USS BOSTWICK ( DE-103 )

USS BOSTWICK ( DE-103 )

Biografie

Lucius Allyn Bostwick
* 21. Februar 1869 in Providence, Rhode Island
† 14. Januar 1940 in Washington D.C.
war ein Konteradmiral in der US Navy

Bostwick schloss die United States Naval Academy am 6. Juni 1890 ab. Danach diente er auf dem Geschützten Kreuzern USS NEWARK ( C-1 ) und USS PHILADELPHIA ( C-4 ), dem Kanonenboot
USS ALERT ( 1874 ), später 1912 zum U-Boot-Tender ( AS-4 ) um klassifiziert, und dem am 13. Februar 1893 in Dienst gestelltem Panzerschiff USS MONTEREY ( BM-6 ). Im November 1895 bekam Bostwick den Befehl sich im Naval War College und auf der Torpedo-Schule zu melden. Nach seinem Abschluss auf dem College begab er sich an Bord des Torpedobootes USS ERICSSON ( TB-2 ). Nach dem Torpedoboot folgte das Schlachtschiff USS OREGON ( BB-3 ). Dieses erst am 15. Juli 1896 von Captain Henry Lycurgus Howison in den Dienst der US Navy gestelltem Schiff war gleich am 1. Mai 1898 in das Geschwader von Konteradmiral William Thomas Sampson in der Seeblockade vor Santiago de Cuba integriert worden. Der spanisch-amerikanische Krieg war am 23. April 1898 ausgebrochen. In dem Geschwader von Konteradmiral Sampson war noch das Schlachtschiff USS INDIANA ( BB-1 ), die Panzerkreuzer USS BROOKLYN ( ACR-3 ) und USS NEW YORK ( ACR-2 ) und zwei weiteren Linienschiffen. Unter dem Kommando des spanischen Admiral Pascual Cervera stand das 1. spanische Geschwader mit den Panzerkreuzern Infanta Maria Teresa, Vizcaya, Cristóbal Colón und Almirante Oquendo sowie zwei Torpedoboote. In den Morgenstunden des 3. Juli versuchte die spanische Flotte die Blockade zu durchbrechen und aus dem Hafen von Santiago de Cuba zu gelangen. Innerhalb von vier Stunden wurden diese jedoch entweder versenkt oder mussten sich schwer beschädigt am Ufer auf Grund setzen. Nach einer mehrstündigen Verfolgung konnte die Cristóbal Colón von der USS OREGON so weit beschädigt werden das deren Kapitän die Flucht ans Ufer mit seinem Schiff antrat. Von insgesamt 198 abgefeuerten schweren, halbschweren und 15,2 – cm Granaten hatten vermutlich nur zwei 20,3 – cm Granaten die Christóbal Colón direkt getroffen. Die Trefferquote aller US Schiffe des Geschwaders lag bei rund 1,3 Prozent. Im Januar 1900 wechselte Bostwick auf das Lazarettschiff USS SOLACE ( AH-2 ). Danach begab er sich an Bord des Schlachtschiffes USS INDIANA ( BB-1 ) und später war er an Bord des Schlachtschiffes USS IOWA ( BB-4 ). Das Bankdrücken auf dem Naval War College war dann wieder ab 1904 angesagt. Nach seinem Abschluss beförderte man Bostwick zum Lieutenant Commander und er begab sich an Bord des Panzerkreuzers USS BROOKLYN ( ACR-3 ) wo er für zwei Monate der Navigator war. Für vier Jahre war er danach an Bord des Geschützten Kreuzers USS TACOMA ( C-18 ) als Exekutive Officer. Bostwick diente nach den vier Jahren als Adjutant des Kommandanten der Norfolk Navy Yard von 1911 bis Oktober 1912. Ab Oktober 1912 war er dann der erste Offizier auf dem Schlachtschiff USS SOUTH CAROLINA ( BB-26 ). Als vorübergehender Kommandant auf dem Panzerkreuzer USS MONTANA ( ACR-13 ) setzte man ihn dann bis Januar 1914 ein. Im selben Monat übernahm Bostwick das Kommando über das Kanonenboot USS NASHVILLE ( PG-7 ) und kreuzte mit dem Schiff in der Karibik, entlang der mittelamerikanischen Küste. Im Oktober 1914 gab er das Kommando wieder ab und meldete sich in Washington D.C. im General Board des Marineministeriums. Am 6. April 1917 erklärten die Vereinigten Staaten von Amerika Deutschland den Krieg. Captain Bostwick kehrte wieder zur See zurück und übernahm als Kommandant den Panzerkreuzer
USS SOUTH DAKOTA ( ACR-9 ) der am 5. April 1917 wieder in den aktiven Dienst zurückgekehrt war. Von Bremerton, Washington aus am 12. April begann das Schlachtschiff seine Reise zu ihrem Einsatzgebiet. Zusammen mit den Panzerkreuzern USS PITTSBURGH ( ACR-4 ),
USS PUEBLO ( ACR-7 ) und der USS FREDERICK ( ACR-8 ) kam die USS SOUTH DAKOTA am
29. Mai in Colón, Panama an. Von dort aus begannen die ersten Patrouillenfahrten entlang der brasilianischen Küste mit dem Besuch von brasilianischen Häfen. Dann leistete das Schiff Geleitschutz auf dem Atlantik für Truppen- und Versorgungsschiffe die nach Europa fuhren. Für diese Zeit auf dem Panzerkreuzer bekam er das Navy Cross verliehen. Im September 1918 löste Captain Bostwick den Kommandanten auf dem Schlachtschiff USS NEW MEXIKO ( BB-40 ), Captain Ashley Herman Robertson, ab und behilet das Kommando bis zum November 1918. Danach bestellte man ihn als Seniormitglied des Naval Overseas Transport Service Demobilisierung Board in New York und als Mitglied des Joint Board of Review für die Demobilisierung der Truppentransporter. Diese Aufgabe war im September 1919 abgeschlossen und Captain Bostwick kehrte nach Washington D.C. zurück für die Aufgabe als Adjutant des Chief of Naval Operations. Von August 1922 bis zum 23. Mai 1923 bekam er das Kommando über das Schlachtschiff USS CALIFORNIA ( BB-44 ) übertragen. Im Juni 1923 beförderte man ihn zum Rear Admiral und übertrug ihm den Posten des Stabschefs der Schlachtschiffflotte. Im Oktober 1925 wechselte er an die noch prestigeträchtige Position als Stabschef der US Flotte. Ein Jahr später, im Oktober 1926, übertrug man ihm das Amt des Präsidenten des Board of Inspection and Survey ( Präsident des Verwaltungsrates der Inspektion und Vermessung ). Im Mai 1929 bekam Konteradmiral Bostwick das Kommando über eine Schlachtschiff Division der US Flotte übertragen. Eigentlich dürfte dieser Posten nur von einem Vizeadmiral ausgefüllt werden, aber da zu diesem Zeitpunkt kein geeigneter US Navy Angehöriger diesen Posten mit dem dazugehörigen Rang ausfüllen konnte griff man auf den Rangniederen zurück der genügend Nachweise erbringen konnte für seine Fähigkeit. Andersherum gesagt war Konteradmiral Bostwick zu diesem Zeitpunkt noch nicht an der Reihe zum Vizeadmiral befördert zu werden damit alles seine Richtigkeit hätte. Am 1. Juli 1930 bekam er gleich zwei neue Posten übertragen. Zum einen ernannte man ihn zum Kommandanten des
4. Naval Districts und zum zweiten zum Kommandanten der Philadelphia Navy Yard. Diese beiden Ämtern arbeitete er bis zu seiner Pensionierung am 1. März 1933. Danach ließ er sich in Washington D.C. nieder und starb auch dort am 14. Januar 1940. Konteradmiral Bostwick wurde auf dem Arlington National Friedhof beigesetzt.


USS BOSTWICK ( DE-103 ) 

Schiffsbiografie

 Die USS BOSTWICK ( DE-103 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Rear Admiral Lucius Allyn Bostwick benannt worden ist.
Der Geleitzerstörer ist das fünfte Schiff aus der CANNON – Klasse.
Auf der Dravo Corporation in Wilmington, Delaware legte man am 6. Februar 1943 den Kiel des Schiffes. Mrs. Fred D. Pierce taufte am 30. August 1943 den Geleitzerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander John Henry Church, Jr. stellte am 1. Dezember 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Unmittelbar nach der Indienststellung verließ die USS BOSTWICK die Werft in Wilmington und fuhr zu den Bermudas. Vor der dortigen amerikanischen Marinebasis begann der Geleitzerstörer mit seinen Erprobungs- und Ausbildungsfahrten. Anschließend kehrte das Kriegsschiff an die US Ostküste zurück und legte im Januar 1944 im Hafen von Norfolk, Virginia an. Hier integrierte man die den Geleitzerstörer in die Atlantikflotte. Gleichzeitig benutzte man das Kriegsschiff als Schulschiff zur Ausbildung potenzieller Besatzungen für andere Geleitzerstörer, die sich noch im Bau befanden. Am 15. Februar gliederte man die USS BOSTWICK in die Task Group 21.16 ein, einer Hunter Killer Group die in den Gewässern zwischen den Bermudas und den Azoren operieren sollte. In der TG befand sich der Geleitflugzeugträger USS BLOCK ISLAND ( CVE-21 ), der Zerstörer USS CORRY ( DD-463 ) und die Geleitzerstörer USS BOSTWICK, USS BRONSTEIN ( DE-189 ), USS BREEMAN ( DE-104 ) und USS THOMAS ( DE-102 ). Am 16. Februar verließen die Schiffe der TG Norfolk und fuhren in ihr vorgegebenes Operationsgebiet. Das Oberkommando der Atlantikflotte hatte erfahren, dass ein japanisches U-Boot sich angeblich genau in dem Operationsgebiet der TG 21.16 aufhalten sollte. Allerdings war die Suche nach diesem U-Boot vergeblich. Daher konzentrierte sich die Hunter Killer Group auf ein Wolfsrudel, bestehend aus neun deutschen U-Booten, das in der Nähe der Azoren operierte. Diese U-Boote lagen in der Nähe der Fahrtroute der alliierten Schiffskonvois nach Gibraltar. Ständig waren die Trägerflugzeuge der USS BLOCK ISLAND in der Luft und suchten nach dem lauernden Feind. Am Abend des 28. Februar erhielt eines der Flugzeuge des Geleitflugzeugträgers einen Radarkontakt.
Captain Logan Carlisle Ramsey ( 26. Februar 1898 in Jackson, Hinds County, Mississippi – 26. September 1972 im Delaware County, Pennsylvania ), Kommandant der USS BLOCK ISLAND und Kommandant der TG 21.16, schickte die USS BRONSTEIN in dieses Seegebiet, um diesen Kontakt zu identifizieren. Um 22:05 Uhr erhielt der Geleitzerstörer seinen ersten Radarkontakt. Das deutsche U-Boot U-709, Kommandant Oberleutnant zur See Rudolf Ites ( 5. Februar 1918 in Norden, Ostfriesland – 1. März 1944 im Nordatlantik bei den Azoren ) war ungefähr 6.000 Meter entfernt. Lieutenant Commander Sheldon Hoard Kinney, Kommandant der USS BRONSTEIN, beorderte umgehend den am nächsten stehenden Geleitzerstörer zu sich. Das war die USS THOMAS unter dem Kommando von Lieutenant Commander David M. Kolleg (USNR). Mit der Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten und dem Abschießen von Leuchtraketen, näherten sich beide Schiffe dem aufgetauchten U-Boot. Das feindliche U-Boot lag dabei regungslos im Wasser. Plötzlich setzte es sich in Bewegung und schlich sich auf die in der Nähe liegende USS BOSTWICK zu, um einen Torpedo abzufeuern. Oberleutnant zur See Rudolf Ites konzentrierte sich so sehr auf diesen Geleitzerstörer, so dass er die Gefahr in seinem Rücken nicht erkannte. Gemeinsam eröffnete die USS BRONSTEIN und die USS THOMAS nun mit den Geschützen und Maschinengewehren das Feuer, nachdem sie sich in Schussweite befanden. Die Maschinengewehrsalven schlugen in dem Turm ein und die Granaten der Geschütze neben dem Rumpf in das Wasser. Umgehend begann U-709 zu tauchen. Von der USS BRONSTEIN wurden zwei Salven Hedgehogs Projektoren auf die Tauchstelle des U-Bootes abgefeuert. Danach stellte man das Feuer ein und es herrschte wieder Stille über dem Meer. Oberleutnant zur See Rudolf Ites versuchte mit dem U-Boot nun in tiefen Gewässern zu entkommen. Aber einer der drei Geleitzerstörer ortete es mit Asdic und nahm die Verfolgung auf. Von diesem Augenblick an war für U-709 jegliche Hoffnung verloren. Hartnäckig hängten sich die Geleitzerstörer an ihre Jagdbeute, wie Jagdhunde die ihr Wild zu Tode hetzten. Mit diesem unsichtbaren Asdic Strahl konnten die amerikanischen Kriegsschiffe leicht dem U-Boot folgen und brauchten nur noch zu warten bis es entweder wegen Luft- oder Energiemangels oder beschädigt auftauchen musste. Fünf Stunden lang dauerte die Verfolgung mit Wasserbomben und Hedgehog Salven. Am 1. März 1944 um 3:00 Uhr, rund 600 Seemeilen nördlich der Azoren, schoss das U-Boot plötzlich völlig unerwartet aus dem Wasser und ging im nächsten Augenblick für immer wieder unter. Die drei amerikanischen Geleitzerstörer suchten vergeblich nach Überlebenden von U-709. Mit dem U-Boot fanden alle 52 Besatzungsmitglieder den Tod. Die Geleitzerstörer kehrten nun zur USS BLOCK ISLAND zurück. Die USS BRONSTEIN war dabei in vorderster Front und erhielt mit dem Sonar einen Kontakt, der sich unweit von dem Geleitflugzeugträger befand. U-603, Kommandant Kapitänleutnant Hans-Joachim Bertelsmann ( 29. April 1916 in Cuxhaven – 1. März 1944 im Nordatlantik nördlich der Azoren ) hatte sich in Periskoptiefe herangeschlichen und war schon fast in Schussweite mit den Torpedos. Da feuerte die USS BRONSTEIN zwei Hedgehog Salven in kurzer Folge ab. Eine gewaltige Unterwasserexplosion zerriss das deutsche U-Boot. Alle 51 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Nach diesem Erfolg operierten die Kriegsschiffe der TG 21.16 weiter in ihrem Operationsgebiet und erreichten am 8. März Casablanca, Französisch Marokko. Hier führte man Reparaturen an den Schiffen durch und bunkerte frischen Treibstoff, Proviant und Munition. Am 10. März löste Captain Francis Massie Hughes ( 27. Juni 1899 in Charlottesville, Virginia – 23. Dezember 1960 in Norfolk, Virginia ) den bisherigen Kommandeur der USS BLOCK ISLAND und der TG, Captain Logan Carlisle Ramsey, ab. Am folgenden Tag stachen die Schiffe der Task Force wieder in See. Vier Tage später erhielten die Kriegsschiffe der TG 21.16 einen Radarkontakt zu einem U-Boot. Ab diesen Minuten begann die Verfolgung. Ständig waren Trägerflugzeuge in der Luft, damit der Kontakt nicht abbrechen konnte. Am Abend des 16. März musste das deutsche U-Boot notgedrungen auftauchen, da die Batterien leer waren. Das war südwestlich der Azoren. Sofort griffen zwei GRUMMAN TBF Avenger, geflogen von Lieutenant Woodell und von Lieutenant Dowdy, und eine Grumman F4F Wildcat, geflogen von Lieutenant Sorenson, aus dem VC-6 Geschwader das feindliche Schiff an. U-801, Kommandant Kapitänleutnant Hans-Joachim Brans ( 21. August 1915 in Heidelberg – 17. März 1944 im Mittelatlantik bei den Azoren ), tauchte sofort wieder ab und konnte bis in die frühen Morgenstunden des 17. März seinen Häschern entkommen. Doch dann sendete Kapitänleutnant Brans einen Funkspruch und die USS BRONSTEIN und die USS CORRY waren sofort zur Stelle. Mit Hedgehogs Projektoren wurden die Bewegungen des U-Bootes immer weiter eingeschränkt, bis es wegen völlig leerer Batterien auftauchen musste. Während sich 47 Besatzungsmitglieder auf Deck des Schiffes aufstellten und sich den Amerikanern ergaben, öffneten neun weitere Besatzungsmitglieder, unter der Aufsicht von Kapitänleutnant Brans, die Lenzventile. Alle zehn Beteiligten gingen mit U-801 unter. Zwei Tage später erhielten südwestlich der Kanarischen Inseln zwei Flugzeuge des Geleitflugzeugträgers einen Radarkontakt zu einem feindlichen U-Boot das über Wasser fuhr. Lieutenant Dowdy ging mit seiner Grumman TBF sofort zum Angriff über. Lieutenant Cole, ebenfalls aus dem VC-6 Geschwader, folgte mit seiner Grumman F4F Wildcat. Das deutsche U-Boot war ein Torpedotransporter und hatte die Kennung U-1059, Kommandant Oberleutnant zur See Günter Leupold ( 11.Februar 1921 in Kittnau, Kreis Graudenz – 20. Dezember 2001 in Hannover ). Es war auf dem Weg nach Ostasien. Lieutenant Dowdy warf seine Wasserbomben während seines Angriffs ab und wurde dabei von der Mannschaft des U-Bootes abgeschossen. Lieutenant Cole warf ebenfalls seine Wasserbomben ab und gab einen Funkspruch zur Lage ab. Das U-Boot sank schwer beschädigt und nahm 47 Besatzungsmitglieder mit in die Tiefe. Nur acht Überlebende konnten aus dem Wasser gerettet werden, unter ihnen der Kommandant von U-1059. Am 20. März löste die Task Group 21.11 die TG 21.16 ab. Die Kriegsschiffe um die USS BLOCK ISLAND fuhren nach Norfolk. Dort sollen sie für eine weitere Patrouillenfahrt vorbereitet werden. Nur die USS BRONSTEIN und die USS BREEMAN folgen nicht, sie bleiben in den Gewässern und erhielten eine Spezialaufgabe. Die USS BOSTWICK erreichte derweil mit dem Schwesterschiff USS THOMAS, dem Zerstörer USS CORRY und dem Geleitflugzeugträger USS BLOCK ISLAND am 31. März New York. Umgehend bugsierte man den Geleitzerstörer in ein Trockendock der New York Navy Yard und begann mit einer Überholung. Anschließend bereitete man die Schiffe der TG auf eine Eskortierfahrt in das Mittelmeer vor. Das war der Schiffskonvoi mit der Kennung UGS-39. Dazu wechselten sie nach Norfolk. Hier wartete man auf die USS BRONSTEIN und USS BREEMAN. Die Fahrt bis ins Mittelmeer war ereignislos und die Schiffe erreichten am 4. Mai Bizerte, Tunesien. Die USS BOSTWICK eskortierte auch den abgehenden Schiffskonvoi GUS-39, der am 11. Mai ablegte. Drei Tage später griff ein deutsches U-Boot zwei Handelsschiffe an. Beide erlitten nur leichte Beschädigungen und konnten ihre Fahrt fortsetzen. Ohne weitere Ereignisse legten die Handelsschiffe am 29. Mai im Hafen von New York an. Man nahm in der New York Navy Yard einige Reparaturen an dem Geleitzerstörer vor und füllte die Bunker wieder auf. Am 10. Juni fuhr das Kriegsschiff zur Casco Bay, Maine. Hier sollte sich der Geleitzerstörer einem Auffrischungstraining unterziehen. Im Anschluss daran wechselte das Kriegsschiff nach Norfolk und schloss sich dort einer Hunter Killer Group an. In der Task Group 21.10 befand sich der Geleitflugzeugträger USS CARD ( CVE-11 ) und die Geleitzerstörer USS BOSTWICK, USS BRONSTEIN, USS BREEMAN, USS THOMAS und USS BAKER ( DE-190 ). Das Einsatzgebiet der TG war in den Gewässern vor Neufundland, Kanada. In diesen Gewässern sollte sich ein deutsches U-Boot aufhalten. Am Nachmittag des 5. Juli stieß U-233, Kommandant Kapitänleutnant Hans Steen ( 28. September 1907 in Kiel – 5. Juli 1944 im Nordatlantik vor Neufundland ) vor Halifax, Neufundland auf die beiden amerikanischen Geleitzerstörer USS BAKER und USS THOMAS. Ein schwerer Bomber vom Typ Handley Page Halifax aus dem Geschwader VC-12 der USS CARD hatte das U-Boot östlich von Sable Island gesichtet und die beiden Geleitzerstörer herangeführt. U-233 tauchte sofort ab, wurde aber von der USS BAKER mit Wasserbomben attackiert. Die dadurch erfolgten Explosionen lösten an Bord des U-Bootes einen Torpedo aus seiner Verankerung, der die Klappe zur hinteren Torpedozelle zerstörte. Das U-Boot wurde am Heck geflutet. Um nicht weiter abzusacken, musste das U-Boot auftauchen. Die USS BAKER befand sich rund 10.000 Meter entfernt von dem Punkt wo es die Wasseroberfläche durchbrach. Der Zerstörer griff sofort an und schoss mit seinen Geschützen auf den Feind. Die USS THOMAS lag rund 8.000 Meter entfernt und auch ihr vorderes Geschütz wurden abgefeuert. 29 Granaten schlugen in U-233 ein. Flammen schossen aus dem Turm. Aber als die beiden Geleitzerstörer nur noch rund 6.300 Meter entfernt waren, verzog sich der Rauch und U-233 versuchte mit hoher Fahrt den Durchbruch zu einer zwei Seemeilen entfernten Nebelbank. Dort wollte Kapitänleutnant Steen das Boot verbergen. Die USS THOMAS erhielt von Captain Rufus Calhous Young, Jr. ( 13. August 1900 in Lawrence, Kansas –  ? ), Kommandant der USS CARD und der TG, den Befehl, das U-Boot zu rammen. Sofort ging der Geleitzerstörer auf Rammkurs. In Höhe des Turmes schlug das Kriegsschiff ein. Der Bug des U-Bootes hob sich weit aus dem Wasser und versank dann sehr schnell in den Fluten. Der Geleitzerstörer wurde dabei am Bug beschädigt und die vorderen Abteilungen liefen voll Wasser. Die Schotts hielten aber dicht und das Kriegsschiff blieb schwimmfähig. Die Mannschaften der USS BAKER und der USS THOMAS konnten 30 der 61 Mann Besatzung des U-Bootes aus dem Wasser retten. Kapitänleutnant Hans Steen erlag noch am selben Tag seinen schweren Verletzungen. Er wurde mit militärischen Ehren auf hoher See bestattet. Die Kriegsschiffe der TG 21.10 verließen noch am selben Tag ihr Einsatzgebiet und fuhren nach Boston, Massachusetts. Hier sollten die Gefangenen angelandet und die USS THOMAS zur Reparatur in die Werft eingedockt werden. Die USS CARD und die vier Geleitzerstörer verließen schon am 10. Juli wieder Boston und fuhren in die Karibik. Zu dieser TG stieß am selben Tag der Geleitzerstörer USS COFFMAN ( DE-191 ). In der Karibik sollten die Kriegsschiffe nach einem feindlichen U-Boot suchen, das schon mehrere Schiffe torpediert haben soll. Am 16. Juli entdeckte ein Flugzeug einen Radarkontakt rund 60 Seemeilen nordwestlich der TG. Sofort begann die USS BOSTWICK und die USS BRONSTEIN mit hoher Fahrt in das Zielgebiet zu gelangen und die Suche nach dem U-Boot aufzunehmen. Am frühen Abend erlitt die USS CARD allerdings einen kompletten Antriebsausfall und lag für sechs Stunden wie tot im Wasser. Dadurch konnte der Geleitflugzeugträger auch das ausgesandte Flugzeug nicht aufnehmen. Die USS BRONSTEIN unterbrach daher ihre Suche nach dem vermeintlichen Feind und leitete das Flugzeug sicher bis nach Puerto Rico. Die USS BOSTWICK suchte derweil alleine weiter. Am 18. Juli sammelten sich dann die Kriegsschiffe der TG 21.10 im Hafen von San Juan, Puerto Rico. Nach dem Auftanken nahmen die drei Geleitzerstörer USS COFFMAN, USS BREEMAN und USS BOSTWICK die Suche wieder auf. Die USS BRONSTEIN und die USS BAKER lösten am 24. Juli zwei davon ab. Doch das U-Boot war nicht auffindbar. Daher wechselte die Hunter Killer Group zu den Azoren und setzte bis zum 17. August nordöstlich der Inselgruppe ihre Suche fort. Es wurde aber kein feindliches U-Boot per Radar oder Sonar aufgespürt. Am 25. August liefen die Kriegsschiffe in die New York Navy Yard ein und unterzogen sich einigen Reparaturen, die zehn Tage andauerten. Nach dem Werftaufenthalt durchlief die USS BOSTWICK erneut ein Auffrischungstraining in der Casco Bay. Danach lief der Geleitzerstörer nach Norfolk und traf sich dort mit der USS CARD. Der Geleitflugzeugträger gehörte mittlerweile zur Task Group 22.2. In dieser TG befanden sich noch die Geleitzerstörer USS BAKER, USS THOMAS, USS BREEMAN, USS COFFMAN und USS BRONSTEIN. Am 18. September verließen diese Schiffe Norfolk und fuhren zu den Bermudas. Hier wurden vor der amerikanischen Marinebasis koordinierte Luft-, See- und Anti-U-Boot Trainingseinheiten durchgeführt. Danach setzte man die Kriegsschiffe der TG zur Suche von einem gemeldeten feindlichen U-Boot ein. Aber die Suche nördlich der Azoren blieb erfolglos. Die USS BOSTWICK hatte zwar einen Sonarkontakt erhalten und griff auch das vermeintliche Ziel an, aber man beobachtete anschließend keine Anzeichen für eine Versenkung. Außerdem riss der Kontakt auch ab. Von den Azoren fuhren die Schiffe dann nach Casablanca. Hier bunkerte man vom 25. zum 26. Oktober frischen Treibstoff und Proviant. Danach ging die Fahrt nach New York, wo man am 5. November anlegte. Aber auch hier verweilten die Kriegsschiffe nur sehr kurz, denn am 13. November lagen sie schon wieder bei den Bermudas und absolvierten ihre Trainingseinheiten. Diese dauerten über einen Monat und waren in Erwartung einer aggressiven deutschen U-Boot Offensive angesetzt worden. Die Weihnachtsfeiertage verbrachten die Besatzungen auf den Antillen. Rechtzeitig zum Jahreswechsel legten sie dann in New York wieder an und konnten sich an den Feierlichkeiten beteiligen. In den Januarwochen und den beiden ersten Februarwochen begannen für die Besatzung der USS BOSTWICK erneute Trainingseinheiten. So musste in der Casco Bay die Qualifikation zur Rettung von Piloten aus dem Wasser erbracht werden, damit der Geleitzerstörer weiterhin an der Seite eines Geleitflugzeugträgers dienen konnte. Es wurden Konvoifahrten entlang der Küste geübt und die Jagd von U-Booten. Am 11. Februar verließ die USS BOSTWICK die Casco Bay und reihte sich in die Task Group 22.4 ein, die von dem Geleitflugzeugträger USS CORE ( CVE-13 ) angeführt wurde. In dieser TG befand sich unter anderem auch die USS BRONSTEIN und die USS COFFMAN. Am 16. Februar verschmolz diese TG mit der TG 22.3 zur Task Group 22.4. Diese bestand jetzt aus den Geleitflugzeugträgern USS CORE und USS BOGUE ( CVE-9 ) und den Geleitzerstörern USS BOSTWICK, USS BRONSTEIN, USS THOMAS, USS BAKER, USS BREEMAN, USS COFFMAN und sechs weitere. Die Fahrt der Kriegsschiffe sollte sie südlich von Island bringen. Hier begannen sie sich in eine sogenannte Pfadfinderlinie, von einer Länge von 90 Seemeilen, auseinanderzuziehen und nach einem deutschen Wetter-U-Boot zu suchen, das sich ganz in der Nähe befinden sollte. Das U-Boot wurde allerdings nicht gefunden, jedoch mussten die Kriegsschiffe einen Sturm und hohe Wellen aushalten. Die Schiffe der TG 22.4 fuhren daraufhin am 23. Februar in den Hafen von Hvalfjördur, Island ein und wollten hier das abflauen des Sturmes abwarten. In den folgenden zwei Tagen wurden an den Kriegsschiffen Reparaturen vorgenommen. Doch erst am letzten Tag des Februars konnten die Kriegsschiffe den sicheren Hafen wieder verlassen und stachen erneut in See. Sie waren auf der Suche nach mehreren deutschen U-Booten, die den Berichten zufolge Richtung Westen unterwegs waren und im Moment auf die Flemish Cap zusteuerten. Obwohl sich das Wetter gebessert hatte, waren die Wellen immer noch sehr hoch. Die Decks wurden ständig überspült und die Mannschaften hatten keinen trockenen Stoff mehr auf dem Leib. Dankbar waren sie, dass die Schiffe der TG am 14. März abgelöst wurden. Die USS BOSTWICK lief am 17. März im Hafen von New York ein. Hier wurden in der New York Navy Yard angefallene Reparaturen von der Reise ausgeführt, die insgesamt fünf Tage beanspruchten. Danach kehrte der Geleitzerstörer zur USS CARD zurück und übernahm bei mehreren Übungen in der Casco Bay die Sicherung und Führung der Trägerflugzeuge. Am 14. April kehrte die USS BOSTWICK zum Patrouillendienst zurück. Alle Kriegsschiffe der Division hatten am 18. April den Befehl erhalten vor dem Eingang der Cheseapeake Bay nach einem feindlichen U-Boot zu suchen. In dem Seegebiet, etwa 145 Seemeilen nordöstlich von Cape Henry, war der alleinfahrende amerikanische Dampftanker SS SWIFTSCOUT, Kommandant Master Peter Katsaris, ( 8.300 BRT ) versenkt worden. Es gab dabei einen Toten und siebenundvierzig Überlebende. Wahrscheinlich hatte U-857 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Rudolf Pemauer ( 8. Mai 1919 in Stuttgart – April 1945 im Nordatlantik ) diese Torpedierung vorgenommen. Die Kriegsschiffe der Division spalteten sich daher in eine nördliche und südliche Gruppe, um die Seewege zu erkunden. Die USS BOSTWICK gehörte zusammen mit der USS THOMAS und der USS COFFMAN ( DE-191 ) und der Patrouillenfregatte USS NATCHEZ ( PF-2 ) zur nördlichen Gruppe. Am 29. April entdeckte man von der USS NATCHEZ aus den Schnorchel von einem U-Boot. Umgehend begann man mit dem Abwerfen von Wasserbomben. Die drei Geleitzerstörer fuhren sofort in das Zielgebiet und begannen mit den Hedgehog Angriffen. Sie ließen erst davon ab, bis eine gewaltige Unterwasserexplosion zu hören war, Trümmerteile auftauchten und sich ein großer Ölteppich bildete. Allerdings weiß man bis heute nicht genau welches U-Boot dies gewesen war. Die USS NATCHEZ könnte U-857 bei ihrem ersten Angriff mit Wasserbomben versenkt haben, da befand sich das U-Boot tiefer wie das dann versenkte U-879, Kommandant Kapitänleutnant Erwin Manchen ( 18. Juni 1918 in Königsberg – 30. April 1945 in der Cheseapeake Bay ). Alle 52 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Nach wenigen Tagen der weiteren Suche fuhren die Kriegsschiffe nach New York. Hier erhielt man an Bord die Nachricht vom Ende des Zweiten Weltkrieges auf europäischem Boden durch die Kapitulation Deutschlands. Am 9. Mai kehrte die USS BOSTWICK zu ihren Aufgaben zur Sicherung von Geleitflugzeugträgern zurück. So fuhr der Geleitzerstörer erst nach New London, Connecticut und später nach Quonset, Rhode Island. Hier übernahm das Kriegsschiff die Sicherung von Geleitflugzeugträgern und der Überwachung des Luftraumes. Der Geleitzerstörer sicherte zusammen mit anderen Geleitzerstörern die Träger USS CARD, USS MISSION BAY ( CVE-59 ) und USS CROATAN ( CVE-25 ) ab. Die USS BOSTWICK unterbrach diese Pflicht erst Mitte Juli und kehrte nach New York zurück. Hier beteiligte sich der Geleitzerstörer an einer dreitägigen Demonstrationskreuzfahrt für zivile Beobachter des „Industrial Incentice Programms“, welches die US Navy anberaumt hatte. Anschließend kehrte das Kriegsschiff zu den Geleitflugzeugträgern zurück und übernahm die unterbrochenen Pflichten. Eine geplante Überholung in der New York Navy Yard ließ die USS BOSTWICK diese Aufgabe wieder beenden. Die Überholung dauerte vom 24. September bis zum 15. Oktober. Am 23. Oktober begannen sich dann mehrere Kriegsschiffe im Hafen von New York zu versammeln und an der am 27. Oktober, dem Navy Day, von US Präsident Harry S. Truman ( 8. Mai 1884 – 26. Dezember 1972 ) anberaumten Flottenparade teilzunehmen. Anwesend waren die Flugzeugträger USS ENTERPRISE ( CV-6 ) und USS FRANKLIN D ROOSEVELT ( CV-42 ), der Leichten Flugzeugträger USS MONTEREY ( CVL-26 ) und der Geleitflugzeugträger USS CROATAN ( CVE-25 ), die Schlachtschiffe USS NEW YORK ( BB-34 ) und USS MISSOURI ( BB-63 ), die Schweren Kreuzer USS AUGUSTA ( CA-31 ), USS COLUMBUS ( CA-74 ) und USS MACON ( CA-132 ), die Leichten Kreuzer USS HELENA ( CL-113 ) und USS BOISE ( CL-47 ), die Zerstörer USS AULICK ( DD-569 ), USS BACHE ( DD-470 ), USS CASE ( DD-370 ), USS DOUGLAS H FOX ( DD-779 ), USS FOOTE ( DD-511 ), USS GANSEVOORT ( DD-608 ), USS USS HARRISON ( DD-573 ),USS HOBBY ( DD-610 ), USS ISHERWOOD ( DD-520 ), USS JOHN RODGERS ( DD-574 ), USS LEARY ( DD-879 ), USS PORTER ( DD-800 ), USS RENSHAW ( DD-499 ), USS SARSFIELD ( DD-837 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS STEINAKER ( DD-863 ), USS VOGELGESANG ( DD-862 ), USS YOUNG ( DD-580 ) und USS ZELLARS ( DD-777 ), die Geleitzerstörer USS BOSTWICK, USS BRONSTEIN, USS BAKER, USS THOMAS, USS BORUM ( DE-790 ) und USS MALOY ( DE-791 ), die Schnellen Truppentransportschiffe USS BEVERLY W REID ( APD-119 ), USS HUNTER MARSHALL ( APD-112 ) und USS MYERS ( APD-105 ), die U-Boote USS BOWFIN ( SS-287 ), USS CREVALLE ( SS-291 ), USS CATLESS ( SS-478 ), USS FLOUNDER ( SS-251 ), USS GATO ( SS-212 ), USS RASHER ( SS-269 ), USS SNAPPER ( SS-185 ) und USS THREADFIN ( SS-410 ), die U-Boot Tender USS HOWARD W GILMORE ( AS-16 ) und USS ORION ( AS-18 ). Die USS BOSTWICK verließ am 3. November New York und fuhr nach Green Cove Springs, Florida. Hier stellte man den Geleitzerstörer am 30. April 1946 außer Dienst und versetzte ihn in die Atlantikreserveflotte die im St. Johns River lag. Man verkaufte den Geleitzerstörer am 14. Dezember 1948 an das nationalistische China. Die dortige Marine benannte das Kriegsschiff in ROCS TAI HU ( DE-25 ) um. Den Namen USS BOSTWICK ( DE-103 ) strich man am 10. Februar 1949 von der US Navy – Liste.

Im Jahre 1949 flüchteten die nationalistischen Chinesen nach Formosa. Bis 1975 diente die ROCS TAI HU dort in taiwanesischen Gewässern und wurde dann verschrottet.


USS BOSTWICK ( DE-103 )
Commanding Officer

 LCDR John Henry Church, Jr.    1. Dezember 1943 – 10. April 1944
LT Clifton G. Hall  (USNR)      10. April 1944 – 17. September 1944
LT Jack R. Davidson  (USNR)      17. September 1944 – 18. September 1944
LCDR William W. Bowie  (USNR)      18. September 1944 – 11. November 1944
LT Clifton G. Hall  (USNR)      12. November 1944 – 19. November 1944
LT Jack R. Davidson  (USNR)      20. November 1944 – 27. November 1945
LT (jg) George T. Quinlan  (USNR)      28. November 1945 – 31. Dezember 1945

 

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