USS WAINWRIGHT ( DD-62 )

USS WAINWRIGHT ( DD-62 )

Biografie

Die USS WAINWRIGHT (DD-419) wurde zu Ehren von Jonathan Mayhew Wainwright, seinem Sohn
Master Jonathan Wainwright, Jr., seinem Vetter Commander Richard Wainwright, sowie dessen Sohn Konteradmiral Richard Wainwright und dessen Sohn Commander Richard Wainwright, Jr. benannt.

Jonathan Mayhew Wainwright II
* 27. Juli 1821 in New York City
† 1. Januar 1863 auf der USS HARRIET LANE vor Galveston, Texas
war ein Offizier in der United States Navy während des amerikanischen Bürgerkrieges.
Er wurde im Kampf getötet.

Wainwright Jr. war der Sohn von Jonathan Mayhew Waniwright Sen. und dessen Frau Maria. Er trat am 30. Juni 1837 in die US Navy als Midshipman ein. Von 1842 bis 1843 besuchte er die Marineschule in Philadelphia, Pennsylvania und erhielt am 29. Juni 1843 den Rang eines passed Midshipman verliehen. Zum kommissarischen Master ernannte man ihn am 10. November 1849 und zum Lieutenant am 17. September 1850. 1861 kam Wainwright nach Washington um eine spezielle Aufgabe zu übernehmen. Diese spezielle Aufgabe war der Zollkutter USRC HARRIET LANE ( 1859 ) von dem United States Revenue Cutter Service. Die US Navy hatte dieses Schiff am 30. März 1861 übernommen und Wainwrights Aufgabe bestand darin den Kutter auszurüsten. Wainwright war Commander und nahm mit dem Schiff an den Operationen gegen die Forts Jackson und St. Philip, die Festungen liegen etwa 40 Meilen auf beiden Seiten in der Mündung des Mississippi River in Plaquemenis Parish, Louisiana zur militärischen Verteidigung von New Orleans, Louisiana, teil. Die USS HARRIET LANE wurde das Flaggschiff von Captain David Dixon Porter unter dem Flottenkommando von Admiral David Glasgow Farragut. Am 4. März 1862 begann das Unternehmen gegen die Forts. Fort Jackson fiel am 8. April in die Hände der Unionstruppen und am 24. April folgte Fort St. Philip. Einen Tag später war die Flotte in New Orleans und hatte kaum Gegenwehr niederzuschlagen. Zwei Monat später, am 29. Juni 1862, war die Flotte vor den Batterien von Vicksburg und beschossen diese Stadt. Die Unionstruppen hatten auch genügend Bodentruppen auf der Schiffsflotte mitgebracht, aber für diese Stadt waren sie für eine Belagerung zu wenig und dann wurde Vicksburg auch noch durch das konföderierte Panzerschiff CSS ARKNSAS gerettet. Die Flotte unter Admiral Farragut zog sich im Juli zurück. Die USS HARRIET LANE war im September 1862 ein Bestandteil der Blockade-Flotte unter dem Kommando von Commodore Eagle. Dessen Flaggschiff war zu groß und konnte damit nicht in den Hafen von Galveston, Texas einfahren. Commodore Eagle wechselte auf die USS HARRIET LANE über. Am 1. Oktober 1862 gab er den Befehl zum Angriff. Drei Tage später, am 4. Oktober befand sich die USS HARRIET LANE im Hafen von Galveston und leistete sich ein Feuergefecht mit den konföderierten im Fort Point und den Küstenbatterien. Am 9. Oktober landeten Marines der Unionstruppen und eroberten die Stadt. Den Stadtschlüssel erhielt Captain Wainwright. Die Marines zogen sich jede Nacht bis zu den Docks zurück, weil konföderierte Kavallerie in die Stadt eindrang. Daraufhin bombardierten die Blockadeschiffe der Union fast regelmäßig die Stadt. Als der erste Tag nach Silvester anbrach sah man fast alle Schiffe der Union, so auch die USS HARRIET LANE, im Kanal zu Galveston verankert. Es gab Alarm wegen zwei anrückenden konföderierten Schiffen. Die nicht verankerte USS WESTFIELD segelte den Panzerschiffen CSS BAYOU CITY und CSS NEPTUNE entgegen. Es entbrannte eine Land- und Seeschlacht. Die CSS NEPTUNE war gleich am Anfang der Schlacht vernichtet worden, aber als die USS WESTFIELD sich auf Grund festfuhr sprengte die eigene Mannschaft das Schiff und das Chaos an Land war perfekt. Die Konföderierte Truppen überrannten förmlich die Unionstruppen und besetzten die Festungen und begannen die verankerten Unionsschiffe zu bombardieren und die Bodentruppen ruderten mit Booten zu den verankerten Schiffen um diese zu entern. Die CSS BAYOU CITY fuhr zu dieser Zeit in den Hafen von Galveston ein und rammte die USS HARRIET LANE damit das Schiff nicht fliehen konnte. Die Mannschaft ergab sich. Ihr Captain Jonathan Mayhew Wainwright und Lieutenant Commander Edward Lea waren in diesem Gefecht ums Leben gekommen.

Captain Wainwright war verheiratet und hatte vier Kinder, darunter Jonathan Mayhew Wainwright Jr. und Robert Powell Page Wainwright. Seine Tochter Marie, sie heiratete später Louis James, erreichte einen gewissen Ruf als Schauspielerin. Sein Enkel Jonathan Mayhew Wainwright IV war ein prominenter General während des Zweiten Weltkriegs.

Master Jonathan Mayhew Wainwright, Jr.
* 29. Januar 1849 in New York City
† 19. Juni 1870 an Bord der USS MOHICAN
war der Sohn von Commander Jonathan Wainwright
war Offizier in der United States Navy

Wainwright studierte an der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland bis 1867. Am 21. März 1870 ernannte man ihn zum Master und er bekam das Kommando über die Kriegsschaluppe USS MOHICAN übertragen. Dieses Schiff war in die Pacific Squadron integriert. Als Wanwright eine Expedition gegen das Piratenschiff Forward im Teacapan River in der Nähe von San Blas, Sinaloa, Mexiko startete wurde er schwer verwundet. Davon erholte er sich nicht mehr und starb am 19. Juni 1870 auf der USS MOHICAN.

Commander Richard Wainwright
* 15. Januar 1817 in Charlestown, Massachusetts
† 10. August 1862
war ein Cousin von Commander Jonathan Mayhew Wainwright
war Offizier in der United States Navy während des amerikanischen Bürgerkriegs

Er war der Sohn von Richard Dewar Wainwright und Maria Montresor Auchmuty. Am 11. Mai 1831 trat er in die US Navy ein. Zum Seekadett ernannte man ihn am 15. Juni 1837 und er besuchte daraufhin die Marineschule in Norfolk, Virginia von 1837 bis 1838. Die US Navy versetzte ihn zur Küstenwache wo er von 1838 bis 1841 auf der Brigg CONSORT diente. Zum Lieutenant ernannte man ihn in der US Navy am 8. September 1841 und übergab ihm das Kommando über den Dampfer USS WATER WITCH ( 1845 ) in der Home Squadron von 1848 – 1849. Danach war sein Dienst wieder bei der Küstewache. Dort war er von 1851 bis 1857. Am 1. September 1857 stellte Wainwright die Schrauben-Fregatte USS MERRIMACK ( 1856 ) in den Dienst der US Navy als deren Kommandant. Das Schiff verließ Boston Harbor am 17. Oktober als Flaggschiff der Pacific Squadron. Wainwright umrundete Kap Horn und kreuzte an der pazifischen Küste von Süd- und Mittelamerika bis er den Kurs in Richtung Heimat am 14. November 1859 gab. In Norfolk, Virginia kam sie am 16. Februar 1860 an. Von Norfolk begab sich Wanwright in die Washington Navy Yard wo er von 1860 bis 1861 eine Geschützausbildung erhielt. Nach dem Ausbruch des Sezessionskrieges in Amerika erhielt er am 24. April 1861 das Kommando über die Kriegsschaluppe USS HARTFORD ( 1858 ). Dieses Schiff war vor der USS HARRIET LANE das Flaggschiff von Admiral David Glasgow Farraguts West Gulf Blockade Squadron. Als das Fort Jackson gefallen war der Kampf am 24. April 1862 um das Fort St. Philip entbrannte, begann auf dem Flaggschiff sich ein Feuer auszubreiten. Trotz der Bombardierung des Forts fand Wainwright die Zeit dieses Feuer zu löschen. Dafür empfahl ihn Farragut für eine Auszeichnung. Als dann im Juni Vicksburg angegriffen wurde lag Wainwright mit hohem Fieber darnieder. Er sollte sich davon nicht mehr erholen.

Wainwright heiratete am 1. März 1849 in Philadelphia, Pennsylvania die junge Sarah Franklin Bache. Diese ist am 8. November 1824 in Philadelphia geboren worden und starb am 28. Februar 1880 in Washington D.C.. Sie war die Tochter von Richard Bache Jr. der in der Navy der Republik Texas und als Vertreter der Zweiten Texas Legislatur bis 1847 diente. Ihre Mutter war Sophia Burrell Dallas. Diese war die Tochter von Alexander J. Dallas, dem US Finanzminister unter Präsident James Madison, und Arabella Maria Smith. Sophia Burrell Dallas war auch die Enkelin von Richard Bache und Sarah Franklin Bache und die Urenkelin von Benjamin Franklin. Alexander J. Dallas war der Neffe von George Mifflin Dallas, dieser war der Vizepräsident unter James K. Polk.

Konteradmiral Richard Wainwright
* 17. Dezember 1849 in Washington D.C.
† 6 März 1926 in Washington D.C.
Sohn von Commander Richard Wainwright
war Offizier in der United States Navy während des Spanisch-Amerikanischen Krieges

Er war der Sohn von Richard Wainwright und Sarah Franklin Bache. Wainwright heiratete am 11. September 1873 die Jungfrau Evelyn Wotherspoon. Diese war am 13. Juni 1853 in Washington D.C. geboren und starb auch dort am 24. November 1937. Ihr gemeinsamer Sohn Richard Wainwright Jr. war Commander in der United States Navy und hatte für seine Verdienste bei VeraCruz, Mexiko im mexikanisch-amerikanischen Krieg die Medal of Honor verliehen bekommen. Er ist auf dem United States Naval Academy Friedhof in Annapolis, Maryland begraben worden. Der Schwager von Konteradmiral Wainwright war Admiral Seaton Schroeder. Richard Wainwright war am 28. September 1864 in die United States Navy aufgenommen worden. Als Exekutive Officer diente er auf dem  Panzerkreuzer USS MAINE ( ACR-1 ) als es am 15. Februar 1898 zu einer Explosion auf dem Schiff kam. Da lag es im Hafen von Havanna, Kuba. Wainwright übertrug man das Kommando über das Kanonenboot USS FERN ( 1871 ) und seine Aufgabe war es die Bergung der Leichen von der Explosion auf der USS MAINE zu überwachen. Des weiteren sammelte er Informationen über das Zustandekommen der Explosion die dann bei einer gerichtlichen Untersuchung nützlich sein könnten. Am 16. Mai 1898 übernahm er das Kommando über das Kanonenboot USS GLOUCESTER ( 1891 ) und stellte es in den Dienst der US Navy. Mit diesem Schiff beteiligte er sich an der Schlacht um Santiago de Cuba am 3. Juli 1898. Die amerikanische Blockadeflotte ließ die spanischen Schiffe durch ihr Geschützfeuer nicht zur Entfaltung kommen. Wainwright versenkte an diesem Tag ein spanisches Torpedoboot und ein weiteres jagte er bis er strandete. Für seine Tapferkeit während der Schlacht lobte man Wainwright. Am 3. November 1902 übernahm Captain Wainwright den Kreuzer USS NEWARK ( C-1 ) als Kommandant. Mit diesem Kreuzer war er an der Santo Domingo Affäre, heutige Dominikanische Republik, am 10. Februar 1904 beteiligt. Aufständische Rebellen unter der Führung von Carlos F. Morales hatten einen Matrosen vom Dampfer USS YANKEE am 1. Februar 1904 erschossen. Diese Affäre ging als Bananenkrieg in die Geschichtsbücher ein. Die USA starteten sofort eine Strafexpedition gegen die Aufständigen mit zwei Schiffen. Einmal die USS NEWARK und den Kreuzer USS COLAMBIA ( C-12 ). Der Kreuzer USS DETROIT ( C-10 ) lag noch zur Beobachtung der Feindseligkeiten zwischen den Aufständigen unter Morales und den Regierungstreuen Truppen unter General Juan Isidro Jiminez seit Anfang November 1903 auf Reede und hatte Marines und zusätzliche Matrosen an Bord. Am 10. Februar sollte das Handelsschiff SS NEW YORK an den Docks von Santo Domingo unter der Sicherheit der USS COLUMBIA entladen werden. Die Rebellen schossen mit ihren Handfeuerwaffen auf die Schiffe, verletzten aber niemanden. Captain James M. Miller, Kommandant der USS COLUMBIA informierte Wainwright sofort über die entstandene Situation. Entschied Captain Wainwright seine Vorgesetzten in Kenntnis zu setzten und den amerikanischen Konsul und die Zivilisten der Stadt zu warnen das ein Angriff unmittelbar bevorstehe. Gegen 15.25 Uhr ließ Wainwright die USS NEWARK beidrehen als die Rebellen sich nicht ergeben wollten und ließ eine Breitseite auf ihre Stellungen abfeuern. Nach nur zehn Minuten Bombardement führten Einheiten auf der USS COLUMBIA einen amphibischen Angriff durch. Exekutive Officer LCDR James P. Parker führte die amerikanischen Matrosen und Captain Albert S. McLemore führte die Marines. Noch am selben Abend unterzeichnete Carlos F. Morales, General Jiminez und Captain Wainwright einen Waffenstillstand der später in einen Friedensvertrag mündete. Während der historischen Weltreise der Great White Fleet um den Globus von 1907 bis 1909 kommandierte Captain Wainwright das Schlachtschiff USS LOUISIANA ( BB-19 ). Später beförderte man Wainwright zum Konteradmiral und er bekam das Kommando über die Second Division der US Atlantik Flotte. Anfang Juni 1911 übernahm er das Amt des Aide for Inspections, dem Vorläufer des Chief of Naval Operations, von Rear Admiral Charles Edward Vreeland ( 10. März 1852 – 27. September 1916 ) der dieses Amt abtreten musste da er nach Großbritannien reisen musste um dort die US Navy bei der Krönung von King George V. ( 3. Juni 1865 – 20. Januar 1936 ) vertreten musste und auch die Leitung zur Untersuchung zum Untergang des Panzerkreuzers USS MAINE ( ACR-1 ) führen musste. Am 7. Dezember 1911 trat Rear Admiral Richard Wainwright von all seinem Ämtern zurück und nahm seinen Abschied. Er starb am 6. März 1926 in Washington D.C.

Drei Schiffe der US Navy tragen den Namen Wainwright. Die ersten beiden benannte man nach Jonathan Mayhew Wainwright, seinem Sohn Master Jonathan Wainwright, Jr., sein Vetter Commander Richard Wainwright sowie dessen Sohn Konteradmiral Richard Wainwright.
Das Erste Schiff war der Zerstörer USS WAINWRIGHT ( DD-62 ) aus der TUCKER – Klasse.
Das Zweite Schiff war der Zerstörer USS WAINWRIGHT ( DD-419 ) aus der SIMS – Klasse.
Das Dritte Schiff war der Lenkwaffenkreuzer USS WAINWRIGHT ( CG-28 ) aus der BELKNAP – Klasse.


USS WAINWRIGHT ( DD-62 )

Schiffsbiografie

Die USS WAINWRIGHT ( DD-62 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Commander Jonathan Mayhew Wainwright II, dessen Sohn Master Jonathan Mayhew Wainwright III und dem Cousin Commander Richard Wainwright benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das sechste Schiff aus der TUCKER – Klasse.
Auf der New York Shipbuilding in Camden, New Jersey wurde am 1. September 1914 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Evelyn Wainwright Turpin, eine Urenkelin von Commodore Jonathan Wainwright, taufte am 12. Juni 1915 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Fred Halstead Poteet stellte am 12. Mai 1916 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Für die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt legte die USS WAINWRIGHT am 20. Juni in Philadelphia, Pennsylvania ab. An diesem Tag umrundete der Zerstörer Cape May und fuhr in den Hafen von Newport, Rhode Island ein. Hier lud man an Bord des Kriegsschiffes Torpedos. Hier gliederte man auch die USS WAINWRIGHT in die Zerstörerdivision 8 der Atlantikflotte ein. Nach Übungen dieser Zerstörer in der Nähe von Eastport, Maine, operierte die USS WAINWRIGHT bis Mitte September an der Küste von New England. Anschließend fuhr der Zerstörer nach Süden und beteiligte sich an Schießübungen mit den Schiffsgeschützen bei den Virginia Capes. Nach vierzehn Tagen intensiven Schießtrainings fuhr das Kriegsschiff am 2. Oktober in die Buzzard´s Bay, Massachusetts zurück. Wenige Tage später operierte die USS WAINWRIGHT von Newport aus und beteiligte sich an Torpedotrainingstaktiken in der Nähe vom Vineyard Sound. Danach fuhr der Zerstörer nach New York. Dort lag der Zerstörertender USS MELVILLE ( AD-2 ). Dort übernahm das Kriegsschiff frische Munition. Am 18. Oktober kehrte die USS WAINWRIGHT nach Newport zurück und acht Tage später nahmen die Schiffe der Zerstörerdivision 8 bis zum Ende des Monats wieder ihre Torpedotrainingsübungen im Vineyard Sound auf. Am 1. November fuhr der Zerstörer nach Boston und legte in der Boston Navy Yard, Massachusetts an. Hier unterzog sich das Kriegsschiff umfangreichen Reparaturen. Am 8. Januar 1917 machte sich die USS WANWRIGHT auf den Weg in die Karibik. Die Fahrt führte den Zerstörer über Hampton Roads in Virginia. Am 14. Januar erreichte das Kriegsschiff Culebra Island, einer nahezu unbewohnten Nachbarinsel von Puerto Rico. Hier beteiligte sich der Zerstörer an mehreren Manövern mit den Schiffen der Atlantischen Flotte. In den freien Tagen besuchte die USS WAINWRIGHT die Dominikanische Republik, die amerikanische Marinebasis in der Guantanamo Bay und den Hafen von Santiago de Kuba.
Am Ende des Monats befanden sich der stellvertretende Marineminister Franklin Delano Roosevelt ( 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York – 12. April 1945 in Warm Springs, Georgia ), der Kommandant des Marine Corps Brigadegeneral George Barnett ( 9. Dezember 1859 in Lancaster, Wisconsin – 27. April 1930 in Washington DC ) und der Vorsitzende der Kommission für den öffentlichen Dienst in Santiago de Kuba an Bord des Kriegsschiffes. Die USS WAINWRIGHT brachte diese Persönlichkeiten von Santiago nach Port-au-Prince, Haiti. Auf dieser Fahrt beobachtete der stellvertretende Marineminister aufs genaueste die Schiffsbesatzungen, denn er befürwortete einen umfangreichen Ausbau der US Navy. Nach dieser Aufgabe beteiligte sich der Zerstörer an weitere Torpedoübungen, Patrouillenfahrten und Geschwindigkeitsüberprüfungen in der Nähe der Guantanamo Bay. Anfang März waren all diese Übungen abgeschlossen. Danach fuhr die USS WAINWRIGHT nach Boston, wo der Zerstörer am 10. März für Reparaturarbeiten anlegte. Schon am 31. März verließ das Kriegsschiff wieder diesen Hafen und fuhr nach Hampton Roads. Dort legte das Kriegsschiff am 2. April an. Ab dem folgenden Tag begann die USS WAINWRIGHT in den Gewässern vor Hampton Roads zu patrouillieren und nach deutschen U-Booten zu suchen um die Flotte und die Marinebasis zu schützen, da der Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg mit jedem Tag drohte. Andere amerikanische Kriegsschiffe lösten am 5. April den Zerstörer von seinen Patrouillenaufgaben ab und übernahmen dafür diese Aufgaben. Die USS WAINWRIGHT fuhr in den Hafen von Hampton Roads zurück und ankerte bei den Schiffen der Atlantikflotte im York River. Am folgenden Tag, es war der 6. April 1917, erklärten die USA dem Kaiserreich Deutschland den Krieg. Einer der Auslöser dafür war der von Deutschland im Februar befohlene uneingeschränkte U-Boot Krieg. Dieser befohlene Krieg war für die Deutschen bis zum April sehr erfolgreich verlaufen und die Alliierten, dabei hauptsächlich die Briten, wurden immer mehr vom Nachschub aus Amerika abgeschnitten. Die Royal Navy fragten daher beim US Präsidenten Thomas Woodrow Wilson ( 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia – 3. Februar 1924 in Washington DC ) an, ob man nicht genügend amerikanische Zerstörer in britische Gewässer zur Bekämpfung deutscher U-Boote entsenden könnte. Sofort nach Kriegseintritt der USA wurden dazu die ersten Planungen vorgestellt. Die USS WAINWRIGHT patrouillierte indessen wieder vor Hampton Roads. Dann verlegte man den Zerstörer am 14. April in die New York Navy Yard und zwei Tage später nach Boston um alle Bunker aufzufüllen. Im Hafen der Boston Navy Yard bereitete man die Schiffsbesatzung auf die kommenden Aufgaben vor. Am 24. April verließen die Schiffe der Zerstörerdivision 8 Boston und fuhren nach Queenstown, Irland, wo sie am 4. Mai anlegten. Der Kommandant dieser Division war Commander Joseph Knefler Taussig ( 30. August 1877 in Dresden, Deutschland – 29. Oktober 1947 in Bethesda, Maryland ). In der Zerstörerdivision 8 befanden sich die Zerstörer USS WAINWRIGHT, USS WADSWORTH ( DD-60 ), USS PORTER ( DD-59 ), USS CONYNGHAM ( DD-58 ), USS DAVIS ( DD-65 ) und USS McDOUGAL ( DD-54 ). Das waren die ersten amerikanischen Kriegsschiffe, die nach dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg, die englischen Streitkräfte unterstützten. Von Queenstown aus patrouillierten dann diese Zerstörer entlang der Irischen See und überwachten die südliche Zufahrt nach Liverpool und andere britische Häfen. Die USS WAINWRIGHT hatte schon am 11. Mai ein erstes Zusammentreffen mit einem deutschen U-Boot. Gegen 8:00 Uhr diesen Tages sichtete man von dem Zerstörer aus ein leeres Rettungsboot. Nachdem einige Mitglieder der Schiffsbesatzung des Kriegsschiffes dieses treibende Rettungsboot nach Insassen inspizierten und keine fanden, ließ man es mit Gewehrfeuer versenken. Gegen 8:15 Uhr meldete ein Ausguck, dass ein Torpedo den Zerstörer etwa um 140 Meter auf achtern verpasst habe. Sofort ließ Lieutenant fred Halsted Poteet die 4-Zoll Geschütze klar machen und auf das Objekt, das man als Periskop hielt, feuern. Das vermeintliche U-Boot verschwand bald darauf. Trotz gründlicher Untersuchung des Seegebiets konnte man auf dem Zerstörer keinen genauen Beweise auf das Vorhandensein eines feindlichen U-Bootes liefern. Im Sommer 1917 erhielten die Techniker auf der USS WAINWRIGHT nur wenige Möglichkeiten sich beim Abfeuern eines Torpedos auszuzeichnen. A. 4. Juli entdeckte ein Besatzungsmitglied des Zerstörers ein vermeintliches Periskop. Andere behaupteten anschließend, dass ein gegnerisches Torpedo das Schiff um 1,8 Metern nach achtern gerade passiert haben soll. Man stellte auf der USS WAINWRIGHT nun die letzte angezeigte Position des feindlichen U-Bootes fest und warf Wasserbomben ab. Es gab aber keinen Erfolg zu vermelden. Am Morgen des 20. August, nachdem die USS ROWAN ( DD-64 ) mit den zu eskortierenden Handelsschiffen sich aus einem Seegebiet zurückgezogen hatte in dem ein feindliches U-Boot vermutet wurde, begann die USS WAINWRIGHT mit dem Abwurf von mehreren Wasserbomben. Doch nach mehreren Explosionen konnte man nicht mit Sicherheit beweisen das sich ein deutsches U-Boot in diesem Seegebiet aufgehalten hatte. Ein anderes Mal zeigte die USS WAINWRIGHT erhöhte Aktivitäten. Dies geschah, nachdem der Zerstörer sich in den beiden ersten Septemberwochen in Birkenhead, in der Nähe von Liverpool, sich mehreren Reparaturen unterziehen musste. Gegen 7:00 Uhr verließ an diesem Tag das Kriegsschiff die Werft in Laird Basin und um 14:00 Uhr begann die Rückfahrt nach Queenstown. Eine Viertelstunde nach Abfahrt erhielt die Nachmittagswache auf der USS WAINWRIGHT den Befehl, mit dem Zerstörer umgehend zum Schauplatz eines U-Boot Angriffs zu fahren, wo ein alliiertes Handelsschiff torpediert worden war. Dieser Schauplatz befand sich rund 15 Seemeilen südsüdöstlich von Helvick Head, Irland. Mit Hochtouren fuhr das Kriegsschiff zu dem angegebenen Standort und begann mit der Suche nach dem feindlichen U-Boot. An dieser Suche war ein britisches Luftschiff und andere Schiffe beteiligt. Gegen Ende der Nachtwache entdeckte man von der USS WAINWRIGHT aus den Kommandoturm des U-Bootes in einer Entfernung von 6 Seemeilen. Sorfort stürmte der Zerstörer los, aber das deutsche U-Boot begann im selben Augenblick mit dem Tauchvorgang. Nachdem das Kriegsschiff dann die Position erreicht hatte, an der vorher der Feind lag, entdeckte man einen erheblich großen Ölteppich und begann mit dem Abwurf von Wasserbomben. Das anschließende Ergebnis war ernüchternd. Das U-Boot war entkommen. Nebenbei musste die USS WAINWRIGHT dann auch noch die Verfolgungsjagd abbrechen, da der Zerstörer einen Öltanker eskortieren musste. Nachdem dieses Schiff in Sicherheit gebrcht worden war, kehrte das Kriegsschiff in das Seegebiet zurück in dem sich das deutsche U-Boot aufgehalten hatte. Hier patrouillierte die USS WAINWRIGHT die gesamte Nacht, aber das feindliche Schiff hatte sich schon erfolgreich aus der Gefahrenlage gebracht. Vier Tage später, das war der 17. September, erhielt der Zerstörer auf der Suche nach einem deutschen U-Boot beim Conigbeg Rock die Nachricht, dass das Conigbeg Feuerschiff die Überlebenden eines Fischereischiffes gerettet habe. Das Kriegsschiff eilte dorthin und übernahm die vier Seeleute, die von der gesunkenen OUR BAIRNS ( 38 BRT ) stammten. Diese berichteten, dass das feindliche Schiff das U-Boot SM UC-48, Kommandant Oberleutnant zur See Kurt Ramien ( 3. Oktober 1889 in Harburg – 8. September 1939 in Kiel ), hätte ihr Schiff 25 Seemeilen südwestlich des Conigbeg Feuerschiffes versenkt. Die USS WAINWRIGHT suchte bis zur Dämmerung noch nach dem neusten U-Boot Typ, das Deutschland bis dahin gebaut hatte, und kehrte dann nach Queenstown zurück, wo die vier Fischer von Bord gingen. Für den Zerstörer folgten nun einen Monat lang Routinepatrouillen. Am Morgen des 18. Oktober befand sich das Kriegsschiff dann wieder bei Helvick Head. Dort erhielt man den Befehl nach einem feindlichen U-Boot zu suchen. Gegen 11:15 Uhr befand sich die USS WAINWRIGHT dann in dem angegebenen Seegebiet und suchte zwei Stunden lang nach Hinweisen auf ein deutsches U-Boot. Dann um 13:58 Uhr erblickte man den Turm eines U-Bootes in 1.400 Metern Entfernung auf Steuerbord. Dieses U-Boot begann gerade sich in eine Position zu manövrieren um einen Torpedo abzuschießen, tauchte aber in dem Moment ab in dem der Zerstörer seinerseits mit dem Angriff begann. Als das amerikanische Kriegsschiff die Position erreicht hatte, wo sich vorher das U-Boot aufhielt, ließ man Wasserbomben über Bord rollen und setzte eine Positionsboje. Dieses Manöver wurde nun systematisch in einer kreisförmigen Bewegung fortgesetzt, die sich in einem Radius von 20 Seemeilen befand. Doch bis zum nächsten Morgen um 4:00 Uhr wurde nichts gesichtet und so kehrte der Zerstörer nach Queenstown zurück. In den dann folgenden sechs Monaten gab es für die USS WAINWRIGHT keine neue Begegnung mit feindlichen U-Booten. Der Zerstörer erkundete zwar Seegebiete in denen sich gesichtete U-Boote aufgehalten haben sollen, aber selber konnte man keinen Feind sichten geschweige denn angreifen. Bei solch einer Routinesuche kollidierte die USS WAINWRIGHT am 24. November mit dem amerikanischen Frachtschiff CHICAGO CITY. Die entstandenen Schäden an dem Zerstörer waren so erheblich, so dass er noch am selben Tag für Reparaturarbeiten in das Trockendock bei Spencer Jetty bugsiert werden musste. Dann am 29. April 1918 befand sich die USS WAINWRIGHT wieder auf südlichem Kurs und war auf der Suche nach U-Booten. Da entdeckte man in einiger Entfernung im Westen ein Segel und einen Rumpf der sich unterhalb des Horizonts befand. Sofort ging der Zerstörer auf Abfangkurs, doch das Segel war verschwunden. Nachdem dann das Kriegsschiff die Position erreicht hatte auf der man das Segel gesichtet hatte, suchte man sofort nach Beweisen das sich hier ein U-Boot aufgehalten habe. Die USS WAINWRIGHT legte weitere 10 Seemeilen in Richtung Westen zurück und stieß in ein Gebiet auf dem sich eine Anzahl kleinerer Ölteppiche gebildet hatten. Lieutenant Commander Robert Alden Dawes ( 24. Juli 1881 in Duxbury, Plymouth County, Massachusetts – 28. Oktober 1976 in Cobbs Creek, Mathews County, Virginia ), Kommandant des Zerstörers, wählte den größten Ölteppich aus und ließ in diesem Gebiet mehrere Wasserbomben abwerfen. Dann begann das Kriegsschiff mit der erfolglosen Suche nach dem vermeintlichen U-Boot. Diese Suche wurde dann gegen Mitternacht abgebrochen und das Kriegsschiff kehrte nach Queenstown zurück. Bis Anfang Juni operierte dann die USS WAINWRIGHT noch von Queenstown aus. Danach versetzte man den Zerstörer und große Teile der amerikanischen Seestreitkräfte an die atlantische Küste Frankreichs. Im Hafen von Brest, dem neuen Heimathafen, meldete sich am 8. Juni dann das Kriegsschiff. Von hier aus begann es mit den Patrouillenfahrten, auf denen der Zerstörer aber keine weitere Begegnung mit feindlichen Schiffen mehr hatte. Zwischen Juni und November 1918 gab es nur zwei bemerkenswerte Vorfälle. In der Nacht vom 19. zum 20. Oktober sah man von der USS WAINWRIGHT ein feindliches U-Boot, das zum Aufladen der Akkumulatoren an der Oberfläche befand. Doch bei näherer Betrachtung erwies sich dieses Objekt als das Wrack des 93 Tonnen schweren portugiesischen Schoners AIDA, das von dem deutschen U-Boot SM U-43, Kommandant Kapitänleutnant Johannes Kirchner ( 10. April 1888 – 3. Juli 1945 ), am 19. Oktober erbeutet und mit einer Sprengladung versenkt wurde. Die USS WAINWRIGHT nahm die gesamte überlebende Mannschaft an Bord und brachte diese sicher nach Brest. Später, am 1. November, lag der Zerstörer im Hafen vor Anker. Da begann ein Sturm aufzuziehen. Durch den hohen Seegang riss der Anker des Kriegsschiffes und trieb es auf die künstlichen Wellenbrecher. Der Zerstörer USS JARVIS ( DD-38 ) versuchte bei dieser hohen See vergeblich das havarierte Schiff wieder zu Wasser zu lassen. Erst der Schlepper USS CONCORD ( SP-773 ) schaffte es um 19:20 Uhr nachdem sich der Sturm etwas gelegt hatte und brachte es für Reparaturarbeiten nach Brest. Der Erste Weltkrieg endete mit dem Waffenstillstand am 11. November 1918 und die USS WAINWRIGHT kehrte Anfang 1919 an die US Ostküste zurück. Hier nahm der Zerstörer seinen Dienst in der Atlantikflotte wieder auf. Das Kriegsschiff operierte entlang der US Ostküste und in der Karibik. Danach fuhr die USS WAINWRIGHT in den Hafen von Philadelphia, Pennsylvania. Hier wurde das Schiff am 19. Mai 1922 außer Dienst gestellt und in die Reserve versetzt.
In den USA wurde am 17. Januar 1920 gesetzlich die Prohibition eingeführt. Deswegen blühte entlang der US Ostküste der Alkoholschmuggel. Um dem entgegen zu wirken, entschied das amerikanische Finanzministerium, dass die US Küstenwache außer Dienst gestellte Zerstörer der US Navy übernehmen sollte damit eine bessere und erfolgreichere flächendeckende Patrouille vor der US Ostküste zur Unterbindung des Alkoholschmuggels gefahren werden konnte. Der 30. US Präsident, John Calvin Collidge, Jr. ( 4. Juli 1872 in Plymouth Notch, Vermont – 5. Januar 1933 in Northampton, Massachusetts ), genehmigte die Übertragung von zwanzig alten Zerstörern. Die USS WAINWRIGHT wurde von der US Coast Guard am 2. April 1926 als Teil einer zweiten Gruppe von fünf deaktivierten Zerstörern erworben damit die Höhe von zwanzig übergebenen Zerstörern erreicht werden konnte. Man verlegte die USS WAINWRIGHT am 22. Mai nach Boston. Dort blieb das Kriegsschiff bis zum 27. Juli für Ausrüstungsarbeiten. An diesem 27. Juli machte sich das Kriegsschiff auf den Weg nach Connecticut und erreichte zwei Tage später New London. Am 30. Juli stellte die US Coast Guard den Zerstörer in ihren Dienst und gab ihm die Kennung CG-24. Von Sommer 1926 bis 1929 diente die USCGC Wainwright in den Gewässern vor New London und war auf der Suche des illegalen Alkoholimports um die alkoholischen Getränke zu vernichten. Am 4. Januar 1929 wechselte der Zerstörer nach Charleston, South Carolina, wo sich das Kriegsschiff bis zum 4. Februar aufhielt. Anschließend kehrte es nach Boston zurück. Hier beteiligte es sich an umfangreichen Schießübungen mit den Geschützen. Im Januar 1930 wechselte die USCGC WAINWRIGHT wieder nach Süden und beteiligte sich in St. Petersburg, Florida an weiteren Schießübungen. In jedem der beiden folgenden Jahre, von Januar 1931 bis März 1932, kehrte das Kriegsschiff für einen Monat nach St. Petersburg zurück und nahm dann anschließend den Dienst vor der Küste von Neuenglands wieder auf. Im Mai 1933 verlegte man den Zerstörer nach New York. In diesem Hafen fuhr die USCGC WAINWRIGHT am Ende der ersten Juniwoche ein. Nach einem normalen Sommerbetrieb begann der Zerstörer ab dem 7. September vor Hampton Roads mit weiteren Schießübungen. Diese wurden schon am 9. September unterbrochen und die US Navy übernahm wieder den Zerstörer. Auf der karibischen Insel Kuba war eine Serie von Revolutionen ausgebrochen und man benötigte in der Straße von Florida für den sofortigen Eingriff amerikanische Kriegsschiffe. Diese sollten eingesetzt werden wenn sich nicht die gewollte Oligarchie durchsetzten konnte. Diese Taktik verhalf Fulgencio Batista ( als Ruben Zaldivar geboren, 16. Januar 1901 in Banes, Kuba – 6. august 1973 in Marbella, Andalusien, Spanien ) zu seiner 25-jährigen Terrorherrschaft. Doch schon am 6. November versetzte man die USS WAINWRIGHT wieder zur US Coast Guard und verlegte den Zerstörer nach New York. Dort legte das Kriegsschiff drei Tage später an und begann seine Aufgaben bei der US Küstenwache bis Anfang März 1934 wieder aufzunehmen. Am 14. März verließ die USCGC WAINWRIGHT den Hafen von Stapleton, New York und fuhr nach Philadelphia. In diesen Hafen fuhr der Zerstörer am folgenden Tag und die US Coast Guard stellte das Kriegsschiff am 29. März außer Dienst. Der Kommandant des 4. Naval Districts übernahm die WAINWRIGHT für die US Navy wieder in Besitz, jedoch wurde der Zerstörer nicht wieder in Dienst gestellt. Dafür strich man am 5. Juli 1934 den Namen USS WAINWRIGHT ( DD-62 ) von der US Navy – Liste. Den Schiffskörper verkaufte man am 22. August 1934 an die Michael Flynn, Inc. in Brooklyn, New York zum verschrotten.


USS WAINWRIGHT ( DD-62 )
Commanding Officer

LT Fred Halstead Poteet           12. Mai 1916 – 19. Dezember 1917
LCDR Robert Alden Dawes          19. Dezember 1917 – 8. Mai 1918
LCDR Emory Fitch Clement         8. Mai 1918 – 10. Dezember 1919
LT Thorne Francis Burritt          10. Dezember 1919 – 16. Juli 1920
LTJG James Lemuel Holloway Jr.         16. Juli 1920 – 1. Juli 1921 (erreichter Rang ADM)
LTJG Elmer Jerome Tiernan         1. Juli 1921 – 19. Mai 1922
Übergabe an die US Coast Guard
LCDR John Stansbury Baylis (USCG)            2. April 1926 – ? (erreichter Rang COMO)
CDR James Pine (USCG)         November 1927 – Juni 1930 (erreichter Rang VADM)

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