USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 )

USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 )

Biografie

Arthur Mark LeRoy Bristol, Jr.
* 15. Juli 1886 in Charleston, South Carolina
† 27. April 1942 in der Naval Station Argentia, Neufundland, Kanada
war ein Vizeadmiral in der US Navy und diente während des Ersten und des Zweiten Weltkrieges

Arthur Mark LeRoy Bristol war der Sohn von Arthur LeRoy Bristol, Sr. und Alice Marion Blodgett Bristol ( 19. Juni 1860 in South Bend, Indiana – 17. Juni 1935 in Charleston, South Carolina ). Er hatte einen Bruder, Kenneth Eber Bristol ( 6. November 1888 in Charleston, South Carolina – 9. Februar 1944 in Charleston, South Carolina ), dessen Tochter Ellen Wing Getty taufte den Geleitzerstörer USS ARTHUR L BRISTOL ( DE-281 ). Arthur Mark LeRoy Bristol, Jr. trat am 23. September 1902 in die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland ein und schloss dort sein Studium im Juni 1906 ab. In den ersten beiden vorgeschriebenen Dienstjahren nach dem Abschluss diente Bristol als Midshipman an Bord des Schlachtschiffes USS ILLINOIS ( BB-7 ). Dort wurde er auch 1908 zum Ensign befördert. 1909 versetzte man ihn auf die Dampfjacht USS MAYFLOWER ( PY-1 ), der Präsidentenjacht, auf der er fast drei Jahre diente. Im Januar 1912 ging er dort von Bord und wurde als Militärattaché nach Berlin, Deutschland versetzt. Erst im Juni 1913 kehrte Bristol in die Vereinigten Staaten zurück. Hier beförderte man ihn zum Lieutenant. Gleichzeitig musste er wieder die Schulbank drücken. Lieutenant Bristol übernahm das Kommando über den Zerstörer USS CUMMINGS ( DD-44 ) von Lieutenant Commander Arthur Crenshaw ( 4. März 1875 in Greenville, Butler County, Alabama – 19. Juli 1921 ). Mit diesem Zerstörer operierte Bristol während der Neutralitätspatrouillen vor der US Ostküste. Bristol gab das Kommando über den Zerstörer an Lieutenant Commander George Franklin Neel ( 1880 im Hamilton County, Iowa – 1956 in Santa Fe, New Mexiko ) weiter. Danach übernahm er am 18. Oktober 1914 das Kommando über den Zerstörer USS TERRY ( DD-25 ) von Lieutenant Commander Aubrey Wray Fitch ( 11. Juni 1883 in Saint Ignace, Mackinac County, Michigan – 22. Mai 1978 in Damariscotta, Lincoln County, Maine ) und gab es am 9. September 1915 an Lieutenant William Stuart Nicholas weiter. Mit dem Kommando über den Zerstörer hatte Bristol auch das Kommando über die 2. Division der Reserve Torpedo Flotille innerhalb der Atlantikflotte erhalten. Nur wenige Tage später, am 21. September 1915, erhielt Lieutenant Commander Bristol von Lieutenant Commander William Frederick Halsey, Jr. ( 30. Oktober 1882 in Elizabeth, New Jersey – 20. August 1959 auf Fishers Island, New York ) das Kommando über den Zerstörer USS JARVIS ( DD-38 ). Schon am 3. April 1916 übergab er es an Lieutenant Commander Louis Poisson Davis ( 8. Dezember 1883 in Wilmington, New Hanover County, North Carolina – 28. Februar 1978 in Washington DC ) weiter. In dieser Zeit hatte LCDR Bristol, Jr. zusätzlich die aufgaben eines Adjutanten und Torpedooffiziers im Stab des Commanders der Torpedo Flotilla in der US Atlantikflotte. Im Winter 1916 ernannte man ihn zum Adjutanten und Flag Secretary des Commanders der Zerstörer Force in der US Atlantikküste. Im Sommer 1917, die USA traten ab dem 6. April 1917 in den Ersten Weltkrieg ein, ernannte man Bristol zum Adjutanten und Flag Secretary des Commanders der Kreuzer Force in der Atlantikflotte. Bis in den Winter 1918 diente er in dieser Funktion und erhielt als stellvertretender Stabschef des Commander der Kreuzer und Transport Force das Navy Cross verliehen. In dieser Zeit hatte Bristol eng mit der US Army zusammengearbeitet, damit die Truppenbewegungen von Amerika nach Europa reibungslos verliefen. Außerdem bekam er die Distinguished Service Medal. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges blieb Bristol daher in Washington DC und wechselte bis zum Frühjahr 1919 dann in die Kommandozentrale des Chief of Naval Operations. Am 27. April 1919 übernahm Commander Bristol, Jr. von LCDR Frank Alfred Braisted ( 12. Februar 1889 in Detroit, Michigan – 24. Dezember 1981 ) das Kommando über den Zerstörer USS BRECKINRIDGE ( DD-148 ). Dieses übergab er am 30. September 1920 an CDR William Edgar Eberle. Noch am selben Tag wechselte CDR Bristol an Bord des Zerstörers USS OVERTON ( DD-239 ). Hier hatte er das Kommando von CDR Archibald Douglas Turnbull ( 15. Juli 1885 in Morristown, Morris County, New Jersey – 2. Januar 1958 ) am 10. September erhalten und gab es am 13. August 1921 an LCDR Bruce Richardson Ware, Jr. ( 26. Februar 1887 in Newton, Middlesex County, Massachusetts – 16. Januar 1938 in San Diego, Kalifornien ) weiter. Commander Arthur Mark LeRoy Bristol operierte mit der USS OVERTON im Schwarzen Meer. Hier setzte er den Zerstörer im November 1920 vor der Krim zur Evakuierung weißrussischer Truppen, die unter dem Kommando von General Pjotr Nikolajewitsch Wrangel ( 27. August 1878 in Mukuliai, Gouvernement Kowno, Russisches Zarenreich – 25. April 1928 in Brüssel, Belgien ) standen. Für diese geglückte Operation erhielt er von der russischen Exilregierung den St. Stanislav Orden III. Klasse verliehen. Nachdem Bristol am 13. August 1921 von Bord des Zerstörers gegangen war, fuhr er nach Washington DC. Hier setzte man ihn im Navy General Board ein. Anschließend wechselte er nach Philadelphia, Pennsylvania, wo er sich um die Stilllegung von Zerstörern kümmerte. Ab Juli 1922 bis Mai 1923 drückte Bristol im Naval War College in Newport, Rhode Island wieder die Schulbank. Von Mai 1923 bis Mai 1924 war er dann ein Ausbilder an diesem College. Danach gehörte er zum Stab des Commanders der Scouting Fleet und fuhr nach Rio de Janeiro, Brasilien, um sich dort der amerikanischen Marinemission anzuschließen. Ab Februar 1927 befand sich Bristol an Bord des Schlachtschiffes USS ARIZONA ( BB-39 ) und war dort der Executive Officer. Auf dem Schlachtschiff blieb er aber nur bis April des folgenden Jahres. Dann versetzte man ihn auf die Naval air Station in San Diego, Kalifornien. Hier musste er wie alle anderen US Navy Offiziere im höheren Dienst das fliegen eines Flugzeuges erlernen. Nach den ersten Grundkenntnissen wechselte Bristol an die Naval air Station in Pensacola, Florida. Hier absolvierte er seine Flugprüfung und wurde zum Marineflieger ernannt. Kurz danach versetzte man ihn zur Asiatischen Flotte. Hier lag der Kleine Wasserflugzeugtender USS JASON ( AV-2 ) in der Nähe der Manila Bay. Dieses Schiff war als Depotschiff für die US Navy mit ihren Wasserflugzeugen vom Typ SC-2 eingesetzt. Darunter befanden sich Wasserflugzeug – Torpedobomber der Geschwader VT-5A und sechs O2U-1 sowie die Wasserflugzeug – Scouts vom Geschwader VS-8A. Die Amerikaner hatten 1922 im Washingtoner Vertrag mit den vier großen Mächten im pazifischen Raum ein Übereinkommen getroffen, dass auf den Philippinen keine dauerhaften Flugplätze errichtet werden durften. Daher hielt die US Navy unter anderem die USS JASON für Wartungsarbeiten in den philippinischen Gewässern vor. Captain Arthur Mark LeRoy Bristol, Jr. übernahm am 20. April 1929 das Kommando über den Kleinen Wasserflugzeugtender von Commander Richmond Kelly Turner ( 27. Mai 1885 in portland, Oregon – 12. Februar 1961 in monterey, Kalifornien ) und übergab es am 10. Dezember 1929 an Lieutenant Commander Robert Houston Grayson. Noch im Dezember 1929 übernahm Bristol das Kommando über die Flugzeuggeschwader der Asiatischen Flotte. Dieses Kommando gab er im Frühjahr 1931 wieder ab und fuhr nach Washington DC. Hier war er nur kurz ein Mitglied im Office of Naval Intelligence, denn er wechselte am 1. Oktober 1931 nach London, Großbritannien, wo er zum Militärattaché ernannt wurde. Im Frühjahr 1934 kehrte Bristol in die Vereinigten Staaten zurück und war für wenige Wochen im Büro des Chief of Naval Operations tätig. Danach wechselte er an die Newport News Shipbuilding and Dry Dock Company in Newport News, Virginia. Hier übernahm er die Oberaufsicht über den neugebauten Flugzeugträger USS RANGER ( CV-4 ). Dieser neue Träger war am 26. September 1931 auf Kiel gelegt worden. Die First Lady der Vereinigten Staaten, Lou Henry Hoover ( 29. März 1874 in Waterloo, Iowa – 7. Januar 1944 in New York City ), taufte es am 25. Februar 1933. Captain Arthur Mark leRoy Bristol, Jr. stellte das unter seinem Kommando stehende Schiff am 4. Juni 1934 in den dienst der US Navy. Die USS RANGER war der erste amerikanische Flugzeugträger der ab dem Kiel schon als solcher konstruiert und gebaut wurde. Gleich nach dem Abschluss der Endausrüstung verließ der Träger seinen Heimatstützpunkt Norfolk, Virginia. Ab dem 21. Juni 1934 begannen vor den Virginia Capes die ersten Flugtrainingsoperationen zur Überprüfung der Star- und Landebahn. Am 17. August 1934 verließ die USS RANGER dann Norfolk für die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt. Diese führte den träger bis nach Rio de Janeiro, Brasilien; Buenos Aires, Argentinien und Montevideo, Uruguays. Am 4. Oktober kehrte die USS RANGER nach Norfolk zurück. Es folgten vor den Virginia Capes erneute Flugtrainingsoperationen. Anschließend musste das Schiff zweimal ins Trockendock zur Überprüfung der Schiffshaut und für Veränderungen. Am 1. April 1935 verließ die USS RANGER Norfolk und fuhr zum Panamakanal. Der Träger durchquerte diesen am 7. April und erreichte am 15. April 1935 die amerikanische Marinebasis San Diego, Kalifornien. Von diesem neuen Heimathafen aus beteiligte sich die USS RANGER an den aufgestellten Flottenübungen im Pazifik. Am 10. Juni 1936 übergab Captain Bristol, Jr. das Kommando über den Flugzeugträger an Captain Patrick Neison Lynch Bellinger 8. Oktober 1885 in Cheraw, South Carolina – 30. Mai 1962 in Clifton Forge, Virginia ). Captain Bristol, jr. blieb an Land und übernahm das Kommando über die Naval Air Station in San Diego. Während seiner letzten Aufgabe als Captain war Bristol ein Mitglied des Hepburn Board und beteiligte sich an den Ermittlungen bezüglich geeigneter US Navy Stützpunkte an der Westküste der Vereinigten Staaten und auch auf den von den USA verwalteten Besitztümern im Pazifik. Das waren die ersten großen Vorbereitungen auf einen eventuellen Krieg in diesem Raum. Am 27. Juli 1939 ernannte man Bristol zum Kommandanten der Patrol Wing 2, die in der amerikanischen Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii stationiert war. Seinen ersten Rang, den Flaggenrang, zum Rear Admiral erhielt er am 1. August. Im folgenden Sommer wurde er zum Kommander der Flugzeugträger Division 1 ernannt. Anschließend diente Bristol vom 18. September bis zum 12. Oktober 1940 als Kommandeur der Aircraft der Scouting Force und vom 12. Oktober 1940 bis zum 23. Januar 1941 als Kommandeur der Patrol Wings in der US Pazifikflotte. Am 25. Januar 1941 wechselte Bristol ins Büro des Chief of Naval Operations. Mit zunehmender Besorgnis sah man auf amerikanischer Seite die Schlacht im Atlantik. Die Roosevelt Regierung unternahm nun Schritte um den Briten im Kampf gegen Hitlerdeutschland zu helfen. Um die Schiffkonvois über den Atlantik zu eskortieren, gründete die US Navy extra dafür eine Flotte und gab ihr Newport als Stützpunkt. Am 1. März 1941 wurde Rear Admiral Bristol, Jr. der Kommandeur dieser Flotte. Diese wichtige Position hatte er im Sommer und im Herbst 1941 inne, da gab es noch den spannungslosen und nichterklärten Krieg mit Deutschland. Doch dann am 7. Dezember 1941 wendete sich das Blatt. Die Japaner griffen an diesem Tag Pearl Harbor an und erklärten den USA den Krieg. Vier Tage später folgten Deutschland und Italien. Jetzt waren die USA in einen Zweifrontenkrieg verwickelt. Am 27. Februar 1942 ernannte man Arthur Mark leRoy Bristol, Jr. zum Vizeadmiral. Er behielt das wichtige Kommando zur Sicherung der Versorgungsschiffe nach England. Das Hauptquartier dazu lag in Argentia, Neufundland, Kanada. Hier erlitt er auch am 27. April 1942 einen tödlichen Herzinfarkt. Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Magnolia Cemetery in Charleston, South Carolina beigesetzt.


USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 ) 

Schiffsbiografie 

Die USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Vizeadmiral Arthur Mark LeRoy Bristol, Jr. benannt worden ist.
Das Schiff wurde als Geleitzerstörer begonnen und ist das fünfzehnte aus der RUDDEROW – Klasse.
Auf der Charleston Navy Yard in Charleston, South Carolina wurde am 1.
Dezember 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Ellen Wing Getty, Nichte von Vizeadmiral Arthur Mark LeRoy Bristol, Jr., taufte am 19. Februar 1944 den Geleitzerstörer vor dessen Stapellauf. Da man unbedingt Schnelle Truppentransporter benötigte, die im Kampf gegen die Japaner schneller die eigenen Soldaten von Insel zu Insel befördern konnten und dazu noch eigene Unterstützungswaffen besaßen, wählte man den Geleitzerstörer aus, um ihn für diese speziellen Aufgaben umzubauen. Dazu reklassifizierte man das Schiff am 17. Juli 1944, gab ihm die Kennung APD-97 und gliederte es als elften Schnellen Truppentransporter in die CROSLEY – Klasse ein. Der Umbau erfolgte in der Charleston Navy Yard. Lieutenant Commander Morris Beerman ( 22. Januar 1915 in Georgia – 31. August 2012 in Lancaster, Erie County, New York ) (USNR) stellte am 25. Juni 1945 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nach dem Abschluss der Endausrüstung verließ die USS ARTHUR L BRISTOL die Werft und fuhr bis in die Guantanamo Bay, Kuba. Hier führte der Schnelle Truppentransporter vom 13. Juli bis zum 7. August die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt durch. Anschließend fuhr das Kriegsschiff nach Charleston zurück. Hier bugsierte man es in ein Trockendock, überprüfte die Schiffshaut und nahm einige Änderungen an den Aufbauten vor. In dieser Zeit, am 15. August, war der 2. Weltkrieg durch die bedingungslose Kapitulation Japans beendet. Anfang September wechselte die USS ARTHUR L BROSTOL in das Naval Training Center Miami in Miami, Florida. Hier sollte der Schnelle Truppentransporter in den Florida Keys und in den kubanischen Gewässern als Ausbildungsschiff für Offiziersanwärter dienen. Am 31. Oktober verlegte man das Kriegsschiff nach Mobile, Alabama. Hier bugsierte man es erneut in der Werft in ein Trockendock und überprüfte die Schiffshaut. Doch für die erforderlichen Reparaturen hatte man hier nicht das nötige Fachpersonal. Deshalb verlegte man die USS ARTHUR L BRISTOL kurzerhand nach Algier, Louisiana in den 17. Bezirk von New Orleans. Hier bugsierte man den Schnellen Truppentransporter in die Naval Repair Base Algier. In dieser Werft nahm man nicht nur die Reparaturen an dem Schiff vor, sondern begann auch schon mit den Vorinaktivierungsarbeiten. Anschließend integrierte man das Kriegsschiff in die 16. US Flotte. Innerhalb dieser Flotte gehörte die USS ARTHUR L BRISTOL zur 163. Transportdivision des 18. Transportgeschwaders, das zur Florida Group gehörte und die künftige Atlantikreserveflotte war. Am 1. Dezember 1945 schleppte man den Schnellen Truppentransporter nach Green Cove Springs, Florida. Dort erhielt er im St. Johns River seinen Liegeplatz. Das Kriegsschiff stellte man am 29. April 1946 außer Dienst und versetzte es in die Atlantikreserveflotte. Man strich am 1. Juni 1964 den Namen USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 ) von der US Navy – Liste. Im Sommer 1965 verkaufte man das Schiff an die Boston Metals Corporation in Baltimore, Maryland damit es verschrottet wird. Am 4. August 1965 schleppte man das ehemalige Kriegsschiff zu seinem Käufer.     


USS ARTHUR L BRISTOL ( APD-97 )
Commanding Officer
 

LCDR Morris Beerman  (USNR)      25. Juni 1945 – Dezember 1945
LT Thomas Robert Stumpf  (USNR)       Dezember 1945 – April 1946
LT (jg) Carl Claude Senter  (USNR)       April 1946 – 29. April 1946

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