USS ALBERT W GRANT ( DD-649 )

USS ALBERT W GRANT ( DD-649 )

Biografie

Albert Weston Grant
* 14. April 1856 in East Benton, Maine
† 30. September 1930 in Philadelphia, Pennsylvania
war ein Offizier in der US Navy und diente während des Ersten Weltkriegs

Albert Weston Grant wuchs in Stevens Point, Wisconsin in seiner Familie auf. Er gewann einen Berufungswettbewerb und kam an die United States Naval Academy in Annapolis, Maryland. Sein dortiges Studium schloss er am 20. Juni 1877 ab. Man versetzte ihn an Bord des Schraubendampfers USS PENSACOLA ( 1859 ), der Kriegskorvette USS LACKAWANNA ( 1862 ), dem Kanonenboot USS ALLIANCE ( 1875 ), dem Monitor USS PASSAIC ( 1862 ) und der Korvette USS IROKESEN ( 1859 ). Danach versetzte man ihn an Land wo er an der Norfolk Navy Yard eine Torpedo Ausbildung erhielt und diente danach kurz am Naval War College in Newport, Rhode Island. Nach diesem Landgang versetzte man Grant an Bord des Schraubendampfers USS TRENTON ( 1876 ), der Dampfschaluppe USS RICHMOND ( 1860 ), der Kriegskorvette USS SARATOGA ( 1842 ) und dem Kanonenboot USS YORKTOWN ( PG-1 ) das im Pazifik operierte. Das Kanonenboot kehrte an die Mare Island Nvy Yard zurück wo das Schiff vom 11. bis zum 24. Oktober repariert wurde. Von oder aus umfuhr es danach Kap Horn und legte am 24. Februar 1893 wieder in Norfolk an. Dort wechselte Grant an Bord des Kanonenbootes USS CONCORD ( PG-3 ) und leistete dort Pionierarbeit bei der Anwendung der Elektrizität auf Kriegsschiffen. Am 9. Mai 1893 beförderte man ihn zum Lieutenant. Die USS CONCORD sollte Anfang Juni 1893 in Norfolk mit dem Ziel Ferner Osten ablegen. Noch am 31. Mai versetzte man Grant auf den Geschützten Kreuzer USS SAN FRANCISCO ( C-5 ) der in der Karibik und mit dem Südatlantik Geschwader kreuzte. Am 29. Juli 1894 legte der Kreuzer im Hafen von New York wieder an und Lieutenant Grant ging von Bord. Man versetzte ihn an die Marineakademie wo er für drei Jahre als Lehrer diente. Nach der Marineakademie befehligte man ihn an Bord des Kanonenbootes USS HELENA ( PG-9 ) und während des Spanisch-Amerikanischen Krieges diente er an Bord des Schlachtschiffes USS MASSACHUSETTS ( BB-2 ) das vor der Küste Kubas Blockadedienst leistete. Von dem Schlachtschiff aus wechselt Grant am 8. September 1898 an Bord des Kanonenbootes USS MACHIAS ( PG-5 ). Man beförderte ihn am 1. Juli 1900 zum Lieutenant Commander und versetzte ihn für weitere zwei Jahre an die Marineakademie wo er dozierte. Nach der Zeit an der Akademie versetzte man Grant an Bord des Schlachtschiffes USS OREGON ( BB-3 ) wo er der Executive Officer war. Von dem Schlachtschiff aus kehrte Grant wieder nach Annapolis an die Marineakademie zurück wo man ihn zum Commander beförderte und ihm das Kommando über das Seamanship Department übertrug. In dieser Zeit schrieb Grant ein Lehrbuch über die Navy Taktik mit dem Namen „Die Schule auf dem Schiff“ was ein Standart Lehrbuch wurde. Am 22. Juli 1907 versetzte man Grant an das Naval War College. Diesen Kurs dort schloss er im Herbst ab und man übergab ihm im November 1907 das Kommando über den Öltanker USS ARETHUSA ( AO-7 ). Dieser Tanker beförderte den notwendigen Kraftstoff für die Große Weiße Flotte und folgte ihr über das Kap Horn in den Pazifik. Am 31. März 1908 übergab Commander Grant das Kommando und schiffte sich noch am gleichen Tag an Bord des Schlachtschiffes USS CONNECTICUT ( BB-18 ) ein wo er zum Stabschef des Kommandeurs der Atlantikflotte ernannt wurde. Auf dieser Fahrt beförderte man ihn am 1. Juli 1909 zum Captain. Sein Amt als Stabschef legte Grant am 26. Oktober 1909 nieder und übernahm das Kommando über das Schlachtschiff. Für den Rest des Jahres startete man auf dem Schiff für die Crew eine weitere Ausbildung. Anfang Januar 1910 fuhr das Schlachtschiff bis in kubanische Gewässer und blieb dort bis Anfang März. Die USS CONNECTICUT kehrte noch im selben Monat zu einer Generalüberholung an die New York Navy Yard zurück. Dort ging Grant von Bord und übernahm am 21. März das Kommando über die Philadelphia Navy Yard sowie den 4. Naval District. Zwei Jahre später übernahm Grant das Kommando über die Atlantikreserveflotte. Am 12. März 1914 stellte er das unter seinem Kommando stehende Schlachtschiff USS TEXAS ( BB-35 ) in den Dienst der US Navy. Dieses Kommando behielt er bis zum September 1915 und lag mit dem Schiff für einige Zeit an der Küste Mexikos während der Tampico Affäre. Nach der Übergabe des Kommandos über das Schlachtschiff erhielt Grant das Kommando über die U-Boot Flotte innerhalb der Atlantikflotte. Dieses Kommando behielt er für zwei Jahre. Im Sommer 1917, nachdem die USA schon drei Monate im Ersten Weltkrieg verwickelt war, übernahm Grant das Kommando über die Battleship Force 1 in der Atlantikflotte. Zusätzlich erhielt er auch den Oberbefehl über die Squadron 2 und Division 4. Diese Kommandos brachten Grant den Rang eines Vizeadmirals ein. Im Dezember 1918 übernahm er dann das Oberkommando über die Atlantikflotte. Im folgenden Frühjahr übergab man ihm das Kommando über die Washington Navy Yard und ernannte ihn zum Superintendenten der Naval Gun Factory. In seinen Ruhestand versetzte man Grant am 6. April 1920 und am 30. September 1930 verstarb er in Philadelphia.


USS ALBERT W GRANT ( DD-649 )

Schiffsbiografie

Die USS ALBERT W GRANT ( DD-649 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Vizeadmiral Albert Weston Grant benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhunderteinundzwanzigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Charleston Navy Yard in Charleston, South Carolina wurde am 30. Dezember 1942 s40002der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Nell Preston Grant, Enkelin von Vizeadmiral Albert Weston Grant, taufte am 29. Mai 1943 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Terrell Andrew Nisewaner ( 29. April 1910 – 13. Juni 1995 ) stellte am 24. November 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Gleich am Tag der Indienststellung legte die USS ALBERT W GRANT im Hafen von Charleston ab und begann die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt. Diese führte den Zerstörer bis zum amerikanischen Stützpunkt bei den Bermudas. In die Charleston Navy Yard kehrte das Schiff am 29. Januar 1944 zurück. Dort nahm man an dem Zerstörer geringfügige Änderungen vor. Schon wenige Tage später legte der Zerstörer in Charleston wieder ab und fuhr nach Norden, nach Norfolk, Virginia. Dort legte die USS ALBERT W GRANT am 8. Februar an und wurde für die kommende Aufgabe vorbereitet. Am 14. Februar legte der Zerstörer in Norfolk ab und eskortierte den neuen Flugzeugträger USS HORNET ( CV-12 ) bis zu dem amerikanischen Stützpunkt bei den Bermudas, wo dieser seine Erprobungs- und Ausbildungsfahrt begann. Im Anschluss daran fuhren beide Schiffe weiter nach Süden und durchquerten den Panamakanal. Beide Schiffe legten einige Tage später im Hafen von San Diego, Kalifornien an und blieben nur wenige Stunden um die Treibstoffbunker aufzufüllen. Danach ging die Fahrt bis zum Hafen von Pearl Harbor, Territorium Hawaii weiter, wo die Schiffe am 4. März anlegten. Dort blieb die USS ALBERT W GRANT bis zum 4. April. Der Zerstörer beteiligte sich an mehreren Übungen und wurde für die kommenden Kampfhandlungen vorbereitet. Am 4. April legte der Zerstörer endgültig in Pearl Harbor ab und fuhr zu dem Majuro Atoll, Marshall Islands. Dieses erreichte das Schiff am 12. April und wurde gleich in die Task Force 58, die Rear Admiral Marc Andrew Mitscher ( 26. Januar 1887 – 3. Februar 1947 ) befehligte, integriert. Dort stimmte man die Besatzung des Schiffes auf die weiteren Kämpfe vor, die vor Neuguinea stattfinden sollten. Die USS ALBERT W GRANT blieb zur freien Verfügung in der Task Force 58 genauso wie die Zerstörer USS EDWARDS ( DD-619 ), USS MEADE ( DD-602 ), USS BANCROFT ( DD-598 ), USS FRAZIER ( DD-607 ), USS CALDWELL ( DD-605 ), USS CASE ( DD-370 ), USS PRICHETT ( DD-561 ) und USS CASSIN YOUNG ( DD-793 ) und hatte keine speziellen Aufgaben übertragen bekommen. Am 13. April verließ die Task Force wieder Majuro und erreichte sechs Tage später ihre Angriffsstellung nördlich der Admiralitätsinseln. Dort wurden die Schiffe nochmals betankt. Am 21. April begann der Angriff der unter dem Codenamen „Reckless“ bezeichnet wurde. Im Zusammenspiel mit Teilen der 7. US Flotte wurden ab dem 21. April die japanischen Stellungen bei Wakde, Sawai und in der Tanahmerah Bay die Stellungen bei Hollandia Neuguinea angegriffen. Am 22. April folgte der Angriff auf Aitape, Neuguinea. Bis zum 24. April unterstützten die Schiffe die Landungen auf dem Gebiet von Neuguinea. Danach erhielten die Task Groups unterschiedliche Aufgaben. Die USS ALBERT W GRANT beteiligte sich bis zum 29. April an der Absicherung der Landungszone, führte in Küstennähe Patrouillendienste durch und bombardierte japanische Küstenbefestigungen. Ab dem 29. April gliederte man die USS ALBERT W GRANT in die Task Group 58.3 ein. Dort sollte der Zerstörer zusammen mit der USS CASSIN YOUNG und USS PRICHETT die Sicherung der Flugzeugträgergruppe übernehmen die Rear Admiral John W. Reeves, Jr. ( 25. April 1888 – 16. Juli 1967 ) befehligte. In dieser Flugzeugträgergruppe befand sich die USS LEXINGTON ( CV-16 ) und USS ENTERPRISE ( CV-6 ) sowie die Leichten Flugzeugträger USS PRINCETON ( CVL-23 ) und USS LANGLEY ( CVL-27 ). Die Flugzeuge der Träger flogen am 29. und 30. April Angriffe auf das Atoll Truk in den Karolinen. Aber auch die anderen Schiffe der TG 58.3 beteiligten sich an dem Bombardement. Am Morgen des 30. April verließen alle Schiffe der TG wieder ihre Positionen und fuhren zurück zum Majuro Atoll. Dort langten sie am 2. Mai an. Doch die Schiffe blieben dort nur zur Beölung. Nach Abschluss dieser Arbeiten ging die Fahrt nach Pearl Harbor weiter. In dem dortigen Hafen legten die Schiffe am 11. Mai an. Man versetzte die USS ALBERT W GRANT in die Task Group 52.17, die Fire Support Group, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf ( 16. Februar 1887 – 27. April 1974 ) kommandierte. Innerhalb dieser TG befand sich der Zerstörer in der Task Undergroup 52.17.2 die Commander P. H. Fitzgerald befehligte. In dieser TU befanden sich neben der USS ALBERT W GRANT noch die beiden Zerstörer USS ROBINSON ( DD-562 ) und USS BAILEY ( DD-492 ). Nach einer kurzen Ruhepause legten die Schiffe der TG 52.17 am 31. Mai in Pearl Harbor ab und fuhren zum Atoll Kwajalein, Marshall Islands, wo sie am 8. Juni ankamen. Man befüllte hier alle Treibstoffbunker der Schiffe und nahm eine letzte Inspektion vor. Dieses Atoll verließen die Schiffe der TG 52.17 zwei Tage später und erreichten am 13. Juni ihre vorgegebenen Positionen für die Operation „Forager“. Noch am selben Tag begannen die Schiffe mit dem Bombardement der japanischen Küstenbefestigungen auf Saipan, Nördliche Marianen in dem Gebiet wo die Landeoperation am 15. Juni stattfinden sollte. Dieses Bombardement wurde bis zum 16. Juni zur Absicherung des Brückenkopfes beibehalten. Ab dem 17. Juni begannen die Schiffe der TG 52.17 mit dem Patrouillendienst westlich von Saipan damit keine feindlichen Nachschubkräfte die Insel erreichen konnten. Am 23. Juli zog man alle Schiffe der TG 52.17 wieder zusammen und führte diese gegen die Nachbarinsel Tinian. Ab dem Morgen des 24. Juli begann das Bombardement der Schiffe auf feindliche Stellungen und eine Stunde nach dieser Feuerwalze begann die Landeoperation. Die Schiffe der TG blieben auch hier wieder vor Ort und unterstützten mit ihren Schiffsgeschützen die Anlandenden Marines. Nach der Festigung des Brückenkopfes verließen die Schiffe der TG 52.17 am 28. Juli Tinian und wechselten zur Insel Guam. Dort begannen sie ihr Bombardement ab dem Morgen des 29. Juli. Im Anschluss daran fuhr die USS ALBERT W GRANT zum Atoll Eniwetok, wo der Zerstörer am 2. August ankam. Nach dem Beölen des Schiffes und der Vervollständigung der Munitionsmagazine kehrte es nach Guam zurück und beteiligte sich wieder an dem Bombardement feindlicher Stellungen. Erst am 9. August verließen die Schiffe der TG 52.17 die Gewässer um Guam und Tinian und fuhren zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Dort integrierte man am 17. August die USS ALBERT W GRANT in die Task Undergroup 57.5.5 die Rear Admiral Walden Lee Ainsworth ( 10. November 1886 – 7. August 1960 ) kommandierte. In dieser TU befand sich der Geleitflugzeugträger USS KALININ BAY ( CVE-68 ), die Leichten Kreuzer USS HONOLULU ( CL-48 ), USS CLEVELND ( CL-55 ) und USS DENVER ( CL-58 ) und die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS ROBINSON, USS HEYWOOD L EDWARDS ( DD-663 ), USS BENNION ( DD-662 ), USS NEWCOMB ( DD-586 ), USS BRYANT ( DD-665 ), USS LEUTZE ( DD-481 ), USS ROSS ( DD-563 ) und USS RICHARD P LEARY ( DD-664 ). Diese Schiffe der TU 57.5.5 verließen am 18. August Eniwetok und fuhren nach Tulagi, Ostsalomonen. In dem dortigen Hafen Port Purvis legten sie am 22. August an. Bis zum 29. August blieb die USS ALBERT W GRANT in dem Hafen liegen damit sich die Schiffsbesatzung etwas ausruhen und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten konnte. Man verlegte nun die USS ALBERT W GRANT in die Task Force 35. In dieser befanden sich die Leichten Kreuzer USS HONOLULU, USS DENVER, USS CLEVELAND und USS COLUMBIA ( CL-56 ) und die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS NEWCOMB, USS BENNION, USS BRYANT, USS ROBINSON, USS RICHARD P LEARY, USS LEUTZE, USS HEYWOOD L EDWARDS und USS ROSS. Am 1. September verließen diese Schiffe Port Purvis und begannen ein nächtliches Manöver, übten vor Guadalcanal mehrere Angriffsvarianten und kehrten erst am 3. September nach Tulagi zurück. Dort stellte man die 3. US Flotte für die Operation „Stalemate“ zusammen die den Angriff auf die Palau Inseln führen sollte. Man versetzte die USS ALBERT W GRANT in die Task Group 32.5, der Bombardement and Fire Support Group, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf befehligte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS IDAHO ( BB-42 ), USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), USS TENNESSEE ( BB-43 ) und USS MISSISSIPPI ( BB-41 ), die Schweren Kreuzer USS INDIANAPOLIS ( CA-35 ), USS LOUISVILLE ( CA-28 ), USS PORTLAND ( CA-33 ) und USS MINNEAPOLIS ( CA-36 ), die Leichten Kreuzer USS HONOLULU, USS CLEVELAND, USS DENVER und USS COLUMBIA, die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS LEUTZE, USS BENNION, USS ROSS, USS BRYANT, USS ROBINSON, USS RICHARD P LEARY, USS GUEST ( DD-472 ), USS BENNETT ( DD-473 ), USS FULLAM ( DD-474 ), USS HUDSON ( DD-475 ) und USS HALFORD ( DD-480 ), die Schnellen Truppentransporter USS STRINGHAM ( APD-6 ), USS RATHBURNE ( APD-25 ), USS CLEMSON ( APD-31 ), USS NOA ( APD-24 ) und USS GEORGE E BADGER ( APD-33 ), die Zerstörer und Minensucher USS WASMUTH ( DMS-15 ), USS PERRY ( DMS-17 ), USS SOUTHARD ( DMS-10 ), USS HOVEY ( DMS-11 ) und USS LONG ( DMS-12 ), die Zerstörer und Minenleger USS PREBLE ( DM-20 ) und USS MONTGOMERY ( DM-17 ) und der Zerstörer und Wasserflugzeugtender USS BALLARD ( AVD-10 ). Die Schiffe der TG 32.5 legten am 6. September in Port Purvis ab und fuhren zu den Palau Inseln. Drei Tage später überquerten sie den Äquator und am 10. September Beölte man sie auf offener See. Zwei Tage später beginnt das Bombardement auf die Insel Peleliu. Die USS ALBERT W GRANT übernahm vor den Inseln Peleliu und Angaur bis zum 15. September die U-Boot Patrouille um die schweren Einheiten vor einem möglichen Torpedoangriff zu schützen. Am 15. September erfolgte die Landung auf Peleliu. Die USS ALBERT W GRANT unterstützte mit ihren Schiffsgeschützen die Landeeinheiten und feuerte auf japanische Küstenbefestigungen. Die Landeoperation auf Angaur begann am 17. September. Und auch hier hatten die Schiffe der TG 32.5 mit ihren Geschützen den Weg für die Infanteriesoldaten freigeschossen. Für die USS ALBERT W GRANT begannen nun bis zum 20. September wieder Patrouillenfahrten in den Gewässern rund um die Palau Inseln zur Sicherung der Schweren Einheiten. Am 20. September verließ der Zerstörer mit den meisten Schiffen der TG 32.5 wieder die Palau Inseln und eskortierte die Schlachtschiffe und Kreuzer zum Seeadler Harbor, Manus Admiralitätsinseln. Diesen Hafen erreichten die Schiffe am 28. September. In diesem natürlichen Hafen blieb der Zerstörer bis zum 12. Oktober liegen damit sich die Mannschaft des Schiffes etwas ausruhen und den Zerstörer auf die kommenden Kämpfe vorbereiten konnte. In diesem Hafen stellte man auch die Task Group 77.2, die Fire Support Group für die Operation „King II“, wieder um, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf kommandierte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI, USS PENNSYLVANIA, USS TENNESSEE, USS MARYLAND ( BB-46 ), USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ) und USS CALIFORNIA ( BB-44 ), die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND, USS MINNEAPOLIS und der australische Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS COLUMBIA, USS DENVER, USS BOISE ( CL-47 ) und USS PHOENIX ( CL-46 ) und die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS RICHARD P LEARY, USS ROBINSON, USS LEUTZE, USS BENNION, USS BACHE ( DD-470 ), USS BEALE ( DD-471 ), USS CONY ( DD-508 ), USS CLAXTON ( DD-571 ), USS AULICK ( DD-569 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS TAYLOR ( DD-468 ), USS WALLER ( DD-466 ), USS THORN ( DD-647 ), USS WELLES ( DD-628 ), USS NICHOLAS ( DD-449 ), USS RENSHAW ( DD-499 ), USS CONWAY ( DD-507 ), USS PRINGLE ( DD-477 ), USS SAUFLEY ( DD-465 ), USS ANDERSON ( DD-411 ), USS CONNER ( DD-582 ), USS BARTON ( DD-722 ), USS WALKE ( DD-723 ), USS LAFFEY ( DD-724 ), USS ALLEN M SUMNER ( DD-692 ), USS MOALE ( DD-693 ), USS COOPER ( DD-695 ), USS BRAINE ( DD-630 ), USS KIDD ( DD-661 ), USS HALFORD ( DD-480 ), USS BRYANT ( DD-665 ) USS HUTCHINS ( DD-476 ), USS DALY ( DD-519 ). USS KILLEN ( DD-593 ), USS REMEY ( DD-688 ), USS McGOWAN ( DD-678 ), USS MELVIN ( DD-680 ), USS MERTZ ( DD-691 ), USS MONSSEN ( DD-798 ), USS McDERMUT ( DD-677 ) und USS McNAIR ( DD-679 ), USS INGRAHAM ( DD-694 ) sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA. Am 12. Oktober verlassen diese Schiffe der TG 77.2 Manus Island und fuhren nach Leyte. Sechs Tage später liefen sie in den Leyte Gulf ein und begannen am 19. Oktober mit dem Bombardement japanischer Stellungen in und um von Tacloban in der San Pablo Bay. Am frühen Morgen des 20. Oktober beginnen die Landungen der Soldaten der 7. Infanteriedivision und der 1. Kavalleriedivision auf Leyte. Die Schiffe der TG 77.2 sind nun entlang der Ostküste von Leyte unterwegs und bekämpfen den Feind an allen erreichbaren Stellen bis in den Süden von Abuyog. Außerdem begann die USS ALBERT W GRANT mit allen anderen Schiffen der TG 77.2 mit Patrouillenfahrten im Süden des Leyte Gulf zum Schutz der Anlandungsschiffe. Im Norden von Leyte lagen Geleitflugzeugverbände und bombardierten die japanische Hauptstreitmacht auf See. Zum Entsatz sollten zwei japanische Kriegsschiffverbände von Süden her nach Leyte vordringen. Zur Abwehr dieser japanischen Verbände stellte man auf alliierter Seite schnell drei Abwehrflotten auf. Die linke nördliche Flanke bei der Insel Hibuson sicherten unter dem Kommando von Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND und USS MINNEAPOLIS, die Leichten Kreuzer USS COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS BENNION, USS LEUTZE, USS RICHARD P LEARY, USS HALFORD und USS BRYANT. Im Zentrum benutzten die Alliierten die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI, USS MARYLAND, USS WEST VIRGINIA, USS CALIFORNIA, USS PENNSYLVANIA und USS TENNESSEE welche von den Zerstörern USS CONY, USS THORN, USS SIGOURNEY, USS WELLES, USS AULICK und USS CLAXTON gesichert wurden. Diese Formation befehligte Rear Admiral George Lester Weyler ( 14. Mai 1886 – 6. August 1971 ) und fuhr in die Surigao Strait ein. Die rechte Flanke sicherte unter dem Kommando von Rear Admiral Russell Stanley Berkey ( 4. August 1893 – 30. September 1985 ) der australische Schwere Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS PHOENIX und USS BOISE sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA und die amerikanischen Zerstörer USS HUTCHINS, USS DALY, USS BACHE, USS KILLEN, USS BEALE, USS REMEY, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS McDERMUT und USS McNAIR. Allen drei Schiffsverbänden wurden jeweils dreizehn PT-Boote hinzugefügt die die feindlichen Schiffe in der Nahdistanz attackieren sollten. In der Nacht vom 23. zum 24. Oktober trafen die beiden japanischen Schiffsverbände ein. Den einen befehligte Vizeadmiral Shoji Nishimura ( 30. November 1889 – 24. Oktober 1944 ). In diesem Verband befanden sich die Schlachtschiffe FUSO und YAMASHIRO, der Kreuzer MOGAMI und die Zerstörer MICHISHIO, ASAGUMO, YAMAGUMO und SHIGURE. Den zweiten Verband befehligte Vizeadmiral Kiyohide Shima ( 25. Februar 1890 – 7. November 1973 ). In diesem Verband befanden sich die Kreuzer NACHI, ASHIGARA und ABUKUMA und die Zerstörer AKEBONO, USHIO, KASUMI, SHIRANUHI, WAKABA, HATSUSHIMO und HATSUHARU. Beide Verbände sollten sich in der Sulu See vereinigen. Der Schiffsverband von Vizeadmiral Nishimura wird bis auf den Zerstörer SHIGURE, welche unbeschädigt entkommen kann, während der Schlacht oder später durch Flugzeuge vollständig versenkt. Vizeadmiral Shima lässt seine Kampfgruppe augenblicklich während der Kampfhandlungen beidrehen und flüchten um wenigstens einige wenige Kriegsschiffe zu retten. Die Schlacht dauerte von 3:00 Uhr bis weit nach 4:00 Uhr des 25. Oktober. Die USS ALBERT W GRANT durchbrach zum Schlachtbeginn
zusammen mit den Zerstörern USS NEWCOMB und USS RICHARD P LEARY die eigene Hauptkampflinie und fuhr den feindlichen Schiffen entgegen. Von dem Zerstörer wurden fünf Torpedos ins Wasser gelassen. Einer davon traf den japanischen Zerstörer ASAGUMO. Ohne auf den zu entstehenden Schaden auf der gegnerischen Seite zu warten, kehrten die drei Schiff wie alle anderen Zerstörer auch zur eigenen Hauptkampflinie zurück. Nach diesem unerschrockenen Angriff begann eine Jagd der japanischen Schiffe auf die Angreifer und fuhren so in die von Rear Admiral Oldendorf gelegte Falle. Jetzt schlugen die amerikanischen schweren Einheiten zu und belegten den Feind mit hunderten von Granaten. Auf dieser Rückfahrt befand sich die USS ALBERT W GRANT im Kielwasser der beiden anderen Zerstörer. Noch bevor das Schiff rechtzeitig abdrehen konnte wegen des zu erwartenden Gegenschlages der eigenen schweren Einheiten, schlug auch schon die erste sechs Zoll Granate auf der Backbordseite im Vorschiff knapp oberhalb der Wasserlinie ein. Dadurch wurden das vordere Mannschaftsdeck und ein Munitionsmagazin geflutet. Durch die Wucht der Explosion dieser Granate entzündete sich die Munition in diesem Magazin das für den 40 mm Geschützturm Nummer 1 bereitlag und explodierte ebenfalls. Die zweite Granate schlug auf der Steuerbordseite in den Aufbauten hinter der Brücke ein. Noch sieben japanische 120 mm und elf amerikanische sechs Zoll Granaten trafen den Zerstörer. So den vorderen Schornstein, das Backbord Beiboot, die Kombüse, die Wäscherei, das hintere Mannschaftsdeck und den vorderen Maschinenraum. Es funktionierte auf dem Zerstörer durch diese Treffer kein Licht, die Befehlsübermittlungsanlage, das Radar und die Funkanlage sowie der Antrieb nicht mehr. Der Schiffsarzt Lieutenant C. A. Methieu, fünf Funker und nahezu der gesamte Leckabwehrtrupp wurden durch die zweite Granate getötet. Insgesamt fanden 38 Besatzungsmitglieder während des Beschusses den Tod und 104 wurden zum Teil schwer verwundet. Die USS NEWCOMB und USS RICHARD P LEARY eilten ihrem Schwesterschiff zu Hilfe. Der Schiffsarzt und zwei Sanitäter der USS NEWCOMB setzten auf die USS ALBERT W GRANT über um die medizinische Versorgung der Verwundeten zu übernehmen. Die USS NEWCOMB nahm anschließend das manövrierunfähige Schiff ins Schlepptau und die USS RICHARD P LEARY sicherte den Rückzug. Während dieser Fahrt schafften es die Maschinisten der USS ALBERT W GRANT die Maschinen wieder flott zu bekommen und starteten diese. Trotz der starken Schlagseite nach Backbord und der Buglastigkeit konnten die von der US Navy kontrollierten philippinischen Gewässer dadurch schneller erreicht werden. Grund für diese Eile war ein heraufziehender Taifun. Dadurch, dass die USS NEWCOMB nun nicht mehr das havarierte Schiff im Schlepptau hatte, konnten die drei Zerstörer den Taifun besser abwettern. Am Abend des 25. Oktober erreichten sie dann die schützende Reede in der San Pedro Bay. Dort nahm man die ersten Notreparaturen an der USS ALBERT W GRANT vor, die bis zum 30. Oktober dauerten. Die Maschinen des Zerstörers waren durch die Fahrt durch den Taifun einer weiteren schweren Belastung ausgesetzt worden. Man befürchtete daher weitere Ausfälle und ließ das Schiff durch den Hochseeschlepper USS HIDATSA ( AT-102 ) ins Schlepptau nehmen. Die Fahrt führte die beiden Schiffe über den Seeadlerharbor, Manus und dem Atoll Majuro nach Pearl Harbor. In diesem Hafen legten sie am 29. November an und blieben für drei Tage dort liegen. Innerhalb diese drei Tage überprüfte man die Maschinen der USS ALBERT W GRANT und kam zu der Überzeugung das diese die Überfahrt zur US Westküste schaffen würden. Am 1. Dezember legte der Zerstörer selbständig in Pearl Harbor ab und fuhr in die Mare Island Naval Shipyard, wo er am 9. Dezember anlegte. Dort begannen sofort die umfangreichen Reparaturarbeiten die bis zum 11. März andauerten. Gleich nach der Abschlussprobefahrt am 11. März verließ der Zerstörer die US Westküste wieder und fuhr nach Pearl Harbor. In den Hawaiianischen Gewässern beteiligte sich das Schiff vom 25. März bis zum 23. April an mehreren Übungen zur Ausbildung der Schiffsbesatzung. Am 23. April verließ die USS ALBERT W GRANT Pearl Harbor und fuhr in Richtung Westen ins Kampfgebiet. Auf der Fahrt dorthin erhielt Commander Grover Stanley Higginbotham ( 11. Januar 1915 – 8. Juli 2007 ), seit dem 1. März 1945 Kommandant der USS ALBERT W GRANT, den Befehl zur Insel Morotai, Nördliche Molukken zu fahren und sich dort in die Fire Support Group der Task Force 78 während der Operation „Oboe I“ einzugliedern. In dieser Fire Support Group gehörten außerdem die Zerstörer USS CHARRETTE ( DD-581 ), USS CONNER ( DD-582 ), USS BELL ( DD-587 ), USS KILLEN ( DD-593 ) und USS BURNS ( DD-588 ). Die USS ALBERT W GRANT hatte am 27. April Morotai noch nicht erreicht, da verließen die anderen Zerstörer der Fire Support Group die Insel. Erst am 13. Mai erreichte der Zerstörer die San Pedro Bay vor Leyte. Hier erhielt der Zerstörer den Befehl zusammen mit der USS KILLEN nach Manila, Luzon zu fahren und den Leichten Kreuzer USS BOISE ( CL-47 ) von dort aus zu eskortieren. Auf dem Kreuzer befand sich Armeegeneral Douglas MacArthur ( 26. Januar 1880 – 5. April 1964 ) der eine Rundfahrt zwischen den Inseln der Philippinen machen wollte. Die beiden Zerstörer eskortierten den Kreuzer bis in die Brunei Bay und schlossen sich dort der Task Force 78 an. Die USS ALBERT W GRANT bildete zusammen mit dem Zerstörer USS ROBINSON, die Task Group 78.1 während der Operation „Oboe II“ die die Landungseinheiten am 10. Juni unterstützte. Am folgenden Tag eskortierte die USS ALBERT W GRANT zusammen mit der USS KILLEN wieder die USS BOISE zurück nach Manila. Anschließend kehrten beide Zerstörer in die San Pedro Bay zurück. Hier versetzte man die beiden amerikanischen Zerstörer in die Task Group 74.1, die sich während der Operation „Oboe VI“ an den Kämpfen um Balikpapan, Borneo beteiligen sollte. In dieser TG befand sich der australische Schwere Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, der australische Leichte Kreuzer HMAS HOBART ( D-63 ), der australische Zerstörer HMAS ARUNTA ( I30 ) und die amerikanischen Zerstörer USS ALBERT W GRANT und USS KILLEN. Am 27. Juni erreichten diese Schiffe Balikpapan und beschossen auf der dortigen Halbinsel die japanischen Befestigungen. Am 1. Juli begannen die Landeeinheiten ihren Brückenkopf zu bilden. Bis zum 9. Juli blieb die USS ALBERT W GRANT dort und unterstützte mit ihren Schiffsgeschützen die Alliierten. Im Anschluss daran kehrte der Zerstörer nach Manila zurück, wo er am 14. Juli anlegte. Hier bereitete man den Zerstörer auf seine Fahrt nach Adak, Alaska vor. Das Schiff erreichte am 3. August das Atoll Eniwetok. Auf der Weiterfahrt nach Adak erhielt man am 15. August die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation Japans. Damit war der Zweite Weltkrieg im pazifischen Raum beendet. Ab dem 15. August sammelten sich die Schiffe der Task Force 44 in die die USS ALBERT W GRANT integriert wurde. Diese TF befehligte Vizeadmiral Frank Jack Fletcher ( 29. April 1885 – 23. April 1973 ). In der Task Force befanden sich die Geleitflugzeugträger USS KITKUN BAY ( CVE-71 ), USS MANILA BAY ( CVE-61 ), USS FANSHAW BAY ( CVE-70 ), USS NEHENTA BAY ( CVE-74 ), USS SAVO ISLAND ( CVE-78 ) und USS HOGGATT BAY ( CVE-75 ), die Schweren Kreuzer USS PENSACOLA ( CA-24 ), USS SALT LAKE CITY ( CA-25 ) und USS CHESTER ( CA-27 ), der Leichte Kreuzer USS CONCORD ( CL-10 ), die Zerstörer USS ALBERT W GRANT, USS RICHARD P LEARY, USS KILLEN, USS GUEST ( DD-472 ), USS HALFORD ( DD-480 ) und USS IZARD ( DD-589 ) und der Geleitzerstörer USS MILLS ( DE-383 ). Am 31. August legten die Schiffe im Hafen von Adak ab und nahmen Kurs auf Ominato, Japan. Die Schiffe der TF erreichten am 8. September Honshu und zwei Tage später Ominato. Bis Mitte November blieb die USS ALBERT W GRANT dort und beteiligte sich an der Okkupation Japans. Dann fuhr der Zerstörer wieder in Richtung US Westküste. Am 2. Dezember 1945 erreichte das Schiff Seattle, Washington. Dort erfuhr der Zerstörer seine erste Überholung. Im Anschluss daran wechselte das Schiff nach San Diego, Kalifornien. Dort stellte man am 16. Juli 1946 das Schiff außer Dienst und versetzte es in die Pazifikreserveflotte. Am 14. April 1971 strich man den Namen USS ALBERT W GRANT ( DD-649 ) von der US Navy – Liste. Nach dem Abbau sämtlicher kriegswichtiger Aufbauten, verkaufte man den Schiffskörper am 30. Mai 1972 an die Levin Metals zum verschrotten.


USS ALBERT W GRANT ( DD-649 )
Commanding Officer

CDR Terrell Andrew Nisewaner          24. November 1943 – 1. März 1945
CDR Grover Stanley Higginbotham          1. März 1945 – 16. Juli 1946

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert