USS PHILIP ( DD-498 )

USS PHILIP ( DD-498 )

Biografie

John Woodward Philip
*26. August 1840 in Kinderhook, Columbia County, New York
† 30. Juni 1900 in New York
war ein Offizier in der United States Navy und diente während des amerikanischen Bürgerkrieges und dem Spanisch-Amerikanischen Krieg

Am 20. September 1856 nahm man Philip in der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland im Rang eines Midshipman auf. Sein Studium dort schloss er am 1. Juni 1961 ab. Während des amerikanischen Bürgerkrieges diente er bis September 1862 an Bord der Dreimast Segelfregatte USS SANTEE ( 1855 ), der Kriegskorvette USS MARION ( 1839 ) und auf dem Seitenradkanonenboot USS SONOMA ( 1862 ). Danach versetzte man ihn auf das Kanonenboot USS CHIPPEWA ( 1861 ) das im Südatlantikblockadegeschwader das Rear Admiral Samuel Francis Du Pont ( 27. September 1803 – 23. Juni 1865 ) kommandierte. Im Juli 1863 wurde Philip verwundet, nachdem mit der USS CHIPPEWA und den anderen Schiffen des Blockadegeschwaders weitere Operationen zur Eroberung von Charleston, South Carolina erfolgten. Nach seiner Genesung diente er als Exekutive Officer auf der Kriegskorvette USS WACHUSETT ( 1861 ) unter dem Kommando von Captain Robert Townsend ( 21. Oktober 1819 – 15. August 1866 ). Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg versetzte man das Schiff nach China für Patrouillenfahrten auf dem Jangtse. 42° Celsius im Schatten herrschten zu diesem Zeitpunkt auf dem Fluss. Einige Fälle von Hitzschlag ereigneten sich schon während der Fahrt unter der Besatzung. Am 15. August 1866 um 1:45 Uhr frühmorgens verstarb Captain Townsend an Hitzschlag. Philip übernahm das Kommando über die Kriegskorvette und segelte flussabwärts mit dem Ziel Shanghai. Damit wollte er die Gesundheit seiner Crew schützen. In Shanghai übermittelte man durch das dortige amerikanische Konsulat die eingetretene Situation nach Hause. Philip hielt in Shanghai eine Trauerrede für den verstorbenen Captain. Nachdem er in die Vereinigten Staaten zurück gekehrt war, befahl man ihn in die Boston Navy Yard wo das Schraubenkanonenboot USS ADAMS ( 1874 ) gebaut wurde. Am 21. Juli 1876 stellte CDR Philip es in den Dienst der US Navy. In der Werft William Cramp and Sons, Philadelphia, Pennsylvania wurde der Panzerkreuzer USS NEW YORK ( ACR-2 ) gebaut. Philip war in der Werft anwesend, als Miss Helen Page das Schiff am 2. Dezember 1891 vor dem Stapellauf taufte. Philip stellte am 1. August 1893 den unter seinem Kommando stehende Panzerkreuzer in den Dienst der US Navy. Der Panzerkreuzer war dem Südatlantikgeschwader unterstellt. Den Hafen von New York verließ das Schiff am 27. Dezember 1893 mit dem Ziel Rio de Janeiro, Brasilien. Im Januar 1894 erreichte der Panzerkreuzer den Hafen von Taipu Beach und blieb den ganzen Monat dort liegen. Dann kehrte das Schiff zurück in Richtung Heimat. Dabei wurde Nicaragua und Inseln der Karibik besucht. Am 23. März legte der Panzerkreuzer wieder in New York an. Kurz darauf verlegte man das Schiff zum Nordatlantikgeschwader und am 5. August 1894 kehrte er wieder in seinen Heimathafen zurück. An diesem Tage übergab Captain John Woodward Philip das Kommando des Panzerkreuzers an Captain Robley Dungliston Evans. Am 18. Oktober 1897 übernahm Philip im Rang eines Captain das Kommando über das Schlachtschiff USS TEXAS ( 1892 ). Dieses Kommando behielt er bis zum 29. August 1898. Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges lag die USS TEXAS mit dem ungepanzerten Kreuzer USS MARBLEHEAD ( C-11 ) vor der GuantanamoBay, Kuba und eroberten am 15. Juni 1898 die Spanische Festung Cayo del Toro. Schon am 3. Juli nahm das Schlachtschiff an der Schlacht um Santiago de Cuba teil, in der das spanische Karibik Geschwader, von Admiral Pascual Cervera y Topete ( 18. Februar 1839 – 3. April 1909 ) kommandiert, vollständig zerschlagen wurde. Für seine hervorragenden Leistungen während der Schlacht, hob man am 10. August 1898 innerhalb der Besoldungsgruppe für Philip die Besoldung um fünf Punkte hoch. Vom 3. September 1898 bis zum 28. Dezember 1989 übergab man Philip das Kommando über das 2. Geschwader der Nordatlantikflotte. Seinen Wimpel ließ Philip auf seinem Flaggschiff, dem Panzerkreuzer USS NEW YORK ( ACR-2 ) aufziehen. Doch schon am 14. Januar 1899 übertrug man Philip das Kommando über die New York Navy Yard und die Naval Station. Zum Rear Admiral beförderte man ihn am 3. März 1899. Während seiner Dienstpflicht auf der Werft, verstarb er am 30. Juni 1900 ganz plötzlich.

Zwei Schiffe wurden ihm zu Ehren in der US Navy benannt.
Das erste Schiff war der Zerstörer USS PHILIP ( DD-76 ) aus der WICKES – Klasse.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS PHILIP ( DD-498 ) aus der FLETCHER – Klasse.


USS PHILIP ( DD-498 )

Schiffsbiografie

Die USS PHILIP ( DD-498 ) ist das zweite Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Rear Admiral John Woodward Philip benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das fünfundzwanzigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Federal Shipbuilding and Dry Dock Company in Kearny, New Jersey wurde am 7. Mai 1942 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Ethel Entwisle Philip ( 1900 – 16. September 1950 ), Ehefrau von Barrett Philip ( 1878 – 1852 ) und Schwiegertochter von Rear Admiral John Woodward Philip, taufte am 13. Oktober 1942 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Thomas Cameron Ragan ( 21. Januar 1904 – 7. November 1990 ) stellte am 21. November das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy. Mit anwesend bei der Indienststellungszeremonie war der spätere Chefredakteur der Washington Post, von 1968 bis 1991, Ensign Benjamin Crownshield Bradlee ( 26. August 1921 – 21. Oktober 2014 ).
Nach der Erprobungs- und Ausbildungsfahrt die den Zerstörer bis in die Casco Bay führte, vervollständigte man die Ausrüstung des Schiffes und entsandte es in den Pazifik. Der Zerstörer durchquerte zusammen mit dem Schwesterschiff USS RENSHAW ( DD-499 ) den Panamakanal, legte in San Diego, Kalifornien und Pearl Harbor, Territorium Hawaii und Pago Pago, Amerikanisch Samoa an. Das Schiff erreichte am 10. März 1943 seinen neuen Zielhafen Havannah Harbor auf Efate Island, New Hebrides. Dort blieb die USS PHILIP bis zum 15. März 1943 liegen. Man versetzte den Zerstörer in die Task Force 19 die Rear Admiral Aaron Stanton Merrill ( 26. März 1890 – 28. Februar 1961 ) befehligte. In dieser TF befanden sich außerdem noch die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER ( CL-57 ), USS COLUMBIA ( CL-56 ), USS CLEVELAND ( CL-55 ) und USS DENVER ( CL-58 ) und die Zerstörer USS CONWAY ( DD-507 ), USS EATON ( DD-510 ), USS WALLER ( DD-466 ) und USS RENSHAW ( DD-499 ). Am 15. März legten die Schiffe der TF 19 in Efate ab und trafen sich am folgenden Tag bei Espiritu Santo, Vanuatu mit den Schiffen der TF 14, welche von Rear Admiral DeWitt Clinton Ramsey ( 2. Oktober 1888 – 7. September 1961 ) kommandiert wurde, für taktische Übungen und Operationen zusammen mit Flugzeugträgern und deren Bewachung. In dieser TF 14 befanden sich der Flugzeugträger USS SARATOGA ( CV-3 ), der Leichte Kreuzer USS SAN JUAN ( CL-54 ) und die Zerstörer USS CASE ( DD-370 ), USS CUMMINGS ( DD-365 ), USS FANNING ( DD-385 ), USS DUNLAP ( DD-384 ) und USS McCALL ( DD-400 ). Diese Manöver wurden am 17. März durchgeführt und am 18. März erreichte der Tanker USS KANAWHA ( AO-1 ) die Schiffe der Task Force 19 und betankte sie. Im Anschluss daran legten alle Schiffe im Hafen von Espiritu Santo an und wurden dort mit allem notwendigen versorgt. Erst am 21. März verließen sie den Hafen wieder und führten weitere Manöver durch. Am 25. März versorgte die USS SABINE ( AO-25 ) die Schiffe der TF 19 mit frischem Brennstoff und am 30. März legten sie wieder im Havannah Harbor, Efate an. Bis zum 7. April blieb die USS PHILIP und die Schiffe der TF 19 dort liegen. Den Zerstörer USS SAUFLEY ( DD-465 ) integrierte man in die TF. Am 7. April 1943 legten die Schiffe der TF in Efate ab und trafen sich mit den Schiffen der Task Force 15. In dieser TF befanden sich der Flugzeugträger USS ENTERPRISE ( CV-6 ), der amerikanische Leichte Kreuzer USS SAN DIEGO ( CL-53 ) und der Neuseeländische Leichte Kreuzer HMNZS LEANDER und die Zerstörer USS McCALLA ( DD-488 ), USS BUCHANAN ( DD-484 ), USS ELLET ( DD-398 ) und ab dem 10. April die USS FARENHOLT ( DD-491 ), USS WOODWORTH ( DD-460 ) und USS EATON ( DD-510 ). Kombinierte Trainingseinheiten zwischen den Schiffen der TF 19 und TF 15 fanden am 8. und am 10. April vor Efate statt. Am 11. April erhielten die Schiffe der TF 19 wieder frischen Brennstoff von dem Tanker USS SABINE und am 13. April lagen sie in Havannah Harbor vor Anker. Zu weiteren Übungen auf der Suche nach feindlichen U-Booten legten die Schiffe der TF 19 am 21. April in Efate ab und legten am folgenden Tag für das Bunkern von neuem Brennstoff wieder an. In der TF befanden sich diesmal die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS CLEVELAND, US COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS PHILIP, USS WALLER, USS RENSHAW und USS SAUFLEY. Ab nun begannen alle acht Schiffe der TF 19 mit Patrouillenfahrten rund um die Inseln der New Hebrides. Dafür legten sie vom 6. bis zum 7. Mai, vom 10. bis zum 11. Mai und vom 18. bis zum 19. Mai ab. Ohne die USS RENSHAW verließen die Schiffe der TF 19 am 26. Mai den Havannah Harbor und begannen am selben Tag mit den Schiffen der TF 11 ein Manöver. Schon am folgenden Tag lagen sie aber wieder im Hafen von Efate. Die USS PHILIP blieb danach bis zum 18. Juni im Hafen von Havannah Harbor liegen während die anderen Schiffe der TF weitere Übungen durchführten. Die USS PHILIP versetzte man nun in die Task Group 36.2 die Rear Admiral Merrill befehligte. In dieser TG befanden sich neben der USS PHILIP die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS CLEVELAND, USS COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS PHILIP, USS EATON, USS SAUFLEY, USS RENSHAW USS WALLER und USS PRINGLE ( DD-477 ). Diese Schiffe verließen am 25. Juni Havannah Harbor und fuhren in Richtung Bougainville, Westsalomonen. Auf der dort Vorgelagerten Insel Shortland sollten japanische Stellungen beschossen werden. Ihre Ausgangsstellung erreichten die Schiffe am Morgen des 26. Juni und begannen mit der Beschießung der vorgegebenen Ziele. Gleich im Anschluss daran kehrten sie nach Havannah Harbor zurück und legten dort am 27. Juni an. Es wurden nur die Munitionsvorräte ergänzt, danach legten sie wieder ab. Die Fahrt führte die Schiffe der TU 36.2.1 USS MONTPELIER, USS CLEVELAND, USS WALLER, USS PRINGLE und USS PHILIP nach Norden. Am 29. Juni legte sie gegen 10:00 Uhr im Hafen von Port Purvis, Florida Island, Salomonen an und bunkerten dort nur frischen Brennstoff. 13:30 Uhr legten sie wieder ab und fuhren in Richtung New Georgia. Gegen 15:00 Uhr vereinigten sie sich mit den Schiffen der TU 36.2.2. In der Nacht vom 29. zum 30. Juni lagen alle Schiffe dann vor Shortland Island. Die Schiffe der TU 36.2.1 begannen von 1:55 Uhr bis 2:15 Uhr die feindlichen Stellungen auf der Nachbarinsel Ballalae Island zu beschießen. Die Schiffe der TU 36.2.2 konnten wie geplant nicht in den Hafen von Shortland Island einfahren da dieser vermint war. Im Anschluss daran zogen sich alle Schiffe der TG wieder zurück und erhielten am 1. Juli in der Zeit von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr von dem Tanker USS SABINE frischen Treibstoff. Doch nun begann eine Zeit des Wartens. Es mussten die Zerstörer und Minensucher USS BREESE ( DM-18 ), USS GAMBLE ( DM-15 ) und USS PREBLE ( DM-20 ) herangeführt werden damit die Minen beseitigt werden konnten. Die Schiffe der TG 36.2 begannen nun mit Patrouillenfahrten und warteten. Am 5. Juli gegen 22:00 Uhr erhielten sie einen neuen Befehl. Sie sollten nach Guadalcanal fahren um dort ihre Treibstoffbunker befüllen zu lassen. Gegen 13:45 Uhr legten die Schiffe dort an und waren um 17:30 Uhr wieder auf dem Weg in den Kula Gulf da eventuell dort ein japanischer Schiffsverband erscheinen sollte. In den Kula Gulf liefen die amerikanischen Schiffe am 7. Juli gegen 1:30 Uhr ein. Während der Patrouillenfahrt stieß man auf keine japanischen Schiffe. Daraufhin nahmen sie wieder Kurs nach Guadalcanal. Auf dem Weg dorthin erhielt die USS WALLER einen Unterwasserkontakt von einem nichtidentifizierbaren U-Boot. Der Zerstörer schoss mit seinen Bordgeschützen auf die Zielposition. Der Kontakt war danach weg, aber man wusste nicht was der Kontakt wirklich war. Um 9:00 Uhr legten die Schiffe der TG in Port Purvis an und wurden betankt. Um 17:00 verließen sie aber wieder den Hafen mit Ziel Kula Gulf. In der Nacht des 8. Juli, gegen 1:30 Uhr erreichten sie ihr Einsatzgebiet. Aber auch diesmal stießen sie auf keine feindlichen Schiffe. Und so kehrte man um und legte gegen 9:30 Uhr im Hafen von Port Purvis an. Zwei Tage später, am 10. Juli um 17:30 Uhr, legte die Schiffe wegen des gleichen Einsatzbefehls wieder ab. Aber auch an diesem Tag erhielten sie keinen Kontakt mit feindlichen Schiffen. Am 11. Juli 1943 legten die amerikanischen Schiffe gegen 9:00 Uhr in der Purvis Bay, Tulagi an. Dort bereitete man diese auf einen neuen Einsatz vor. Um 15:00 Uhr verließen neben der USS PHILIP die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS COLUMBIA, USS CLEVELAND und USS DENVER und die Zerstörer USS PRINGLE, USS WALLER, USS RENSHAW, USS SAUFLEY, USS FARENHOLT, USS BUCHANAN, USS RALPH TALBOT ( DD-390 ), USS GWIN ( DD-433 ) und USS MAURY ( DD-401 ) Tulagi. Diese Schiffe bildeten die Task Group 36.9 und das Kommando führte Rear Admiral Merrill. Die Schiffe der TG fuhren zum Hafen bei Munda auf der Insel New Georgia. Dort bombardierten sie am 12. Juli in der Zeit von 3:00 Uhr bis 3:40 Uhr feindliche Stellungen. Danach löste sich die TG 36.9 wieder auf und die Schiffe kehrten zu ihren alten Task Groups zurück. Die Schiffe der TU 36.2.1 und TU 36.2.2 vereinigten sich wieder und fuhren zur Insel Rendova. Jetzt sollte sie dort Jagd auf japanische Schiffe machen. Doch auch dort trafen sie keine an und kehrten am 14. Juli in die Purvis Bay zurück, wo sie gegen 11:00 Uhr anlegten. Man teilte die Schiffe der TG erneut in ihre Untergruppen. Die USS PHILIP operierte nun zusammen mit der USS MONTPELER, USS CLEVELAND, USS DENVER, USS COLUMBIA, USS WALLER, USS RENSHAW, USS PRINGLE und USS SAUFLEY vom 17. zum 18. Juli vor Vanga Point, Kolombangara. Dort attackierten sie drei japanische Zerstörer, erzielten aber keine Treffer. Dafür konnten die japanischen Schiffe ihr Ziel die japanischen Streitkräfte mit Nachschub zu versorgen nicht durchführen. Gleich danach fuhren die amerikanischen Schiffe nach Tulagi und führten in den folgenden Tagen weitere Patrouillen vor den Inseln von New Georgia durch. Nachdem man keine weiteren feindlichen Schiffe antraf, wechselte die USS PHILIP am 30. Juli mit den Schiffen der TG 36.2 nach Espiritu Santo. Dort gliederte man die TG 36.2 um. Jetzt befanden sich neben den vier Leichten Kreuzern und den Zerstörern USS PHILIP, USS WALLER, USS RENSHAW, USS SAUFLEY noch die Zerstörer USS DYSON ( DD-572 ) und USS CLAXTON ( DD-571 ). Am 2. August 1943 verließen die Schiffe der TG gegen 13:00 Uhr den Hafen von Espiritu Santo. Am folgenden Tag um 6:45 Uhr begannen sie zusammen mit den Schiffen der Task Group 36.3 mehrere taktische Manöver zu üben und am 4. August simulierte man Luftangriffe und unternahm ein weiteres Taktisches Manöver mit allen Schiffen. Die USS PHILIP legte am 5. August mit den Schiffen der TG 36.2 gegen 9:00 Uhr im Hafen von Espiritu Santo wieder an. Bis zum 9. August blieb die USS PHILIP dort im Hafen liegen und wurde für die kommenden Kämpfe vorbereitet. Dazu verlegte man den Zerstörer in die Task Group 31 und der Zerstörer fuhr nach Guadalcanal. Diese TF befehligte Rear Admiral Theodore Stark Wilkinson ( 22. Dezember 1888 – 21. Februar 1946 ). Die USS PHILIP sollte zusammen mit den Zerstörern USS PRINGLE, USS WALLER, USS CONWAY, USS CONY und USS EATON die Northern Landing Force Advance Transport Group sichern. In dieser TG 31.5 befanden sich die Zerstörer USS CHEVALIER ( DD-451 ), USS TAYLOR ( DD-468 ), USS O´BANNON ( DD-450 ) und USS NICHOLAS ( DD-449 ) sowie die Schnellen Truppentransporter USS TALBOT ( APD-7 ), USS WATERS ( APD-8 ), USS DENT ( APD-9 ) und USS KILTY ( APD-15 ). Diese Schiffe der TG 31.5 sollten Truppen auf Vella Lavella anlanden die den dortigen Flugplatz einnehmen. Am 14. August legten die Schiffe der TF 31 vor Guadalcanal ab und erreichten am Morgen des folgenden Tages ihre Ausgangspositionen. Die Zerstörer nahmen japanische Stellungen unter Beschuss, während die angelandeten Truppen den Flugplatz besetzten. Um 8:00 Uhr wurden per Radar zehn japanische Sturzkampfbomber geortet die den direkten Weg an den Barakoma Beach eingeschlagen hatten wo die amerikanischen Anlandungsschiffe lagen. Die Zerstörer der Sicherungsgruppe eröffneten das Feuer auf die Flugzeuge. Die Geschützmannschaften der USS PHILIP nahmen zwei feindliche Flugzeuge aufs Korn die direkt auf den Zerstörer zuflogen. Beide klinkten eine Bombe aus, die aber das Schiff knapp verfehlten. Auf das erste japanische Flugzeug brauchten die Geschützmannschaften dann nicht mehr schießen, da eine amerikanische Corsair sich herangeschlichen hatte und den Feind nun jagte. Man konzentrierte sich nun auf der USS PHILIP auf das zweite feindliche Flugzeug. Es konnte noch vor der Vollendung der Kehrtwende abgeschossen werden und zerschellte auf den Meereswogen. Am Abend gab es wieder Luftalarm. Acht japanische Torpedobomber näherten sich. Sie warfen aber ihre Todbringende Last zu zeitig ab, so dass die Torpedos keinen Schaden anrichten konnten. Die USS PHILIP konnte rechtzeitige Ausweichmanöver einleiten, so dass zwei sich vor dem Schiff kreuzende Torpedos ins Leere liefen. Dann eröffneten die Geschützmannschaften ihr Feuer und schossen eines der Flugzeuge ab. Am 17. August kam es zu einer unübersichtlichen Situation während der Verteidigung eines amerikanischen Nachschubkonvois von LSTs die sich vom Barakoma Beach auf Vella Lavella zurück ziehen wollten. Wieder gab es einen japanischen Luftangriff. Die Zerstörer der Sicherungsgruppe legten daher eine Nebelwand, um den LSTs den sicheren Rückzug zu gewährleisten. Die USS PHILIP kollidierte in dieser Nebelwand dabei während eines Ausweichmanövers mit der USS WALLER. Obwohl an beiden Schiffen erhebliche Schäden durch die Kollision entstanden waren, reparierten die Schadensbegrenzungsteams beider Schiffe die Lecks notdürftig, so dass diese in der Schlacht verbleiben konnten. Auch während dieser Notsituation schossen die Flakgeschützmannschaften der USS PHILIP auf die feindlichen Flugzeuge. Eines davon wurde abgeschossen und explodierte in der Luft. Ein zweites wurde dann so schwer getroffen das der japanische Pilot sich zum Wassern seines Flugzeugs entschied. Doch dieses Flugzeug zerschellte. Am folgenden Abend waren die japanischen Zerstörer SAZANAMI, SHIGURE, ISOKAZE und HAMAKAZE mit den Patrouillenschiffen CH-5 und CH-12 unterwegs. Diese Schiffe zogen Lastkähne mit Nachschub zur Versorgung der japanischen Truppen auf Kolombangara. Vor Vella Lavella kam es zum Kampf. Zwar erlitten die Zerstörer beider Seiten keine nennenswerten Schäden, da die japanischen Zerstörer gleich nach Beginn des Kampfes flohen, aber die Lastkähne und die Patrouillenschiffe wurden versenkt. Nach diesem Gefecht eskortierte die USS PHILIP dann einen Schiffskonvoi nach Port Purvis. Auf dem Weg dorthin erhielt man auf dem Zerstörer einen Kontakt mit einem angeblichen feindlichen U-Boot. Auf dem Zerstörer begann man sofort mit den Abwehrmaßnahmen ohne einen Erfolg verbuchen zu können. Von Port Purvis fuhr das Schiff nach Espiritu Santo, wo es am 24. August anlegte. Dort wurden innerhalb von sechs Tagen die ersten Reparaturarbeiten begonnen. Nach diesen ersten Reparaturarbeiten versetzte man den Zerstörer in die Task Force 38 die Rear Admiral Frederick Carl Sherman ( 27. Mai 1888 – 27. Juli 1957 ) befehligte. In dieser TF befanden sich der Flugzeugträger USS SARATOGA ( CV-3 ), die Schlachtschiffe USS WASHINGTON ( BB-56 ), USS NORTH CAROLINA ( BB-55 ) und USS MASSACHUSETTS ( BB-59 ), die Leichten Kreuzer USS SAN JUAN ( CL-54 ) und USS SAN DIEGO ( CL-53 ) und die Zerstörer USS PHILIP, USS STACK ( DD-406 ), USS STERETT ( DD-407 ), USS WILSON ( DD- 408 ), USS BENNETT ( DD-473 ), USS GUEST ( DD-472 ), USS FULLAM ( DD-474 ) und USS ANTHONY ( DD-515 ). Diese Schiffe sollten zusammen mit den Kriegsschiffen der Task Force 39 und Task Force 37 mehrere Trainingsoperationen durchführen die für die kommenden Kämpfe um die Westsalomonen angesetzt worden waren. Die Schiffe der TF 39 befehligte Rear Admiral Rear Admiral Aaron Stanton Merrill. In der TF 39 befanden sich die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER, USS CLEVELAND, USS COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS CONVERSE ( DD-509 ), USS FOOTE ( DD-511 ), USS RADFORD ( DD-446 und USS JENKINS ( DD-447 ) und in der TF 37 die Schlachtschiffe USS MARYLAND ( BB-46 ) und USS COLORADO ( BB-45 ), der Geleitflugzeugträger USS BRETON ( CVE-23 ) und die Zerstörer USS McCALLA ( DD-488 ), USS FARENHOLT ( DD-491 ), USS RALPH TALBOT ( DD-390 ), USS LARDNER ( DD-487 ) und USS BUCHANAN ( DD-484 ). Am 30. August exakt um 7:00 Uhr verließen die Schiffe der Task Force 38 und 37 Espiritu Santo für mehrere Trainingsoperationen und trafen sich am folgenden Tag um dieselbe Zeit mit den Schiffen der TF 39. Am 31. August um 15:00 Uhr formierten sich die Schiffe aller drei Task Forces und verließen geschlossen Espiritu Santo. Zwei Stunden später simulierte man mit der TF 39 eine Formationsfahrt während einer nächtlichen Angriffsattacke und um 21.00 Uhr verließen die Schiffe der Task Forces 38 und 37 wieder den Schauplatz. Erst jetzt konnten die Reparaturarbeiten auf der USS PHILIP beendet und das Schiff auf die kommenden Kämpfe vorbereitet werden. Der Zerstörer verließ Espiritu Santo und erreichte am Morgen des 27. September Mono Island, eine der größten Insel der Treasury Islands die südlich von Bougainville, Westsalomonen liegen, und begann dort mit dem Bombardement japanischer Stellungen. In den folgenden Wochen operierte die USS PHILIP in diesen Gewässern und kehrte nur zur Auffüllung der Munitions- und Treibstoffbunker nach Espiritu Santo zurück. So befand sich der Zerstörer vom 28. bis zum 30. September, vom 6. zum 7. Oktober und vom 14. bis zum 17. Oktober in Espiritu Santo. Am 20. Oktober begann dann die Eskorte von mehreren Panzerlandungsschiffen die die Soldaten der 8. neuseeländischen Brigade transportierten. Die Invasion von Mono und Stirling Island, Treasury Islands begann am 27. Oktober. Die USS PHILIP positionierte sich in dem natürlichen Hafen Blanche Harbor zwischen Mono und Stirling Island und bombardierte die japanischen Stellungen zur Unterstützung der alliierten Landungskräfte. Sechs japanische Flugzeuge stießen in diesen Minuten vom Himmel herab und begannen die Landungsschiffe zu bombardieren. Die Flakgeschützmannschaften nahmen diese Flugzeuge unter Feuer und wiesen deren Angriff ab. Eines der Flugzeuge wurde dabei getroffen und zerschellte auf dem Wasser. Nach der Einnahme der Inseln erhielt der Zerstörer einen neuen Kampfauftrag. Dazu fuhr das Schiff nach Port Purvis, wo die Magazine vom 29. zum 30. Oktober wieder aufgefüllt wurden. Nun begann die USS PHILIPS mit dem Bombardement feindlicher Stellungen auf den Shortland Islands und patrouillierte in diesen Gewässern um es den Japanern es so schwer wie möglich zu machen Entsatztruppen zu landen. Zwischendurch kehrte der Zerstörer zur Auffüllung der Magazine nach Port Purvis zurück. So vom 3. zum 4. November, vom 15. bis zum 17. November und vom 19. bis zum 21. November. Die USS PHILIP patrouillierte zusammen mit anderen Zerstörern abwechselnd vor Bougainville um den weiteren Nachschub für die Japaner zu unterbinden. Dann setzte man während der Operation „Backhander“ am 24. Dezember 1943 die Leichten Kreuzer USS MONTPELER, USS CLEVELAND und USS COLUMBIA und die Zerstörer USS PHILIP, USS RENSHAW, USS WALLER und USS SAUFLEY ( DD-465 ) zur Beschießung japanischer Stellungen auf den Salomoneninseln Buka und Buin ein. Ziel dieser Operation war die Ablenkung für die Landung der amphibischen Task Force 76 auf Cape Gloucester, New Britain, Neuguinea. Man versetzte nun die USS PHILIP in die Task Force 38 die Rear Admiral Walden Lee Ainsworth ( 10. November 1886 – 7. August 1960 ) kommandierte. In dieser TF befanden sich sie Leichten Kreuzer USS ST. LOUIS ( CL-49 ) und USS HONOLULU ( CL-48 ) und die Zerstörer USS PHILIP, USS BUCHANAN und USS WOODWORTH ( DD-460 ). Diese Schiffe fuhren zu den Shortland Islands und begannen dort ab dem 8. Januar 1944 mit dem Bombardement japanischer Stellungen von der Choiseul Bay aus auf die Inseln Faisi, Poporang und den Shortlands. Noch am Morgen des 10. Januar versenkte man einen feindlichen Lastkahn der aus der Richtung von Bougainville zur Verstärkung der Japaner kam. Danach zog sich die USS PHILIP nach Port Purvis zurück. Zehn Tage später begann der Zerstörer mit einem Artillerieschlag auf japanische Küstenstellungen am Nordostufer auf Bougainville. Dann patrouillierte der Zerstörer in diesen Gewässern und war auf der Suche nach japanischen Schiffen. Man versetzte die USS PHILIP in die Task Force 39 und bereitete das Schiff auf die Invasion Green Islands, Neuguinea vor. In dieser TF befanden sich neben der USS PHILIP die Leichten Kreuzer USS CLEVELAND, USS MONTPELIER und USS COLUMBIA und die Zerstörer USS SAUFLEY, USS RENSHAW, USS WALLER, USS CHARLES AUSBURNE ( DD-570 ), USS DYSON ( DD-572 ), USS CONWAY ( DD-507 ), USS CONVERSE ( DD-509 ), USS SPENCE ( DD-512 ) und USS STANLY ( DD-478 ). Die Schiffe der TF 39 vereinigten sich mit denen der TF 31 und TF 38 und übernahmen die unterschiedlichsten Aufgaben. So patrouillierte die USS PHILIP zusammen mit den Zerstörern USS SAUFLEY, USS WALLER, USS RENSHAW und USS PRINGLE ( DD-477 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ) am 13. Februar vor Green Islands. Die Schiffe zogen sich am folgenden Tag wieder zurück und eskortierten 12 LCI bis nach Green Islands. Das Einsatzgebiet erreichten die Schiffe am 15. Februar und sicherten die Entladung gegen einen feindlichen Flugzeugangriff. Gleich danach verließ die Zerstörergruppe um die USS PHILIP wieder Green Islands und fuhr nach New Irland. In dieser Zerstörergruppe befinden sich nun noch zusätzlich die USS CONWAY und USS EATON ( DD-510 ). Diese Schiffe umrunden die Insel und beschießen bei Cape St. George, dem südlichsten Punkt auf der Insel New Irland, eine japanische Radarstation und die beiden japanischen Flugplätze bei Borpop und Namatanai. Allerdings war das Wetter dort gerade so schlecht, dass die raue See ein zielgenaues Schießen nicht zuließ und die Wirksamkeit des Bombardements konnte wegen des diesigen Wetters nicht überprüft werden. Die Zerstörergruppe kehrte daraufhin wieder um, umrundete die Insel und begann in der Nacht vom 29. Februar zum 1. März mit dem Bombardement japanischer Stellungen und des Flugplatzes auf Rabaul. Nach einem methodischen Bombardement am 14. März 1944 in der Kaiserin Augusta Bay verließ die USS PHILIP den Kriegsschauplatz bei den Salomonen und wurde für die Marianen Kampagne verwendet. Dazu fuhr der Zerstörer nach Pearl Harbor und wurde für die Operation „Forager“ in die Task Force 52 versetzt, der Northern Attack Force. Innerhalb dieser TF befand sich der Zerstörer in der Task Group 52.12, der Transportsicherungsgruppe, die Captain Ruthven E. Libby ( 1900 – 1986 ) befehligte. In dieser TG befanden sich neben der USS PHILIP die Zerstörer USS RENSHAW, USS PHELPS ( DD-360 ), USS SHAW ( DD-373 ), USS PRICHETT ( DD-561 ), USS CONY ( DD-508 ), USS NEWCOMB ( DD-586 ), USS BENNION ( DD-662 ), USS HEYWOOD L EDWARDS ( DD-663 ), USS BRYANT ( DD-665 ) und die nicht ständig anwesenden Zerstörer USS BAGLEY ( DD-386 ), USS MUGFORD ( DD-389 ), USS PATTERSON ( DD-392 ) und USS SELFRIDGE ( DD-357 ) sowie unter anderen der Schnelle Truppentransporter USS KANE ( APD-18 ) und mehrere U-Boot Jäger. Am 29. und 30. Mai verließen die Schiffe der TF 52 Pearl Harbor und fuhren zu den Marinanen. Die Schiffe der TG 52.12 sicherten dabei die Zufahrtswege zwischen Saipan und Tinian für die Transportschiffe. Es wurde Jagd auf alle feindlichen Schiffe in Tanapag Harbor, Tinian unternommen damit keine Truppenverstärkungen die Inselgruppe erreichen konnten. Am 15. Juni begann der Angriff auf Saipan. Die Schlacht um diese Insel dauerte bis zum 9. Juli. Die Zerstörer der TG 52.12 beschossen vom 17. bis zum 24. Juni bekannte Geschützstellungen, Truppenkonzentrationen und Feldflugplätze auf Tinian bis die Geschützrohre rot glühten. Im Anschluss daran unterstützten die Schiffe die Angriffsbemühungen der Alliierten ab dem 24. Juli, dem Angriffstag auf Tinian, an dem die Soldaten der 2. und 4. US Marine Division beteiligt waren. Nach der vollständigen Einnahme der Insel am 1. August, zog man die USS PHILIP aus dem Verband heraus. Der Zerstörer sollte sich einer umfangreichen Überholung unterziehen. Dazu fuhr das Schiff an die US Westküste. Die Reparatur- und Wartungsarbeiten an dem Zerstörer dauerten bis in den November hinein. Danach kehrte die USS PHILIP über Pearl Harbor und Manus, Admiralitätsinseln in den Leyte Golf. Hier gliederte man die USS PHILIP in die Task Group 78.3 ein, die Mindoro Attack Group während der Operation „Love III“, die Rear Admiral Arthur Dewey Struble ( 28. Juni 1894 – 1. Mai 1983 ) befehligte. Die Schiffe der TG 78.3 verließen am 11. Dezember Leyte und fuhren zur Insel Mindoro. Diese erreichten sie am folgenden Tag. Sofort griffen japanische Selbstmordpiloten die Formation der TG an und beschädigten mehrere amerikanische Schiffe. Die Flakgeschützmannschaften der USS PHILIP konnten in der sich nun entwickelnden Schlacht ein Flugzeug schwer beschädigen. Am 15. Dezember begann der Angriff auf die Mangarin Bay im Südwesten der Insel. Jetzt folgten ständig Kamikazeangriffe und die Geschützmannschaften auf allen Kriegsschiffen hatten alle Hände voll zu tun um sich diese Selbstmörder von ihren Schiffen fern zu halten. Die entladenen Transportschiffe eskortierte die USS PHILIP zusammen mit anderen Schiffen der TG 78.3 in den Leyte Golf zurück. Innerhalb dieser TG setzte man die USS PHILIP in die Task Undergroup 78.3.15 ein die Captain George Francis Mentz ( ? – 29. November 1957 ) kommandierte. In dieser TU befanden sich neben der USS PHILIP die Zerstörer USS WILSON, USS STERETT, USS BUSH ( DD-529 ), USS STEVENS ( DD-479 ), USS PRINGLE ( DD-477 ), USS GANSEVOORT ( DD-608 ), USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ) und am 28. Dezember die USS EDWARDS ( DD-619 ), 25 Panzerlandungsschiffe, 12 Infanterielandungsschiffe, die Liberty Schiffe WILLIAM SHARON, JOHN BURKE und FRANCISCO MARAZON, ein Tanker, 30 Patrouillenboote, die Kleinen Wasserflugzeugtender USS HALF MOON ( AVP-26 ) und USS SAN PABLO ( AVP-30 ), der Torpedoboottender USS ORESTES ( AGP-10 ) und das Vielseitige Hilfsschiff USS PORCUPINE ( IX-126 ). Die Schiffe der TU verließen am 27. Dezember Leyte und fuhren zur philippinischen Insel Mindoro. Auf dem Weg dorthin attackierten immer wieder japanische Flugzeuge diesen Verband. Dabei wurden mehrere Schiffe beschädigt oder versenkt. Am 30. Dezember erreichte man die Mangarin Bay und die Entladung des Nachschubs an Soldaten und Munition begann. Aber auch hier mussten sich die Schiffe weiterer Flugzeugangriffe erwehren. So schossen hier die Flakgeschützmannschaften zwei Kamikazepiloten ab und ein weiteres Flugzeug wurde schwer beschädigt. Dann kam es zu einem schwerwiegenden Unfall. Die Kanoniere von einem Panzerlandungsboot schossen auf ein japanisches Flugzeug mit ihren zwanzig Millimeter Geschossen. Eines dieser Geschosse durchschlug die Brückennock der USS PHILIP, welche aus Aluminium bestand. Dabei wurden zwei sich dort aufhaltende Mannschaftsmitglieder schwer verletzt. Einer der Verwundeten erlag nach fünf Stunden seinen Verletzungen. Viele andere Schiffen der TU hatten allerdings nicht so viel Glück fast ungeschoren den Kamikazepiloten zu entkommen. Auf das Hauptdeck der USS GANSEVOORT stürzte sich solch ein Kamikazepilot. Es entstanden mehrere Brände und das Schadensbegrenzungsteam kam nicht mehr an alle notwendigen Positionen. Commander James Boyd Rutter, Jr. ( 6. Juni 1915 – 28. Oktober 2007 ) ließ die USS PHILIP Längsseits zur USS GANSEVOORT gehen und zwei Freiwillige enterten über um die schon in Flammen stehenden Wasserbomben zu entschärfen und über Bord rollen zu lassen. Danach wurden die Brände bekämpft und Energie geliefert. Erst nachdem gegen 18:20 Uhr die Schiffe der TU die Mangarin Bay wieder verließen, nahmen die Luftangriffe ab. Man kehrte nach Leyte zurück. Dort lag schon die zusammengestellte Angriffsflotte für die philippinische Insel Luzon. Man verlegte die USS PHILIP in die Task Force 79 die Vizeadmiral Theodore Stark Wilkinson ( 22. Dezember 1888 – 21. Februar 1946 ) kommandierte. Diese TF war die Lingayen Attack Force. Innerhalb der TF 79 befand sich der Zerstörer in der TG 79.1. In dieser waren noch die Zerstörer USS SAUFLEY, USS WALLER, USS RENSHAW, USS CONY, USS CONWAY und USS ROBINSON ( DD-562 ) sowie die Geleitzerstörer USS ABERCROMBIE ( DE-343 ), USS LE RAY WILSON ( DE-414 ) und USS GILLIGAN ( DE-508 ). Das Flaggschiff der Task Force war die USS MOUNT OLYMPUS ( AGC-8 ). Am 5. Januar 1945 legten die Zerstörer und das Flaggschiff vor Leyte ab und eskortierten die Schnellen Truppentransporter USS KILTY, USS CROSBY, USS SCHLEY ( APD-14 ), USS GOLDSBOROUGH ( APD-32 ), USS GEORGE E BADGER ( APD-33 ) USS BELKNAP ( APD-34 ) und USS NEWMAN ( APD-59 ), die australischen Infanterielandungsschiffe HMAS KANIMBLA ( C78 ), HMAS MANOORA ( F48 ) und HMAS WESTRALIA ( F95 ), einem Truppentransporter, drei Frachtschiffe, ein amphibisches Landungsmutterschiff, neunzehn Panzerlandungsschiffe, achtzehn Mittlere Landungsschiffe, sechs Panzerlandungsboote und zweiundzwanzig amerikanische Infanterielandungsschiffe in den Lingayen Golf. Die Landungsschiffe transportierten die 37. Infanteriedivision die Generalmajor Robert Sprague Beightler ( 21. März 1892 – 12. Februar 1978 ) kommandierte. Zwei Tage später befanden sich die Schiffe dieser Angriffsflotte im Lingayen Golf und warteten, dass sie die Soldaten an Land bringen konnten. Während der Operation „Mike I“ wurden dann rund 70.000 Soldaten an Land gebracht. Sehr geringer Widerstand durch die japanischen Verteidiger schlug den alliierten Soldaten entgegen, da diese sich ins Gebirge zurück gezogen hatten. Am 9. Januar näherten sich neun Kamikazepiloten mit sieben Begleitjägern der Landungsflotte und beschädigten mehrere Schiffe. In der Nacht vom 9. zum 10. Januar greifen von San Juan aus etwa siebzig japanische Sprengboote die Flotte an. Dabei wird neben mehreren Transportschiffen auch die USS PHILIP und die USS ROBINSON beschädigt. Die USS PHILIP blieb trotzdem noch bis zum 12. Januar auf Position bis die Transportschiffe entladen waren. Dann erst verließ der Zerstörer den Lingayen Golf vor Luzon und eskortierte zusammen mit anderen Kriegsschiffen die Transportschiffe bis nach Leyte. Von hier aus fuhr die USS PHILIP zu den Admiralitätsinseln, wo der Zerstörer sich einer Reparatur unterzog. Das Schiff kehrte danach auf den Kriegsschauplatz zurück. Man versetzte dann die USS PHILIP in die Task Group 78.1 die Rear Admiral Forrest Beton Royal ( 10. Februar 1893 – 18. Juni 1945 ) kommandierte. Die Schiffe der Task Group beteiligten sich an der Operation „Victor IV“ zur Eroberung der Südwestspitze Mindanaos bei Zamboanga. Das Flaggschiff der TG war das Kommandoschiff USS ROCKY MOUNT ( AGC-3 ). Generalmajor Jens Anderson Doe ( 20. Juni 1891 – 25. Februar 1971 ) befehligte die Soldaten der 41. Infanteriedivision. Diese wurden durch die Schnellen Truppentransporter USS NEWMAN ( APD-59 ), USS KEPHART ( APD-61 ), USS COFER ( APD-62 ) und USS LLOYD ( APD-63 ), einem Mutterlandungsschiff, dreiundzwanzig Panzerlandungsschiffe, einundzwanzig Mittlere Landungsschiffe, zweiunddreißig Infanterielandungsfahrzeuge und siebzehn unterstützende Infanterielandungsfahrzeuge und vier U-Boot-Jäger transportiert. Diese Landungsschiffe sicherten die Zerstörer USS PHILIP, USS SAUFLEY, USS WALLER, USS SIGOURNEY, USS ROBINSON, USS McCALLA ( DD-488 ), USS BANCROFT ( DD-598 ) und USS BAILEY ( DD-492 ) sowie die Geleitzerstörer USS RUDDERROW ( DE-224 ) und USS CHAFFEE ( DE-230 ). Die Feuervorbereitung und Unterstützung erfolgte durch die Schiffe der Task Group 74.3 die Rear Admiral Russell Stanley Berkey kommandierte. In dieser TG befanden sich die Leichten Kreuzer USS PHOENIX ( CL-46 ) und USS BOISE ( CL-47 ) und die Zerstörer USS FLETCHER, USS TAYLOR, USS O´BANNON, USS JENKINS ( DD-447 ) und USS ABBOT ( DD-629 ). Die Luftunterstützung erfolgte durch Teile der 5. und 13. USAAF. Am 4. März verließ die Fire Support Group die Subic Bay und begann vier Tage später mit dem Bombardement japanischer Stellungen bei Zamboanga. Die Sicherungsgruppe um die USS PHILIP erreichte am Morgen des 10. März das Einsatzgebiet. Gleich nach der Ankunft läutete man auch den Angriff ein. Die Panzerlandungsschiffe LST-591 und LST-626 sowie die Infanterielandungsfahrzeuge LCI-710 und LCI-779 ) wurden durch feindliche Küstenbatterien versenkt. Der japanische Widerstand war schnell gebrochen, so dass die Fire Support Group weiter zur Insel Basilan fuhr und dort japanische Stellungen beschoss. Die USS PHILIP übernahm dann zusammen mit weiteren Zerstörern die Sicherung von Landungsschiffen die weitere Soldaten bis nach Basilan transportierten. Dort legte der Schiffskonvoi am 16. März an und die Infanteriesoldaten gingen an Land. Mit ihren Schiffsgeschützen unterstützten die Zerstörer diese Landung. Nach der Eroberung fuhr der Schiffskonvoi zur Insel Tawi-Tawi weiter, wo er am 2. April ankam und sofort mit dem Ausladen der Soldaten begonnen wurde. Sieben Tage später befand sich der Schiffskonvoi schon vor der Insel Jolo, der letzten dieser Inselgruppe im Sulu Archipel. Nach der Einnahme dieses Eilandes eskortierte die USS PHILIP zusammen mit allen anderen Zerstörern die Landungsschiffe zurück in die Subic Bay. Hier stellte man die Schiffe für die Task Force 78 während der Operation „Oboe I“, der Landung auf Tarakan, Borneo, neu zusammen. In der Amphibious Group Six befand sich das Kommandoschiff USS ROCKY MOUNT, der amerikanische Schnelle Truppentransporter USS COFER, zwei australische Infanterielandungsschiffe, ein amphibisches Vorratsschiff, ein Landungsmutterschiff, fünfundvierzig Panzerlandungsschiffe und einundzwanzig Schnellboote. 18.000 Soldaten der verstärkten australischen Brigade transportierten sie. Diese Transportschiffe wurden von den Zerstörern USS WALLER, USS PHILIP, USS BAILEY, USS BANCROFT, USS DRAYTON ( DD-366 ) und USS SMITH ( DD-378 ), den Geleitzerstörern USS FORMOE ( DE-509 ) und USS CHARLES E BRANNON ( DE-446 ) und den australischen Fregatten HMAS BURDEKIN ( K376 ), HMAS BARCOO ( K375 ) und HMAS HAWKESBURY ( K363 ) gesichert. Rear Admiral Russel Stanley Berkey befehligte die Task Force 74. In der Fire Support Group befanden sich die leichten amerikanischen Kreuzer USS PHOENIX und US BOISE und der australische Kreuzer HMAS HOBART( D63 ) sowie die Zerstörer USS TAYLOR, USS NICHOLAS, USS O´BANNON, USS FLETCHER und USS JENKINS und der australische Zerstörer HMAS WARRAMUNGA. Am 27. April lag die Fire Support Group im Süden von Tarakan und begann mit dem Bombardement des Landungsraumes. Auch an den beiden folgenden Tagen wird die Beschießung fortgesetzt. Die Truppentransportschiffe erreichten am 1. Mai mit ihrer Sicherungsgruppe den Bereich von Tarakan. Sofort begann die Landung der Soldaten. Nach der Sicherung des Gebietes wechselte die Fire Support Group in die Brunei Bay wo die Operation „Oboe II“ beginnt.
In dieser Group befinden sich die amerikanischen Leichten Kreuzer USS PHOENIX, USS BOISE und USS NASHVILLE ( CL-43 ), der australische Kreuzer HMAS HOBART, die amerikanischen Zerstörer USS KILLEN ( DD-593 ), USS ALBERT W GRANT ( DD-649 ), USS CONNOR ( DD-582 ), USS CHARETTE ( DD-581 ), USS BURNS ( DD-588 ) und USS BELL ( DD-587 ) und der der australische Zerstörer HMAS ARUNTA. Fünf Minensucher und zwölf Hilfsminensucher beginnen dort ab dem 7. Juni nach Minen zu suchen. Drei Tage lang beschießen die Schiffe der Fire Support Group die japanischen Stellungen in den geplanten Landungsräumen der Alliierten. Am 10. Juni erreichten die Schiffe der Amphibious Group Six ihr Einsatzgebiet und landen 29.361 Soldaten der australischen 9. Infanteriedivision. Diese Transportgruppe, bestehend aus drei australischen Infanterielandungsfahrzeugen, einem Landungsmutterschiff, zwei amphibische Vorratsschiffe, neun Schnelle Truppentransporter, fünfunddreißig Panzerlandungsschiffe, einundzwanzig Mittlere Landungsschiffe und fünfundfünfzig Infanterielandungsfahrzeuge, werden durch die Zerstörer USS PHILIP, USS ROBINSON, USS SAUFLEY, USS WALLER, USS BANCROFT, USS BAILEY, USS EDWARDS, USS McCALLA, USS CALDWELL ( DD-605 ) und USS FRAZIER ( DD-607 ), den Geleitzerstörern USS CHARLES E BRANNON, USS DOUGLAS A MUNRO ( DE-422 ), USS ALBERT T HARRIS ( DE-447 ), USS DUFILHO ( DE-423 ), USS JOBB ( DE-707 ) und USS DAY ( DE-225 ) und den australischen Fregatten HMAS BARCOO, HMAS HAWKESBURY und HMAS LACHLAN ( K364 ) gesichert. Gleich nach der Sicherung des Brückenkopfes verlassen die Schiffe der Fire Support Group und die der Transport Group die Brunei Bay. Die Schiffe der Fire Support Group fuhren weiter nach Süden entlang von Borneo und begannen am 15. Juni mit dem Bombardement von japanischen Stellungen bei Balikpapan. Die Sicherungsgruppe für die Transportschiffe teilte sich auf. Ein Teil eskortierte die entladenen Schiffe nach Morotai, Indonesien. Dort warteten die Soldaten der australischen 7. Infanteriedivision. Ein anderer Teil der Schiffe fuhr an der Westküste Borneos weiter und landeten am 20. Juni bei Luton die Soldaten von einem Bataillon. Diese besetzten bis zum 25. Juni das Ölgebiet bei Miri. Ein dritter Teil, unter ihnen die USS PHILIP, erreichte mit einer Gruppe von Minensuchschiffen den Bereich von Miri. Dort wurde für die kommenden Kämpfe eine Fahrrinne von Seeminen gesäubert. Insgesamt 246 Minen konnten dabei unschädlich gemacht werden. Die USS PHILIP bewachte dabei die Minensuchschiffe und beschoss japanische Küstenbatterien. Man versetzte danach die USS PHILIP in die Task Group78.2 die Rear Admiral Albert Gallatin Noble ( 14. Dezember1895 – 22. Februar 1980 ) befehligte und sollte an der Operation „Oboe VI“ teilnehmen. In dieser Angriffsgruppe befand sich das Kommandoschiff USS WASATCH ( AGC-9 ), die australischen Infanterielandungsschiffe HMAS MANOORA ( F48 ), HMAS WESTRALIA ( F95 ) und HMAS KANIMBLA ( C78 ), das Angriffsfrachtschiff USS TITANIA ( AKA-13 ), das Amphibische Docklandungsschiff USS CARTER HALL ( LSD-3 ), die Schnellen Truppentransporter USS NEWMAN, USS LIDDLE, USS KEPHART, USS LLOYD und USS DIACHENKO ( APD-123 ), ein Infanterielandungskanonenboot, zweiundzwanzig Mittlere Landungsschiffe, fünfunddreißig Panzerlandungsschiffe, sechzehn Infanterielandungsfahrzeuge, neunzehn Panzerlandungsboote und fünf U-Boot-Jäger. 33.446 Soldaten der australischen 7. Infanteriedivision transportierten diese Schiffe. Gesichert wurden die Transportschiffe von den amerikanischen Zerstörern USS PHILIP, USS ROBINSON, USS SAUFLEY, USS WALLER, USS BAILEY, USS FRAZIER, USS DRAYTON, USS SMITH, USS FLUSSER ( DD-368 ) und USS CONYNGHAM ( DD-371 ), den amerikanischen Geleitzerstörern USS CHAFFEE, USS LELAND E THOMAS ( DE-420 ), USS EDWIN A HOWARD ( DE-346 ), USS JESSE RUTHERFORD ( DE-347 ) und USS KEY ( DE-348 ) und der australischen Fregatte HMAS GASCOYNE ( K354 ). Am 26. Juni verließen die Schiffe der TG 78.2 Morotai und am 1. Juli begann der Angriff von Balikpapan. Die Kämpfe rund um Balikpapan dauerten auf der Insel Borneo bis zum 21. Juli. Schon am 3. Juli war der Sepinggan Flugplatz gesichert und am folgenden Tag die Ölfelder. Am 5. Juli setzte man die australische 9. Infanteriebrigade über die Balikpapan Bucht auf das Westufer bei Penadjam über. Einen Teil dieser Soldaten landete man am 9. Juli weiter nördlich bei Djinabora. Die USS PHILIP hat in den Tagen während der Invasion von Balikpapan zusammen mit den anderen Zerstörern die schwachen Luftangriffe abgewehrt und bis zum 19. Juli die umliegende Küste bombardiert. Der Zerstörer erlebte im Bereich von Borneo das Ende des Zweiten Weltkrieges am 15. August 1945. Gleich im Anschluss daran verlegte man das Schiff nach China, wo es die Beräumung von Seeminen überwachte. Die Mannschaft auf dem Zerstörer führte ihre Pflichten bis kurz vor Ende des Jahres durch. Dann verließ die USS PHILIP das Einsatzgebiet und erreichte am 30. Dezember 1945 die Westküste der USA. Nach dem Jahreswechsel legte der Zerstörer wieder ab, durchquerte den Panamakanal und legte im Hafen von Charleston, South Carolina an. Dort stellte man am 1. Februar 1946 das Schiff außer Dienst und versetzte es in die Atlantikreserveflotte.
Am 26. März 1946 klassifizierte man die USS PHILIP zu einem Anti-U-Boot-Zerstörer und verlieh ihm die Kennung DDE-498. Commander Francis Willard Larson stellte am 30. Juni 1950 das Schiff wieder in den Dienst der US Navy. Es wurde der USS PHILIP ein neuer Heimathafen zugewiesen. Dazu durchquerte der Anti-U-Boot-Zerstörer den Panamakanal, legte kurz in San Diego, Kalifornien an und erreichte am 10. September 1950 Pearl Harbor. Von diesem neuen Stützpunkt aus nahm das Schiff gleich an mehreren Anti-U-Boot Übungen teil. Im Herbst versetzte man die USS PHILIP zur Überwachung des Flugzeuges welches US Präsident Harry S. Truman ( 8. Mai 1884 – 26. Dezember 1972 ) nach Wake Island brachte. Dort diskutierte dieser mit General Douglas MacArthur ( 26. Januar 1880 – 5. April 1964 ) über das Verhalten zum ausgebrochenen Koreakrieg. Nach weiteren Übungen vor Hawaii, legte die USS PHILIP am 1. Juni 1951 in Pearl Harbor ab und fuhr über Midway nach Yokosuka, Japan. Man gliederte den Anti-U-Boot Zerstörer am 15. Juni in die Task Force 77 ein. Seinen Dienst sollte das Schiff zum Schutz der Schnellen Träger in der Japanischen See übernehmen, welche mit ihren Flugzeugstaffeln Luftoperationen gegen feindliche Streitkräfte in Nordkorea durchführten. Zwischen dem 30. Juni und dem 10. Juli beteiligte sich die USS PHILIP an Anti-U-Boot Übungen. Ab dem 11. Juli patrouillierte das Schiff in der Taiwan Straße. Nach der Ablösung von dieser Aufgabe, fuhr die USS PHILIP nach Hongkong und legte dort am 29. Julia an. Die Weiterfahrt musste anschließend durch den Taifun Louise verschoben werden der vom 26. Juli bis zum 5. August in diesem Gebiet tobte. Man brach nach dem Durchzug dieses Taifuns weitere Hafenbesuche ab und der Anti-U-Boot Zerstörer ging zu seinen eigentlichen Aufgaben wieder über. So übernahm das Schiff im August wieder seine Patrouillenaufgaben und ab Anfang September beteiligte es sich an Anti-U-Boot Übungen die man vor Okinawa durchführte. Diese Übungen dauerten bis zum 11. September. Danach wechselte die USS PHILIP nach Yokosuka. Dort unterzog es sich einiger Instandhaltungsarbeiten. Vom 24. September bis zum 3. Oktober 1951 verlegte man den Anti-U-Boot Zerstörer an die Ostküste von Korea, wo das Schiff den Geleitschutz mit anderen Schiffen der TF 77 gegenüber den Schnellen Flugzeugträgern ausübte. Im Anschluss daran wechselte das Schiff an die Westküste von Korea und beteiligte sich dort mit australischen und britischen Einheiten in der Naval Forces der Vereinten Nationen. Hier übernahm die USS PHILIP unter anderem die Sicherung der Flugzeugträger und diente zur Durchsetzung der Seeblockade nördlich des 38. Breitengrades. Am 15. Oktober sollte der Anti-U-Boot Zerstörer zu seinem Dienst in der TF 77 zurück kehren und musste den Kampf gegen den verheerenden Taifun Ruth aufnehmen der in Japan 1295 Menschenleben kostete und 34.000 Häuser zerstörte. Die USS PHILIP legte am 31. Oktober im Hafen von Yokosuka an und blieb dort für zwei Tage liegen. Danach kehrte das Schiff in seinen Heimathafen in Pearl Harbor zurück. Hier unterzog sich der Anti-U-Boot Zerstörer einer Überholung in der Werft der dann anschließend mehrere Auffrischungskurse folgten. Bis zum 27. Oktober 1952 wurden weitere Ausbildungs- und Sicherungsfahrten mit Flugzeugträgern durchgeführt. Man bugsierte nun das Schiff in der Pearl Harbor Naval Shipyard ins Trockendock und begann intensive Reparatur- und Überholungsarbeiten. Danach bereitete man die USS PHILIP für den nächsten Einsatz vor der koreanischen Küste vor. Dafür legte der Anti-U-Boot Zerstörer am 10. November in Pearl Harbor ab und erreichte zehn Tage später Yokosuka. Das Schiff gliederte man am Nachmittag des 25. November in die Task Force 78 ein. Dort übernahm es die Luft- und Seeüberwachung innerhalb dieser TF. Zusammen mit dem Schweren Kreuzer USS LOS ANGELES ( CA-135 ) erhielt der Anti-U-Boot Zerstörer die Aufgabe in der Nähe des Breitengrades 38° 30’ Nord nordkoreanische Küstenbatterien und Truppenansammlungen an der Ostküste Koreas zu bombardieren. Am 5. Dezember liefen beide Schiffe in den Hafen von Wonsan, Nordkorea ein und beschossen hier Küstenziele. Noch am selben Tag zogen sie sich aber wieder zurück und begannen mit weiteren Uferbombardements. Vom 8. bis zum 27. Dezember unterstützte so die USS PHILIP die Schiffe der TF 78. Nur zwei Mal unterbrach das Schiff diese Einsätze. Das eine Mal erhielt es einen Sonarkontakt und folgte diesem bis er verschwand und beim zweiten Mal wurden zwei Rettungseinsätze für Piloten von abgeschossenen Flugzeugen gefahren. Nach einer Erholungs- und Reparaturphase übernahm die USS PHILIP bis zum Mai 1953 ähnliche Pflichten. In seinem Heimathafen legte der Anti-U-Boot Zerstörer am 29. Mai an. Dort begannen für einen Monat Trainingsübungen. Ende Juni musste das Schiff wieder ins Dock und unterzog sich einer dreimonatigen Überholung in der Pearl Harbor Naval Shipyard. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten wartete schon ein voller Terminkalender. Bei den Hawaiianischen Inseln wurden Operationen durchgeführt in denen Such- und Rettungsmissionen, Anti-U-Boot Übungen, praktische Uferbombardierungen und Sicherungsaufgaben für einen Flugzeugträger enthalten waren. In den ersten Monaten des Jahres 1954 beteiligte sich die USS PHILIP an einer wichtigen Flottenübung und mit den Vorbereitungen auf eine weitere Fahrt in koreanische Gewässer. In Pearl Harbor legte der Anti-U-Boot Zerstörer am 14. Juni ab und erreichte am 23. Juni Yokosuka. Zwei Tage lang lag das Schiff neben dem Zerstörertender USS HAMUL ( AD-20 ) vertäut und wartete auf weitere Befehle. Nach dem Verlassen von Yokosuka patrouillierte die USS PHILIP in der Shimonoseki Straße vor Jinhae-gu, Südkorea. Gleich im Anschluss daran versetzte man das Schiff zur Task Force 95. Die Schiffe der TF befanden sich vor Inchon und führten die Seeblockade der Vereinten Nationen durch. Dort übernahm der Anti-U-Boot Zerstörer die Sicherung des britischen Flugzeugträgers HMS WARRIOR ( R31 ). Den Flugzeugträger eskortierte die USS PHILIP bis nach Kure, Japan, wo sie am 4. Juli anlegten, und fuhr von dort aus zum US Flottenstützpunkt Sasebo, Japan weiter. Dort lag das Schiff für eine Woche vertäut.
Nach weiteren Patrouillen- und Sicherungsaufgaben in den koreanischen Gewässern, verließ der Anti-U-Boot Zerstörer die japanische Küste und fuhr zu seinem Heimathafen Pearl Harbor. Dort legte das Schiff am 29. August 1954 an. Für einen Monat musste es sich einer weiteren Überholung unterziehen um dann bis zum 15. März 1955 an mehreren Operationen in den Hawaiianischen Gewässern teil zu nehmen. Jetzt folgte im Trockendock der Pearl Harbor Naval Shipyard die Routinemäßigen Überholungsarbeiten. Nach deren Abschluss führte man wieder Fortbildungsmaßnahmen durch und bereitete das Schiff auf einen fernöstlichen Einsatz vor. Am 8. August 1955 legte die USS PHILIP in Pearl Harbor ab und erreichte zehn Tage später wieder Yokosuka. Von hier aus nahm der Anti-U-Boot Zerstörer an mehreren U-Jagd Übungen vor Okinawa teil und patrouillierte zusammen mit den Schiffen der TF 77 vor Taiwan. In Richtung seines Heimathafens verließ das Schiff am 6. Januar 1956 diese Gewässer. In Pearl Harbor machte man am 15. Januar die USS PHILIP fest und beteiligte sich in den folgenden Monaten an Operationen in den Hawaiianischen Gewässern. Am 30. Oktober verließ der Anti-U-Boot Zerstörer Pearl Harbor und fuhr wieder in den westlichen Pazifik. Hier war das Schiff hauptsächlich in japanischen Gewässern unterwegs und fuhr nach dem Jahreswechsel wieder zu seinem Heimathafen zurück. Dort legte es am 22. Januar 1957 an. In diesem Jahr verlegte man die USS PHILIP in das Zerstörergeschwader 25, welches einzigartig innerhalb der US Navy war. In diesem Geschwader befanden sich drei anstatt der üblichen zwei Divisionen und sollte im Fernen Osten eingesetzt werden. Der Anti-U-Boot Zerstörer legte am 27. Dezember in Pearl Harbor ab und erreichte am 5. Januar 1958 Yokosuka. Hier nahm das Schiff an mehreren Übungen vor der japanischen Küste, vor Okinawa, den Philippinen und im südchinesischen Meer teil. Diese Übungen dauerten bis zum 23. April. An diesem Tage begann die Heimreise des Schiffes und war eine ungewöhnliche Route. Am 2. Mai legte die USS PHILIP im Hafen von Brisbane, Australien an. Danach beuchte das Schiff die Häfen Melbourne und Sydney in Australien und Wellington in Neuseeland. Bevor der Anti-U-Boot Zerstörer am 29. Mai im Hafen von Pearl Harbor anlegte, legte er in Pago Pago, Amerikanisch Samoa noch einen Zwischenstopp ein. Für den Rest des Jahres 1958 und bis Ende Januar 1959 beteiligte sich das Schiff wieder an mehreren Übungen in den Hawaiianischen Gewässern. So nahm die USS PHILIP an Anti-U-Boot Operationen, Uferbombardierungen, Luft- und Überwassersicherung sowie an der einzelnen und dualen Verfolgung von U-Booten teil. Im Anschluss daran erfüllte das Schiff die Aufgaben eines Sicherungszerstörers für den neu in Dienst gestellten Flugzeugträger USS RANGER ( CV-61 ). Am 18. Februar legte die USS PHILIP zusammen mit den anderen Schiffen des Zerstörergeschwaders 25 in Pearl Harbor ab. Ziel dieser Schiffe war Yokosuka. Von dort aus patrouillierte der Anti-U-Boot Zerstörer in den japanischen Gewässern und im südchinesischen Meer. Auf der Heimfahrt zum Heimathafen machte man am 11. Juli die USS PHILIP im Hafen von Brisbane fest. Pearl Harbor erreichte der Anti-U-Boot Zerstörer am 30. Juli. Nach einer Zeit der Überholung und erneuten Auffrischungskursen, verließen die Schiffe des Zerstörergeschwaders 25 am 22. April 1960 und fuhren nach Yokosuka. Nach den routinemäßigen Patrouillenfahrten in den Gewässern vor Japan und Okinawa, verließ die USS PHILIP am 29. Oktober Yokosuka und fuhr nach Pearl Habor zurück.
Die Hawaiianischen Gewässer verließ der Anti-U-Boot Zerstörer am 4. Februar 1962 und fuhr wieder nach Yokosuka. Die Patrouillenfahrt führte das Schiff in die Gewässer vor Japan, den Philippinen und Vietnam. Während dieser Kreuzfahrt klassifizierte man das Schiff wieder in seine ursprüngliche Zerstörerklasse und übergab ihm am 1. Juli 1962 die Kennung DD-498. In seinem Heimathafen legte der Zerstörer am 18. Juli wieder an. Man hielt die USS PHILIP für einen Ernstfall im Pazifik in Vorhaltung. Am 3. Oktober 1962 startete die Mercury – Atlas 8 Rakete mit der Raumkapsel Sigma 7 die der Astronaut Walter Marty Schirra, Jr. ( 12. März 1923 – 3. Juni 2007 ) steuerte. Planmäßig sollte diese Raumkapsel am selben Tag noch im Pazifik wassern und landete nur achthundert Meter vom Zielpunkt entfernt auf der Position 32° 07’30’’ Nord 174 ° 45’ West. Zur Bergung der Raumkapsel Sigma 7 setzte man den Flugzeugträger USS KEARSARGE ( CVS-33 ) ein, der von den Zerstörern USS PHILIP, USS RENSHAW und USS EPPERSON ( DD-719 ) sowie den Anti-U-Boot Zerstörern USS O´BANNON ( DDE-450 ), USS RADFORD ( DDE-446 ) und USS WALKER ( DDE-517 ) gesichert und unterstützt wurde. Zur Sicherheit, dass Sigma 7 im Atlantik gelandet wäre, hatte man dort zur Bergung die Flugzeugträger USS LAKE CHAMPLIN ( CVS-39 ) und USS INTEPENDENCE ( CV-62 ), die Zerstörer USS BARRY ( DD-933 ), USS BORDELON ( DD-881 ), USS CHARLES S SPERRY ( DD-697 ), USS FLETCHER ( DD-445 ), USS FRED T BERRY ( DD-858 ), USS HAYNSWORTH ( DD-700 ), USS HENLEY ( DD-391 ), USS INGRAHAM ( DD-692 ), USS DECATUR ( DD-936 ), USS JOHN PAUL JONES ( DD-932 ) und USS WILLARD KEITH ( DD-775 ), die Radarbestückten Zerstörer USS DYESS ( DDR-880 ) und USS FURSE ( DDR-882 ), der Anti-U-Boot Zerstörer USS NORRIS ( DDE-859 ), der Lenkwaffenzerstörer USS CHARLES F ADAMS ( DDG-2 ), die Minensucher USS AFFRAY ( MSO-511 ) und USS ALACRITY ( MSO-520 ), das Hochseebergungsschiff USS HOIST ( ARS-40 ) und der Tanker USS KASKASKIA ( AO-27 ) bereit gestellt.
Nach diesem Einsatz musste sich die USS PHILIP wieder einer Überholung unterziehen und beteiligte sich anschließend in den Hawaiianischen Gewässern an mehreren Operationen. Erst am 12. November 1963 legte der Zerstörer in Pearl Harbor ab und fuhr nach Yokosuka. Von dort aus patrouillierte das Schiff in den japanischen, philippinischen und vietnamesischen Gewässern. Am 10. April 1964 legte das Schiff in seinem Heimathafen wieder an. Nach zahlreichen Operationen vor der Küste der Hawaiianischen Inseln,  verwendete man in den letzten Tagen des Jahres 1964 den Zerstörer für einen Hollywoodstreifen der von dem Regisseur Otto Ludwig Preminger ( 5. Dezember 1905 – 23. April 1986 ) inszeniert wurde. Der Streifen trug den Titel „In Harm`s Way“ mit Marion Mitchell Morrison, alias John Wayne ( 26. Mai 1907 – 11. Juni 1979 ) in der Hauptrolle. Die USS PHILIP wurde für den fiktiven Zerstörer USS CASSIDY ( DD-298 ) eingesetzt, der am 7. Dezember 1941 im Hafen von Pearl Harbor während des japanischen Überfalls auf U-Boot Jagd ging. Die USS PHILIP legte am 19. April 1965 in Pearl Harbor ab und fuhr erneut nach Yokosuka. Die nun folgende Kreuzfahrt war geprägt durch die Sicherung der Yankee Station in vietnamesischen Gewässern und einer Patrouillenfahrt in der Taiwan Straße. Erst am 1. Oktober 1965 legte der Zerstörer in Pearl Harbor wieder an.
Man verwendete die USS PHILIP ein weiteres Mal für die eventuelle Bergung einer Raumkapsel und hielt sie dafür vor. Diesmal sollte der Zerstörer bei der Suche der Apollo 1 Raumkasel beteiligt sein die von den drei Astronauten Lieutenant Colonel Virgil Ivan Grissom ( 3. April 1926 – 27. Januar 1967 ), Lieutenant Colonel Edward Higgins White II. ( 14. November 1930 – 27. Januar 1967 ) und Lieutenant Commander Roger Bruce Chaffee ( 15. Februar 1935 – 27. Januar 1967 ) geflogen werden sollte. Im Pazifik waren zur Bergung die Zerstörer USS PHILIP und USS RADFORD sowie der Tanker USS KAWISHIWI ( AO-146 ) bereitgestellt. Im Atlantik waren der Flugzeugträger USS ESSEX ( CVS-9 ), die Zerstörer USS CONY ( DD-508 ) und USS DEPONT ( DD-941 ), der Hochseeschlepper USS SALIMAN ( ATF-161 ), das Panzerlandungsschiff USS LORAIN COUNTY ( LST-1177 ) und der Tanker USS KANKAKEE ( AO-39 ) für die Bergung der Raumkapsel vorgesehen falls sie dort wassern sollte. Am 21. Februar 1967 sollte der Start der Rakete erfolgen. Dazu unternahm man am 27. Januar einen ersten Test damit sich die drei Astronauten an die Situation in der Raumkapsel gewöhnen konnten. Auch einen Start simulierte man dabei. Doch es kam zu Komplikationen durch einen defekten Stecker. Alle drei Astronauten starben durch Verbrennungen und der eingeatmeten Rauchgase.

Die USS PHILIP wurde am 30. September 1968 in Pearl Harbor außer Dienst gestellt und am 1. Oktober strich man schon den Namen des Schiffes aus der US Navy – Liste.
Nach dem Abbau aller kriegstechnischer Ausrüstungsgegenständen verkaufte man am 15. Dezember 1971 den Schiffskörper an die Chou’s Iron and Steel Company in Taipei, Taiwan für 148.800 Dollar. Zusammen mit dem Schiffskörper des ehemaligen Zerstörers SPROSTON ( DD-577 ) sollte die ex PHILIP nach Kaohsiung zur Verschrottung geschleppt werden. Am 2. Februar 1972 sank die PHILIP während eines Sturmes auf der Position 18° 58’ Nord 169° 41’ Ost in den Fluten.


USS PHILIP ( DD-498 )
Commanding Officer

CDR Thomas Cameron Ragan        21. November 1942 – 24. Juli 1943 (erreichter Rang VADM)
CDR William Heald Groverman Jr.        24. Juli 1943 – 23. Januar 1944 (erreichter Rang RADM)
CDR James Boyd Rutter Jr.        23. Januar 1944 – 4. August 1945
CDR Eugene Darrel Lamiman          4. August 1945 – 1. Februar 1946
Außerdienststellung         1. Februar 1946 – 30. Juni 1950
CDR Francis Willard Larson          30. Juni 1950 – 21. Februar 1952
CDR Demetrius John Vellis           21. Februar 1952 – 16. Mai 1953
CDR George Waugh Albin Jr.       16. Mai 1953 – Juli 1955
CDR John Spencer Neil        Juli 1955 – August 1957
CDR Alden Webster Whitney        August 1957 – Juli 1959
CDR Jack Lions Wohler      Juli 1959 – November 1960
CDR Edward Lull Cochrane Jr.        November 1960 – August 1962
CDR Delbert David Grantham        August 1962 – März 1964
CDR William Prather Ferguson         März 1964 – November 1965
CAPT Wayne Lee Zimmerman          November 1965 – Dezember 1966
CDR Henry Francis Boyle Jr.        Dezember 1966 – April 1967
CDR John Farwell Danis         April 1967 – Juli 1968
LCDR Alan Elroy Witham        Juli 1968 – 30. September 1968

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