USS SPENCE ( DD-512 )

USS SPENCE ( DD-512 )

Biografie

Robert Traill Spence
* zirka 1875 in Portsmouth, New Hampshire
† 2. September 1827 in der Nähe von Baltimore
war ein Offizier in der US Navy und diente während des Krieges von 1812

Robert Traill Spence war der Sohn von Keith Spence, der aus Kirwall, Orkney Islands stammte und sich in Portsmouth als Händler niedergelassen hatte und Zahlmeister auf der Fregatte USS PHILADELPHIA ( 1799 ) war, und Mary Traill. Im Jahre 1800 trat Spence in die US Navy im Rang eines Midshipman ein. An Bord der Brigg USS SYREN ( 1803 ) befand er sich, die am 27. August 1803 von Philadelphia aus lossegelte. An Bord befanden sich Geschenke und Geld für den Dey von Algier auch Lieutenant James R. Caldwell ( 1. November 1778 – 7. August 1804 ). Nach der Übergabe segelte das Schiff nach Syrakus, Sizilien wo es Anfang Januar 1804 ankam und sich in das Geschwader von Commodore Edward Preble ( 15. August 1761 – 25. August 1807 ) einreihte. Im Mittelmeer sollte dieses Geschwader den nordafrikanischen Piraten Widerstand entgegen bringen. Am 3. August wurden drei Piratenschiffe aufgebracht. Diese Schiffe wurden in die Reihen des Geschwaders als Kanonenboote aufgenommen. Eins von denen, das Kanonenboot Nummer 9, übergab man Lieutenant Caldwell der mit diesem Boot am 7. August 1804 am Angriff auf Tripolis teilnahm. Von den 26 Männern an Bord wurden neben Lieutenant Caldwell, einem Midshipman und 14 Besatzungsmitglieder eine Breitseite einer feindlichen Batterie zum Verhängnis. Zehn Besatzungsmitglieder überlebten diese Kanonade wobei vier von ihnen später an den Verletzungen noch starben. Wie durch ein Wunder überlebte Spence ohne einen Kratzer. Er stand am Bug an der Kanone um einen Schuss abzufeuern als das Schiff mittschiffs im Pulvermagazin getroffen wurde. Das Schiff begann nach dem Treffer zu sinken und Spence wurde von einem anderen Kanoneboot aus dem Wasser gefischt. Im Jahre 1807 beförderte man ihn zum Lieutenant und unterstellte ihn dem Kommando von Commodore John Rodgers ( 11. Juli 1772 – 1. August 1838 ) nachdem der Krieg von 1812 gegen England ausgebrochen war. 1813 ernannte man Spence zum Master Commander. Er überwachte den Bau und die Ausrüstung der Kriegskorvette USS ONTARIO ( 1813 ) auf der Werft von Thomas Kemp in Baltimore, Maryland. Außerdem kommandierte Spence die dortige Marinestation. Im September 1814 näherte sich eine britische Flotte Baltimores. Spence ließ daraufhin in der Einfahrt in den Hafen der Stadt ein Hindernis durch versenkte Schiffe aufbauen, so dass sich die feindlichen Schiffe nicht der Stadt von See aus nähern konnten. Für diesen Einfallsreichtum und der Schnelligkeit bei der Verlegung der Hindernisse erhielt Spence von Commodore Rodgers eine Belobigung. Nach der Beendigung des Krieges 1815 übernahm Spence das Kommando über die Marinestreitkräfte in Baltimore und behielt dieses bis zum 1. Juli 1819 und von Mai 1820 bis Mai 1822. Nach der Übergabe des Kommandos erhielt Spence das Kommando über die USS CYANE ( 1815 ). Sein Auftrag bestand darin in der Karibik Jagd auf Piraten zu machen und das amerikanische Recht durchzusetzen. Auch vor der afrikanischen Küste war Spence mit dem Schiff um dort Sklavenhändler und Piraten abzufangen. Im Jahre 1826 ernannte man Spence zum Kommandeur des Karibikgeschwaders. Er verstarb am 2. September 1827 in der Nähe von Baltimore auf dem Weg zu seinem Geschwader.


USS SPENCE ( DD-512 )

Schiffsbiografie

Die USS SPENCE ( DD-512 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Captain Robert Traill Spence benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das sechsunddreißigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Barh Iron Works Corporation in Bath, Maine wurde am 18. Mai 1942 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Eben Learned taufte am 27. Oktober 1942 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander Henry Jacques Armstrong, Jr. ( 14. Juni 1903 – 5. April 1989 ) stellte am 8. Januar 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt führte die USS SPENCE bis in die Guantanamo Bay. Dort wurde die Mannschaft vom 8. bis zum 28. Februar auf allen Kriegsgeräten eingewiesen. Nach dem Abschluss dieser Kreuzfahrt legte das Schiff im Hafen von Boston, Massachusetts an. Dort überprüfte man den Schiffskörper. Anschließend wechselte der Zerstörer nach Norfolk, Virginia zur Endausrüstung für die kommenden Aufgaben. Nach dem Bunkern von frischem Treibstoff und dem Auffüllen der Munitionsmagazine fuhr das Schiff nach New York. Dort übernahm die USS SPENCE zusammen mit dem Zerstörer USS THATCHER ( DD-514 ) und anderen Kriegsschiffen die Eskorte über den Versorgungskonvoi UGF-8 der nach Casablanca, Französisch – Marokko begleitet werden musste. Am 29. April legten die Schiffe ab und kehrten am 31. Mai wieder zurück. Anschließend eskortierte die USS SPENCE entlang der US Ostküste mehrere Schiffsverbände. Mitte Juli verließ der Zerstörer seine Basis, durchquerte den Panamakanal und legte im Hafen von San Francisco, Kalifornien an. Am 25. Juli stach das Schiff von dort aus wieder in See und erreichte am 1. August Pearl Harbor, Territorium Hawaii. Hier begannen umfangreiche Übungen und Manöver in den Hawaiianischen Gewässern zusammen mit Flugzeugträgern. Noch während dieser Zeit gliederte man die USS SPENCE in die Task Force 11 ein die Rear Admiral Willis Augustus Lee, Jr. ( 11. Mai 1888 – 25. August 1945 ) kommandierte. In dieser TF befanden sich die Leichten Flugzeugträger USS PRINCETON ( CVL-23 ) und USS BELLEAU WOOD ( CVL-24 ), die Zerstörer USS SPENCE, USS TRATHEN ( DD-530 ), USS BOYD ( DD-544 ) und USS BRADFORD ( DD-545 ), das Frachtschiff USS HERCUKES ( AK-41 ) und das Docklandungsschiff USS ASHLAND ( LSD-1 ). Am 25. August verließ der Verband Pearl Harbor. Ziel waren die Atolle Howland und Baker Islands die zu den Phoenix Inseln gehören und östlich der Gilbert Inseln liegen. Auf diesen beiden Atollen landete am 1. September das 804. Aviation Bataillon samt Ausrüstung. Man baute die Inseln zur Überwachung des zentralen pazifischen Ozeans aus. Die Gewässer rund um die Inseln verließen die Schiffe der TF 11 am 11. September und fuhren nach Pearl Harbor zurück, wo sie drei Tage später anlegten. Die USS SPENCE verließ aber schon am 13. September den Verband und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit nach Pearl Harbor. Hier bunkerte man frischen Kraftstoff und Munition. Noch am selben Tag legte der Zerstörer wieder ab und fuhr zur Insel Efate, New Hebrides. Im Havannah Harbor legte das Schiff am 18. September an. Hier gliederte man es in das Zerstörergeschwader 23 ein.
Zum Zerstörergeschwader gehörten die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER ( DD-514 ), USS CONVERSE ( DD-509 ), USS FOOTE ( DD-511 ), USS CHARLES AUSBURNE ( DD-570 ), USS DYSON ( DD-572 ), USS STANLY ( DD-478 ) und USS CLAXTON ( DD-571 ). Vom 18. bis zum 22. September unternahmen diese Zerstörer mehrere Übungen vor Efate um dann am 22. September in Havannah Harbor abzulegen und nach Tulagi, Florida Island, Ostsalomonen zu fahren. In den folgenden Wochen waren die Zerstörer damit beschäftigt Versorgungsschiffe bis nach Vella Lavella, Westsalomonen zu eskortieren und dort Patrouillenfahrten durchzuführen. So war die USS SPENCE am 28. September an der Versenkung von japanischen Lastkähnen und Transportschiffen zur Versorgung der feindlichen Truppen vor Kolombangara beteiligt. Am 1. Oktober lagen einige Zerstörer der DESRON 23 in Port Purvis, Tulagi zur Auffüllung der Munitionsbunker und des Kraftstoffes. Gegen 13:00 Uhr legten die Schiffe der Task Group 39.1 an die von Rear Admiral Aaron Stanton Merrill ( 26. März 1890 – 28. Februar 1961 ) befehligt wurden. Man gliederte die USS SPENCE in diese TG ein. In dieser befanden sich die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER ( CL-57 ) und USS DENVER ( CL-58 ) sowie die Zerstörer USS WALLER ( DD-466 ), USS EATON ( DD-510 ), USS CONY ( DD-508 ) und USS RENSHAW ( DD-499 ) und die Zerstörer USS SPENCE, USS CLAXTON, USS DYSON, USS CHARLES AUSBURNE und USS SELFRIDGE ( DD-357 ). Um 15:00 Uhr legten diese Schiffe in Port Purvis ab. Fünf Stunden später befanden sie sich 30 Seemeilen Ostsüdost von Visu Visu Point, New Georgia. In dieser beginnenden Nacht sichtete man mehrere kleine Schiffe die die japanischen Soldaten von Kolombangara evakuieren sollten. Gegen 22:30 Uhr des 1. Oktober eröffnete die USS WALLER das Feuer auf die feindlichen unbewaffneten Schiffe. Sechs Fährprahme wurden allein durch den Zerstörer noch in dieser Nacht versenkt und wenige Stunden später weitere vier. Insgesamt vernichteten die amerikanischen Kriegsschiffe in dieser Nacht sechsundvierzig feindliche Schiffe. Danach fuhren alle Schiffe der TG nach Tulagi, wo sie gegen 7:00 Uhr des 2. Oktober anlegten. Hier gliederte man die Zerstörer des Zerstörergeschwaders 23 wieder aus der TG aus. Noch am selben Tag verließ die USS SPENCE Tulagi und eskortierte mehrere Schiffe bis nach Espiritu Santo, New Hebrides. Hier legte der Zerstörer am 6. Oktober an und blieb für einen Tag zur Auffüllung der Bunker und Magazine. Bis zum 24. Oktober unternahm die USS SPENCE mehrere Patrouillenfahrten bis zu den Westsalomonen. An diesem Tage lag der Zerstörer wieder im Hafen von Espiritu Santo. Dort versetzte man das Schiff in die Task Group 39.3 die Captain A. G. Shepard kommandierte. In dieser TG befanden sich die Leichten Kreuzer USS DENVER und USS CLEVELAND ( CL-55 ) sowie die Zerstörer USS SPENCE, USS FOOTE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON, USS CLAXTON, USS CONY und USS PHILIP ( DD-498 ). Diese Schiffe der TG 39.3 eskortierten mehrere Panzerlandungsschiffe die die Soldaten der 8. neuseeländischen Brigade transportierten. Die Landung auf den Inseln Mono und Stirling Island von den Treasury Islands sollte geheim bleiben. Deshalb versuchte der Verband auch nur Seewege zu benutzen wo man eventuell von feindlichen Aufklärungsflugzeugen nicht gesichtet werden konnte. Am 24. Oktober um 5:00 Uhr legten die Schiffe der TG in Espiritu Santo ab und fuhren in Richtung Tulagi. Drei Stunden später befanden sie sich rund 50 Seemeilen Südsüdöstlich der Insel und gegen Mittag 40 Seemeilen Nordöstlich. Um 20:00 Uhr lag der Schiffsverband rund 160 Seemeilen Nordwestlich von Espiritu Santo und 360 Seemeilen Südöstlich von Tulagi. Am folgenden Tag um 8:00 Uhr lief der Verband an Guadalcanal vorbei und lag 70 Seemeilen Ostsüdöstlich von Tulagi. Gegen 12:00 Uhr liefen die Schiffe in Port Purvis ein. Am 26. Oktober verließen die Schiffe um 10:30 Uhr wieder den Hafen und fuhren direkt zu den Treasury Islands. Um 12:00 Uhr lagen sie zwischen Guadalcanal und Savo Island und um 14:00 Uhr passierten sie Russell Island. Gegen 20:00 Uhr befanden sich die Schiffe noch 130 Seemeilen Südsüdöstlich der anzugreifenden Inseln. In der Zeit der Morgendämmerung begann am 27. Oktober der Angriff. Die japanischen Verteidiger waren höchst überrascht und wurden schnell überrannt. Gleich nach dem Absetzen der Soldaten wendeten die Schiffe des Verbandes und wandten sich zur Rückfahrt. Rund 15 Seemeilen waren sie schon von den Inseln entfernt, da stürzten sich die ersten japanischen Piloten mit ihren Flugzeugen auf die Schiffe. Zehn Stukas eskortierten 39 Bomber und Torpedoflugzeuge. Diese griffen aus der Sonne kommend den Verband an. Mehrere feindliche Flugzeuge konnten abgeschossen werden. Dafür erhielt die USS CONY zwei Bombentreffer auf dem Hauptdeck. Acht Besatzungsmitglieder fanden bei der Explosion den Tod und zehn weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Auch die beiden Panzerlandungsschiffe USS LST-399 und USS LST-485 erhielten Bombentreffer. Alle drei Schiffe waren nicht mehr vollständig einsatzfähig und konnten aus eigener Kraft nicht weiterfahren. Man musste die Schiffe ins Schlepptau nehmen. Um 8:00 Uhr waren die Schiffe daher erst 40 Seemeilen Südsüdöstlich der Treasure Islands. Gegen 12:00 Uhr waren es dann nur noch 90 Seemeilen bis Russell Islands und viereinhalb Stunden später passierten sie Savo Island. Um 18:00 Uhr legten die Schiffe der TG 39.3 in Port Purvis an. Hier versetzte man die USS SPENCE in die Task Force 39 die Rear Admiral Aaron Stanton Merrill befehligte. In dieser TF befanden sich die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS CLEVELAND, USS DENVER und USS COLUMBIA ( CL-56 ) sowie die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER, USS CONVERSE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON, USS STANLY, CLAXTON und USS FOOTE. Das Kommando über die Zerstörer erhielt Captain Arleigh Albert Burke ( 19. Oktober 1901 – 1. Januar 1996 ). Am 29. Oktober legten die Schiffe in Tulagi ab und fuhren nach Bougainville, Westsalomonen. Zwei Tage später um 2:30 Uhr lagen die Schiffe vor Buka Island und beschossen dort den japanischen Flugplatz sowie vor den Shortland Islands wo japanische Küstenbatterien beschossen wurden. Um 8:00 Uhr befanden sich die Schiffe der TF rund 35 Seemeilen Südwestlich und um 12:00 105 Seemeilen Westlich von Russell Island. Gegen 17:10 Uhr lagen sie rund 30 Seemeilen Südsüdwestlich der Treasury Islands und um 20:00 Uhr 45 Seemeilen Südsüdwestlich von Cape Torokina. Am 1. November wurde von 0:20 bis 0:40 Uhr die Insel Buka und von 6:21 bis 7:00 Uhr die Shortland Inseln beschossen während der Landungen in der Kaiserin Augusta Bay. Dann erhielten die Schiffe den Befehl nordwärts zu fahren um eine japanische Flotte, bestehend aus den Schweren Kreuzern MYOKO und HAGURO, den Leichten Kreuzern AGANO und SENDAI sowie den Zerstörern HATSUKATZE, NAGANAMI, SAMIDARE, SHIGURE, SHIRATSUYU und WAKASUKI, abzufangen. Am 2. November gegen 2:27 Uhr orteten die amerikanischen Schiffe den feindlichen Verband in 35.000 Meter Entfernung. Die USS SPENCE erhielt vier Minuten später einen Radarkontakt der etwas über sechzehn Seemeilen entfernt war. Um 2:45 Uhr begann der erste Torpedoangriff der Amerikaner. Fünfundzwanzig Torpedos schossen die Zerstörer auf den japanischen Verband ab. Doch keines dieser Todbringenden Geschosse traf eines der Schiffe, da der japanische Verband in diesem Augenblick einen Rechtsschwenk vollführte um sich für die Schlacht zu formieren. Die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER, USS CONVERSE und USS FOOTE erhielten nun den Auftrag die hintere Flanke des amerikanischen Verbandes zu beschützen. Die Leichten Kreuzer aus der TF 39 ließen ihre Geschütze sprechen und der japanische Leichte Kreuzer SENDAI sank durch mehrere Artillerietreffer. Daraufhin begannen die japanischen Schiffe mit mehreren Manövern. Dabei kollidierte die SHIRATSUYU mit der SAMIDARE und wurde durch amerikanisches Geschützfeuer versenkt. Die SAMIDARE erlitt durch die Kollision und Artillerietreffern mehrere Beschädigungen und die anderen japanische Schiffe erlitten zunächst ebenfalls Beschädigungen durch Artillerietreffer. Auf amerikanischer Seite erlitt die USS FOOTE schwere Beschädigungen durch einen Torpedotreffer. Ihr Heck wurde abgerissen. Die USS SPENCE und die USS THATCHER wollten den umher fliegenden Trümmerteilen ausweichen und kollidierten dabei. Beide Zerstörer schrammten aneinander vorbei und erlitten einige Beschädigungen. Beide Schiffe blieben aber Einsatzfähig. Außerdem erhielten zwei Leichte Kreuzer Artillerietreffer. Die japanischen Zerstörer WAKASUKI und HATSUKATZE beschossen die USS SPENCE und USS THATCHER während deren Kollision und trafen die USS SPENCE unterhalb der Wasserlinie. Das eindringende Salzwasser verunreinigte dabei das Heizöl. Die Kanoniere der USS SPENCE eröffneten das Feuer auf die HATSUKATZE, so dass der japanische Zerstörer nach mehreren Treffern bewegungsunfähig im Wasser lag. Die japanischen Zerstörer HATSUKATZE und WAKASUKI wurden durch die anderen Zerstörer der TF anschließend versenkt. Bemerkenswert ist, dass alle japanischen Granaten und viele der amerikanischen, die das Ziel getroffen hatten, Blindgänger waren. Die restlichen Schiffe des japanischen Verbandes kehrten dann zurück nach Rabaul und die amerikanischen Schiffe der TF 39 sammelten sich um 4:30 Uhr. Um 8:00 Uhr befanden sie sich 45 Seemeilen Südwestlich von Cape Torokina. Da gab es für fünfzehn Minuten einen japanischen Luftangriff. Über Einhundert feindliche Flugzeuge griffen den Verband an. Die USS MONTPELIER erhielt dabei zwei Bombentreffer. Die Flugabwehrkanoniere ließen ansonsten keine weiteren Treffer zu. Sie schossen über zwanzig Flugzeuge während des Kampfes ab. Gegen 12:00 Uhr befanden sich die Schiffe 10 Seemeilen westlich der Treasury Islands und um 14:10 Uhr erhielt der Verband den Befehl zur Augusta Bay zurück zu fahren. Die Zerstörer USS CONVERSE und USS CLAXTON fuhren aber nach Tulagi um frischen Kraftstoff für die anderen Schiffe zu bunkern und die Magazine zu füllen. Sofort fuhren beide Zerstörer dann wieder zum Verband und eskortierten die beschädigten Schiffe bis Port Purvis. Dort legten sie am 3. November um 18:30 Uhr an. Hier in Tulagi inspizierte man die Schiffskörper der USS SPENCE und der USS THATCHER. Dabei wurde festgestellt, dass die Beschädigungen der USS THATCHER während der Kollision mit der USS SPENCE gravierender waren. Man reparierte das Leck in der USS SPENCE, so dass der Zerstörer schon am folgenden Tag wieder Einsatzfähig war. Am 4. November legte der Zerstörer in Port Purvis ab und eskortierte den Leichten Kreuzer USS NASHVILLE ( CL-43 ) zu m Kula Gulf bei New Georgia. Hier patrouillierten beide Kriegsschiffe und verließen am 5. November wieder diese Gewässer und kehrten nach Tulagi zurück. Am Nachmittag dieses Tages befanden sich beide Schiffe in der Nähr der Treasury Islands als japanische Kampfflugzeuge angriffen. Nur ein japanischer Bomber konnte alle seine dri Bomben auf die US SPENCE abwehren, ansonsten kam kein feindliches Flugzeug nah genug. Zum Glück fielen aber alle drei Bomben in rund 75 Meter Entfernung von Steuerbord des Zerstörers ins Wasser. Bis zum 9. November blieb die USS SPENCE dann im Port Purvis liegen. An diesem Tage versetzte man den Zerstörer in die Task Group 39.1 die ebenfalls Rear Admiral Aaron Stanton Merill befehligte. In dieser TG befanden sich die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS DENVER und USS COLUMBIA und die Zerstörer USS SPENCE, USS CONVERSE, USS CHARLES AUSBURNE, USS STANLY und USS CLAXTON und ab dem 11. November die USS EATON ( DD-510 ). Am 9. November 1943 legten die Schiffe der TG in Port Purvis ab und eskortierten mehrere Panzerlandungsschiffe aus der Task Group 31.7 die von dem Zerstörer USS PRINGLE gesichert wurden. Zwei Tage später um 20:05 Uhr gab es einen feindlichen Luftangriff. Dabei konnte eines der japanischen Flugzeuge abgeschossen werden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Schiffe 45 Seemeilen Südsüdwestlich von Cape Torokina. Nach dem Ausladen der Panzerlandungsschiffe am folgenden Morgen, legten die Schiffe der TG 39.1 und der 31.7 wieder ab. Um 8:00 Uhr befanden sie sich 50 Seemeilen Südsüdöstlich von Treasury Islands. An diesem Tag erfolgte zwischen 22:00 und 22:52 Uhr der nächste feindliche Luftangriff. Auch am 13. November kamen gegen 4:30 Uhr die nächsten japanischen Piloten mit ihren Flugzeugen. Dabei erhielt die USS DENVER einen Torpedotreffer. Die USS EATON und die USS STANLY eskortierten den Leichten Kreuzer ab 5:10 Uhr während der Hochseeschlepper USS SIOUX ( ATF-75 ) um 8:30 Uhr diesen ins Schlepptau nahm. Alle Schiffe der beiden Task Group erreichten am 14. November Port Purvis. Nur die drei Schiffe die den Kreuzer abschleppten und eskortierten langten erst am 15. November gegen 9:00 Uhr dort an. Bis zum 21. November blieb die USS SPENCE im Hafen von Tulagi liegen damit sich die Besatzung erholen konnte. Danach folgten drei Wochen von Patrouillen- und Geleitschutzfahrten zwischen Port Purvis und den Gewässern rund um den Kula Gulf. Die USS SPENCE patrouillierte in dem Gebiet bei Bougainville, Westsalomonen und beschoss japanische Küstenbefestigungen. Mit dabei waren die Zerstörer USS STANLY, USS CHARLES AUSBURNE, USS CLAXTON, USS DYSON und USS CONVERSE. Am 24. November verlegte man die Zerstörer auf Grund von amerikanischen Geheimdienstaussagen auf die Nordwestliche Seite von Buka Island. Aus dieser Richtung sollte ein japanischer Schiffsverband kommen den es abzufangen galt. Dieser japanische Verband, bestand aus den Zerstörern AMAGIRI, YUGIRI und UZUKI und sollten Entsatztruppen auf die Insel Buka bringen. Diese drei Schnellen Truppentransporter wurden durch die Zerstörer ONAMI und MAKINAMI gesichert. Um 1:42 Uhr in der Nacht vom 24. zum 25. November erhielt die USS SPENCE einen Oberflächenradarkontakt in 22.000 Metern Entfernung. Beide Schiffsverbände stoßen vor dem Cape St. George um 1:56 Uhr aufeinander. Die amerikanischen Zerstörer feuerten dabei Torpedos auf zwei japanische Schiffe ab. Mehrere dieser todbringenden Kriegsgeräte schlagen in den Schiffen ein und vernichten sie. Für die Japaner war das Aufeinandertreffen völlig unerwartet. Die ONAMI explodierte und sank sofort, während die MAKINAMI Antriebs- und Stromlos im Wasser lag. Die USS SPENCE und die USS CONVERSE eröffneten mit ihrer Schiffsartillerie das Feuer und versenkten die MAKINAMI. Die anderen amerikanischen Zerstörer versenkten die YUGURI während dieser Schlacht mit Schiffsartillerie und Torpedos. Ein weiterer Schneller Truppentransporter wurde außerdem schwer beschädigt. Das japanische U-Boot I-177 rettete später 278 Mann von der YUGURI aus dem Wasser. Die USS CONCERSE erhielt, während die Schlacht tobte, einen Torpedotreffer. Der japanische Torpedo detonierte aber nicht. Noch am selben Tag mussten die Zerstörer nach Port Purvis zurück kehrten um die Munitionsmagazine und Treibstoffbunker aufzufüllen. Außerdem war Thanksgiving Day den die Besatzungen wenigstens für einige Stunden feiern konnten. Die Zerstörer des Zerstörergeschwaders führten danach weiterhin Patrouillen in den Gewässern der westlichen Salomonen durch. und bombardierten am 30. November japanische Küstenstellungen bei Cape Torokina. Die USS SPENCE kehrte mit den anderen Zerstörern im Anschluss daran nach Tulagi zurück und eskortierten von dort aus einen Schiffskonvoi mit Verstärkungen und Nachschub nach Bougainville. Am 3. Dezember gab es Luftalarm. Sechs Wellen von japanischen Flugzeugen griffen den Schiffskonvoi an. Die Luftabwehrkanoniere und ihre Mannschaften wehrten sich effektiv gegen die Angreifer. Die auf den Schiffen entstandenen Schäden waren nur gering und konnten nach dem Abzug der japanischen Flugzeuge schnell repariert werden. Nachdem die Transport- und Versorgungsschiffe entladen worden waren, eskortierte die USS SPENCE diese zusammen mit den anderen Zerstörern wieder zurück nach Port Purvis. Bis Ende Januar 1944 führte die USS SPENCE weitere Patrouillenoperationen von Port Purvis aus im Seegebiet der Nordsalomonen durch. Man gliederte den Zerstörer am 30. Januar in die Task Force 39, die Rear Admiral Aaron Stanton Merrill während der Green Island Landungen befehligte. Das Zerstörergeschwader 23, mit den Schiffen USS SPENCE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON, USS CONVERSE und USS STANLY als Task Group 39.4, welches Captain Arleigh Albert Burke befehligte, wurde mit den Leichten Kreuzern USS MONTPELIER, USS COLUMBIA und USS CLEVELAND und den Zerstörern USS EATON, USS CONWAY ( DD-507 ), USS WALLER ( DD-466 ), USS PHILIP ( DD-498 ) und USS SAUFLEY ( DD-465 ) in der Task Force 39 zusammengefasst. Am 30. Januar verließen die Schiffe Tulagi und fuhren zu den Westsalomonen. Dort angekommen, bombardierten die Zerstörer am 5. Februar japanische Stellungen und Biwak Bereiche bei der Hahela Plantage an der Südostküste von Buka Island. Anschließend wurden Patrouillen bis in die Bougainville Straße durchgeführt und Jagd auf japanische Schiffe gemacht. Diese Schiffe sollten Deckung im Norden und Osten für die Landung der 3. neuseeländischen Division auf Green Island geben. So konnten die Geschützbesatzungen der USS SPENCE am folgenden Tag einen japanischen Lastkahn mit ihren Granaten in der Nähe von Green Island versenken. In der Nacht vom 9. zum 10. Februar beteiligte sich der Zerstörer an der Bombardierung feindlicher Stellungen bei Tiaraka und Teopasino auf Bougainville. Am 13. Februar zog man die Schiffe der TF 39 in ihrem Einsatzgebiet vor Green Island und Truk zusammen und am 15. Februar begann der Landeangriff auf Green Island. Drei Tage lang sicherten die Schiffe die Entladung der Transportschiffe vor Luftangriffen und Angriffen von der See her. An diesem 18. Februar verließen die Schiffe der TG 39.4 ihre Position nördlich von Green Island. Die Zerstörer fuhren nach New Irland und bombardierten im Norden der Insel die japanischen Stellungen bei Kavieng und Cape St. George. Die Zerstörer verschießen dabei 3.868 12,7 cm Granaten. Anschließend fuhren sie wieder in Richtung Truk und Green Island um mögliche japanische Schiffe mit Nachschub aufzubringen. Doch die Japaner hatten die eigenen Verteidiger auf Green Island schon aufgegeben. Daher fuhren die Zerstörer der TG 39.4 erneut nach Kavieng und wiederholten am 22. Februar das Bombardement. Dabei werden sechs kleine Hilfsschiffe versenkt. Darunter befand sich der japanische Minenleger NATSUSHIMA, den die USS SPENCE zusammen mit der USS CONWAY rund 160 Seemeilen Nordwestlich von Kavieng vernichtete. Die Schiffe der Task Force 39 blieben in den folgenden Tagen in den Gewässern von New Irland und patrouillierten dort. Die USS SPENCE fuhr am 11. März nach Port Purvis. Dort gliederte man den Zerstörer in die Task Group 39. 2 ein die Commodore Lawrence Fairfax Reifsnider ( 26. November 1887 – 14. Mai 1956 ) während der Operation „Emirau Landing“ befehligte. In dieser TG befand sich der Leichte Kreuzer USS CLEVELAND, die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER , USS TRATHEN, USS JOHNSTON ( DD-557 ), USS HAGGARD ( DD-555 ), USS FRANKS ( DD-554 ), USS HAILEY ( DD-556 ), USS WADSWORTH ( DD-516 ), USS McCORD ( DD-534 ), USS HOEL ( DD-533 ), USS FULLAM ( DD-474 ) und USS HEERMANN ( DD-532 ) und die Schnellen Truppentransporter USS DENT ( APD-9 ), USS KILTY ( APD-15 ), USS DICKERSON ( APD-21 ), USS CROSBY ( APD-17 ), USS TALBOT ( APD-7 ), USS WATERS ( APD-8 ) und USS NOA ( APD-24 ). Die Schiffe der TG 39.2 verließen am 15. März die Purvis Bay. Ihr Ziel war die Insel Emirau, Bismarck Archipel auf dem man einen japanischen Flugplatz vermutete. Am 20. März begann die Landeoperation der Soldaten aus der 4. Marine Division mit Unterstützung der Schiffe aus der Task Group 31.2. Es gab keinen Widerstand und so konnte ein Flugplatz und eine Patrouillenbootbasisstation gebaut werden. Bis zum 26. März blieb die USS SPENCE in den Gewässern rund um Emirau Island. An diesem Tage versetzte man den Zerstörer in die Task Force 58, welche während der Operation „Desecrate I“ in den Gewässer vor den Karolinen wie Palau, Yap, Ulithi und Woleai, Caroline Islands operierte. Man versetzte den Zerstörer in diese TF da man den Schutz der dortigen Flugzeugträger verstärken musste. Am 28. März erreichten die Schiffe der TF 58 die Palau Inseln. Die USS SPENCE hatte wie manch andere Zerstörer keine direkten Aufgaben erhalten und befanden sich daher zur Sicherung der Trägereinheiten auf Patrouillen- und Aufklärungsfahrt. Noch am selben Tag begann der Angriff auf die Inseln. Es waren keine Landungstruppen während dieses Bombardements anwesend. Die Hauptaufgabe der Task Force war es die japanische Basis so sehr zu schwächen das sie nicht in der Lage wäre in die Kämpfe um Neuguinea einzugreifen. Eine Vielzahl von japanischen Kriegs- und Hilfsschiffen wurden in der dreitägigen Schlacht versenkt. So der Truppentransporter T-31, vier U-Boot-Jäger, einunddreißig Hilfskriegs- und Handelsschiffe ( zusammen 129.807 BRT ). Darunter die Flottentanker AKEBONO MARU, AMATSU MARU, IRO und SATA. Außerhalb der Häfen von Palau sinken das Torpedoboot WAKATAKE und das Werkstattschiff AKASHI. Danach zogen sich die amerikanischen Einheiten zurück und griffen auf dem Weg nach Majuro am 1. April das Atoll Woleai an. Am 6. April 1944 erreichten die Schiffe der TF 58 wieder ihre Ausgangsstellung in Majuro. Dort bereitete man sich auf die weiteren Kämpfe vor, die vor Neuguinea stattfinden werden. Hier gruppierte man die Task Force 58 auch um. Die USS SPENCE gliederte man in der TG 58.3 ein die Rear Admiral John Walter Reeves, Jr. ( 25. April 1888 – 15. Juli 1967 ) während der Operationen „Reckless“ und „Persecution“ befehligte. In der TG befinden sich die Flugzeugträger USS LEXINGTON ( CV-16 ) und USS ENTERPRISE ( CV-6 ), die Leichten Flugzeugträger USS PRINCETON ( CL-23 ) und USS LANGLEY ( CL-27 ), die Schlachtschiffe USS ALABAMA ( BB-60 ), USS NORTH CAROLINA ( BB-55 ), USS INDIANA ( BB-58 ), USS MASSACHUSETTS ( BB-59 ) und USS SOUTH DAKOTA ( BB-57 ), die Schweren Kreuzer USS CANBERRA ( CA-70 ), USS LOUISVILLE ( CA-28 ) und USS PORTLAND ( CA-33 ) und die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER, USS CONVERSE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON, USS CLARENCE K BRONSON ( DD-668 ), USS COTTEN ( DD-669 ), USS DORTCH ( DD-670 ), USS GATLING ( DD-671 ), USS HEALY ( DD-672 ), USS COGSWELL ( DD-651 ), USS CAPERTON ( DD-650 ), USS INGERSOLL ( DD-652 ) und USS KNAPP ( DD-653 ). Am 13. April verlassen alle Schiffe der Task Force 58, welche Rear Admiral Marc Andrew Mitscher ( 26. Januar 1887 – 3. Februar 1947 ) befehligte, das Atoll Majuro. Auf offener See wurden die Schiffe am 19. April im Norden der Admiralitätsinseln betankt und zwei Tage später liegen sie vor Hollandia und bombardieren dort japanische Küstenbefestigungen. Die Schiffe der TG 58.3 unterstützten anschließend vom 21. bis zum 24. April die Landeoperation der Task Group 77.2 in der Tanahmerah Bay. Gleich danach fuhren die Schiffe der TG 58.3 zum Atoll Majuro wo die Magazine und Bunker wieder aufgefüllt wurden. Sie legten am 28. April dort erneut ab. Auf dem Weg zu den Palau Inseln, bombardierten die Trägerflugzeuge und die Schiffe der TG ab dem 29. April für zwei Tage die Atolle Truk, Ponape und Satawan im Archipel der Karolinen. Hier befanden sich sehr starke japanische Marinestützpunkte. Am 4. Mai legten die Schiffe der TG 58.3 in Majuro an. Die USS SPENCE musste sich hier einer unfassenden Überholung unterziehen die bis zum 5. Juni andauerte. Man füllte die Magazine und Bunker auf dem Schiff auf um den Zerstörer anschließend in die Task Group 58.4 einzugliedern. Diese TG befehligte die Rear Admiral William Keene Harrill ( 3. Mai 1892 – 11. Mai 1962 ) während der Operation „FORAGER“. In dieser TG befand sich der Flugzeugträger USS ESSEX ( CV-9 ), die Leichten Flugzeugträger USS LANGLEY, USS PRINCETON, USS COWPENS ( CVL-25 ) und USS BELLEAU WOOD ( CVL-24 ), die Schlachtschiffe USS ALABAMA, USS NEW JERSEY, USS IOWA und USS INDIANA, die Leichten Kreuzer USS VINCENNES ( CL-64 ), USS HOUSTON ( CL-81 ), USS SAN DIEGO ( CL-53 ) und USS MIAMI ( CL-89 ) und die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER, USS CONVERSE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON, USS STANLY, USS MILLER, USS OWEN, USS THE SULLIVANS, USS TINGEY, USS STEPHEN POTTER, USS CASSIN YOUNG, USS LARDNER, USS WILSON, USS McCALLA, USS LANSDOWNE ( DD-486 ), USS ELLET ( DD-398 ), USS STERETT ( DD-407 ), USS CASE ( DD-370 ), USS LANG ( DD-399 ), USS MARSHALL ( DD-676 ), USS HARRISON ( DD-573 ), USS CALLAGHAN ( DD-792 ), USS PORTERFIELD ( DD-682 ), USS LAWS ( DD-558 ) und USS MORRISON ( DD-560 ). Die Schiffe der TG 58.4 waren in die Task Force 58 eingebunden, die Vizeadmiral Marc Andrew Mitscher kommandierte. Mehrere Schiffe aus der Task Group 58.4 hatten am 6. Juni, dem Tag des Ablegens aller Schiffe der TF 58 in Majuro, noch nicht diese Ausgangsbasis in den Marshall Islands erreicht. Sie stießen am 2. August dazu. Angegriffen werden sollten die Inseln der nördlichen Mariannen wie Saipan, Tinian und Guam damit der Weg zu den Philippinen frei ist. Am 11. Juni schoben sich die Schiffe der TG 58.4 zwischen den Inseln der Philippinen und Saipan und begannen einen Konvoi von japanischen Nachschubschiffen nach Saipan zu vernichten. An diesem und am folgenden Tag waren es insgesamt vierzehn. So das Torpedoboot IJN OTORI, das Munitionsschiff KOKKU MARU, die Truppentransportschiffe BATAVIA MARU, HINKO MARU, KAMISHIMA MARU, IMIZU MARU, NITCHO MARU, REIKAI MARU und TENRYUGAWA MARU, die Frachtschiffe BOKUYO MARU, FUKOKU MARU und MOJI MARU und das zivile Frachtschiff TSUSHIMA MARU. Schwer beschädigt wurde das Truppentransportschiff TATSUTAKAWA MARU, die Korvette Nummer 4, die U-Jagd-Boote CH-50, CH-33, CH-51 und CHA-20 und der Minensucher WA-6. Am 12. und 13. Juni greifen die Task Groups 58.2, 58.3 und 58.4 Saipan und Tinian an. Danach ziehen sich die Schiffe der TG 58.4 zurück und befanden sich zusammen mit den Schiffen der TG 58.1 am 14. Juni 1944 auf einer Position rund 130 Meilen Nordöstlich von Saipan, um frischen Kraftstoff zu bunkern. Danach verließen die Schiffe beider Task Groups diese Position und fuhren zu den Bonin Inseln Iwo Jima, Cici Jima und Haha Jima im Ogasawara Archipel. Diese Inseln greifen sie ab dem Nachmittag des 15. Juni an und bombardierten dort japanische Ziele. Am 16. Juni versenkte man das U-Jagd-Boot CHA-56 und das Truppentransportschiff MARUDAI MARU bei Saipan und die USS BOYD und USS CHARRETTE versenken den durch einen Luftangriff schon beschädigten Transporter TATSUTAKAWA MARU ( 1.923 BRT ). Auf dem Weg zum Treffpunkt der TF 58 greifen die Schiffe der TG 58.4 noch am 17. Juni feindliche Ziele auf der Insel Pagan an. Am folgenden Tag gliederte sich die Task Group wieder in die Task Force 58 ein. Admiral Raymond Ames Spruance ( 3. Juli 1886 – 13. Dezember 1969 ), Kommandeur der 5. US Flotte, erhält Informationen das eine japanische Flotte, Kommandeur Vizeadmiral Jisaburo Ozawa ( 2. Oktober 1886 – 9. November 1966 ), bestehend aus fünf Flottenträgern, vier Leichten Trägern, fünf Schlachtschiffen, dreizehn Schwere Kreuzer, sechs Leichte Kreuzer, siebenundzwanzig Zerstörer, vierundzwanzig U-Booten und sechs Öltankern, sich auf dem Weg nach Guam befände um die dortigen japanischen Truppen zu unterstützen. Deshalb ließ er die Schiffe der TF 58 sich westlich der Marianen zur Deckung der Operation „Forager“ versammeln. Die TF fuhr am Morgen 19. Juni in die Philippinische See. Zuerst aber mussten die Schiffe der TG 58.4 bei Guam aufgetankt werden. Während der dann beginnenden Schlacht wurden hauptsächlich Trägerflugzeuge und U-Boote eingesetzt. Dabei werden auf japanischer Seite drei Flottenträger und zwei Flottentanker versenkt sowie ungefähr 645 Flugzeuge zerstört und 6 weitere Schiffe beschädigt. Auf amerikanischer Seite wird nur ein Schlachtschiff beschädigt und 123 Flugzeuge zerstört. Daher ging diese Schlacht in der Philippine See als „Marianen Truthahnschießen“ in die Kriegsgeschichte ein. In der Nacht zum 21. Juni zogen sich die japanischen Schiffsverbände zurück und überließen den Amerikanern die Marianen. Am 23. Juni verließen die Task Groups 58.2, 58.3 und 58.4 das Kampfgebiet und fuhren ostwärts zum Atoll Eniwetok, welches sie am folgenden Tag erreichten. Für einen Feuerüberfall auf die Insel Rota und Guam am 27. Juni, wurden die Leichten Kreuzer USS MIAMI und USS HOUSTON und die Zerstörer USS SPENCE, USS THATCHER, USS CONVERSE, USS CHARLES AUSBURNE, USS DYSON und USS STANLY herangezogen. Die USS SPENCE vernichtete zusammen mit der USS THATCHER und einem anderen Zerstörer eine Zuckerfabrik und andere Gebäude auf Rota. Anschließend folgten die drei Schiffe dem Verband und beschossen mit diesen zusammen auf Guam feindliche Flugplätze, den Schiffshafen, Lagertanks und andere lohnende Ziele. Doch schon am 28. Juni befanden sich die Schiffe der TG 58.4 vor der Insel Pagan die noch zu den nördlichen Marianen gehört und nördlich von Saipan liegt. Dort bombardierten die Flugzeuge und Schiffe japanische Stellungen. Schon am folgenden Tag griffen die Schiffe der TG 58.4 die Insel Rota an, diese liegt zwischen Tinian und Guam. Vor dieser Insel blieben die Schiffe bis zum 3. Juli liegen. Die Flugzeuge und Schiffe griffen die gesamten fünf Tage japanische Stellungen an und bombardierten die Insel sturmreif. Am 4. Juli verließen die Schiffe diese Insel und fuhren nach Eniwetok, wo sie am 6. Juli ankerten. Dort bereitete man die Schiffe auf die kommenden Kämpfe vor und die Besatzungen konnten sich etwas erholen. Doch schon am 17. Juli lagen die Schiffe der TG 58.4 rund 70 Seemeilen vor der Insel Guam und beteiligten sich zusammen mit der TG 58.1 beim Bombardement japanischer Stellungen auf der Insel. Die Landungstruppen begannen am 21. Juli um 7:00 Uhr mit ihrem Angriff. Sie wurden von den Schiffsgeschützen der Zerstörer und Kreuzer unterstützt. Am 22. Juli zog man die TG 58.4 rund 130 Seemeilen südöstlich von Guam zurück um den Schiffen frischen Kraftstoff zu übergeben. Schon am folgenden Tag waren die Schiffe wieder auf ihrer vorherigen Position und führten die Angriffe weiter fort. Am 25. Juli wechselten die Schiffe der TG 58.4 zur Insel Tinian und begannen dort mit ihrem Bombardement, welches sie bis zum Ende des dritten Tages aufrecht erhielten. Danach verließen sie ihre Position und fuhren nach Saipan. Dort wurden die Schiffe wieder aufmunitioniert und fuhren am folgenden Tag nach Guam. Dort begannen sie am 29. Juli mit dem Bombardement auf japanische Küstenstellungen. Bis zum 4. August blieb ein Großteil der Schiffe von TG 58.4 vor Guam liegen und bombardierten die vorgegebenen feindlichen Ziele. Die USS SPENCE verließ an diesem Tag die TG 58.4 und fuhr über Eniwetok und Pearl Harbor nach San Francisco. In den dortigen Hafen lief der Zerstörer am 18. August ein und wurde in ein Trockendock bugsiert. Die Überholungs- und Wartungsarbeiten dauerten bis zum 5. Oktober. An diesem Tag stach der Zerstörer wieder in See und fuhr über Pearl Harbor und Eniwetok zurück ins Kampfgebiet. In dem Hafen des Atolls von Eniwetok lief die USS SPENCE am 31. Oktober ein. Hier bereitete man die Schiffsbesatzung auf die kommenden Kämpfe vor, bunkerte frischen Treibstoff und füllte die Munitionsmagazine auf. Gleich in den ersten Tagen des Novembers verließ der Zerstörer wieder Eniwetok und fuhr zum Atoll Ulithi. Auch hier verbrachte der Zerstörer mehrere Tage bis man ihn in die Task Group 38.1 versetzt die Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery ( 12. Juni 1891 – 15. Dezember 1961 ) während der Operation “King II” befehligte. Diese TG wurde am 1. November zusammengestellt und hatte am 2. November das Atoll Ulithi verlassen. Innerhalb dieser TG befand sich die USS SPENCE in der Task Undergroup 38.1.3. In dieser befanden sich neben der USS SPENCE die Zerstörer USS McCALLA ( DD-488 ), USS GRAYSON ( DD-435 ), USS YARNALL ( DD-541 ), USS CASSIN ( DD-372 ), USS FANNING ( DD-385 ), USS DOWNES ( DD-375 ), USS CONNER ( DD-582 ), USS BELL ( DD-587 ), USS CHARRETTE ( DD-581 ), USS BURNS ( DD-588 ), USS IZARD ( DD-589 ), USS COWELL ( DD-547 ), USS BOYD ( DD-544 ), USS BROWN ( DD-546 ), USS COGSWELL ( DD-651 ), USS CAPERTON ( DD-650 ), USS INGERSOLL ( DD-652 ), USS DE HAVEN ( DD-727 ), USS LYMAN K SWENSON ( DD-729 ), USS MANSFIELD ( DD-728 ), USS MADDOX ( DD-731 ), USS COLLETT ( DD-730 ), USS BLUE ( DD-744 ), USS BRUSH ( DD-745 ), USS TAUSSIG ( DD-746 ), USS SAMUEL N MOORE ( DD-747 ), USS WEDDERBURN ( DD-684 ) und USS STOCKHAM ( DD-683 ). Die USS SPENCE übernahm am 12. November die Eskorte über den Schweren Kreuzer USS SALT LAKE CITY ( CA-25 ), welcher vom Einsatz vor Iwo Jima eingetroffen war, und begleitete das Kriegsschiff in Richtung Luzon, Philippinen. Die Schiffe der Task Group 38.1 fuhren am 15. November ostwärts um sich mit den Versorgungsschiffen der TG 30.8 zu treffen um frischen Treibstoff zu übernehmen. An diesem Tage gliederten sich die USS SPENCE und die USS SALT LAKE CITY in die TG 38.1 ein. Die Aufgabe der Zerstörer innerhalb der TG bestand darin die Flugzeugträger und Kreuzer vor U-Boot- und Flugzeugangriffen zu schützen. Die TG 38.1 blieb vor Luzon und unterstützte dort die Angriffsbemühungen der Alliierten. So wurden vor Manila sechs weitere japanische Versorgungsschiffe versenkt. Vor der Küste von Luzon in Richtung Süden nach Corregidor folgte ein weiteres Transportschiff und in der Mondoro Straße attackierten die Schiffe einen japanischen Konvoi aus dem zwei Versorgungsschiffe und vier Patrouillenboote versenkt wurden. Am 23. November verließen die Schiffe der TG 38.1 die Gewässer vor der Manila Bay und erreichten am folgenden Tag das Atoll Ulithi. Die Operation „King II“ wurde am 25. November offiziell für beendet und erfolgreich erklärt. Vor dem Atoll Ulithi sammelten sich die Schiffe der Task Force 38. Bis zum 10. Dezember blieb die USS SPENCE vor Reede liegen damit sich die Besatzung von den vergangenen Kämpfen etwas erholen konnte. Die Task Force 38 befehligte Vizeadmiral John Sidney McCain, Sr. ( 9. August 1884 – 6. September 1945 ) während der Operation „Love III“. Diese TF sollte sich an der Invasion von Luzon beteiligen. In dieser TF befanden sich sieben Flottenflugzeugträger, sechs Leichte Flugzeugträger, acht Schlachtschiffe, vier Schwere Kreuzer, elf Leichte Kreuzer und achtundfünfzig Zerstörer. Hier war die USS SPENCE nicht in einer Task Group gebunden, sondern stand frei zur Verfügung und sollte außerdem U-Boot Patrouillen und die Luftüberwachung übernehmen. Mit zur freien Verfügung standen neben der USS SPENCE die Zerstörer USS THATCHER, USS CAPPS ( DD-550 ), USS FRANKS ( DD-554 ), USS HAGGARD ( DD-555 ), USS BUCHANAN ( DD-484 ), USS HICKOX ( DD-673 ), USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 ), USS BROWN ( DD-546 ), USS DYSON ( DD-572 ), USS McCORD ( DD-534 ), USS BELL ( DD-587 ), USS HOBBY ( DD-610 ), USS CLARENCE K BRONSON ( DD-668 ), USS COTTEN ( DD-669 ), USS GATLING ( DD-671 ), USS HEALY ( DD-672 ), USS COGSWELL ( DD-651 ), USS CAPERTON ( DD-650 ) und USS KNAPP ( DD-653 ). Am 11. Dezember verließ die USS SPENCE zusammen mit allen anderen Schiffen der TF 38 das Atoll Ulithi. Zwei Tage später lagen alle vor der Anlandungszone bei Luzon und begannen mit dem Bombardement japanischer Stellungen. Diese dauerten bis zum Morgen des 16. Dezembers an. An diesem Tage befehligte Admiral William Frederick Halsey, Jr. ( 30. Oktober 1882 – 20. August 1959 ), Kommandant der 3. US Flotte in der sich auch die TF 38 befand, ein allgemeines Betanken der Schiffe des Verbandes. Die Treibstoffübergabe sollte außerhalb der Reichweite japanischer Flugzeuge vonstatten gehen. Und so fuhren die Schiffe der TF 38 von Luzon aus rund 300 Seemeilen nach Osten. Dort sollte sich die Task Group 30.8, die Sea Logistical Group, unter dem Kommando von Captain Jasper T. Acuff, die aus zwölf Flottentankern, drei Schleppern, fünf Zerstörern, zehn Geleitzerstörern und fünf Geleitflugzeugträgern bestand, aufhalten. Die Treibstofftanks der meisten Zerstörer aus der TF 38 waren nur noch mit rund 15% Treibstoff gefüllt. Die erste Meldung für einen heraufziehenden Sturm erreichte den Wetterdienst der US Navy am 14. Dezember nachdem ein Pilot etwa 60 Seemeilen südöstlich von Samar eine Tropische Störung meldete. Commander G. F. Kosco, der zuständige meteorologische Offizier der 3. US Flotte, vermutete am 17. Dezember diesen heraufziehenden Sturm etwa 450 Seemeilen weiter östlich des Verbandes. Nachdem an diesem Tag der Kampfverband und der Logistikverband aufeinandertrafen begann man sofort mit der Treibstoffübergabe. Trotz unruhiger See und Windstärke 8 konnten einige Schiffe erfolgreich Treibstoff übernehmen. Lieuteant Commander James Paul Andrea ( ? – 18. Dezember 1944 ), Kommandant der USS SPENCE, ließ das in den Treibstofftanks als Ballast dienende Salzwasser auspumpen um frischen Treibstoff übernehmen zu können. Doch die Versuche die Treibstoffschläuche bei diesem Seegang von dem Schlachtschiff USS NEW JERSEY ( BB-62 ) zu übernehmen scheiterten da diese rissen und beide Schiffe in der rauer werdenden See zu kollidieren drohten. Kurz nach Mittag wurden alle Betankungsversuche abgebrochen und die Schiffe sollten sich weiter nordwestlich wieder sammeln damit am nächsten Morgen die Betankung fortgeführt werden sollte. In der Nacht zum 18. Dezember behielt die 3. US Flotte ihren Nordwestkurs bei. Dabei gab es keine Anzeichen das die Flotte direkt in den Taifun „Cobra“ fuhr. Erst in den Morgenstunden mehrten sich diese. Das Barometer fiel und der Wind steigerte sich auf 30 Knoten. Gegen 10:00 Uhr lag die Windgeschwindigkeit bei 43 Knoten und das Barometer fiel rasant ab. Die Schiffe nahmen während der Fahrt in die tiefen Wellentäler Unmengen an Salzwasser auf. Lieutenant Commander James Paul Andrea hatte es versäumt nach der gescheiterten Treibstoffübergabe die Ballasttanks erneut zu fluten. Die elektrischen Geräte im Innern der sehr leichten USS SPENCE wurden durch das eindringende Wasser nass und das Ende des Schiffes war nicht mehr abzuwenden. Nachdem sich die USS SPENCE wieder auf einen Wellenkamm hinaufgekämpft hatte, rollte der Zerstörer um 72 Grad nach Backbord. Im Zuge dessen fiel die gesamte Elektrik aus. Die Pumpen und das Ruder versagten dadurch. Gegen 11:00 Uhr des 18. Dezember 1944 rollte der Zerstörer erneut nach Backbord und blieb Kieloben im Wasser liegen. Wenige Minuten später kenterte die USS SPENCE wegen des eindringenden Wassers. Nur vierundzwanzig Besatzungsmitglieder von 336 überlebten den Untergang des Zerstörers. Die Überlebenden mussten zwei Tage lang auf offener See verbringen bis sie geborgen wurden.
Neben der USS SPENCE sanken die Zerstörer USS HULL ( DD-350 ) und USS MONAGHAN ( DD-354 ) aus der TG 30.8 während des Taifuns. Innerhalb der TF wurden während des Taifuns die Zerstörer USS BUCHANAN, USS DYSON, USS HICKOX und USS BENHAM ( DD-796 ), der Leichte Kreuzer USS MIAMI ( CL-89 ) und die Leichten Flugzeugträger USS SAN JACINTO ( CVL-30 ), USS CABOT ( CVL-28 ), USS MONTEREY ( CVL-26 ) und USS COWPENS ( CVL-25 ) beschädigt.
Im National Museum of the Pacific War in Fredericksburg, Texas erinnert eine Gedenkplatte an die Opfer des Untergangs.
Am 19. Januar 1945 strich man den Namen USS SPENCE ( DD-512 ) von der US Navy – Liste.


USS SPENCE ( DD-512 )
Commanding Officer

CDR Henry Jacques Armstrong Jr.           8. Januar 1943 – 8. Juli 1944 (erreichter Rang RADM)
LCDR James Paul Andrea            8. Juli 1944 – 18. Dezember 1944

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