USS McDERMUT ( DD-677 )

USS McDERMUT ( DD-677 )

Biografie

David A. McDermut
* ca. 1820 in New York
† 18. April 1863 in der Nähe von Sabine Pass
war ein Offizier in der US Navy der während des amerikanischen Bürgerkrieges kämpfte

Am 8. November 1841 ernannte man McDermut zum Midshipman. Man beförderte ihn am 16. Juli 1862 zum Lieutenant Commander. Während des amerikanischen Bürgerkrieges diente er an Bord der Fregatte USS POTOMAC ( 1822 ) und der Kriegskorvette USS MARION ( 1839 ). Am 2. dezember 1862 übernahm McDermut das Kommando über das Kanonenboot USS CAYUGA ( 1861 ). Am 18. April 1863 wurde Lieutenant David A. McDermut von konföderierten Streitkräften in der Nähe von Sabine Pass getötet.

Zwei Schiffe sind zu Ehren von Lieutenant Commander David A. McDermut bei der US Navy benannt worden.
Das erste Schiff war der Zerstörer USS McDERMUT ( DD-262 ) aus der CLEMSON – Klasse.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS McDERMUT ( DD-677 ) aus der FLETCHER – Klasse.


USS McDERMUT ( DD-677 )

Schiffsbiografie

Die USS McDERMUT ( DD-677 ) ist das zweite Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Lieutenant Commander David A. McDermut benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhundertneunundvierzigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Federal Shipbuilding & Dry Dock Company in Kearny, New Jersey wurde am 14. Juni 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Edith Bolling Galt Wilson ( 15. Oktober 1872 in Wytheville, Virginia – 28. Dezember 1961 in Washington DC ), Witwe von Thomas Woodrow Wilson ( 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia – 3. Februar 1924 in Washington DC ), 28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, taufte am 17. Oktober 1943 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Peyton Louis Wirtz ( 6. Januar 1907 in Baltimore, Maryland – 23. Februar 1979 ) stellte am 19. November 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt führte die USS McDERMUT bis zur amerikanischen Marinebasis auf den Bermudas. Nach der endgültigen Überprüfung des Schiffskörpers, verließ der Zerstörer am 25. Januar 1944 den Hafen von New York. Nach der Durchquerung des Panamakanals am 2. Februar, legte das Kriegsschiff in San Diego, Kalifornien an. Hier nahm man nur frischen Treibstoff an Bord und legte wieder ab. Erstes Ziel dieser Kreuzfahrt war die Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii. Hier beteiligte sich der Zerstörer an mehreren Übungen mit Einheiten der Pazifikflotte. Ende Februar legte die USS McDERMUT in Pearl Harbor wieder ab und eskortierte Versorgungsschiffe zum Atoll Kwajalein, Marshall Islands. Dieses Atoll erreichte der Zerstörer am 4. März. Hier blieb er bis zum 20. März und nahm erneut an Übungen teil. Außerdem bereitete man das Kriegsschiff und dessen Mannschaft auf ihren ersten Kampfeinsatz vor. Dazu integrierte man die USS McDERMUT in die Task Group TG 58.2, deren Befehlsgewalt während der Operation „Desecrate I“ bei Rear Admiral Alfred Eugene Montgomery ( 12. Juni 1891 – 15. Dezember 1961 ) lag. In der TG befanden sich die Flugzeugträger USS BUNKER HILL ( CV-17 ) und USS HORNET ( CV-12 ), die Leichten Flugzeugträger USS CABOT ( CVL-28 ) und USS MONTEREY ( CVL-26 ), der Schwere Kreuzer USS SAN FRANCISCO ( CA-38 ) und die Zerstörer USS McDERMUT, USS MARSHALL ( DD-676 ), USS HICKOX ( DD-673 ), USS HUNT ( DD-674 ), USS LEWIS HANCOCK ( DD-675 ), USS MILLER ( DD-535 ), USS THE SULLIVANS ( DD-537 ), USS OWEN ( DD-536 ), USS AYLWIN ( DD-355 ) und USS MERTZ ( DD-691 ). Am 15. März verließen die Schiffe der TG 58.2 zusammen mit den Schiffen der Task Group 58.9 und Task Group 50.15 Pearl Harbor und fuhren Westwärts. Fünf Tage später erreichten sie das Atoll Majuro, Marshall Islands. Dorthin fuhr die USS McDERMUT am 20. März ebenfalls und reihte sich in die TG ein. Zwei Tage später verließen die Schiffe der TG 58.2 wieder das Atoll. Ziel waren die im Westen liegenden Palau Inseln. Diese erreichten die Schiffe der Task Group am 28. März und begannen sofort mit dem Bombardement japanischer Stellungen, Flugplätzen und Küstenbefestigungen auf der Insel Peleliu. Drei Tage lang wird alles was auf dem Wasser schwimmt oder sich an Land auf den Inseln befindet bombardiert. Japanische Flugzeuge waren ab dem ersten Tag aufgestiegen und griffen die amerikanischen Schiffe an. Die USS McDERMUT befand sich da im äußeren Ring um die Flugzeugträger und sicherte diese vor Luft- und Unterwasserangriffen. Die Flugabwehrkanoniere von den Schiffen im äußeren Ring ließen an keinem der folgenden Tage nicht eines dieser feindlichen Flugzeuge an die Träger heran. Am 31. März drehten die Schiffe der TG ab und fuhren Nordostwärts. Noch am selben Tag bombardieren sie die Insel Yap und das Atoll Ulithi, Karolinen. Die Schiffe blieben aber nicht dort und fuhren nach dem Bombardement Südostwärts weiter zum Atoll Woleai, Karolinen. Dieses Atoll erreichten sie am 1. April und begannen ebenfalls mit dem Bombardement japanischer Stellungen und Flugplätze. Zurück beim Atoll Majuro waren die Kriegsschiffe am 6. April. In den folgenden Wochen eskortierte die USS McDERMUT von diesem Atoll Majuro aus mehrere Frachtschiffe bis nach Pearl Harbor und zurück. Dann blieb der Zerstörer in Pearl Harbor und wartete auf seinen nächsten Einsatz. Dazu beteiligte er sich zusammen mit den Zerstörern aus dem Zerstörergeschwader 54 an mehreren Übungen. Für die Operation „Forager“ integrierte man die USS McDERMUT in die Task Undergroup 52.17.4, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf ( 16. Februar 1887 in Riverside, Kalifornien – 27. April 1974 in Portsmouth, Virginia ) befehligte. In dieser TU befanden sich die Schlachtschiffe USS MARYLAND ( BB-46 ) und USS COLORADO ( BB-45 ), der Schwere Kreuzer USS LOUISVILLE ( CA-28 ) und die Zerstörer USS McDERMUT, USS McGOWAN ( DD-678 ), USS MELVIN ( DD-680 ) und USS McNAIR ( DD-679 ). Ab dem 29. Mai gab es für zwei Tage intensive Trainingseinheiten.
Die Schiffe der TG 52.17 legten am 31. Mai in Pearl Harbor ab und stachen in See. Sie fuhren zum Atoll Kwajalein, Marshall Islands, wo sie am 8. Juni ankamen. Man befüllte hier alle Treibstoffbunker der Schiffe und nahm eine letzte Inspektion vor. Dieses Atoll verließen die Schiffe der TG 52.17 zwei Tage später und erreichten am 13. Juni ihre vorgegebenen Positionen für die Operation „Forager“. Noch am selben Tag begann man mit dem Bombardement der japanischen Küstenbefestigungen auf Saipan, Nördliche Marianen, in dem Gebiet wo die Landeoperation am 15. Juni stattfinden sollte. Dieses Bombardement wurde bis zum 16. Juni während der Anlandung zur Absicherung des Brückenkopfes beibehalten. Die USS McDERMUT kreuzte an diesem Tag auch vor Tanapag Harbor. Die Geschützmannschaften des Zerstörers nahmen dort mehrere kleine japanische Schützenstellungen unter Feuer, die versuchten auf die auf Reede liegenden amerikanischen Schiffe zu schießen. Ab dem 17. Juni begann die USS McDERMUT, zusammen mit anderen Schiffen aus der TG 52.17, Anti- U-Boot Patrouillenaufgaben westlich von Saipan zu übernehmen und gleichzeitig nach feindlichen Flugzeugen Ausschau zu halten. Dies setzte der Zerstörer bis zum 24. Juli fort. Ab diesem Tag begann der amphibische Angriff auf Tinian. Die Schiffe der TG 52.17 unterstützten an diesem Tag mit ihren Schiffsgeschützen die Soldaten der 4. Marines, welche diese Insel stürmten. Fünf Tage später lagen die Schiffe vor der Insel Guam und begannen hier zusammen mit den Schiffen aus der TG 52.10 ebenfalls mit dem Bombardement feindlicher Stellungen. Am 4. August verließ die USS McDERMUT die Gewässer der Nördlichen Marianen und hatte Befehl nach Guadalcanal zu fahren um sich dort an amphibische Landemanöver zu beteiligen. Diese waren die Vorbereitung für die Palau Offensive. Dazu ließ der Zerstörer in der Nacht vom 10. zum 11. August vor dem Atoll Eniwetok, Marshall Islands den Anker fallen und übernahm frischen Treibstoff. Von diesem Atoll aus unternahm die USS McDERMUT zusammen mit der USS MELVIN eine Aufklärungsfahrt in Richtung der Palau Inseln und war dabei auf der Suche nach japanischen U-Booten. Anschließend liefen beide Zerstörer den Hafen Seeadler Harbor auf Manus Island, Admiralitätsinseln an um frischen Treibstoff zu bunkern. Von hier aus fuhren die Kriegsschiffe direkt nach Port Purvis auf der Halbinsel Tulagi, Florida Island, Ostsalomonen. In diesem Hafen legten sie am 25. August an. Man versetzte beide Zerstörer in die neu aktivierte Task Force 32. Schon ab dem 24. August hatten die ersten Schiffe der TF 32 diesen Hafen erreicht. Nach einem Tag, der mit dem Auffüllen der Magazine genutzt wurde, stach die USS McDERMUT mit anderen Schiffen der TF 32 wieder in See. Den Zerstörer verwendete man zur Sicherung der Landungsfahrzeuge während der Angriffe auf die Insel Peleliu, Palau Islands. Die Task Force 32 kommandierte Rear Admiral George H. Fort. So befanden sich in dieser freien Gruppierung die Zerstörer USS McDERMUT, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS McNAIR, USS MERTZ, USS STOCKTON ( DD-646 ), USS GRIDLEY ( DD-380 ), USS BEALE ( DD-471 ), USS STEVENSON ( DD-645 ), USS LEUTZE ( DD-481 ), USS BUCHANAN ( DD-484 ), USS BAILEY ( DD-492 ), USS HAZELWOOD ( DD-531 ), USS BENNION ( DD-662 ), USS FRANKS ( DD-554 ), FULLAM ( DD-474 ), USS GUEST ( DD-472 ), USS BENNETT ( DD-473 ), USS REMEY ( DD-688 ), USS WADLEIGH ( DD-689 ) und USS MONSSEN ( DD-798 ) und die Geleitzerstörer USS CABANA ( DE-260 ), USS LAKE ( DE-301 ), USS DEMPSEY ( DE-26 ) und USS McCOY REYNOLDS ( DE-440 ). Diese Schiffe waren für die Feuerunterstützung- Eskortier- und Patrouillenfahrten während der Operation „Stalemate II“ vorgesehen. In der Nacht vom 1. zum 2. September begann ein allgemeines Manöver, an dem fast alle Schiffe aus der Task Force 32 beteiligt waren. Während dieser Übung wollte man vor Guadalcanal mehrere Angriffsvarianten einstudieren. Die USS McDERMUT und andere Zerstörer aus der freien Gruppierung der TF 32 waren dabei zur Sicherung abgestellt worden um rechtzeitig vor feindlichen Flugzeugen warnen zu können, die eventuell dieses Manöver beobachten könnten. Am 3. September erreichten alle Kriegsschiffe wieder Port Purvis und wurden innerhalb von drei Tagen auf das Ablegen vorbereitet. Am 6. September stachen sie von Port Purvis aus in See und fuhren zu den Palau Inseln. Auf dem Weg nach Peleliu eskortierten diese Schiffe unter anderem das Kommandoschiff USS MOUNT McKINLEY ( AGC-7 ), die Schnellen Truppentransporter USS GEORGE E BADGER ( APD-33 ) USS SANDS ( APD-13 ) und USS NOA ( APD-24 ), den Zerstörer und Wasserflugzeugtender USS BALLARD ( AVD-10 ), die Docklandungsschiffe USS WHITE MARSH ( LSD-8 ), USS EPPING FOREST ( LSD-4 ), LINDENWALD ( LSD-6 ) und USS GUNSTON HALL ( LSD-5 ), die Schiffe der TransDiv 32 in der sich das Angriffsfrachtschiff USS ARNEB ( AKA-56 ) befand und die Angriffstransportschiffe USS ORMSBY ( APA-49 ), USS FREMONT ( APA-44 ), USS PIERCE ( APA-50 ) und USS JAMES O’HARA ( APA-90 ). Drei Tage später überquerten sie den Äquator und am 10. September Beölte man sie auf offener See. Nach zwei weiteren Tagen beginnt das Bombardement auf die Insel Peleliu. Die USS McDERMUT übernahm vor den Inseln Peleliu und Angaur bis zum 13. September die U-Boot Patrouille um die schweren Einheiten vor einem möglichen Torpedoangriff zu schützen. Am 15. September erfolgte die Landung auf Peleliu. Die USS McDERMUT unterstützte mit ihren Schiffsgeschützen die Landeeinheiten und feuerte auf japanische Küstenbefestigungen. Die Landeoperation auf Angaur begann am 17. September. Die Schweren Schiffseinheiten aus der TG 32.5 hatten dafür mit ihren Geschützen den Weg für die Infanteriesoldaten freigeschossen. Für die USS McDERMUT begannen nun wieder Patrouillenfahrten in den Gewässern rund um die Palau Inseln, da die meisten Schlachtschiffe und Schweren Kreuzer sich zum Seeadler Harbor, Manus Admiralitätsinseln ab dem 20. September zurückgezogen hatten. Doch schon am 21. September löste man den Zerstörer aus der TF 32 heraus. Das Kriegsschiff eilte einigen der Kreuzer und Geleitflugzeugträger aus der Task Force 31 hinterher, die die Aufgabe gestellt bekommen hatten, das Atoll Ulithi, Karolinen zu sichern. Dort sollte die USS McDERMUT die Anti-U-Boot- und Luftsicherung übernehmen. Die TF kommandierte Vizeadmiral Theodore Stark Wilkinson ( 22. Dezember 1888 in Annapolis, Maryland – 21. Februar 1946 in Norfolk, Virginia ) während der Operation „Stalemate II“. In der frei zur Verfügung stehenden Gruppe der TF befanden sich die Schweren Kreuzer USS LOUISVILLE ( CA-28 ) und USS PORTLAND ( CA-33 ), die Leichten Kreuzer USS HONOLULU ( CL-48 ), USS HELENA ( CL-50 ) und USS DENVER ( CL-58 ), die Zerstörer USS McDERMUT, USS GILLESPIE ( DD-609 ) und USS ROSS ( DD-563 ), die Schnellen Truppentransporter USS RATHBURNE ( APD-25 ) und USS SANDS ( APD-13 ), der Zerstörer und Minensucher USS MONTGOMERY ( DM-17 ) und die Angriffstransporter USS BOLIVAR ( APA-34 ) und USS FREMONT ( APA-44 ). Am 23. September erreichten die Schiffe das Atoll und die Soldaten des 323. RCT der 81. Infanteriedivision können ohne auf Widerstand zu stoßen die Insel sichern. Nach mehreren Tagen, die USS McDERMUT fuhr immer noch Patrouille rund um die Gewässer des Atolls, verließ der Zerstörer die Gewässer der Karolinen und fuhr zum Seeadler Harbor, Manus Island. In diesem natürlichen Hafen legte das Kriegsschiff am 1. Oktober an. Der Zerstörer blieb bis zum 12. Oktober hier liegen, damit sich die Mannschaft des Schiffes etwas ausruhen und den Zerstörer auf die kommenden Kämpfe vorbereiten konnte. In diesem Hafen stellte man auch die Task Group 77.2, die Fire Support Group für die Operation „King II“, zusammen, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf ( 16. Februar 1887 in Riverside, Kalifornien – 27. April 1971 in Portsmouth, Virginia ) kommandierte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI ( BB-41 ), USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), USS TENNESSEE ( BB-43 ), USS MARYLAND ( BB-46 ), USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ) und USS CALIFORNIA ( BB-44 ), die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND, USS MINNEAPOLIS ( CA-36 ) und der australische Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS DENVER, USS COLUMBIA ( CL-56 ), USS BOISE ( CL-47 ) und USS PHOENIX ( CL-46 ) und die Zerstörer USS McDERMUT, USS McNAIR, USS MERTZ, USS MELVIN, USS McGOWAN, USS MONSSEN, USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS ( DD-663 ), USS NEWCOMB ( DD-586 ), USS RICHARD P LEARY ( DD-664 ), USS ALBERT W GRANT ( DD-649 ), USS ROBINSON ( DD-562 ), USS LEUTZE ( DD-481 ), USS BACHE ( DD-470 ), USS BEALE ( DD-471 ), USS CONY ( DD-508 ), USS CLAXTON ( DD-571 ), USS AULICK ( DD-569 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS TAYLOR ( DD-468 ), USS WALLER ( DD-466 ), USS THORN ( DD-647 ), USS WELLES ( DD-628 ), USS NICHOLAS ( DD-449 ), USS RENSHAW ( DD-499 ), USS CONWAY ( DD-507 ), USS PRINGLE ( DD-477 ), USS SAUFLEY ( DD-465 ), USS ANDERSON ( DD-411 ), USS CONNER ( DD-582 ), USS BARTON ( DD-722 ), USS WALKE ( DD-723 ), USS LAFFEY ( DD-724 ), USS ALLEN M SUMNER ( DD-692 ), USS MOALE ( DD-693 ), USS COOPER ( DD-695 ), USS BRAINE ( DD-630 ), USS KIDD ( DD-661 ), USS HALFORD ( DD-480 ), USS BRYANT ( DD-665 ) USS HUTCHINS ( DD-476 ), USS DALY ( DD-519 ). USS KILLEN ( DD-593 ), USS REMEY ( DD-688 ) und USS INGRAHAM ( DD-694 ) sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA. Am 12. Oktober verlassen diese Schiffe der TG 77.2 Manus Island und fuhren zur philippinischen Insel Leyte. Doch da erhielt die USS McDERMUT neue Befehle und kehrte zum Seeadler Harbor zurück. Hier integrierte man den Zerstörer in die Task Group 79.3, die Dulag Attack Group, zu der die 7. Infanteriedivision gehörte und  die von Generalmajor Archibald Vincent Arnold ( 24. Februar 1889 in Collinsville, Connecticut – 4. Januar 1973 in Southern Pines, North Carolina ) befehligt wurde. Die USS McDERMUT sicherte hier das Amphibische Flaggschiff USS APPALACHIAN ( AGC-1 ) ab. Am 14. Oktober legten die Schiffe der TG 79.2, TG 79.3 und TG 79.4 im Seeadler Harbor ab und beteiligten sich an der Sicherung der Geleitflugzeugträger aus der Task Undergroup 77.4.1, die Rear Admiral Thomas Lamison Sprague ( 2. Oktober 1894 in Lima, Ohio – 17. September 1972 in Chula Vista, Kalifornien ) befehligte. In dieser TU befanden sich die Geleitflugzeugträger USS SAGINAW BAY ( CVE-82 ) und USS PETROF BAY ( CVE-80 ) aus der Car Div 28, welche Rear Admiral George Raymond Henderson ( 6. Juli 1893 in Pawtucket, Rhode Island – 29. November 1964 in San Diego, Kalifornien ) kommandierte, die vor den Angriffen feindlicher Flugzeuge gesichert werden mussten. Die Gewässer von Leyte erreichten diese Schiffe am 20. Oktober und näherten sich am selben Tag dem Landungsgebiet um die Stadtgemeinde Dulag im Osten der Insel. Sogleich stiegen von den beiden Geleitflugzeugträgern die amerikanischen Piloten mit ihren Flugzeugen auf und beteiligten sich an dem Bombardement japanischer Stellungen um den amerikanischen Soldaten der 7. Infanteriedivision und der 1. Kavalleriedivision die Bildung eines Brückenkopfes zu ermöglichen. Zum Entsatz der japanischen Truppen auf Leyte sollten zwei japanische Kriegsschiffverbände von Süden her zu der philippinischen Insel vordringen. Am Nachmittag des 24. Oktober verlegte man die USS McDERMUT zu einem Anti-Torpedoboot Abwehrschirm, der für die Surigao Straße gebildet wurde und der Task Group 77.2 angehörte. Man hatte Hinweise erhalten, dass drei japanische Flotten zur Unterstützung der auf Leyte stationierten japanischen Truppen unterwegs waren. Zur Abwehr dieser Verbände benutzten die Alliierten die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI, USS PENNSYLVANIA, USS TENNESSEE, USS MARYLAND ( BB-46 ), USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ), USS CALIFORNIA ( BB-44 ) welche von den Zerstörern USS CONY ( DD-508 ), USS THORN ( DD-647 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS WELLES ( DD-628 ), USS AULICK ( DD-569 ) und USS CLAXTON( DD-471 ) gesichert wurden. Diese Formation befehligte Rear Admiral George Lester Weyler ( 14. Mai 1886 – 6. August 1971 ) und fuhr in die Surigao Strait ein. Die linke Flanke davon sicherten unter dem Kommando von Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND und USS MINNEAPOLIS, die Leichten Kreuzer USS COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS HEYWOOD L EDWARDS, USS BENNION, USS LEUTZE, USS NEWCOMB, USS RICHARD P LEARY, USS ALBERT W GRANT, USS HALFORD und USS BRYANT. Die rechte Flanke sicherte unter dem Kommando von Rear Admiral Russell Stanley Berkey ( 4. August 1893 – 30. September 1985 ) der australische Schwere Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS PHOENIX ( CL-46 ) und USS BOISE ( CL-47 ) sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA und die amerikanischen Zerstörer USS McDERMUT, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS McNAIR, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS BEALE, USS HUTCHINS ( DD-476 ), USS DALY ( DD-519 ), USS BACHE ( DD-470 ), USS KILLEN ( DD-593 ) und USS REMEY ( DD-688 ). Allen drei Schiffsverbänden wurden jeweils dreizehn PT-Boote hinzugefügt die die feindlichen Schiffe in der Nahdistanz attackieren sollten. In der Nacht vom 23. zum 24. Oktober trafen die beiden japanischen Schiffsverbände ein. Den einen befehligte Vizeadmiral Shoji Nishimura ( 30. November 1889 – 24. Oktober 1944 ). In diesem Verband befanden sich die Schlachtschiffe FUSO und YAMASHIRO, der Kreuzer MOGAMI und die Zerstörer MICHISHIO, ASAGUMO, YAMAGUMO und SHIGURE. Den zweiten Verband befehligte Vizeadmiral Kiyohide Shima ( 25. Februar 1890 – 7. November 1973 ). In diesem Verband befanden sich die Kreuzer NACHI, ASHIGARA und ABUKUMA und die Zerstörer AKEBONO, USHIO, KASUMI, SHIRANUHI, WAKABA, HATSUSHIMO und HATSUHARU. Beide Verbände sollten sich in der Sulu See vereinigen. Der Schiffsverband von Vizeadmiral Nishimura wird bis auf den Zerstörer SHIGURE vollständig versenkt. Die Schlacht dauerte bis weit nach 4:00 Uhr des 25. Oktober. Die USS McDERMUT sollte zusammen mit den anderen Zerstörern und den Torpedobooten aus der rechten Flanke her gegen die japanischen Schiffe einen Torpedoangriff führen, wenn die Japaner gemeldet und in die Meerenge der Surigao Straße kamen. Zwischen 3:00 Uhr und 3:01 Uhr begann die linke Flanke mit dem Start von Torpedos und in weniger als zwei Minuten befanden sich 27 Aale im Wasser. Um 3:10 Uhr startete die USS McDERMUT und die USS MONSSEN ihre Torpedoangriffe. Zehn Minuten später erfolgten die ersten Explosionen. Drei Torpedos der USS McDERMUT hatten ihre Ziele gefunden. Einer dieser Torpedos traf den Zerstörer YAMAGUMO und explodierte in einem Munitionsbunker. Das japanische Kriegsschiff wurde augenblicklich in Stücke zerrissen und versank mit allen Besatzungsmitgliedern auf der Stelle. Der zweite und der dritte Torpedo trafen jeweils auf die Zerstörer MICHISHIO und ASAGUMO. Die MICHISHIO trieb anschließend ohne Antrieb im Wasser und wurde von der USS HUTCHINS versenkt. Bei der ASAGUMO war der Bug weggesprengt worden. Dieses japanische Kriegsschiff wurde durch die USS CONY mit Hilfe eines weiteren Zerstörers und den Granaten zweier Kreuzer versenkt. Am Abend des 25. Oktober erhielten die Schiffe der TG 77.2 den Befehl sich auf Homonhon Island, auf der Ostseite von Leyte zurück zu ziehen da man einen weiteren japanischen Schiffsverband erwartete der eventuell einen Torpedoangriff starten wollte. Doch dieser angekündigte japanische Verband zog sich am Nachmittag über die San Bernardino Straße zurück. Man versetzte nun die USS McDERMUT erneut in die Task Force 79, wo man am Abend des 25. Oktober zwölf Panzerlandungsschiffe in der Task Undergroup 79.14.9 zusammengefasst hatte. Zusammen mit den Zerstörern USS MONSSEN, USS TWIGGS ( DD-591 ) und USS WICKES ( DD-578 ) sollten diese Panzerlandungsschiffe zum Seeadler Harbor auf Manus Island eskortiert werden. Am Morgen des 26. Oktober verließen die Schiffe dieser TU Leyte und fuhren zuerst zu der Insel Mios Woendi wo ein amerikanischer Marinestützpunkt war und wurden dort betankt. Danach ging die Fahrt nach Manus weiter. Im Seeadler Harbor legten die Schiffe dann am 1. November an. Von Manus aus eskortierte die USS McDERMUT zusammen mit anderen Zerstörern noch am selben Tag einen Schiffskonvoi zu den Palau Inseln und ankerte in der Kossol Roads. Dort blieb der Zerstörer bis zum 10. Dezember und wurde in die Task Undergroup 77.12.7 integriert, die Rear Admiral Felix Budwell Stump ( 15. Dezember 1894 – 13. Juni 1972 ) während der Operation „Love III“ kommandierte. In dieser TU befanden sich die Geleitflugzeugträger USS NATOMA BAY ( CVE-62 ), USS MANILA BAY ( CVE-61 ), USS MARCUS ISLAND ( CVE-77 ), USS KADASHAN BAY ( CVE-76 ), USS SAVO ISLAND ( CVE-78 ) und USS OMMANEY BAY ( CVE-79 ) die von den Zerstörern USS McDERMUT, USS REMEY, USS MERTZ, USS McGOWAN, USS TWIGGS, USS PATTERSON ( DD-392 ), USS HARADEN ( DD-585 ), USS STEMBEL ( DD-644 ), USS RALPH TALBOT ( DD-390 ) und USS BRAINE ( DD-630 ) eskortiert und gesichert wurden. Am 10. Dezember hievten die Schiffe der Task Group 77.12 in der Kossol Roads ihre Anker und fuhren zur philippinischen Insel Mindoro. Die Sulu See erreichten die Schiffe drei Tage später. Vier japanische Flugzeuge griffen den Verband nördlich von Mindanao bei Baliangao an. Drei der Kamikazepiloten konnten dabei abgeschossen werden noch bevor diese sich auf ein Schiff stürzen konnten. Der Pilot des vierten Flugzeuges stürzte sich in die Backbordseite der USS HARADEN. Dabei fiel der vordere Maschinenraum aus und das Deck wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Zerstörer war nicht mehr manövrierfähig. Am 14. Dezember lagen die Schiffe der TU 77.12.7 zwischen den philippinischen Inseln Panay und Negros. Die Flugzeuge der Träger stiegen auf und begannen japanische Stellungen auf den beiden Inseln zu bombardieren. Am folgenden Tag wechselten die Schiffe der TU nach Mindoro und die Flugzeuge der Träger beteiligten sich an dem Bombardement feindlicher Stellungen. Am 16. Dezember fuhren die Schiffe der TU 77.12.7 auf eine Position, von wo aus die Trägerflugzeuge japanische Stellungen auf den Inseln Negros, Panay, Palawan und Mindanao bombardieren konnten. Gleich im Anschluss, nachdem alle Flugzeuge wieder auf ihren Trägern gelandet waren, verließen die Schiffe der TU ihre Position und fuhren zu den Palau Inseln zurück. Die dortige Kossol Roads erreichten sie am 19. Dezember. Doch hier blieb die USS McDERMUT nicht lange. Der Zerstörer fuhr nach dem bunkern von Munition und Treibstoff in die San Pedro Bay im Leyte Golf und begann dort ab dem 26. Dezember mit Patrouillenfahrten und war auf der Suche nach feindlichen U-Booten. Anschließend gliederte man den Zerstörer in die Task Force 77 ein die Vizeadmiral Theodore Stark Wilkinson während der Operation „Mike I“ kommandierte. Dort gehörte die USS McDERMUT zur Sicherungsgruppe der Amphibious Group 3, die Rear Admiral Richard Lansing Conolly ( 26. April 1892 in Waukegan, Illinois – 1. März 1962 in Jamaica Bay, New York City, New York ) befehligte. In dieser Amphibious Group befand sich das Amphibische Kommandoschiff USS APPALACHIAN, 13 Schnelle Truppentransporter, 17 Angriffstransportschiffe, 3 Transportschiffe, 7 Angriffsfrachtschiffe, 8 Frachtschiffe, 10 Liberty Schiffe und 50 Panzerlandungsschiffe, die die Soldaten der 25. Infanteriedivision, der 158. RCT und der 13. Panzerdivision transportierten. Diese Schiffe wurden von den Zerstörern USS McDERMUT, USS McGOWAN, USS MONSSEN, USS McNAIR, USS MELVIN, USS MERTZ, USS REMEY ( DD-688 ) und USS NORMAN SCOTT ( DD-690 ) sowie den Geleitzerstörern USS GREENWOOD ( DE-679 ) und USS LOESER ( DE-680 ) eskortiert. Die Luftsicherung übernahmen die Trägerflugzeuge von den Geleitflugzeugträgern USS SAGINAW BAY und USS PETROF BAY und den Geleitzerstörern USS RICHARD S BULL, USS RICHARD M ROWELL. Am 7. Januar 1945 verließen diese Schiffe die San Pedro Bay und erreichten am 11. Januar den Golf von Lingayen, zwei Tage nach dem Beginn der amphibischen Landeoperation auf der philippinischen Insel Luzon. Hier beteiligte sich die USS McDERMUT an der Bombardierung der Küstenbereiche damit die zweite Welle von amerikanischen Soldaten anlanden konnten. Dieses Bombardement behielt der Zerstörer bis zum 15. Januar bei. An diesem Tag zog man das Kriegsschiff aus dem Kampfgeschehen. Die USS McDERMUT fuhr über die San Pedro Bay zum Atoll Ulithi, wo der Zerstörer am 23. Januar in ein schwimmendes Trockendock bugsiert wurde. Hier unterzog man das Kriegsschiff bis Ende März einer intensiven Überholung. Gleich nach dem Ausdocken erhielt Lieutenant Commander Carter Brooke Jennings ( 12. September 1912 in Culpeper County, Virginia – 5. März 1998 in Wilmington, New Hanover County, North Carolina ), Kommandant der USS McDERMUT, den Befehl sich mit dem Zerstörer nach Okinawa zu begeben, sich dort in die Task Group 58.4 einzugliedern und die darin befindlichen Flugzeugträger vor feindlichen Luftangriffen zu sichern. Die Task Group 58.4 befehligte Rear Admiral Arthur William Radford ( 27. Februar 1896 – 17. August 1973 ). In der TG befanden sich schon die Flugzeugträger USS ENTERPRISE ( CV-6 ), USS YORKTOWN ( CV-10 ) und USS INTREPID ( CV-11 ), die Leichten Flugzeugträger USS LANGLEY ( CVL-27 ) und USS INDEPENDENCE ( CVL-22 ), die Schlachtschiffe USS NEW JERSEY ( BB-62 ), USS MISSOURI ( BB-63 ) und USS WISCONSIN ( BB-64 ), die Großen Kreuzer USS GUAM ( CB-2 ) und USS ALASKA ( CB-1 ), die Leichten Kreuzer USS FLINT ( CL-97 ), USS SAN DIEGO ( CL-53 ) und USS OAKLAND ( CL-95 ) und die Zerstörer USS McNAIR, USS MERTZ, USS MELVIN, USS REMEY, USS McGOWAN, USS MONSSEN, USS NORMAN SCOTT, USS BENHAM ( DD-796 ), USS HAILEY ( DD-556 ), USS HAGGARD ( DD-555 ), USS FRANKS ( DD-554 ), USS TRATHEN ( DD-530 ), USS HEERMANN ( DD-532 ), USS McCORD ( DD-534 ), USS HAZELWOOD ( DD-531 ), USS COLAHAN ( DD-658 ), USS CUSHING ( DD-797 ), USS UHLMANN ( DD-687 ), USS TWINING ( DD-540 ), USS WADLEIGH ( DD-689 ), USS HAYNSWORTH ( DD-700 ), USS HANK ( DD-702 ) und USS WALLACE L LIND ( DD-703 ). Diese Schiffe hatten schon am 14. März das Atoll Ulithi verlassen und waren nach Okinawa gefahren. Mit dieser geplanten Invasion auf Okinawa begann ein neues Kapitel in der Pazifik Kampagne. Zum ersten Mal während des Zweiten Weltkrieges griffen die amerikanischen Verbände japanisches Territorium an um es zu okkupieren. Am 1. April begann dann die Invasion auf Okinawa und in den ersten sechs Tagen dieser Invasion hielten sich die japanischen Luftangriffe in Grenzen. Am 3. April traf die USS McDERMUT vor Okinawa ein und übernahm Aufgaben zur Sicherung der Flugzeugträger vor feindlichen Luftangriffen. Aber am 6. April flogen die Japaner einen ersten massiven Luftangriff auf die amerikanischen Schiffe um die angelaufene Landeoperation zum Stehen zu bringen. Über zwei Stunden dauerte dieser Angriff. Die Geschützmannschaften der Zerstörergruppe, in der sich die USS McDERMUT befand, konnten dabei fünf japanische Kamikazepiloten und deren Maschinen rechtzeitig abschießen. Gegenüber anderen Zerstörern, die auf ihren Radarvorposten waren und angegriffen wurden, war die USS McDERMUT an diesem Tag keinem direkten Luftangriff ausgesetzt. Die Schiffe der Task Group 58.2, welche wegen der Reparaturen mehrerer Schiffe zum Atoll Ulithi im März sich zurück ziehen mussten, war neu zusammengestellt worden und verließen am 5. April das Atoll. Der Hauptgrund dafür war das Auslaufen einer japanischen Entsatzflotte um das Superschlachtschiff YAMATO. Diese feindliche Flotte war durch ein amerikanisches U-Boot schon kurz nach dem Verlassen von der japanischen Heimatbasis Tokuyama gemeldet worden. In dieser Flotte befanden sich neben der YAMATO noch der Leichte Kreuzer YAHAGI und die Zerstörer ISOKAZE, HAMAKAZE, YUKUKAZE, ASASHIMO, HATSUSHIMO, KASUMI, FUYUTSUKI und SUZUTSUKI. Das Superschlachtschiff sollte die Wende im Kampf um Okinawa bringen, ansonsten sollte es wie das gesamte japanische Kaiserreich untergehen. Deshalb hatte man an Bord des Schiffes auch nur die Bunker mit Brennstoff gefüllt um nach Okinawa zu gelangen. Um nun diese japanische Flotte abzufangen, strukturierte man am 7. April die Task Group 58.4 auch wegen der ständig steigenden Kamikazeangriffe um. Die USS McDERMUT blieb aber während dieser Schlacht auf ihrer Radarvorpostenstation nördlich der TF 58. Es verging nun fast kein Tag an dem kein japanischer Kamikazeangriff gestartet wurde. Durch die dann immer hektischer werdenden Abwehrreaktionen der Flugabwehrkanoniere, wurden auch Schiffe der Task Group mit beschossen und getroffen. Unzählige Beschädigungen auf fast allen Schiffen wurden in diesen Tagen gezählt. So erhielt die USS McDERMUT am 16. April durch Geschosse eigener Schiffe mehrere gravierende Beschädigungen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Zerstörer rund 150 Seemeilen nordöstlich der Nakagusuku Bay, Okinawa. Das Kriegsschiff musste wegen der unzähligen Treffer sich aus dem Kampfgebiet zurückziehen und fuhr noch am selben Tag zum Atoll Ulithi. Hier legte der Zerstörer am 20. April längsseits zum Zerstörertender USS PIEDMONT ( AD-17 ) an. Die Mannschaft des Tenders begann sofort mit den Reparaturarbeiten an der USS McDERMUT. Nach Okinawa brauchte der Zerstörer nicht zurückkehren. Die Schiffe der TG 58.4 hatten sich ab dem 11. Mai aus den Gewässern von Okinawa zurückgezogen und erreichten das Atoll Ulithi drei Tage später. Hier wurden dringend notwendig gewordene Reparaturen ausgeführt und die Bunker gefüllt. Am 24. Mai verließen die Schiffe der TG 58.4 wieder das Atoll und erreichten drei Tage später die Gewässer von Okinawa. Die USS McDERMUT nahm hier ihren Radarvorposten wieder ein und sicherte die Flugzeugträger. Die Befehlsgewalt über die Task Force 58 übertrug Admiral Raymond Ames Spruance ( 3. Juli 1886 in Baltimore, Maryland – 13. Dezember 1969 in Monterey, Kalifornien ) am 28. Mai an Admiral William Frederick Halsey, Jr. ( 30. Oktober 1882 in Elizabeth, New Jersey – 20. August 1959 in Fishers Island, New York ), der der Kommandant der Task Force 38 war. Damit wechselte auch die USS McDERMUT von der TG 58.4 zur TG 38.4. In dieser TG befanden sich die Flugzeugträger USS YORKTOWN, USS TICONDEROGA ( CV-14 ) und USS SHANGRI-LA ( CV-38 ), die Schlachtschiffe USS MISSOURI und USS IOWA ( BB-61 ), die Schlachtkreuzer USS ALASKA und USS GUAM, die Leichten Kreuzer USS FLINT und USS SAN DIEGO und die Zerstörer USS McDERMUT, USS WADLEIGH, USS MERTZ, USS TRATHEN, USS REMEY, USS McGOWAN, USS McNAIR, USS MELVIN, USS MONSSEN, USS NORMAN SCOTT, USS UHLMANN und USS McCORD ( DD-534 ). Ein Taifun raste am 4. Juni bei den Ryukyu Islands über den pazifischen Ozean. Mehrere Schiffe aus den beiden anderen Task Groups wurden dabei beschädigt. Die Trägerflugzeuge bombardierten in den folgenden Tagen immer noch japanische Stellungen auf Okinawa. Erst am 10. Juni verließen die Schiffe der TG 38.4 und TG 38.1 Okinawa und es wurden die Inseln Minami Ogari und Minami Daito bombardiert und beschossen. Am Abend des 10. Juni war die Operation „Iceberg“ beendet und die Schiffe der TF 38 verließen endgültig die Gewässer von Okinawa. Ziel war die San Pedro Bay, Leyte. Diese Bucht erreichten die Schiffe am 13. Juni. Hier stellte man die Task Force 38 neu zusammen. Der Sprung zu den japanischen Hauptinseln war nun gegeben und die amerikanischen Streitkräfte bereiteten sich intensiv darauf vor. Die USS McDERMUT versetzte man in die Task Group 38.3, welche Rear Admiral Gerald Francis Bogan ( 27. Juli 1894 in Mackinac Island, Michigan – 8. Juni 1973 in La Jolla, San Diego, Kalifornien ) befehligte. In der Tg befanden sich die Flugzeugträger USS TICONDEROGA, USS ESSEX ( CV-9 ), USS RANDOLPH ( CV-15 ), Die Leichten Flugzeugträger USS MONTEREY ( CVL-26 ), USS BATAAN ( CVL-29 ) und ab dem 27. August USS CABOT ( CVL-28 ), die Schlachtschiffe USS SOUTH DAKOTA ( BB-57 ) und USS NORTH CAROLINA ( BB-55 ), die Leichten Kreuzer USS OAKLAND, USS WILKES BARRE ( CL-103 ), USS PASADENA ( CL-65 ), USS SPRINGFIELD ( CL-66 ) und USS ASTORIA ( CL-90 ), die Zerstörer USS McDERMUT, USS McNAIR, USS McGOWAN, USS MERTZ, USS MELVIN, USS REMEY, USS NORMAN SCOTT, USS WADLEIGH, USS MONSSEN, USS ERBEN ( DD-631 ), USS WALKER ( DD-517 ), USS HALE ( DD-642 ), USS ABBOT ( DD-629 ), USS STEMBEL ( DD-644 ), USS BULLARD ( DD-660 ), USS BLACK ( DD-666 ), USS CHAUNCEY ( DD-667 ), USS BARTON ( DD-722 ), USS LOWRY ( DD-770 ), USS WALKE ( DD-723 ), USS O´BRIEN ( DD-725 ), USS ALLEN M SUMNER ( DD-693 ), USS AULT ( DD-698 ), USS CHARLES S SPERRY ( DD-697 ), USS ENGLISH ( DD-696 ), USS WALDRON ( DD-699 ), USS JOHN W WEEKS ( DD-701 ), WALLACE L LIND ( DD-703 ), USS BORIE ( DD-704 ) und USS HANK ( DD-702 ). Am 1. Juli verließen diese Schiffe die San Pedro Bay und fuhren zu den japanischen Hauptinseln. Lieutenant Commander Carter Brooke Jennings erhielt am 7. Juli die Aufgabe, mit der USS McDERMUT das japanische Hospitalschiff TAKASAGO MARU auf dessen Kurs abzufangen und auf einen anderen Kurs zu zwingen. Grund dafür war die Betankung der Schiffe aus der Task Force. An diesem Tag bunkerten die Schiffe der TG 38.4 frischen Treibstoff. Während dieser Betankung sollten keine fremden Augen die ermittelte Position dieser Gewässer weitergeben um damit einen feindlichen Luftangriff auszulösen. Am 8. Juli bunkerten dann die Schiffe der TG 38.3 frischen Treibstoff und befanden sich dabei rund 420 Seemeilen östlich der Volcano Islands um Iwo Jima. Ab dem 10. Juli begannen die ersten Luftangriffe auf die Industriegebiete von Tokyo. Da befanden sich die Schiffe der TG 38.3 noch 170 Seemeilen südsüdöstlich von Tokyo. Die nächste Betankung für die Schiffe der TG erfolgte schon am 12. Juli. Dabei nahmen die Schiffe wieder die Position bei den Volcano Islands ein, die sie wenige Tage zuvor hatten. Am folgenden Tag lagen sie aber schon rund 200 Seemeilen östlich von Honshu und die Trägerflugzeuge beteiligten sich an dem Bombardement gegen Ziele nordöstlich von Honshu und auf Hokkaido. Am 14. Juli bildete man die Task Undergroup 34.8.2, die Rear Admiral Oscar Charles Badger , Jr. ( 26. Juni 1890 in Washington DC – 30. November 1958 ) kommandierte. In dieser TU befanden sich die Schlachtschiffe USS IOWA, USS MISSOURI und USS WISCONSIN, die Leichten Kreuzer USS ATLANTA ( CL-51 ) und USS DAYTON ( CL-105 ) und die Zerstörer USS McDERMUT, USS MELVIN, USS McNAIR, USS NORMAN SCOTT, USS REMEY, USS MONSSEN, USS McGOWAN und USS MERTZ. Diese Kriegsschiffe fuhren in der Nacht vom 14. zum 15. Juli zur Hafenstadt Muroran, im Süden von Hokkaido und bombardierten dort die Hafenanlagen und die im Hafen liegenden Schiffe. Das war der erste Beschuss des japanischen Kernlandes durch Überwasserkriegsschiffe. Anschließend zogen sich die amerikanischen Kriegsschiffe der TU 34.8.2 wieder zurück und reihten sich in die TG 38.3 wieder ein. Doch am Abend des 16. Juli bildete man erneut die TU 34.8.2 die Rear Admiral Oscar Charles Badger , Jr. Befehligte. In der TU befanden sich diesmal die Schlachtschiffe USS IOWA, USS MISSOURI, USS WISCONSIN, USS NORTH CAROLINA und USS ALABAMA ( BB-60 ), die Leichten Kreuzer USS DAYTON und USS ATLANTA und die Zerstörer USS McDERMUT, USS MELVIN, USS NORMAN SCOTT, USS REMEY, USS MONSSEN, USS McGOWAN, USS MERTZ, USS McNAIR und zwei weitere. Noch am 16. Juli wird die japanische Hafenstadt Wanishi bombardiert und am 17. Juli bombardierten die Kriegsschiffe der TU gemeinsam mit dem britischen Schlachtschiff HMS KING GEORGE V und zwei britischen Zerstörern die japanische Hafenstadt Hitachi. Anschließend gliederten sich die amerikanischen Schiffe wieder in die Task Group 38.3 ein und übernahmen dort ihre gestellten Aufgaben. Derweil waren am 14. und 15. Juli massive Luftschläge gegen japanische Häfen und deren Anlagen erfolgt. Dabei wurden viele feindliche Schiffe versenkt oder beschädigt. An diesen Tagen bewegten sich die Schiffe der TG 38.3 zwischen 110 und 180 Seemeilen östlich von Honshu. Auch in den folgenden Tagen griffen die Trägerflugzeuge immer wieder japanische Ziele in Städten und Häfen an. Dabei machten diese auch Jagd auf feindliche Schiffe und Boote. Nichts wurde verschont. Am 10. August verließ die USS McDERMUT zusammen mit den Zerstörern USS McGOWAN, USS MELVIN, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS McNAIR und USS REMEY die Schiffe der TG 38.3 und hatten das Ziel über Paramushiru, Kurilen den Hafen auf Adak, Aleuten anzulaufen. Hier reihten sich die Schiffe in die Task Force 92 ein, die Rear Admiral John H. Brown, Jr. befehligte. In der TF befand sich der Schwere Kreuzer USS PENSACOLA ( CA-24 ), die Leichten Kreuzer USS RICHMOND ( CL-9 ) und USS CONCORD ( CL-10 ) und die Zerstörer USS McDERMUT, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS McNAIR, USS REMEY, USS BEARSS ( DD-654 ), USS JOHN HOOD ( DD-655 ), USS JARVIS ( DD-799 ), USS PORTER ( DD-800 ), USS ANDERSON ( DD-411 ) und USS HUGHES ( DD-410 ). Auf dem Weg nach Adak beschossen diese Schiffe am 11. und 12. August japanische Stellungen von der südlich gelegenen Kurileninsel Matsuwa Island bis nach Paramushiru, Kurilen. Die USS McDERMUT erhielt gleich am 11. August mehrere Beschädigungen durch explodierende Geschosse einer Kleinkalibrigen Küstenbatterie auf Onekotan Island, Kurilen, die südlich von Paramushiru liegt. Daraufhin sollte das Kriegsschiff für Reparaturen nun an die Westküste der USA fahren und sich dort in Seattle, Washington einer umfassenden Überholung unterziehen. In der Nacht vom 14. zum 15. August erhielt man auf der USS McDERMUT die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation Japans gegenüber den USA. Gleichzeitig bekam man auf dem Zerstörer neue Instruktionen. Das Kriegsschiff fuhr nun nach Adak und reihte sich dort wieder in die Task Force 92 ein, die nun Vizeadmiral Frank Jack Fletcher ( 29. April 1885 in Mashalltown, Iowa – 25. April 1973 in Bethesda, Maryland ) befehligte. In dieser TF befand sich der Schwere Kreuzer USS PENSACOLA, die Leichten Kreuzer USS CONCORD und USS RICHMOND und die Zerstörer USS McDERMUT, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS McNAIR, USS REMEY, USS ANDERSON, USS JOHN HOOD, USS BEARSS und USS WAINWRIGHT ( DD-419 ). Am 31. August legten diese Schiffe in Adak ab und fuhren zur Ominato Naval Base auf Honshu und beteiligten sich dort an der Okkupation Japans. Zwei Monate später verließ die USS McDERMUT die japanischen Gewässer und kehrte an die US Westküste zurück. Hier legte der Zerstörer im November im Hafen von San Francisco, Kalifornien an. Hier blieb das Kriegsschiff auch in den folgenden Monaten liegen. Es wurde am 15. Januar 1947 außer Dienst gestellt und in die Pazifikreserveflotte versetzt.
Wegen des am 25. Juni 1950 ausgebrochenen Koreakrieges, mehrten sich die Stimmen in den USA, dass wieder mehr Kriegsschiffe in den Dienst gestellt werden sollten. Daher begann man die USS McDERMUT für ihren neuen Einsatz innerhalb der US Navy in der Long Beach Naval Shipyard, Terminal Island, Kalifornien auszustatten. Es begann nun ein umfangreiches Trainingsprogramm für die Schiffsbesatzung. Im Mai 1951 stach die USS McDERMUT in See und fuhr in den Fernen Osten. Hier traf der Zerstörer am 6. Juni im Hafen von Yokosuka, Japan ein. Man bereitete hier das Kriegsschiff auf den ersten Einsatz vor der koreanischen Küste vor. Am 13. Juni begannen dann die ersten Operationen zusammen mit den Schiffen der Task Force 77 entlang der koreanischen Ostküste und in der Van Diemen Straße. Im August kehrte die USS McDERMUT an die japanische Küste zurück und beteiligte sich hier an mehreren Anti-U-Boot Trainingsübungen. Doch schon am 30. August reihte sich der Zerstörer erneut in die Task Force 77 ein. Vom 21. September bis zum 4. Oktober nahm das Kriegsschiff an der Bombardierung der nordkoreanischen Stadt Wonsan teil. Im Anschluss daran gliederte man die USS McDERMUT in die Task Group 96.7 ein, deren Schiffe bei Okinawa mehrere Pflichtübungen durchführten. Ab dem 3. November war der Zerstörer für einen Monat erneut in die Task Force 77 integriert und übernahm Blockadeaufgaben vor der koreanischen Küste. Am 7. Dezember verließ das Kriegsschiff den Westpazifik und damit auch den ersten Kampfeinsatz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Der zweite Kampfeinsatz vor der koreanischen Küste begann für die USS McDERMUT am 12. August 1952. Hier reihte sich der Zerstörer in die UN Seestreitkräfte ein und beteiligte sich ab dem 13. August an der Bombardierung des nordkoreanischen Wonsan – Songjin – Yangdo Gebietes. Mitte September fuhr das Kriegsschiff nach Japan und beteiligte sich an Übungen mit Flugzeugträgern. Diese eskortierte die USS McDERMUT und bot ihnen Schutz vor feindlichen Luftangriffen. Anschließend wechselte der Zerstörer und die Flugzeugträger nach Taiwan und begannen dort mit ihren Patrouillenfahrten innerhalb der Taiwan Straße. An diesen Patrouillenfahrten beteiligten sich auch die Schwesterschiffe USS YARNALL ( DD-541 ), USS BOYD ( DD-544 ) und USS TINGEY ( DD-539 ). Diese vier Zerstörer begannen ab dem November wieder mit ihren Patrouillen vor der koreanischen Küste und fuhren dann im Januar 1953 nach Sasebo. Hier lagen sie bis zum 30. Januar längsseits zu dem Zerstörertender USS PIEDMONT ( AD-17 ). An diesem 30. Januar legten die vier Zerstörer ab und fuhren in Richtung Heimathafen. Die Heimfahrt führte sie wieder über Midway und Pearl Harbor nach San Diego. In ihrem Heimathafen legte die USS McDERMUT am 16. Februar an. Während nun die USS McDERMUT in den heimatlichen Gewässern sich an mehreren Übungen beteiligte, endeten am 27. Juli 1953 durch das Koreanische Waffenstillstandsabkommen die Feindseligkeiten in Korea. Der Zerstörer führte allerdings alljährlich weitere Kreuzfahrten in den Fernen Osten durch und operierte zusammen mit den Schiffen der TF 77 in koreanischen Gewässern. So lag die USS McDERMUT 1955 in Sasebo längsseits zu dem Reparaturschiff USS DELTA ( AR-9 ) zusammen mit den Zerstörern USS YARNALL, USS TINGEY, USS BOYD und dem Schnellen Truppentransporter USS HORACE T BASS ( APD-124 ). Diese Schiffe waren ein Teil der amerikanischen 7. Flotte, die die Möglichkeiten der chinesischen Kommunisten unterbinden sollten die Tachener Inseln einzunehmen. 1962 war die USS McDERMUT erneut in den Westpazifischen Gewässern unterwegs und besuchte dabei unter anderem am 20. Februar den Hafen von Hongkong. Im Jahr 1963 blieb der Zerstörer an der US Westküste und beteiligte sich an mehreren lokalen Übungen und Manövern. So besuchte das Kriegsschiff unter anderem Vancouver, Kanada und Portland, Oregon während des Rose Festivals. Anschließend folgte an der kalifornischen Küste eine Übung. 1963 gab es eine Übung vor der kalifornischen Küste. Dabei kollidierte die USS McDERMUT mit dem Schwesterschiff USS GREGORY ( DD-802 ). Beide Schiffe mussten anschließend in ein Trockendock wegen einer Überprüfung an der Schiffshaut. Bei beiden Zerstörern wurde die Reparatur als zu Kostenintensiv eingestuft. Daher stellte man den Zerstörer am 16. Dezember 1963 in San Diego außer Dienst und versetzte ihn in die Pazifikreserveflotte. Doch schon am 1. April 1965 strich man den Namen USS McDERMUT ( DD-677 ) aus der US Navy – Liste. Nach dem Abbau sämtlicher kriegstechnischer Einrichtungen verkaufte man den Schiffskörper am 4. Januar 1966 an die National Metal & Steel Corporation in Terminal Island zum verschrotten. Im Februar 1966 schleppte man den Schiffskörper des ehemaligen Zerstörers in die Verschrottungswerft ab.


USS McDERMUT ( DD-677 )
Commanding Oficer

CDR Peyton Louis Wirtz           19. November 1943 – 10. Mai 1944
LCDR Carter Brooke Jennings          10. Mai 1944 – 15. August 1945
CDR Richard H. Phillips         15. August 1945 – 11. März 1946 (erreichter Rang RADM)
LCDR John Lindsay Arrington II           11. März 1946 – 2. März 1947
Außerdienststellung           15. Januar 1947 – 29. Dezember 1950
CDR Charles Richardson Chandler          ? 1952 – ?
CDR Walter Henry Barckmann        1955 – 1957
CDR William Everett Hoppe            Januar 1958 – Juni 1959
CDR Joseph Henry Buescher           Juni 1959 – September 1961
CDR Gordon Roger Hopwood            September 1961 – 16. Dezember 1963

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert