USS PARROTT ( DD-218 )

USS PARROTT ( DD-218 )

Biografie

George Fountaine Parrott
* 23. Dezember 1887 in Falling Creek, Lenoir County, North Carolina
† 9. Oktober 1918 auf See
war ein US Navy Offizier und diente während des Ersten Weltkrieges

George Fountaine Parrott war das dritte von sieben Kindern von dem Farmer George Franklin Parrott ( 6. Juni 1858 im Lenoir County, North Carolina – 10. Dezember 1928 in Kinston, Lenoir County, North Carolina ) und dessen Frau Julia Filyaw Bizzell Parrott ( 21. Juni 1861 in Newton Grove, Sampson County, North Carolina – 6. Oktober 1942 in Kinston, Lenoir County, North Carolina ). Ein Cousin von ihn war Marion Arendell Parrott ( 23. August 1918 – 27. Oktober 2000 ), der während des Zweiten Weltkrieges als Fallschirmjäger bei der 101. Airborne Division der US Army gedient und am 6. Juni 1944 an der Schlacht um die Normandie beteiligt gewesen war. Der Großvater mütterlicherseits von George Fountaine Parrott, Fountain Birrell, hatte in der Kompanie G des 55. Infanterieregiments von North Carolina gedient. George besuchte in seinen jungen Jahren die Kinston Graded School, dann das Rhodes Military Institute und absolvierte schließlich das Oak Ridge Institute in North Carolina. George konnte an der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland teilnehmen, nachdem er vom Kongressabgeordneten Claude Kitchin ( 24. März 1869 in Scotland Neck, North Carolina – 31. Mai 1923 in Wilson. North Carolina ) aus dem 2. Bezirk von North Carolina als Teilnehmer ernannt worden war. George Fountaine Parrott wurde am 3. Juli 1906 zum Midshipman ernannt und absolvierte 1911 die US Naval Academy. Im März 1912 beförderte man Parrott zum Ensign. Weitere Beförderungen erfolgten im März 1914 zum Lietenant ( jg ), im April 1917 zum Lieutenant ( sg ) und im August 1918 zum Lieutenant Commander. Während des Ersten Weltkrieges diente LCDR Parrott an Bord des Zerstörers USS SHAW ( DD-68 ), wo er der Executive Officer war. Am 9. Oktober 1918 kam es zu einem folgenschweren Ereignis. Die USS SHAW eskortierte den riesigen britischen Truppentransporter AQUITANIA durch den Ärmelkanal. Der Zerstörer lief einige Schiffslängen vor dem Transporter. Beide Schiffe hatten gerade während ihrer Zickzack –Fahrt die Richtung nach Steuerbord beendet und wollten wieder nach Backbord drehen. Da klemmte das Ruder an der USS SHAW. Die AQUITANIA steuerte ohne Fahrt zu verlieren direkt auf den Zerstörer zu. Der Truppentransporter rammte das Kriegsschiff rund siebenundzwanzig Meter hinter dem Bug mit voller Fahrt. Dort befand sich die Brücke. Diese wurde vollständig zerstört und ein Feuer brach aus. LCDR Parrott befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Brücke. Durch die Kollision wurden zwölf Besatzungsmitglieder getötet. Eine Notbesatzung, bestehend aus 21 Mannschaftsmitgliedern, konnte den Zerstörer aus eigener Kraft bis in den 60 km entfernt liegenden Hafen Portsmouth, England bringen.
Lieutenant Commander George Fountaine Parrott verlieh man posthum das Navy Cross und er wurde in der Ehrenliste des Ersten Weltkrieges und auf den Tafeln der Vermissten auf dem amerikanischen Friedhof und Gedenkstätte des Brookwood Cemetery in Brookwood, Surrey County, England aufgeführt.


USS PARROTT ( DD-218 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS PARROTT ( DD-218 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Lieutenant Commander George Fountain Parrott benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das siebenundzwanzigste Schiff aus der CLEMSON – Klasse.
Auf der Werft von William Cramp and Sons Ship & Engine Building Company in Philadelphia, Pennsylvania wurde am 23.
Juli 1919 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Julia B. Parrott ( 24. Mai 1891 in North Carolina – 16. März 1963 ), Schwester von LCDR George Fountain Parrott, taufte am 25. November 1919 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander Williams Carter Wickham ( 17. Juli 1887 – Juli 1985 ) stellte am 11. Mai 1920 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nach der Erprobungs- und Ausbildungsfahrt wurde die USS PARROTT der Zerstörer Division 38 zugeteilt, die zur Pazifikflotte gehörte. Am 7. August 1920 stach der Zerstörer in See und verließ den Hafen von Boston, Massachusetts. Das Kriegsschiff durchquerte den am 12. Juli durch US Präsident Thomas Woodrow Wilson ( 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia – 3. Februar 1924 in Washington DC ) offiziell für den Schiffsverkehr eröffneten Panamakanal und erreichte am 7. Dezember die US Navy Marinebasis San Diego, Kalifornien. Die USS PARROTT operierte zusammen mit der USS SIMPSON ( DD-221 ) von hier aus in den Gewässern der kalifornischen Küste und entlang des amerikanischen Kontinents bis nach Valparaiso, Chile. Am 3. Dezember 1921 wurde der Zerstörer der Atlantikflotte zugeteilt und nach Philadelphia befohlen. Hier unterzog man das Kriegsschiff einer intensiven Überholung. Vom 26. bis zum 30. Mai 1922 eskortierte die USS PARROTT die Präsidentenyacht USS MAYFLOWER ( PY-1 ) von Hampton Roads, Virginia über die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland bis nach Washington DC. Von Washington DC aus wechselte der Zerstörer nach Newport, Rhode Island. Hier wurde das Kriegsschiff für den europäischen Dienst ausgerüstet. Am 12. Juni legte die USS PARROTT dort ab und fuhr zusammen mit den Schwesterschiffen
USS SIMPSON, USS BULMER ( DD-222 ), USS MACLEISH ( DD-220 ), USS EDSALL ( DD-219 ) und USS McCORMICK ( DD-223 ) der Zerstörer Division ins Mittelmeer. Ziel war Konstantinopel, wo sich der Kommandeur des US Naval Detachments aufhielt. Innerhalb der türkischen Gewässer sollte das Kriegsschiff die amerikanischen Hilfsorganisationen bei der Hilfe politischer Flüchtlinge und beim Schutz des Lebens und der Interessen der Amerikaner unterstützen. So kam es nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in der Türkei zu Aufständen gegen die Besatzer aus Griechenland, Frankreich, Russland und Großbritannien. Die USS PARROTT diente von Zeit zu Zeit als Kommunikations- und Stationsschiff im Schwarzen Meer, in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer. Dann vertrieben die Türken die anatolischen Griechen aus Smyrna. Der Zerstörer war bei der Evakuierung tausender Flüchtlinge eines von mehreren amerikanischen Kriegsschiffen, die diese Menschen bis zu den Stränden des griechischen Festlandes transportierten. Dieses Geschwader an amerikanischen Kriegsschiffen wurde von dem US High Commissioner for Turkey, Rear Admiral Mark Lambert Bristol ( 17. April 1868 in Glassboro, New Jersey – 13. Mai 1939 in Washington DC ), befehligt. In diesem Geschwader befanden sich unter anderem auch die Schwesterschiffe USS EDSALL ( DD-219 ) und USS LITCHFIELD ( DD-336 ). Vom 13. September an bis zum 25. Oktober beteiligte sich die USS PARROTT so an der Evakuierung tausender griechischer und armenischer Flüchtlinge. Am 9. September 1922 drangen in Smyrna türkische Truppen ein. Vier Tage später brach in den griechischen und armenischen Vierteln ein Großfeuer aus, dem zwischen 10.000 und geschätzte 100.000 Menschen zum Opfer fielen. Der Zerstörer eskortierte außerdem in diesen Tagen an der Evakuierung beteiligte Schiffe anderer Nationen, um Personen zu helfen die um Schutz gebeten hatten. Nachdem sich die Lage in der Türkei wieder beruhigt hatte, unternahm die USS PARROTT vom 6. Juli bis zum 24. August 1923 mehrere Hafenbesuche. So lief der Zerstörer Griechenland, die Türkei, Rumänien, Bulgarien und Russland an. Dort wurden Beamte der jeweiligen Staaten an Bord gebeten und unter der amerikanischen Flagge Verhandlungen geführt. Im darauffolgenden Jahr führte das Kriegsschiff ähnliche Besuche durch und lief die Häfen Bizerta und Tunis, Tunesien; Livorno und Genua, Italien; Patmos, Griechenland; Villefranche – sur – Mer, Frankreich und Cagliari, Sardinien an. Im Juli 1924 kehrte die USS PARROTT zusammen mit der USS EDSALL aus dem Mittelmeer nach New York zurück und wechselten dann nach Boston. Dort machte man sie am 26. Juli fest. In den folgenden Monaten musste sich der Zerstörer einer umfangreichen Überholung unterziehen und beteiligte sich anschließend an mehreren lokalen Operationen. Dann begannen die Vorbereitungen auf die Fahrt in den Pazifik. Am 3. Januar 1925 stach die USS PARROTT zusammen mit der USS EDSALL von Philadelphia aus in See und fuhr in die Karibik. In der Guantanamo Bay, Kuba fand ein Manöver statt. Das war die Vorbereitung auf das Flottenmanöver Nummer Fünf. Nach der Durchquerung des Panamakanals erreichten die Zerstörer die amerikanische Marinebasis San Diego, Kalifornien. Hier bunkerte man frischen Treibstoff, Proviant und Munition. Das anstehende Flottenmanöver fand im März und April vor den Hawaiianischen Inseln statt. Während des simulierten Angriffs auf Hawaii war auch der erste Flugzeugträger der USA, die USS LANGLEY ( CV-1 ), beteiligt, was dazu bewog den Bau der beiden folgenden Träger, die USS LEXINGTON ( CV-2 ) und USS SARATOGA ( CV-3 ) zu forcieren. Die USS PARROTT legte am 27. April in der amerikanischen Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii an. Hier bereitete man das Schiff und die Mannschaft auf den kommenden Einsatz vor. Am 29. Mai verließ der Zerstörer zusammen mit der USS EDSALL wieder die Hawaiianischen Gewässer und fuhr über Midway Island nach Chefoo, China. In diesem Hafen legten die Kriegsschiffe am 14. Juni an. Doch schon am 22. Juni wechselten die Zerstörer zusammen mit anderen amerikanischen Kriegsschiffen in den Hafen von Shanghai, China. Hier waren die politischen Gegebenheiten unklar. Deshalb sollte eine Anlandung amerikanischer Marines gesichert werden. Hauptaufgabe der Kriegsschiffe war der Schutz amerikanischer Interessen im Fernen Osten. Die USS PARROTT blieb bis zum 31. Juli in den Gewässern vor Shanghai. Der Zerstörer fuhr in den folgenden Wochen entlang der chinesischen Küste Patrouille und kehrte erst am 10. September nach Shanghai zurück. Von hier aus beteiligte sich das Kriegsschiff am Dienst in der Yangtze River Patrouille. Doch schon am 16. Oktober verließ die USS PARROTT diesen Einsatzort und fuhr zu den Philippinen. Dort wurde der Zerstörer in Manila, Luzon, Philippinen stationiert. Das Kriegsschiff beteiligte sich von dieser Basis aus ab dem 19. Oktober 1925 bis zum 15. März 1926 an mehreren Operationen. Die USS PARROTT eilte nun wieder an die chinesische Küste und wurde dort bis zum 14. Juni dem Commander South China Patrol in Shantou, Guangdong unterstellt. Zu dieser Zeit verursachte die Revolution in China, die ein Jahr später in einen Bürgerkrieg endete, eine intensive Aktivität der US Navy. Praktisch die gesamte asiatische Flotte befand sich in chinesischen Gewässern. Die USS PARROTT sowie alle anderen amerikanischen Kriegsschiffe hatte einen sehr strengen Zeitplan bekommen, um das Interesse der Amerikaner und anderer neutraler Nationen wieder zu fördern und zu beschützen. Am 25. Oktober 1927 löste man den Zerstörer von diesen Aufgaben ab. Das Kriegsschiff fuhr nach Süden über Hongkong, Bangkok und Saigon zur US Navy Marinebasis bei Manila. Der Zerstörer legte dort am 18. November an. Während des Jahres 1928 besuchte die USS PARROTT mehrere philippinische Häfen, die von amerikanischen Zivilschiffen oder Kriegsschiffen so gut wie nie angelaufen wurden. Am 26. August 1928 war der Minensucher USS AVOCET ( AM-19 ) vor der chinesischen Küste von Chefoo durch die starken Winde eines Taifuns gegen 20:15 Uhr auf eine Sandbank gedrückt worden. Es herrschte Windstärke 8. Die gesamte Nacht über musste der Minensucher in seiner misslichen Lage verharren. Zum Glück erlitt das Kriegsschiff keinen größeren Schaden. Der Commander, Aircraft Squadrons, Asiatic, Commander Richmond Kelly Turner ( 27. Mai 1885 in Portland, Oregon – 12. Februar 1961 in Monterey, Kalifornien ) übernahm auf seinem Flaggschiff, den Minensucher USS BITTERN ( AM-26 ) die Bergungsarbeiten. Erfolglos versuchte der Minensucher USS HERON ( AM-10 ) das Schwesterschiff ins Schlepptau zu nehmen, um es wieder in tieferes Wasser zu ziehen. Besatzungsmitglieder des Zerstörertenders USS BLACK HAWK ( AD-9 ) und des Leichten Kreuzers USS TRENTON ( CL-11 ) kamen um zu helfen. Die Minensucher USS BITTERN, USS HERON und USS FINCH ( AM-9 ) versuchten nun gemeinsam das gestrandete Schiff zu befreien. Doch es war erfolglos. Selbst Taucher mit Hochdruckschläuchen, die den Schlamm unter dem havarierten Minensucher wegspülen sollten, kamen nicht zum Einsatz, da die von der Küste her auftreffenden Wellen dieses Unterfangen verhinderten. Da beorderte man die Zerstörer USS PARROTT, USS MACLEISH und USS SIMPSON zu den Bergungsaktionen heran. Diese drei Kriegsschiffe sollten mit hoher Geschwindigkeit bei einer Vorbeifahrt eine hohe Welle erzeugen, durch die man die USS AVOCET wieder flott bekommen wollte. Doch auch das misslang. Nun holte man drei Versorgungsschiffe heran. Man begann mit dem Umladen von Munition und allem nicht unbedingt notwendigen Ballast. Ein Öltanker ging längsseits und pumpte das Schweröl ab und auf dem dritten Schiff befand sich ein Bagger, mit dem man eine Fahrrinne zog. Jetzt nahmen die drei Minensucher ihr Schwesterschiff wieder ins Schlepptau und die drei Zerstörer versuchten mit hoher Geschwindigkeit eine hohe Welle zu erzeugen. Mit Hilfe der eigenen Schiffsmotoren kam dann die USS AVOCET am 29. August um 21:35 Uhr wieder frei. Bis 1934 blieb der Zerstörer in Manila stationiert und beteiligte sich an den Operationen und Patrouillen der asiatischen Flotte. Ab 1935 begann das Kriegsschiff vor Französisch – Indochina hydrographische Daten in und um Saigon zu sammeln. Im Jahr 1936 nahm die USS PARROTT ihre Neutralitätspatrouille vor der chinesischen Küste wieder auf und diente hier bis 1940 als Stationsschiff vor Amoy und Swatow. Die USS PARROTT verließ in dieser Zeit, wie jedes Jahr, mit Beginn des Winters im Oktober die chinesischen Gewässer und fuhr nach Cavite, Philippinen, der Asiatic Station. Hier unterzog man das Kriegsschiff einer Überholung und anschließend beteiligte es sich an Übungen. Ab März des folgenden Jahres wurde der Zerstörer auf seinen nächsten Einsatz, ab April, in den chinesischen Küstengewässern vorbereitet. Vom 7. Juli bis zum 4. Oktober 1940 patrouillierte der Zerstörer in den chinesischen Gewässern vor Tsingtao und legte in anderen nordchinesischen Häfen an. Nach Manila kehrte das Kriegsschiff am 11. Oktober zurück. In der Cavite Navy Yard in Manila wurden in den ersten beiden Monaten des Jahres 1941 auf der USS PARROTT Minenabwehr-, Radar- und Sonargeräte installiert. Danach trainierte der Zerstörer zusammen mit anderen Zerstörern und U-Booten damit die Mannschaft sich mit diesen Neuinstallationen vertraut machen konnte. Das Kriegsschiff übernahm ab dem 6. Oktober seine Aufgaben als Offshore Sicherungsposten am Eingang der Manila Bay und überwachte den Bereich über und unter Wasser. Die amerikanische Marinebasis Pearl Harbor wurde am 7. Dezember 1941 von den Japanern überfallen. Damit zog man die USA in den Zweiten Weltkrieg mit hinein. Am 15. Dezember versetzte man die USS PARROTT in die Task Force 5, die Rear Admiral William Alexander Glassford ( 6. Juni 1886 in San Francisco, Kalifornien – 30. Juli 1958 in San Diego, Kalifornien ) befehligte. In dieser befand sich der Schwere Kreuzer USS HOUSTON ( CA-30 ), die Leichten Kreuzer USS MARBLEHEAD ( CL-12 ) und USS BOISE ( CL-47 ) und die Zerstörer aus der DesDiv 57 USS EDSALL ( DD-219 ), USS ALDEN ( DD-211 ), USS JOHN D EDWARDS ( DD-216 ) und USS WHIPPLE ( DD-217 ), aus der DesDiv 58 die Zerstörer USS PARROTT, USS BARKER ( DD-213 ), USS BULMER ( DD-222 ) und USS STEWART ( DD-224 ) und aus der DesDiv 59 die Zerstörer USS JOHN D FORD ( DD-228 ), USS PEARY ( DD-226 ), USS PILLSBURY ( DD-227 ) und USS POPE ( DD-225 ). Als die Japaner begannen die Philippinen an sich zu reißen, bewegte sich die asiatische Flotte nach Süden und operierte von der Basis in Surabaya, Java aus unter einem einheitlichen amerikanische – britisch – niederländisch – australischen Kommando ( ABDA ). Am 9. Januar 1942 gehörte die USS PARROTT zu einer Eskorte für das niederländische Handelsschiff BLOEMFONTEIN. Der Leichte Kreuzer USS BOISE und die Zerstörer USS PARROTT, USS POPE, USS STEWART, USS BULMER, USS ALDEN und USS BARKER fuhren von Darwin, Australien aus nach Surabaya. Das niederländische Handelsschiff war von Brisbane, Australien aus losgefahren, um alliierte Verstärkungen, die aus dem 2. Bataillon der 131. Feldartillerie,  diese gehörte zur Texas National Guard, und Nachschub bestand, nach Java zu bringen und gehörte vorher zum sogenannten PENSACOLA – Konvoi, der am 29. November 1941 in Pearl Harbor abgelegt hatte damit auf den Philippinen Verstärkungen und Nachschub geliefert werden konnte. Doch der japanische Vormarsch ging schneller wie vermutet und so versuchten die Alliierten die südlicher gelegenen Inseln zu verstärken um Australien zu sichern. Zu dem PENSACOLA – KONVOI gehörte der Schwere Kreuzer USS PENSACOLA ( CA-24 ), der zusammen mit dem Kanonenboot USS NIAGARA ( PG-52 ), den Truppentransportern USS REPUBLIC ( AP-33 ) und USS CHAUMONT ( AP-5 ), den zwei US Army Transportschiffen USAT WILLARD A HOLBROOK und USAT MEIGS, den US Handelsschiffen SS ADMIRAL HALSTEAD und SS COASTER FARMER sowie dem niederländischen Handelsschiff BLOEMFONTEIN. An Bord der Schiffe befanden sich Truppen der amerikanischen Nationalgarde sowie US Army Air Force Truppen mit ihren in Kisten verpackten Flugzeugen. Die Japaner nahmen mit ihren Landungstruppen eine Insel nach der anderen im philippinischen Archipel ein. Am 20. Januar 1942 liefen die Leichten Kreuzer USS BOISE und USS MARBLEHEAD sowie die Zerstörer USS PARROTT, USS POPE, USS JOHN D FORD und USS PAUL JONES von Surabaya aus in Richtung Balikpapan, Borneo, Niederländisch Ostindien. Das war von den Alliierten der Ölhafen, von wo sie ihren Treibstoff erhielten. In das Seegebiet vor der Bucht Balikpapan liefen in der Nacht vom 23. zum 24. Januar die vier Zerstörer ein. Im Hafen lagen 16 japanische Transporter und drei Torpedoboote vor Anker, die von einem Zerstörergeschwader gesichert wurden. Die vier amerikanischen Zerstörer feuerten aus sicherer Entfernung fast all ihre Torpedos auf die feindlichen Schiffe ab. Die japanischen Transporter TSURUGA MARU, SUMANOURA MARU und TACUKAMI MARU und das Versorgungsschiff KURETAKI MARU sanken. Das Torpedoboot P-37 erhielt einen Torpedotreffer durch die USS PARROTT und sank. Die Japaner waren über diesen Angriff verwirrt. Die japanischen Zerstörer suchten daraufhin die Bucht nach feindlichen U-Booten ab. Die kleine amerikanische Kampfgruppe zog sich unerkannt aus dem Kampfgebiet zurück und erreichte am 25. Januar Surabaya. Fünf Tage später stach die USS PARROTT mit anderen Zerstörern als Teil einer Eskorte wieder in See und sicherte zwei niederländische Schiffe bis zur Lombok – Straße, zwischen den indonesischen Inseln Bali und Lombok. Am 15. Februar wehrte sich der Zerstörer zusammen mit anderen alliierten Schiffen gegen drei japanische Luftangriffe, als die Schiffe versuchten eine japanische Landeoperation an der Küste Sumatras zu behindern. Vier Tage später erreichte die USS PARROTT wieder Surabaya. Hier wurde frischer Treibstoff und Munition gebunkert. Noch am selben Tag musste wieder abgelegt werden. Die japanischen Streitkräfte waren ab dem 18. Februar dabei auf Bali anzulanden. In der Nacht vom 19. zum 20. Februar kam es zur Schlacht um die Badoeng Straße. Die alliierten Schiffe hatten dabei den Nachteil, dass sie nicht als Verband agieren konnten, obwohl sie zahlenmäßig in der Überzahl waren. An den Kämpfen beteiligten sich die U-Boote USS SEAWOLF ( SS-197 ) und HMS TRUANT ( N68 ), die schon am Morgen des 18. Februar den japanischen Konvoi meldeten und angriffen. Doch ohne Erfolg mussten sie schleunigst das Weite suchen nachdem mehrere Wasserbombenangriffe auf sie geführt worden sind. Noch am Abend desselben Tages griffen 20 US Army Air Force Flugzeuge diesen feindlichen Konvoi an und konnten nur den Transporter SAGAMI MARU beschädigen. Der Invasionskonvoi zog sich daraufhin nach Norden zurück. Der Transporter SASAGO MARU wurde dabei von den Zerstörern IJN ASASHIO und IJN OSHIO und der beschädigte SAGAMI MARU von den Zerstörern IJN MICHISHIO und IJN ARASHIO eskortiert. Der Sicherungsverband mit dem Leichten Kreuzer IJN NAGARA und den Zerstörern IJN WAKABA, IJN HATSUSHIMU und IJN NENOHI waren bis dahin noch nicht in Aktion getreten, da sie zu weit weg waren. Die erste alliierte Gruppe, bestehend aus den niederländischen Leichten Kreuzern HNLMS DE RUYTER und HNLMS JAVA, dem niederländischen Zerstörer HNLMS PIET HEIN und den amerikanischen Zerstörern USS JOHN D FORD und USS POPE erreichte das Seegebiet. Um 22:00 Uhr entdeckten diese Kriegsschiffe die vier japanischen Zerstörer und die beiden Transporter. Nur fünfundzwanzig Minuten später eröffneten die alliierten Schiffe das Feuer. Die abgefeuerten Granaten der beiden niederländischen Kreuzer trafen kein Ziel und fuhren daher weiter nach Nordosten damit die Zerstörer mit ihren Torpedos agieren konnten. Doch noch bevor die drei Zerstörer in Reichweite waren traf ein Long – Lance Torpedo, abgefeuert von der IJN ARASHIO, die HNLMS PIET HEIN. Der Zerstörer ging sofort unter. Die Mannschaft hatte keine Chance sich zu retten. Es entspann sich daraufhin ein Gefecht zwischen den japanischen Zerstörern IJN OSHIO und IJN ARASHIO und den amerikanischen Zerstörern USS POPE und USS JOHN D FORD. Die Amerikaner mussten sich nach Südosten zurückziehen anstatt den Kreuzern zu folgen. Die beiden japanischen Zerstörer schossen dann in der Dunkelheit mehrere Minuten lang auf sich selber, da man sich mit feindlichen Schiffen verwechselte. Keine der abgefeuerten Granaten traf aber ihr Ziel. Erst drei Stunden später erreichte die zweite alliierte Gruppe das Seegebiet in der Badoeng Straße. Dabei war der niederländische Leichte Kreuzer HNLMS TROMP und die amerikanischen Zerstörer USS PARROTT, USS JOHN D EDWARDS, USS PILLSBURY und USS STEWART. Um 1:36 Uhr startete die USS PILLSBURY drei Torpedos auf den feindlichen Schiffskonvoi. Auch die USS PARROTT und USS STEWART feuerten Torpedos ab, aber trafen ebenfalls nichts. Jetzt feuerten die IJN OSHIO und IJN ASASHIO mit ihren Geschützen auf die neuen Angreifer. Das Feuer wurde von denen erwidert. Dabei wurde die HNLMS TROMP von elf 12,7 cm Granaten der IJN ASASHIO getroffen und schwer beschädigt. Erst jetzt fuhren die beiden Zerstörer IJN ARASHIO und IJN MICHISHIO zu dem Kampfplatz und erreichten diesen gegen 2:10 Uhr. Die IJN MICHISHIO wurde durch Granaten von der USS PILLSBURY, USS JOHN D FORD und HNLMS TROMP getroffen. Wenige Minuten später zogen sich beide Gruppen zurück. Die USS PARROTT und die USS PILLSBURY wurden nach Tjilatjap, Java geschickt. Hier sollten sie frische Munition an Bord nehmen und sich einer dringend notwendig gewordenen Überholung unterziehen. Die USS PARROTT war während der Absetzbewegung vor Bali auf Grund gelaufen. Der Zerstörer konnte sich aber aus eigener Kraft befreien. Nur wusste man nicht wie der Kiel aussah. Nach der Überholung erhielt der Zerstörer am 28. Februar die Aufgabe die MS SEA WITCH, das Handelsschiff hatte 27 P-40 Flugzeuge in Kisten verpackt an Bord, nach Tjilatjap zu eskortieren. Danach sollte das Kriegsschiff nach Fremantle, Australien fahren. Zur gleichen Zeit versuchten die Kriegsschiffe des ABDA – Verbandes verzweifelt die Invasion von Java durch die Japaner zu verhindern. Während der Schlacht wurde der Verband fast vollständig zerstört. Die USS PARROTT verließ wenige Tage später die australischen Gewässer und fuhr zur US Westküste. Ab Mai bis Anfang Juli wurden in der San Francisco Navy Yard Reparaturen an dem Zerstörer vorgenommen. Nach Abschluss der Arbeiten begann das Kriegsschiff mit acht Eskortierfahrten zwischen San Francisco und Pearl Harbor. Am 21. Mai 1943 verließ die USS PARROTT zum letzten Mal San Francisco. Diesmal war das Ziel New York. Der Zerstörer durchquerte am 30. Mai den Panamakanal und lief am 12. Juni in den Hafen von New York ein. Hier wurde das Kriegsschiff dem Transatlantischen Konvoidienst zugeteilt. Noch am selben Tag wird Treibstoff, Munition und Proviant gebunkert. Gleichzeitig versetzte man die USS PARROTT in die Task Group 61, deren Kriegsschiffe die zu eskortierenden Geleitzüge bis an die nordafrikanische Küste sicherten. In der TG 61 befinden sich die Zerstörer USS PARROTT, USS EBERLE ( DD-430 ), USS LIVERMORE ( DD-429 ), USS KEARNY ( DD-432 ), USS ERICSSON ( DD-440 ) und USS McCORMICK ( DD-223 ) sowie die Minensucher USS PREVAIL ( AM-107 ) und USS PILOT AM-104 ). Außerdem werden diese Schiffe von der Support Group 21.11 begleitet. In dieser befand sich der Geleitflugzeugträger USS SANTEE ( CVE-29 ) und die Zerstörer USS OVERTON ( DD-239 ), USS MacLEISH ( DD-220 ) und USS BAINBRIDGE ( DD-246 ). All diese Kriegsschiffe eskortierten den Geleitzug UGS 10, bestehend aus 70 Fracht- und Transportschiffen, ab dem 12. Juni von New York aus. Am 22. Juni überlaufen die Schiffe des Geleitzuges UGS 10 1.100 Seemeilen westnordwestlich der Kapverdischen Inseln das südlich ausmarschierende deutsche U-Boot U-572, Kommandant Oberleutnant zur See Heinz Kummetat ( 19. November 1918 – 3. August 1943 ). Gegen 20:46 Uhr desselben Tages tauchte das deutsche U-Boot auf und torpedierte den französischen Flottentanker LOT ( 4.220 BRT ). Der Tanker hatte 6.000 Tonnen Heizöl geladen und wurde auf der Steuerbordseite getroffen. Nach mehreren Explosionen sank das Schiff innerhalb von drei Minuten. Von der 136 Mann starken Besatzung können durch den amerikanischen Tanker USS MERRIMACK ( AO-37 ) 112 gerettet werden. Die anderen kamen in den Flammen oder im Wasser ums Leben. Die USS PARROTT und die TG 61 übernehmen an der nordafrikanischen Küste den Geleitzug GUS 9, bestehend aus 41 Transport- und Frachtschiffen, der an die Ostküste der USA zurück begleitet werden muss. Mit dabei ist wieder die Support Group 21.11. Am 14. Juli 1943 sichten Avenger und Wildcat Flugzeuge aus der VC-29 Staffel von der USS SANTEE das deutsche U-Boot U-160, Kommandant Oberleutnant zur See Gerd von Pommer-Esche ( 22. Januar 1918 – 14. Juli 1943 ), südlich der Azoren und versenken es. Keiner der U-Boot Besatzungsmitglieder überlebt den Angriff. Am folgenden Tag sichtete ein anderes Team aus dieser Staffel nordwestlich von Madeira das U-Boot U-509, Kommandant Korvettenkapitän Werner Witte ( 5. Januar 1915 – 15. Juli 1943 ), und torpedierte es. Auch hier überlebte kein U-Boot Besatzungsmitglied den Angriff. In diesem Operationsgebiet trennen sich die Schiffe der TF 61 von der Support Group 21.11 und eskortieren die Frachtschiffe von GUS 9 bis an die Ostküste der USA. Dort gruppierte man die Task Force um. So vereinigte man die TF 61 mit der TF 65. Die Schiffe dieser neugegründeten TF übernehmen die Eskorte des Geleitzuges UGS 14, bestehend aus 67 Fracht- und Transportschiffen, und legen am 3. August in New York ab. Die USS PARROTT versetzte man in die Task Group 21.15. . In dieser TG befand sich der Geleitflugzeugträger USS CROATAN ( CVE-25 ) und die Zerstörer USS PARROTT, USS PAUL JONES und USS BELKNAP ( DD-251 ). Auf dem Weg an die nordafrikanische Küste verstärkt die Task Group 21.15 am 12. August den Geleitschutz für den Schiffskonvoi UGS 14. Am 27. August  erreichte der Verband seinen Zielhafen. Die USS PARROTT blieb bis zum 15. Oktober in dieser TG. In dieser Zeit wurde auch der Schiffskonvoi GUS 14 auf seiner Fahrt von der nordafrikanischen Küste an die US Ostküste gesichert. Dann versetzte man den Zerstörer in die Task Group 21.16. In dieser TG befand sich der Geleitflugzeugträger USS BLOCK ISLAND ( CVE-21 ) und die Zerstörer USS PARROTT, USS PAUL JONES, USS BULMER und USS BARKER. Auch diese U-Boot Abwehrgruppe operierte in den atlantischen Gewässern zur Sicherung der Schiffskonvois zwischen der US Ostküste und nordafrikanischen Küste. Am 28. Oktober stieß eine Avenger und eine Grumman im Mittelatlantik auf die beiden deutschen U-Boote U-220, Kommandant Oberleutnant zur See Bruno Barber ( 6. März 1904 in Deichhausen, Delmenhorst – 28. Oktober 1943 ) und auf U-256, Kommandant Oberleutnant zur See Wilhelm Brauel ( 17. September 1914 in Hamburg – September 2002 ). U-256 betankte in diesem Augenblick U-220 mit frischem Brennstoff. Sofort gingen die beiden amerikanischen Piloten mit ihren Maschinen, die auf der USS BLOCK ISLAND stationiert waren, zum Angriff über. Mit zwei Wasserbomben wurde U-220 versenkt. Alle 55 Mannschaftsmitglieder kommen dabei ums Leben. Während der Patrouillenfahrt von TG 21.16 geschah etwas Ungewöhnliches. Am 20. Dezember fuhr dicht hinter den Schiffen der TG und des in Richtung Westen fahrenden Schiffskonvois GUS 23 und des in Richtung Osten fahrenden Schiffskonvois UGS 27 der deutsche Blockadebrecher OSORNO. Dieses Schiff wurde nicht aufgespürt und konnte fast ungefährdet bis in die Gironde – Mündung einlaufen. Ende Februar 1944 versetzte man die USS PARROTT wieder zur Eskorte für einen Schiffskonvoi. UGS 35 sollte auf der Fahrt nach Casablanca, Französisch – Marokko gesichert werden. Die Schiffe legten in Norfolk ab und erreichten am 26. März den marokkanischen Hafen. Der Zerstörer war am folgenden Tag an einem Bombardement auf feindliche Kräfte südlich von Cape Spartel, Spanisch – Marokko beteiligt. Anschließend kehrte das Kriegsschiff nach Casablanca zurück und übernahm mit anderen Kriegsschiffen die Eskorte des Schiffskonvois GUS 34. Dieser Schiffskonvoi wurde bis nach Boston eskortiert, wo die Handelsschiffe am 15. April anlegten. Die USS PARROTT selber wurde hier in der Boston Naval Shipyard ins Trockendock bugsiert und musste sich einer Überholung unterziehen. Der Zerstörer verließ am 2. Mai die Werft und sollte nach Norfolk fahren. An diesem Tag herrschte dichter Nebel vor dem Ziel. Das Kriegsschiff kollidierte dabei mit dem Frachter SS JOHN MORTON. Sofort herbeigeeilte Schlepper konnten die USS PARROTT erstmal nur auf den Strand bugsieren, da der Rumpf verzogen und schwer beschädigt war. Einige Tage später, als man alle entstandenen Lecks notdürftig abgedichtet hatte, schleppte man die USS PARROTT in die Norfolk Navy Yard zu Begutachtung. Das Resultat war niederschmetternd. Das Kriegsschiff war nicht mehr reparabel. Daher erfolgte am 16. Juni 1944 die Außerdienststellung des Zerstörers. Den Namen USS PARROTT ( DD-218 ) strich man am 18. Juli 1944 von der US Navy – Liste. Erst am 5. April 1947 verkaufte man den Schiffsrumpf an die Marine Salvage Company in Richmond, Virginia zum verschrotten.     


USS PARROTT ( DD-218 )
Commanding Officer
 

LCDR Williams Carter Wickham    11. Mai 1920 – 6. Juni 1920
LCDR Herndon Browning Kelly    6. Juni 1920 – 8. Januar 1921
LT George Karl Weber    8. Januar 1921 – 13. April 1921
CDR Byron McCandless    13. April 1921 – 27. November 1923
LCDR Robert Stockton Field    27. November 1923 – 9. Oktober 1924
LCDR Stewart Allan Manahan    9. Oktober 1924 – 6. Dezember 1926 (später COMO)
CDR William Hubbell Pashley   6. Dezember 1926 – 16. Juni 1928
LCDR John Walter Reeves Jr.    16. Juni 1928 – 16. Juni 1929 (später ADM)
LCDR Paul White Rutledge    16. Juni 1929 – 10. Juli 1931
LCDR Philip Wilson Warren    10. Juli 1931 – 21. Juni 1932
LCDR Otto Marquard Forster    21. Juni 1932 – 10. Dezember 1934
LCDR William Shannon Heath    10. Dezember 1934 – 28. Mai 1935
LCDR Lewis Richard McDowell    28. Mai 1935 – 27. März 1939 (später RADM)
LCDR Robert Emmet Melling    27. März 1937 – 28. März 1938
LCDR Wilkie Hill Brereton    28. März 1938 – 3. Dezember 1939
LCDR Edward Nelson Parker    3. Dezember 1939 – 12. Januar 1942 (später VADM)
LCDR John Nelson Hughes    12. Januar 1942 – 15. Februar 1944
LT Edward Falka Rye    15. Februar 1944 – 16. Juni 1944


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