engine Building Company in Philadelphia, Pennsylvania wurde am 9.
Oktober 1919 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Caroline Sterett Simpson, Tochter von Rear Admiral Edwrad Simpson, taufte am 28. April 1920 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander Fred Thomas Berry ( 23. November 1887 in Logan, Harrison County, Iowa – 4. April 1933 ), dem zu Ehren der Zerstörer USS FRED T BERRY ( DD-858 ) benannt worden war, stellte am 3. November 1920 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.Nach der Erprobungs- und Ausbildungsfahrt der USS SIMPSON, kehrte der Zerstörer nach Philadelphia zurück und wurde in der dortigen Werft einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Anschließend stach das Kriegschiff wieder in See und fuhr zum Panamakanal, den am 12. Juli US Präsident Thomas Woodrow Wilson ( 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia – 3. Februar 1924 in Washington DC ) offiziell für den Schiffsverkehr eröffnet hatte. Die USS SIMPSON durchquerte diesen Kanal und fuhr nach San Diego, Kalifornien. Hier integrierte man den Zerstörer innerhalb der Pazifikflotte in die Zerstörer Division 38. Der Zerstörer fuhr allerdings nicht an die US Westküste, sondern, zusammen mit dem Schwesterschiff USS PARROTT ( DD-218 ), bis nach Valparaiso, Chile. Erst von hier aus fuhren beide Kriegsschiffe bis zur amerikanischen Marinebasis San Diego, Kalifornien. Hier integrierte man die USS SIMPSON in die Pazifikflotte. Das Kriegsschiff beteiligte sich zusammen mit den Schwesterschiffen USS PARROTT, USS EDSALL ( DD-219 ), USS McCORMICK ( DD-223 ), USS MACLEISH ( DD-220 ) und USS BULMER ( DD-222 ) an mehreren Übungen und Manövern entlang der US Westküste und vor den Inseln von Hawaii. Doch schon Anfang Dezember 1921 wurde die USS MACLEISH der Atlantikflotte zugeteilt und nach Philadelphia befohlen. Auf der Fahrt durchquerte der Zerstörer erneut den Panamakanal. In der Philadelphia Navy Yard unterzog man das Kriegsschiff einer intensiven Überholung. Am 6. Juni 1922 stach der Zerstörer wieder in See und fuhr nach Newport, Rhode Island. Hier wurde das Kriegsschiff für den europäischen Dienst ausgerüstet. Am 12. Juni legte die USS SIMPSON zusammen mit der USS BULMER, USS PARROTT, USS EDSALL, USS MACLEISH und USS McCORMICK dort ab und fuhr mit diesen Kriegsschiffen ins Mittelmeer. Ziel war Konstantinopel, wo sich der Kommandeur des US Naval Detachments Rear Admiral Mark Lambert Bristol ( 17. April 1868 in Glassboro, New Jersey – 13. Mai 1939 in Washington DC ) aufhielt. Innerhalb der türkischen Gewässer sollte das Kriegsschiff die amerikanische Hilfsorganisation American Relief Association bei der Hilfe politischer Flüchtlinge und beim Schutz des Lebens und der Interessen der Amerikaner im Schwarzen Meer und entlang der Küste des Nahen Ostens unterstützen. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges begannen im Osmanischen Reich massive Unruhen auszubrechen. Am 29. Juni legte die USS SIMPSON im Hafen von Konstantinopel an. Ab dem 13. September beteiligte sich der Zerstörer an der Evakuierung hauptsächlich hunderter Amerikaner aus der Stadt Smyrna. In die Stadt waren vier Tage zuvor türkische Truppen eingedrungen und begannen mit der systematischen Säuberung in den griechischen und armenischen Vierteln. Dort brach auch am 13. September ein Großfeuer aus. Alle zur Verfügung stehenden Zerstörer wurden zur Evakuierung der Flüchtlinge eingesetzt. Zwischen 10.000 und geschätzten 100.000 Menschen fielen in den vier Tagen den türkischen Truppen zum Opfer. Vom 1. bis zum 5. Oktober wurden mehrere Besatzungsmitglieder zur Organisation der Evakuierung von Flüchtlingen aus Smyrna zur Verfügung gestellt. Am 25. Oktober war die Evakuierung abgeschlossen. Die USS SIMPSON patrouillierte nun im Schwarzen Meer und in den Dardanellen. Der Zerstörer verließ am 26. Februar 1924 das östliche Mittelmeer und begann auf der Fahrt bis nach Gibraltar mehrere europäische Häfen zu besuchen. Das Kriegsschiff fuhr von der Meerenge aus weiter nach Norden und legte im Hafen von Southampton, England als letzten europäischen Hafen an. Von diesem legte der Zerstörer am 1. Juli ab und fuhr zurück an die US Ostküste. In der Norfolk Navy Yard in Portsmouth, Virginia wurde an der USS SIMPSON eine Generalüberholung durchgeführt. Anschließend fuhr das Kriegsschiff in die Karibik, wo die Besatzung des Zerstörers eine umfassende Ausbildung absolvierte. Wenige Tage später durchquerte das Kriegsschiff den Panamakanal und fuhr zur amerikanischen Marinebasis in San Diego, Kalifornien. Von hier aus ging die Fahrt zur asiatischen Flotte weiter, deren Kriegsschiffe vor der chinesischen Küste lagen. Die USS SIMPSON erreichte am 14. Juni 1925 den Hafen von Chefoo, China. Hier beteiligte sich der Zerstörer an den routinemäßigen Aufgaben der asiatischen Flotte. Diese Flotte hatte die Hauptaufgabe, die amerikanischen Interessen in China zu beschützen. Daher wurden in den Wintermonaten Übungen und Manöver bei den philippinischen Inseln abgehalten und in den Sommermonaten waren die Schiffe in den Häfen Chefoo, Tsingtao oder Shanghai, China stationiert, wo ebenfalls mehrere Übungen abgehalten wurden. Während des Jahres 1925 nahmen die Unruhen in China zu, was auf die Zunahme der Stärke der Kuomintang – Truppen unter Chiank Kai-shek ( 31. Oktober 1887 in Xikou, Landkreis Fenghua, Provinz Zejiang – 5. April 1975 in Taipeh, Taiwan ) und den zunehmenden Ausländern in Shanghai und Kanton zurückzuführen war. In diesem Zuge löste man die USS SIMPSON aus den alltäglichen Aufgaben der asiatischen Flotte heraus und verlegte den Zerstörer in die Mündung des Yangtse und entlang der südlichen Küste Chinas bis nach Kanton. Hier sollte das Kriegsschiff den amerikanischen Kanonenbooten bei deren Patrouillen helfen. In der Deep Bay, China, einer Bucht zwischen Yuen Long, Hongkong und der Stadt Shenzhen, rettete die Mannschaft am 2. und 3. Juli 1925 einigen amerikanischen Missionaren das Leben vor einem heranrückenden Mob. In den dann folgenden Jahren führte die USS SIMPSON zahlreiche Patrouillen in den chinesischen Gewässern durch, um das Leben und das Eigentum der Amerikaner zu schützen. Am 26. August 1928 war der Minensucher USS AVOCET ( AM-19 ) vor der chinesischen Küste von Chefoo durch die starken Winde eines Taifuns gegen 20:15 Uhr auf eine Sandbank gedrückt worden. Es herrschte Windstärke 8. Die gesamte Nacht über musste der Minensucher in seiner misslichen Lage verharren. Zum Glück erlitt das Kriegsschiff keinen größeren Schaden. Der Commander, Aircraft Squadrons, Asiatic, Commander Richmond Kelly Turner ( 27. Mai 1885 in Portland, Oregon – 12. Februar 1961 in Monterey, Kalifornien ) übernahm auf seinem Flaggschiff, den Minensucher USS BITTERN ( AM-26 ) die Bergungsarbeiten. Erfolglos versuchte der Minensucher USS HERON ( AM-10 ) das Schwesterschiff ins Schlepptau zu nehmen, um es wieder in tieferes Wasser zu ziehen. Besatzungsmitglieder des Zerstörertenders USS BLACK HAWK ( AD-9 ) und des Leichten Kreuzers USS TRENTON ( CL-11 ) kamen um zu helfen. Die Minensucher USS BITTERN, USS HERON und USS FINCH ( AM-9 ) versuchten nun gemeinsam das gestrandete Schiff zu befreien. Doch es war erfolglos. Selbst Taucher mit Hochdruckschläuchen, die den Schlamm unter dem havarierten Minensucher wegspülen sollten, kamen nicht zum Einsatz, da die von der Küste her auftreffenden Wellen dieses Unterfangen verhinderten. Da beorderte man die Zerstörer USS SIMPSON, USS PARROTT und USS MACLEISH zu den Bergungsaktionen heran. Diese drei Kriegsschiffe sollten mit hoher Geschwindigkeit bei einer Vorbeifahrt eine hohe Welle erzeugen, durch die man die USS AVOCET wieder flott bekommen wollte. Doch auch das misslang. Nun holte man drei Versorgungsschiffe heran. Man begann mit dem Umladen von Munition und allem nicht unbedingt notwendigen Ballast. Ein Öltanker ging längsseits und pumpte das Schweröl ab und auf dem dritten Schiff befand sich ein Bagger, mit dem man eine Fahrrinne zog. Jetzt nahmen die drei Minensucher ihr Schwesterschiff wieder ins Schlepptau und die drei Zerstörer versuchten mit hoher Geschwindigkeit eine hohe Welle zu erzeugen. Mit Hilfe der eigenen Schiffsmotoren kam dann die USS AVOCET am 29. August um 21:35 Uhr wieder frei. Am 16. November 1928 lag die USS SIMPSON zusammen mit den Zerstörern USS McCORMICK, USS BULMER, USS POPE ( DD-225 ), USS PREBLE ( DD-345 ), USS JOHN D FORD ( DD-228 ), USS SICARD ( DD-346 ), USS DECATUR ( DD-341 ) und USS PRUITT ( DD-347 ) in der Manila Bay, dem amerikanischen Marinestützpunkt in den Philippinen, vor Anker. In diesen Jahren wurden in der Cavite Navy Yard, Manila, Luzon, Philippinen die Überholungen an den Zerstörern vorgenommen. So lag der Zerstörer am 23. August 1931 im Hafen von Manila. Dann stationierte man die USS SIMPSON im Hafen von Nanking. Die USS SIMPSON gliederte man am 7. Dezember 1931 in die neugeschaffene Zerstörer Division 17. In dieser Division befanden sich außerdem die Schwesterschiffe USS McCORMICK, USS MACLEISH, USS TRACY ( DD-214 ), USS TRUXTUN ( DD-229 ) und USS BORIE ( DD-215 ). Diese sechs Zerstörer wurden aus der asiatischen Flotte herausgelöst und erhielten spezielle Aufgaben. Die USS SIMPSON blieb mit der USS TRUXTUN zusammen. Ende Januar 1932 begannen die Japaner einen Luft- und Seeangriff auf Shanghai. Die SIMPSON unterstützte hier in diesen Tagen amerikanische Diplomaten in der kritischen Anfangszeit der Krise und sandte wichtige Dokumente nach Washington. Am 2. Februar befand sich das Kriegsschiff vor dem Hafen von Nanjing, China und erreichte am 23. Februar Swatow, China. Hier blieb es bis zum 2. April und fuhr nach Manila. Von dem dortigen Hafen aus stach die USS SIMPSON zusammen mit der USS TRUXTUN am 18. April wieder in See und fuhr zur US Westküste. Gleich nachdem die Kriegsschiffe die amerikanische Küste erreicht hatten, liefen sie in die Mare Island Naval Shipyard, Vallejo, Kalifornien ein. Hier begann man mit einer intensiven Überholung des Kriegsschiffes. In dieser Zeit versetzte man die USS SIMPSON in das Rotating Reserve Squadron 20, das in der Mare Island Naval Shipyard in Vallejo, Kalifornien lag. Die dort eingelagerten Zerstörer erhielten kurzfristige Aufgaben und wurden nur für wenige Wochen im Jahr in den aktiven Dienst überführt und wechselten nun ab dem 28. September nach San Diego. So befand sich der Zerstörer zusammen mit den Schwesterschiffen USS MACLEISH und USS McCORMICK vom 17. bis zum 22. Juli 1933 in Seattle, Washington und beteiligte sich an der dortigen Fleet Week. Von Seattle aus fuhren die Zerstörer nach Tacoma, Washington. Hier wurde vom 27. Juli bis zum 7. August 1933 eine Fleet Week durchgeführt. Dann zog man im Frühjahr 1934 für das Flottenmanöver Nummer 15 die Kriegsschiffe der Pazifikflotte vor der Hawaiianischen Küste zusammen und es wurde die Eroberung eines Stützpunktes geprobt. Anschließend zog man die Kriegsschiffe an den Panamakanal auf der pazifischen Seite zusammen. Hier sollte die Verteidigung des Kanals geprobt werden. Am 23. April 1934 lagen im Hafenbereich vor Balboa die Zerstörer USS SIMPSON, USS MACLEISH, USS McCORMICK, USS TRUXTUN, USS TRACY, USS ELLIOT ( DD-146 ), USS ROPER ( DD-147 ), USS HALE ( DD-133 ), USS DORSEY ( DD-117 ), USS LEA ( DD-118 ), USS RATHBURNE ( DD-113 ), USS TALBOT ( DD-114 ), USS WATERS ( DD-115 ), USS DENT ( DD-116 ), USS AARON WARD ( DD-132 ), USS BUCHANAN ( DD-131 ), USS CROWNINSHIELD ( DD-134 ), USS PREBLE ( DD-345 ), USS WILLIAM B. PRESTON ( DD-344 ), USS YARNALL ( DD-143 ), USS SANDS ( DD-243 ), USS LAWRENCE ( DD-250 ), USS FOX ( DD-234 ), USS GREER ( DD-145 ), USS BARNEY ( DD-149 ), USS TARBELL ( DD-142 ), USS SOUTHARD ( DD-207 ), USS CHANDLER ( DD-206 ), USS FARENHOLT ( DD-332 ), USS PERRY ( DD-340 ), USS WASMUTH ( DD-338 ), USS TREVER ( DD-339 ), USS HOVEY ( DD-208 ), USS LONG ( DD-209 ), USS LITCHFIELD ( DD-336 ), USS DAHLGREN ( DD-187 ), USS PRUITT ( DD-347 ), USS J. FRED TALBOTT ( DD-156 ) und USS DALLAS ( DD-199 ), die Schwere Kreuzer USS CHICAGO ( CA-29 ) und USS INDIANAPOLIS ( CA-35 ), die Leichten Kreuzer USS DETROIT ( CL-8 ) und USS RALEIGH ( CL-7 ), der Zerstörertender USS MELVILLE ( AD-2 ) und das Reparaturschiff USS MEDUSA ( AR-1 ). Nach dem Manöver auf der pazifischen Seite folgte auf der atlantischen Seite des Panamakanals ein weiteres Manöver. Diesmal sollte ein Angriff auf den Kanal geprobt werden. Dabei kam es am 7. Mai in der Guantanamo Bay, Kuba zu einer Kollision zwischen der USS SIMPSON und dem Leichten Kreuzer USS MILWAUKEE ( CL-5 ). Beide Kriegsschiffe musste für die Reparaturarbeiten in die Philadelphia Navy Yard fahren. Gleich nach Abschluss der Arbeiten wechselten sie nach New York. Hier hatte US Präsident Franklin Delano Roosevelt ( 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York – 12. April 1945 in Warm Springs, Georgia ), als Oberbefehlshaber der US Flotte für den 31. Mai 1934 zu einer Präsidenten Flottenschau geladen. Er selber befand sich dabei an Bord des Schweren Kreuzers USS INDIANAPOLIS, der vor Ambrose Light vor Anker lag. Anschließend ankerten die Schiffe vom 31. Mai bis zum 18. Juni in einer Linie im Hudson River von Midtown Manhattan bis nach Norden vor Yonkers. An der Flottenschau waren die Schlachtschiffe USS CALIFORNIA ( BB-44 ), USS COLORADO ( BB-45 ), USS MARYLAND ( BB-46 ), USS MISSISSIPPI ( BB-41 ), USS NEW MEXIKO ( BB-40 ), USS NEW YORK ( BB-34 ), USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), USS TENNESSEE ( BB-43 ), USS TEXAS ( BB-35 ) und USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ), die Flugzeugträger USS LANGLEY ( CV-1 ), USS LEXINGTON ( CV-2 ) und USS SARATOGA ( CV-3 ), die Schweren Kreuzer USS INDIANAPOLIS, USS CHICAGO, USS CHESTER ( CA-27 ), USS HOUSTON ( CA-30 ), USS LOUISVILLE ( CA-28 ), USS NORTHAMPTON ( CA-26 ), USS PENSACOLA ( CA-24 ), USS PORTLAND ( CA-33 ) und USS SALT LAKE CITY ( CA-25 ), die Leichten Kreuzer USS DETROIT, USS RALEIGH, USS CINCINNATI ( CL-6 ), USS CONCORD ( CL-10 ), USS MARBLEHEAD ( CL-12 ), USS MEMPHIS ( CL-13 ), USS MILWAUKEE ( CL-5 ) und USS OMAHA ( CL-4 ), die Zerstörer USS SIMPSON, USS MACLEISH, USS McCORMICK, USS TRUXTUN, USS TRACY, USS CHANDLER, USS DAHLGREN, USS DALLAS, USS DORSEY, USS ELLIOT, USS FOX, USS GREER, USS HOVEY, USS LAWRENCE, USS LEA, USS LITCHFIELD, USS LONG, USS PERRY, USS PREBLE, USS RATHBURNE, USS ROPER, USS SANDS, USS SOUTHARD, USS TALBOT, USS TARBELL, USS TREVER, USS YARNALL, USS WASMUTH, USS WATERS, USS WILLIAM B PRESTON, USS BAINBRIDGE ( DD-246 ), USS BARRY ( DD-248 ), USS UPSHUR ( DD-144 ), USS DECATUR ( DD-187 ), USS DENT ( DD-116 ), USS DICKERSON ( DD-157 ), USS FAIRFAX ( DD-93 ), USS CHILDS ( DD-241 ), USS HERBERT ( DD-160 ), USS HULBERT ( DD-342 ), USS HUMPHREYS ( DD-236 ), USS LEARY ( DD-158 ), USS HOPKINS ( DD-249 ), USS McFARLAND ( DD-237 ), USS NOA ( DD-343 ), USS OVERTON ( DD-239 ), USS SCHENCK ( DD-159 ), USS REUBEN JAMES ( DD-245 ), USS WILLIAMSON ( DD-244 ), USS GILMER ( DD-233 ), USS GOFF ( DD-247 ), USS STURTEVANT ( DD-240 ) und USS ZANE ( DD-337 ), die Zerstörer Tender USS MELVILLE und USS WHITNEY ( AD-4 ), die Flottenöltanker USS CUYAMA ( AO-3 ), USS NECHES ( AO-5 ) und USS SALINAS ( AO-19 ), die Reparaturschiffe USS MEDUSA und USS VESTAL ( AR-4 ), das Vielseitige Hilfsschiff USS BOGGS ( AG-19 ), die Frachtschiffe USS BRIDGE ( AF-1 ) und USS ARCTIC ( AF-7 ), das Hospitalschiff USS RELIEF ( AH-1 ) und der U-Boot Tender USS ARGONNE ( AS-10 ) beteiligt. Von ausländischen Marinen war der französische Schulkreuzer JEANNE D´ARC anwesend. In der Brooklyn Navy Yard lag zur Notfallversorgung der Flottenöltanker USS BRAZOS ( AO-4 ) und das Unklassifizierte Schiff USS SEATTLE ( IX-39 ). Die folgenden Schiffe der US Küstenwache waren in New York stationiert und haben möglicherweise  Überwachungs-  oder andere Regelungen während der Flottenschau übernommen. Die Patrouillenboote USCGC ARGO ( WPC-100 ), USCGC AURORA ( WPC-103 ), USCGC CALYPSO ( WPC-104 ), USCGC DAPHNE ( WPC-106 ), USCGC GALATEA ( WPC-108 ), USCGC HERMES ( WPC-109 ), USCGC ICARUS ( WPC-110 ), USCGC PERSEUS ( WPC-114 ) und USCGC THETIS ( WPC-115 ), die Patrouillenboote USCGC CHAMPLAIN ( 1929 ), USCGC MANHATTAN ( CG-30 ), USCGC PATROL ( 1917 ), USCGC SEBAGO ( 1930 ), USCGC TAMPA ( 1921 ) und USCGC WISSAHICKON ( CG-12 ) und die Hafenschlepper USCGC CALUMET ( 1894 ), USCGC GUTHRIE ( 1895 ), USCGC HUDSON ( 1893 ), USCGC LEOPARD ( 1920 ), USCGC LIGHTNING, USCGC RARITAN ( 1905 ). Die USS SIMPSON wechselte nach der Flottenschau, zusammen mit den Kriegsschiffen der Zerstörer Division 17, zuerst nach Newport, Rhode Island und fuhr dann wieder in den Pazifik. Am 10. November legte der Zerstörer in San Diego an. Die USS SIMPSON setzte man vom 1. – 4. August 1935 zur Flottenschau in Seattle, Washington ein. Dort waren unter anderen die Schlachtschiffe USS NEVADA ( BB-36 ), USS ARIZONA ( BB-39 ), USS MARYLAND ( BB-46 ) und USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), die Zerstörer USS SIMPSON, USS BROOKS ( DD-232 ), USS BARNEY ( DD-149 ), USS CHILDS ( DD-241 ), USS COLE ( DD-155 ), USS KANE ( DD-235 ). USS LAWRENCE ( DD-250 ), USS BLAKELEY ( DD-150 ), USS DU PONT ( DD-152 ) und das U-Boot USS DOLPHIN ( SS-169 ) anwesend. In den nun folgenden drei Jahren beteiligte sich das Kriegsschiff an den jährlichen Flottenmanövern der Pazifikflotte. Das Flottenmanöver Nummer 19 wurde im April und Mai abgehalten. Danach wechselte die USS SIMPSON erneut in den Atlantik, um an die von US Präsident Franklin Delano Roosevelt angesetzte Flottenparade, die vom 31. Mai bis zum 18. Juni 1938 in New York andauerte, teilzunehmen. An der Flottenparade beteiligten sich die Schlachtschiffe USS CALIFORNIA, USS COLORADO, USS MARYLAND, USS MISSISSIPPI, USS NEW MEXIKO, USS NEW YORK, USS PENNSYLVANIA, USS TENNESSEE, USS TEXAS und USS WEST VIRGINIA, die Flugzeugträger USS LANGLEY, USS LEXINGTON und USS SARATOGA, die Schweren Kreuzer USS CHESTER, USS CHICAGO, USS HOUSTON, USS INDIANAPOLIS, USS LOUISVILLE, USS NORTHAMPTON, USS PENSACOLA, USS PORTLAND und USS SALT LAKE CITY, die Leichten Kreuzer USS CINNCINATTI, USS CONCORD, USS DETROIT, USS MARBLEHEAD, USS MEMPHIS, USS MILWAUKEE, USS OMAHA und USS RALEIGH, die Zerstörer USS SIMPSON, USS MACLEISH, USS McCORMICK, USS BAINBRIDGE, USS BARRY, USS CHANDLER, USS DAHLGREN, USS DALLAS, USS DECATUR, USS DENT, USS ELLIOT, USS FAIRFAX, USS FOX, USS GILMER, USS GOFF, USS GRIER, USS HERBERT, USS HOVEY, USS HULBERT, USS HUMPHREYS, USS LAWRENCE, USS LEA, USS LEARY  USS LITCHFIELD, USS LONG, USS McFARLAND, USS NOA, USS OVERTON, USS PERRY, USS PREBLE, USS RATHBURNE, USS REUBEN JAMES, USS ROPER, USS SANDS, USS SCHENCK, USS SOUTHARD, USS STURTEVANT, USS TALBOT, USS TARBELL, USS TREVER, USS TRUXTUN, USS UPSHUR, USS DORSEY, USS WASMUTH, USS WATERS, USS WILLIAM B PRESTON, USS WILLIAMSON, USS HOPKINS, USS YARNALL, USS ZANE, USS CHILDS und USS DICKERSON, der Zerstörer und Minensucher USS TRACY ( DM-19 ), die Zerstörertender USS MELVILLE und USS WHITNEY, die Flottentanker USS CUYAMA, USS NECHES und USS SALINAS, die Werkstatt- und Reparaturschiffe USS VESTAL und USS MEDUSA, das Vielseitige Hilfsschiff  USS BOGGS, die Vorratsschiffe USS BRIDGE und USS ARCTIC, das Hospitalschiff USS RELIEF ( AH-1 ), der U-Boote Tender USS ARGONNE ( AS-10 ). Von den Internationalen Marinen war der französische Panzerkreuzer JEANNE D ARC anwesend. Die USS SIMPSON wechselte nach der Flottenparade wieder in den Pazifik und fuhr nach San Diego. Doch wegen der in Europa aufkommenden Kriegsangst verlegte man den Zerstörer in den Atlantik. Dazu durchquerte das Kriegsschiff am 6. März 1939 den Panamakanal und fuhr nach Annapolis, Maryland. Zwischen dem 5. Juni und dem 30. August unternahm die USS SIMPSON von der United States Naval Academy in Annapolis aus drei Kreuzfahrten zur Ausbildung von Midshipman. Anschließend folgten Kreuzfahrten zur Ausbildung von Navy Reservisten. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am 1. September wies man dem Kriegsschiff die Neutralitätspatrouille zu. Dazu verließ es die US Ostküste und erreichte am 6. September das Einsatzgebiet in der Karibik. Vom 14. Februar bis zum 10. März 1940 nahm der Zerstörer an mehreren Übungen, darunter befand sich auch eine Flottenlandungsübung auf der Insel Culebra, Puerto Rico. Nach einer Schulungsfahrt für Midshipman und einer für Reservisten im Sommer, die in europäischen Gewässern durchgeführt wurden, nahm das Kriegsschiff im Oktober seine Neutralitätspatrouille in der Karibik wieder auf. Am 3. Dezember laufen die beiden deutschen Blockadebrecher IDARWALD ( 5.033 BRT ) und RHEIN ( 6.031 BRT ) von Tampico, Mexiko aus. Diese beiden Frachter versuchten einen Durchbruchsversuch in europäische Gewässer. Die RHEIN wird ab dem 4. Dezember von der USS SIMPSON verfolgt. Ab dem 9. Dezember lösen die Schwesterschiffe USS MACLEISH und die USS McCORMICK vor der Florida Straße den Zerstörer von seinen Aufgaben ab. Das niederländische Kanonenboot HNLMS VAN KINSBERGEN ( 1939 ) wird herangeführt an den Blockadebrecher. Ein Enterversuch misslingt. Die Besatzung der RHEIN setzt ihr Schiff daraufhin in Brand. Der britische Leichte Kreuzer HMS CARADOC ( D60 ) versenkt am 11. Dezember das brennende Wrack. Die USS SIMPSON gliederte man ab dem 1. März 1941 nach der Unterzeichnung des Lend Lease Act, zwischen den USA und Großbritannien, in den Konvoidienst ein, um Schiffskonvois zwischen den beiden Ländern auf dem Nordatlantik vor Angriffen von deutschen U-Booten zu beschützen. Kommandant der Support Force Atlantic Fleet wurde Rear Admiral Arthur LeRoy Bristol, Jr. ( 15. Juli 1886 in Charleston, South Carolina – 27. April 1942 in Argentia, Neufundland, Kanada ). Die USS SIMPSON gliederte man in die DesRon 31 ein, die von Captain Charles Adams Baker ( 27. September 1893 – 18. Juli 1970 ) kommandiert wurde. In der DesRon 31 befanden sich die Zerstörer USS SIMPSON, USS MACLEISH, USS McCORMICK, USS TRUXTUN, USS BAINBRIDGE, USS OVERTON, USS STURTEVANT und USS REUBEN JAMES. Diese Kriegsschiffe eskortierten anfangs entlang der US Ostküste mehrere Schiffskonvois und sicherten diese vor feindlichen Angriffen. Die USS SIMPSON begann für mehrere Monate entlang der US Ostküste mehrere Schiffskonvois zu eskortieren und führte Patrouillen durch. Dann, ab dem 30. Juni, beteiligte sich der Zerstörer an zwei Schiffskonvois, die von der Naval Station in Argentia bis nach Grönland und Island begleitet wurden. Dort übernahmen britische Kriegsschiffe die Eskorte bis zu den britischen Inseln. Nach der zweiten Fahrt bis nach Reykjavik, Island, begann am 10. September die Rückfahrt nach Argentia. Die USS SIMPSON eskortierte zusammen mit der USS BROOME ( DD-210 ), USS COLE ( DD-155 ) und USS ELLIS ( DD-154 ) vier Transporter bis nach Neufundland. Am 24. September lag die USS SIMPSON zusammen mit den Zerstörern der Task Undergroup 4.1.2, bestehend aus USS SIMPSON, USS GLEAVES ( DD-423 ), USS CHARLES F HUGHES ( DD-428 ), USS LANSDALE ( DD-426 ) und USS MADISON ( DD-425 ) vor Island und übernahm von der britischen Geleitgruppe EG 2 insgesamt 25 Fracht- und Transportschiffe aus dem Geleitzug ON 18. Am 2. Oktober erreichten sie Neufundland. Am 11. Oktober legten die Schiffe des Konvois HX 154 in Argentia ab. In diesem Konvoi befanden sich 52 Handelsschiffe von denen fünf für Island bestimmt waren. Eskortiert wurden diese Handelsschiffe von den Zerstörern aus der Task Undergroup 4.1.2. Gleichzeitig legten an diesem Tage auch die Schiffe des Konvois SC 49 ab, die aber von britischen und kanadischen Kriegsschiffen eskortiert wurden. Beide Konvois werden nördlich um die Schlacht um Konvoi SC 48 herumgeführt, auf einem Gebiet, wo keine deutschen U-Boote sich befinden sollten. Am 16. Oktober nimmt die Besatzung der USS CHARLES F HUGHES sieben Männer aus einem Rettungsboot an Bord, deren Schiff am Vortag torpediert worden war. Ohne weitere Unterbrechungen erreicht der Konvoi HX 154 Island. Hier werden die Frachtschiffe an die britische Eskortiergroup EG 2 übergeben. Auf der Rückfahrt nach Argentia übernahmen die Zerstörer der TU 4.1.2 von der EG 8 den Konvoi ON 30 in dem sich 42 Schiffe befanden. Am 1. November legten die Zerstörer und die Handelsschiffe ab und fuhren mit einem weiten Umweg südwärts, um die nördliche Aufstellung deutscher U-Boote vor Argentia zu umgehen. Ohne auf ein feindliches U-Boot zu stoßen, erreicht der Geleitzug am 9. November Neufundland. Erst am 29. Dezember setzte man die USS SIMPSON für die Fahrt nach Island wieder ein. Der Zerstörer gehörte hier zur TU 4.1.5. In dieser TU befinden sich die amerikanischen Zerstörer USS MAYO ( DD-422 ), USS BABBITT ( DD-128 ), USS SCHENCK ( DD-159 ) und USS LEARY ( DD-158 ). Insgesamt 41 Fracht- und Transportschiffe aus dem Konvoi HX 167 werden erfolgreich eskortiert und am 7. Januar 1942 an die britischen Kriegsschiffe der BG 8 übergeben. Man hatte in diesen Tagen eine erste strukturelle Umgruppierung vorgenommen. Die fünf Zerstörer fuhren nun als TU 4.1.7 wieder in Richtung Neufundland zurück. Am 15. Januar übernahmen sie von den britischen Kriegsschiffen der BG 2 den Schiffskonvoi ON 55 mit sechsundzwanzig Fracht- und Transportschiffe von ehemals losgefahrenen achtundzwanzig. Einen Tag zuvor hatte das deutsche U-Boot U-43, Kommandant Kapitänleutnant Wolfgang Lüth ( 15. Oktober 1913 in Riga – 13. Mai 1945 in Flensburg – Mürwik ), um 2:54 Uhr zwei Torpedos auf den britischen Frachter EMPIRE SURF ( 6.641 BRT ) abgefeuert. Der Frachter sank sofort. Dann feuerte U-43 um 5:20 Uhr einen Torpedo auf den panamesischen Frachter CHEPO ( 5.707 BRT ), der 1.769 Tonnen Stückgut und 820 Postsäcke geladen hatte. Das Frachtschiff sank sofort. 17 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben und 21 weitere konnten später gerettet werden. Ohne weitere Vorkommnisse werden die Schiffe von ON 55 bis zum 24. Januar eskortiert. An diesem Tag löste sich der Konvoi auf und jedes Fracht- und Transportschiff fuhr seinem eigenen Zielhafen entgegen. An diesem Tag lauerte das deutsche U-Boot U-333, Kommandant Kapitänleutnant Peter-Erich Cremer ( 25. März 1911 in Metz – 5. Juli 1992 in Reinbeck ), und versenkte das norwegische Frachtschiff RINGSTAD ( 4.765 BRT ). Am 15. Februar legen 27 Fracht- und Transportschiffe des Konvois HX 175 in Argentia ab und werden von den Kriegsschiffen der TU 4.1.5, USS SIMPSON, USS MAYO, USS LEARY und USS DECATUR ( DD-341 ), bis nach Londonderry, Nordirland eskortiert. Vor dem Hafen von Londonderry erfolgte am 23. Februar die Übergabe an die britischen Kriegsschiffe der BG 6. Am Morgen dieses Tages gab es vier Angriffe durch die deutschen U-Boote U-136, Kommandant Kapitänleutnant Heinrich Zimmermann ( 27. Januar 1907 in Duisburg – 11. Juli 1942 im Nordatlantik ) und U-752, Kommandant Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter ( 3. Dezember 1912 in Freystadt, Schlesien – 23. Mai 1943 im Nordatlantik ) auf den Konvoi, doch wegen eines Fehlers an der Rechenanlage gehen alle 14 Torpedos verloren. In diesen Tagen war die strukturelle Umstrukturierung für die Sicherungsschiffe der Geleitzüge abgeschlossen. Die USS SIMPSON gehörte nun zur Middle Ocean Escort Force 4 ( MoEF 4 ). In dieser befanden sich außerdem der amerikanische Zerstörer USS MAYO und die britischen Korvetten HMS CALENDULA ( K28 ), HMS EGLANTINE ( K197 ) und der britische Zerstöre HMS IMPULSIVE ( D11 ) sowie die norwegischen Korvetten HNoMS ROSE, HNoMS ANDENES, HNoMS POTENTILLA ( K214 ) und HNoMS MIGNONETTE ( K38 ). Am 4. März wurde die USS SIMPSON zusammen mit der USS MAYO und dem britischen Zerstörer HMS HAVOCK ( H43 ) vor Lough Foyle, Nordirland zu Anti – U-Boot Übungen herangezogen. Zwei Tage später begann die Rückfahrt nach Neufundland. Hier sicherte die MoEF 4 ab Londonderry vom 6. bis zum 16. März den Konvoi ON 73. Den letzten Begleitdienst bis nach Nordirland hatte die MoEF 4 vom 30. März bis zum 7. April 1942 mit dem Schiffskonvoi HX 182. Dieser wurde wieder bis Londonderry eskortiert. Noch bevor am 14. März die Rückfahrt nach Neufundland begann, war für die amerikanischen Zerstörer USS SIMPSON, USS MAYO, die britischen Zerstörer HMS VENOMOUS ( G98 ) und HMS BURWELL ( H94 ), die britische Fregatte HMS EGLANTINE und die norwegischen Korvetten HNoMS ROSE, HNoMS POTENTILLA und HNoMS ACANTHUS ( K01 ) eine Anti – U-Boot Übung in Lough Foyle angesetzt worden. Als Zielschiff diente hier das niederländische U-Boot HRMS O 10 ( P10 ). Noch am selben Tag verließen die Kriegsschiffe von MoEF 4 dann Nordirland und eskortierten bis zum 26. April den Schiffskonvoi ON 86 nach Neufundland. Gleich nach der Auflösung dieses Konvois, fuhr die USS SIMPSON in die Boston Navy Yard in Boston, Massachusetts. Hier begann für den Zerstörer eine umfassende Überholung. Diese war im Mai abgeschlossen und man verlegte das Kriegsschiff zum Konvoidienst entlang der US Ostküste. Mit dem 1. Dezember gliederte man die USS SIMPSON in die MoEF Gruppe 3 ein, die ab dem 1. bis zum 16. Dezember den Schiffskonvoi SC 111 von Argentia bis nach Londonderry eskortierte. Im Januar 1943 kehrte der Zerstörer an die amerikanische Küste zurück. Hier gliederte man das Kriegsschiff in einen Schiffskonvoi, der im Februar nach Casablanca, Französisch Marokko fuhr. Nach der Heimfahrt begann am 28. April in der New York Navy Yard in Camden, New Jersey eine Überholung. Im Mai war die USS SIMPSON wieder auf hoher See und fuhr nach Curacao, Westindien in der Karibik. Von hier aus eskortierte der Zerstörer zusammen mit anderen Kriegsschiffen ab dem 21. Mai einen Schiffskonvoi, bestehend aus Tankern, bis nach Liverpool, England. In den dortigen Hafen liefen sie am 5. Juni ein. Nach dem Entleeren der Tanker, jetzt hatte der Konvoi den Namen UC 3, legten die Schiffe am 10. Juni in Liverpool ab und erreichten am 26. Juni wieder Curacao. Erneut befüllte man die Tanker. Am 11. Juli stachen die Schiffe und die Eskorte in See und erreichten am 24. Juli Firth of Clyde. Die USS SIMPSON wechselte am 28. Juli zusammen mit der USS BROOME und USS HUGHES ( DD-410 ) und den britischen Zerstörern HMS WALKER ( D27 ) und HMS HIGHLANDER ( H44 ) nach Lough Foyle und begann dort mit Anti – U-Boot Übungen. Am 29. Juli waren zu diesen Übungen nur noch die USS SIMPSON und USS BROOME anwesend. Beide Zerstörer kehrten anschließend nach Liverpool zurück. Hier wartete der Schiffskonvoi UC 3A. Die Abfahrt der Tanker erfolgte am folgenden Tag. Sie erreichten zusammen mit ihren Begleitschiffen am 10. August Curacao. Die USS SIMPSON eilte von der Karibik zu der amerikanischen Marinebasis auf den Bermuda Inseln. Hier integrierte man den Zerstörer in die Task Group 21.11. In dieser TG befand sich der Geleitflugzeugträger USS SANTEE und die Zerstörer USS SIMPSON, USS BAINBRIDGE und USS MACLEISH. In den Gewässern begannen die Kriegsschiffe mit mehreren Übungen zur Abstimmung auf ihre gestellten Aufgaben. Am 29. August verließen diese Kriegsschiffe die Bermudas und begleiteten den aus New York kommenden Schiffskonvoi UGS 16, der von den Kriegsschiffen der TF 61 eskortiert wurde. In der TF 61 befanden sich die Geleitzerstörer USS EVARTS ( DE-5 ), USS WYFFELS ( DE-6 ), USS DECKER ( DE-47 ), USS DOBLER ( DE-47 ), USS SMARTT ( DE-257 ) und USS WALTER C BROWN ( DE-258 ). Die Kriegsschiffe der TG 21.11 übernahmen ab den Azoren die Sicherung bis Gibraltar. Flugzeuge der USS SANTEE übernahmen dabei die Vorhut und suchten nach deutschen U-Booten. Am 11. September wird der Konvoi UGS 16 an britische Sicherungsschiffe übergeben. Noch am selben Tag übernehmen die Schiffe der TG den Schiffskonvoi GUF 10, der von den Kriegsschiffen der TF 68 eskortiert wurde. In der TF befand sich das Schlachtschiff USS TEXAS ( BB-35 ), die Zerstörer USS PARKER ( DD-604 ), USS LAUB ( DD-613 ), USS MACKENZIE ( DD-614 ), USS McLANAHAN ( DD-615 ), USS TILLMAN ( DD-641 ), USS BOYLE ( DD-600 ), USS CHAMPLIN ( DD-601 ), USS NIELDS ( DD-616 ), USS ORDRONAUX ( DD-617 ), USS DAVISON ( DD-618 ), USS MERVINE ( DD-489 ) und USS BEATTY ( DD-640 ). Bis zum 14. September begleiten die vier Kriegsschiffe der TG 21.11 den Schiffskonvoi GUF 10 und fuhren dann schnellstens nach Gibraltar zurück. Hier übernahmen sie am 18. September den Schiffskonvoi GUS 15, der durch die Kriegsschiffe der TF 61 gesichert wurde. In der TF 61 befanden sich die Zerstörer USS HOBBY ( DD-610 ), USS GILLESPIE ( DD-609 ) und USS KALK ( DD-611 ) und die Geleitzerstörer USS EVARTS, USS WYFFELS, USS DECKER, USS DOFFLER, USS SMARTT und USS WALTER C BROWN. Ohne nennenswerte Ereignisse ereichten die Schiffe von GUS 15 am 4. Oktober Norfolk. Die USS SANTEE operierte noch wenige Tage in den Gewässern bei den Azoren und kehrte mit den drei Zerstörern am 12. Oktober an die US Ostküste zurück. Die Kriegsschiffe von TG 21.11 bunkerten Treibstoff, Munition und Proviant. Wenige Tage später legten die vier Kriegsschiffe erneut ab und operierten zwischen dem 28. Oktober und dem 9. Dezember wieder vor den Azoren und führten ihre Patrouillen auf der Suche nach deutschen U-Booten durch. Die Führung der US Navy plante ab dem 1. Dezember, die USS SIMPSON für den Umbau zu einem Schnellen Truppentransporter, mit der Kennung APD-27, heranzuziehen. Doch mit den ersten Tagen des Januars 1944 änderte man dieses Vorhaben und wollte den Zerstörer und Wasserflugzeugtender USS WILLIAMSON ( AVD-27 ) zu einem Schnellen Truppentransporter umbauen, da es schon modernere Kleinen Wasserflugzeugtender in der Flotte gab. Doch auch dieses zerschlug sich, da man das Kriegsschiff unbedingt im Pazifik benötigte. Die USS SIMPSON eskortierte daher ab dem 29. Dezember bis zum 9. April 1944 das Vielseitige Hilfsschiff USS ANTAEUS ( AG-67 ) entlang der US Ostküste auf und ab. Die USS ANTAEUS transportierte Truppen von Militärstützpunkten in New York City und Davisville, Rhode Island, zu den Militärstützpunkten in der Karibik, der Panamakanalzone und nach Argentia. Anschließend erfolgte für den Zerstörer eine Phase der Überholungsarbeiten. Für den Rest des Jahres 1944 und dem Anfang des Jahres 1945, eskortierte die USS SIMPSON neu in Dienst gestellte schwere Kampfschiffe zu ihren Erprobungs- und Ausbildungsübungen entlang der US Ostküste. Unter den Kriegsschiffen die der Zerstörer so begleitete, gehörten die Schlachtschiffe USS MISSOURI ( BB-63 ) du USS WISCONSIN ( BB-64 ), der Schlachtkreuzer USS ALASKA ( CB-1 ) und die Flugzeugträger TICONDEROGA ( CV-14 ) und USS ANTIETAM ( CV-36 ). Am 23. Mai 1945 klassifizierte man die USS SIMPSON in ein Vielseitiges Hilfsschiff um und gab dem Zerstörer die Kennung AG-97. Man entfernte sämtliche Bewaffnung und baute Gestelle zum Abfangen von Übungstorpedos sowie einer Winde für ein Schleppseil zum ziehen eines Zielschiffes an. Nach dem Umbau erreichte das Vielseitige Hilfsschiff am 16. Juni die Guantanamo Bay und beteiligte sich für fast ein Jahr an den Schulungen für U-Boot Mannschaften. Am 29. März 1946 stellte man das Schiff in der Philadelphia Navy Yard außer Dienst. Den Namen USS SIMPSON ( AG-97 ) strich man am 19. Juni 1946 von der US Navy – Liste. Den Schiffskörper verkaufte man am 21. November 1946 an die Northern Metals in Philadelphia zum verschrotten.


USS SIMPSON ( DD-221 )
Commanding Officer
 

LCDR Fred Thomas Berry    3. November 1920 – 25. Juli 1921
LCDR Harrison Edward Knauss    25. Juli 1921 – 19. Februar 1923
LCDR Harry Asher Badt    19. Februar 1923 – 10. Dezember 1924
LCDR Allen Herschel Guthrie    10. Dezember 1924 – 27. Juni 1925
CDR Clarence Nelson Hinkamp    27. Juni 1925 – 20. Juni 1926
LCDR Rivers Johnson Carstarphen     20. Juni 1926 – 20. Oktober 1927
LCDR Walter Arthur Riedel    20. Oktober 1927 – 1. Juli 1928
LCDR Jefferson Davis Smith    1. Juli 1928 – 10. Januar 1929
LT Jesse Benjamin Goode    10. Januar 1929 – 6. Juni 1929 (XOIC)
LCDR Clarkson Joel Bright    6. Juni 1929 – 19. Juli 1930
LCDR Otto Marquard Forster    19. Juli 1930 – 9. Januar 1932
LCDR Paul White Rutledge    9. Januar 1932 – 13. Juli 1932
LT Wilbur Glen Jones    13. Juli 1932 – 10. August 1932 (XOIC)
LCDR Gordon Bentley Woolley    10. August 1932 – 12. Juli 1933
LCDR Humbert William Ziroli    12. Juli 1933 – 10. September 1934 (später RADM)
CDR William Henry Purnell Blandy    10. September 1934 – 29. Juni 1936 (später ADM)
LCDR Milton Orem Carlson    29. Juni 1936 – 10. Juni 1937
LCDR Richard Harold Cruzen    10. Juni 1937 – 12. Juni 1939
LCDR Hubert Winthrop Chanler    12. Juni 1939 – 9. August 1940 (später RADM)
LCDR Daniel Newman Cone Jr.    9. August 1940 – 20. Juni 1941
LT Alexander McIntyre    20. Juni 1941 – 19. September 1941
LCDR Francis Douglas McCorkle    19. September 1941 – 7. Dezember 1941 (später RADM)
LCDR Edward Joseph Burke    7. Dezember 1941 – 8. Januar 1943
LCDR Robert Schley Fahle    8. Januar 1943 – 16. August 1943
LCDR Leigh Winfield Sedgwick    16. August 1943 – 1. März 1945
LCDR Donald James Donahue    1. März 1945 – 29. März 1946

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