USS BENNION ( DD-662 )

USS BENNION ( DD-662 )

Biografie

Mervyn Sharp Bennion
* 5. Mai 1887 in Vernon, Utah Territoty
† 7. Dezember 1941 auf dem Schlachtschiff USS WEST VIRGINIA ( BB-48 )
war ein Offizier in der US Navy und diente während des Zweiten Weltkriegs

Mervyn Sharp Bennion war ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen letzten Tage. Sein Großvater John Bennion war ein Mormone und war nach Utah eingewandert wo er eine Viehwirtschaft in der Nähe von Taylorsville, Utah erfolgreich etablierte. Der junge Bennion lebte in der Nähe von Preaton, Idaho als er seine Aufnahme in die United States Naval Academy in Annapolis erhielt. Sein dortiges Studium schloss er 1910 als drittbester ab. Sein jüngerer Bruder Howard Bennion begann zwei Jahre später sein Studium. Ensign Mervyn Sharp Bennion versetzte man nach der Marineakademie an Bord des Panzerkreuzers USS CALIFORNIA ( ACR-6 ) wo er zur Engineering Division gehörte. Nach dem Dienst an Bord des Panzerkreuzers versetzte man Bennion nach Newport, Rhode Island wo er einen Lehrgang für Artillerie und Sprengkörper besuchte. Nachdem er ein Spezilist auf diesem Gebiet war, versetzte man Bennion an Bord des Schlachtschiffes USS NORTH DAKOTA ( BB-29 ) wo er während des Ersten Weltkrieges die Kanonentürme befehligte. Im Rang eines Commander erhielt Bennion im Januar 1931 sein erstes eigenes Kommando über den Zerstörer USS BERNADOU ( DD-153 ). Am 18. Juli 1931 übergab er das Kommando an Commander Charles Covode Davis. Bennion übernahm dafür das Kommando über die Zerstörer Division Eins. Am 2. Juli 1941 übernahm Captain Bennion das Kommando über das Schlachtschiff USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ). Während des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 befand sich Captain Bennion auf der Brücke an Bord des Schlachtschiffes. Schrapnells einer japanischen Bombe rissen einen Teil des Kommandodecks weg und verletzten Bennion schwer. Der Koch dritter Klasse, Doris Miller ( 12. Oktober 1919 – 24. November 1943 ) sowie einige andere Matrosen versuchten Bennion dazu zu bewegen die Erste-Hilfe-Station aufzusuchen. Aber Captain Bennion weigerte sich vehement und blieb auf seinem Posten und erteilte weiterhin Befehle. Mit einer Hand versuchte er seine Wunde abzudrücken und verblutete. Für eine auffällige Hingabe an die Pflicht sowie außergewöhnlicher Mut und völlige Missachtung des eigenen Lebens, erhielt Captain Bennion posthum die Medal of Honor verliehen. Seinen Leichnam begrub man auf dem Salt Lake City Friedhof.


USS BENNION ( DD-662 )

Schiffsbiografie

Die USS BENNION ( DD-662 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Captain Mervyn Sharp Bennion benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhundertdreiunddreißigste Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Boston Navy Yard in Boston, Massachusetts wurde am 19. März 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Annie Louise Bennion ( 24. Juni 1889 – 23. September 1997 ), Witwe von Captain Mervyn Sharp Bennion, taufte am 4. Juli 1943 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Joshua Winfred Cooper ( 25. November 1906 – 21. Februar 1998 ) stellte am 14. Dezember 1943 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nach der Erprobungs- und Ausbildungsfahrt, die den Zerstörer bis vor die Küste von Maine und den Bermudas führte, rüstete man das Schiff in der Philadelphia Navy Yard in Philadelphia, Pennsylvania vollständig aus. In dem dortigen Hafen legte die USS BENNION am 3. März 1944 ab und eskortierte den Leichten Flugzeugträger USS BATAAN ( CVL-29 ) in den Pazifik. Nach der Durchquerung des Panamakanals legten beide Schiffe am 22. März im Hafen von Pearl Harbor, Territorium Hawaii an. Hier begann die Ausbildung der Mannschaft des Zerstörers an allen kriegstechnischen Einrichtungen. Außerdem nahm das Schiff an einer Übung vom 14. zum 15. April auf Hoher See teil und patrouillierte in den Hawaiianischen Gewässern. Dann versetzte man die USS BENNION in die Task Group 52.12, der Transportsicherungsgruppe, die Captain Ruthven E. Libby ( 1900 – 1986 ) befehligte. Neben der USS BENNION befanden sich die Zerstörer USS RENSHAW ( DD-499 ), USS PHELPS ( DD-360 ), USS SHAW ( DD-373 ), USS PRICHETT ( DD-561 ), USS CONY ( DD-508 ), USS PHILIP ( DD-498 ), USS HEYWOOD L EDWARDS ( DD-663 ), USS NEWCOMB ( DD-586 ), USS BRYANT ( DD-665 ) und die nicht ständig anwesenden Zerstörer USS BAGLEY ( DD-386 ), USS MUGFORD ( DD-389 ), USS PATTERSON ( DD-392 ) und USS SELFRIDGE ( DD-357 ) sowie unter anderen der Schnelle Truppentransporter USS KANE ( APD-18 ) und mehrere U-Boot Jäger in der TG 52.12. Am 29. und 30. Mai verließen die Schiffe der Task Force 52 Pearl Harbor und fuhren zu den Marianen. Die Schiffe der TG 52.12 sicherten dabei die Zufahrtswege zwischen Saipan und Tinian für die Transportschiffe. Es wurde Jagd auf alle feindlichen Schiffe in Tanapag Harbor, Tinian unternommen damit keine Truppenverstärkungen die Inselgruppe erreichen konnten. Am 15. Juni begann der Angriff auf Saipan. Die USS BENNION nahm ihre Patrouillenaufgaben vor den Invasionsstränden wahr. Vom 21. bis zum 30. Juni näherte sich der Zerstörer immer wieder den Stränden und gewährte den vorrückenden Marines Feuerunterstützung mit den Schiffsgeschützen. Bis zum 24. Juli blieb das Schiff vor Saipan, dann wechselte es zur Insel Tinian. Auch hier stand der Zerstörer zur Unterstützung der Invasionstruppen mit seinen Schiffsgeschützen zur Verfügung. Hier versetzte man dann den Zerstörer in die Task Undergroup 51.18.10 die Rear Admiral Robert Ward Hayler ( 7. Juni 1891 – 17. November 1980 ) kommandierte. In dieser TU befand sich der Geleitflugzeugträger USS WHITE PLAINS ( CVE-66 ), die Leichten Kreuzer USS MONTPELIER ( CL-57 ) und USS DENVER ( CL-58 ) und die Zerstörer USS BENNION, USS NEWCOMB und USS BRYANT. Die drei Zerstörer eskortierten zusammen den Geleitflugzeugträger und die beiden Leichten Kreuzer am 2. August aus den Gewässern von Saipan und erreichten am 5. August das Atoll Eniwetok, Marshall Islands. Die USS BENNION kehrte anschließend gleich wieder nach Saipan und Tinian zurück und nahm dort ihre unterbrochenen Aufgaben wieder wahr. Nur in der Nacht vom 10. zum 11. August befand sich der Zerstörer nochmals beim Atoll Eniwetok um die Munitionsmagazine und Treibstoffbunker aufzufüllen. Am 17. August legte die USS BENNION wieder in Eniwetok an. Dort integrierte man das Schiff in die Task Undergroup 57.5.5 die Rear Admiral Walden Lee Ainsworth ( 10. November 1886 – 7. August 1960 ) kommandierte. In dieser TU befand sich der Geleitflugzeugträger USS KALININ BAY ( CVE-68 ), die Leichten Kreuzer USS DENVER, USS HONOLULU ( CL-48 ) und USS CLEVELND ( CL-55 ) und die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS BRYANT, USS LEUTZE ( DD-481 ), USS ALBERT W GRANT ( DD-649 ), USS ROBINSON ( DD-562 ), USS ROSS ( DD-563 ) und USS RICHARD P LEARY ( DD-664 ). Diese Schiffe der TU 57.5.5 verließen am 18. August Eniwetok und fuhren nach Tulagi, Ostsalomonen. In dem dortigen Hafen Port Purvis legten die Schiffe am 22. August an. Bis zum 29. August blieb die USS BENNION in dem Hafen liegen damit sich die Schiffsbesatzung etwas ausruhen und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten konnte. Man verlegte die USS BENNION nun in die Task Force 35. In dieser befanden sich die Leichten Kreuzer USS HONOLULU, USS DENVER, USS CLEVELAND und USS COLUMBIA ( CL-56 ) und die Zerstörer USS BENNION, USS NEWCOMB, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS BRYANT, USS ROBINSON, USS RICHARD P LEARY, USS ALBERT W GRANT, USS LEUTZE und USS ROSS. Am 1. September verließen diese Schiffe Port Purvis und begannen ein nächtliches Manöver, übten vor Guadalcanal mehrere Angriffsvarianten und kehrten erst am 3. September nach Tulagi zurück.
Dort stellte man die 3. US Flotte für die Operation „Stalemate“ zusammen die den Angriff auf die Palau Inseln führen sollte. Man versetzte die USS BENNION in die Task Group 32.5, der Bombardement and Fire Support Group, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf ( 16. Februar 1887 – 27. April 1974 ) befehligte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS IDAHO ( BB-42 ), USS PENNSYLVANIA ( BB-38 ), USS TENNESSEE ( BB-43 ) und USS MISSISSIPPI ( BB-41 ), die Schweren Kreuzer USS INDIANAPOLIS ( CA-35 ), USS LOUISVILLE ( CA-28 ), USS PORTLAND ( CA-33 ) und USS MINNEAPOLIS ( CA-36 ), die Leichten Kreuzer USS HONOLULU, USS CLEVELAND, USS DENVER und USS COLUMBIA, die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS LEUTZE, USS ROSS, USS ALBERT W GRANT, USS BRYANT, USS ROBINSON, USS RICHARD P LEARY, USS GUEST ( DD-472 ), USS BENNETT ( DD-473 ), USS FULLAM ( DD-474 ), USS HUDSON ( DD-475 ) und USS HALFORD ( DD-480 ), die Schnellen Truppentransporter USS STRINGHAM ( APD-6 ), USS RATHBURNE ( APD-25 ), USS CLEMSON ( APD-31 ), USS NOA ( APD-24 ) und USS GEORGE E BADGER ( APD-33 ), die Zerstörer und Minensucher USS WASMUTH ( DMS-15 ), USS PERRY ( DMS-17 ), USS SOUTHARD ( DMS-10 ), USS HOVEY ( DMS-11 ) und USS LONG ( DMS-12 ), die Zerstörer und Minenleger USS PREBLE ( DM-20 ) und USS MONTGOMERY ( DM-17 ) und der Zerstörer und Wasserflugzeugtender USS BALLARD ( AVD-10 ). Die Schiffe der TG 32.5 legten am 6. September in Port Purvis ab und fuhren zu den Palau Inseln. Drei Tage später überquerten sie den Äquator und am 10. September Beölte man sie auf offener See. Nach zwei weiteren Tagen beginnt das Bombardement auf die Insel Peleliu. Die USS BENNION übernahm vor den Inseln Peleliu und Angaur bis zum 13. September die U-Boot Patrouille um die schweren Einheiten vor einem möglichen Torpedoangriff zu schützen. Anschließend unterstützte der Zerstörer die Underwater Demolition Teams die unter Wasser Hindernisse beseitigten und die Minenräumer vor feindlichen Angriffen von der Küste her. Am 15. September erfolgte die Landung auf Peleliu. Die USS BENNION unterstützte mit ihren Schiffsgeschützen die Landeeinheiten und feuerte auf japanische Küstenbefestigungen. Die Landeoperation auf Angaur begann am 17. September. Und auch hier hatten die Schiffe der TG 32.5 mit ihren Geschützen den Weg für die Infanteriesoldaten freigeschossen. Für die USS BENNION begannen nun wieder Patrouillenfahrten in den Gewässern rund um die Palau Inseln da die meisten Schlachtschiffe und Schweren Kreuzer sich zum Seeadler Harbor, Manus Admiralitätsinseln ab dem 20. September zurückgezogen hatten. Neun Tage später wurden die Schiffseinheiten vor Palau nicht mehr benötigt. Die USS BENNION fuhr nun ebenfalls nach Manus. Dort legten sie im Seeadler Harbor am 1. Oktober an. In diesem natürlichen Hafen blieb der Zerstörer bis zum 12. Oktober liegen damit sich die Mannschaft des Schiffes etwas ausruhen und den Zerstörer auf die kommenden Kämpfe vorbereiten konnte.
In diesem Hafen stellte man auch die Task Group 77.2, die Fire Support Group für die Operation „King II“, zusammen die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf kommandierte. In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI, USS PENNSYLVANIA, USS TENNESSEE, USS MARYLAND ( BB-46 ), USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ) und USS CALIFORNIA ( BB-44 ), die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND, USS MINNEAPOLIS und der australische Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS COLUMBIA, USS DENVER, USS BOISE ( CL-47 ) und USS PHOENIX ( CL-46 ) und die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS RICHARD P LEARY, USS ALBERT W GRANT, USS ROBINSON, USS LEUTZE, USS BACHE ( DD-470 ), USS BEALE ( DD-471 ), USS CONY ( DD-508 ), USS CLAXTON ( DD-571 ), USS AULICK ( DD-569 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS TAYLOR ( DD-468 ), USS WALLER ( DD-466 ), USS THORN ( DD-647 ), USS WELLES ( DD-628 ), USS NICHOLAS ( DD-449 ), USS RENSHAW ( DD-499 ), USS CONWAY ( DD-507 ), USS PRINGLE ( DD-477 ), USS SAUFLEY ( DD-465 ), USS ANDERSON ( DD-411 ), USS CONNER ( DD-582 ), USS BARTON ( DD-722 ), USS WALKE ( DD-723 ), USS LAFFEY ( DD-724 ), USS ALLEN M SUMNER ( DD-692 ), USS MOALE ( DD-693 ), USS COOPER ( DD-695 ), USS BRAINE ( DD-630 ), USS KIDD ( DD-661 ), USS HALFORD ( DD-480 ), USS BRYANT ( DD-665 ) USS HUTCHINS ( DD-476 ), USS DALY ( DD-519 ). USS KILLEN ( DD-593 ), USS REMEY ( DD-688 ), USS McGOWAN ( DD-678 ), USS MELVIN ( DD-680 ), USS MERTZ ( DD-691 ), USS MONSSEN ( DD-798 ), USS McDERMUT ( DD-677 ) und USS McNAIR ( DD-679 ), USS INGRAHAM ( DD-694 ) sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA. Am 12. Oktober verlassen diese Schiffe der TG 77.2 Manus Island und fuhren nach Leyte. Sechs Tage später liefen sie in den Leyte Gulf ein und begannen am 19. Oktober mit dem Bombardement japanischer Stellungen in und um von Tacloban in der San Pablo Bay. Am frühen Morgen des 20. Oktober beginnen die Landungen der Soldaten der 7. Infanteriedivision und der 1. Kavalleriedivision auf Leyte. Die Schiffe der TG 77.2 sind nun entlang der Ostküste von Leyte unterwegs und bekämpfen den Feind an allen erreichbaren Stellen bis in den Süden von Abuyog. An diesem 20. Oktober leistete sich die USS BENNION mit einer japanischen Küstenbatterie ein Feuerduell. Bis diese feindliche Artilleriestellung vernichtet werden konnte, musste der Zerstörer mehrere Treffer einstecken die aber bei seiner weiteren Ausübung der übertragenen Pflichten keinen Einfluss hatten. Außerdem begann die USS BENNION mit allen anderen Schiffen der TG 77.2 anschließend mit Patrouillenfahrten im Süden des Leyte Gulf zum Schutz der Anlandungsschiffe. Im Norden von Leyte lagen Geleitflugzeugverbände und bombardierten die japanische Hauptstreitmacht auf See.
Zum Entsatz für die japanischen Soldaten auf Leyte sollten zwei japanische Kriegsschiffverbände von Süden her nach Leyte vordringen. Zur Abwehr dieser japanischen Verbände stellte man auf alliierter Seite schnell drei Abwehrflotten auf. Die linke Flanke sicherten unter dem Kommando von Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf die Schweren Kreuzer USS LOUIVILLE, USS PORTLAND und USS MINNEAPOLIS, die Leichten Kreuzer USS COLUMBIA und USS DENVER und die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS LEUTZE, USS RICHARD P LEARY, USS ALBERT W GRANT, USS HALFORD und USS BRYANT. Im Zentrum benutzten die Alliierten die Schlachtschiffe USS MISSISSIPPI, USS MARYLAND, USS WEST VIRGINIA, USS CALIFORNIA, USS PENNSYLVANIA und USS TENNESSEE welche von den Zerstörern USS CONY, USS THORN, USS SIGOURNEY, USS WELLES, USS AULICK und USS CLAXTON gesichert wurden. Diese Formation befehligte Rear Admiral George Lester Weyler ( 14. Mai 1886 – 6. August 1971 ) und fuhr in die Surigao Strait ein. Die rechte Flanke sicherte unter dem Kommando von Rear Admiral Russell Stanley Berkey ( 4. August 1893 – 30. September 1985 ) der australische Schwere Kreuzer HMAS SHROPSHIRE, die amerikanischen Leichten Kreuzer USS PHOENIX und USS BOISE sowie der australische Zerstörer HMAS ARUNTA und die amerikanischen Zerstörer USS HUTCHINS, USS DALY, USS BACHE, USS KILLEN, USS BEALE, USS REMEY, USS McGOWAN, USS MELVIN, USS MERTZ, USS MONSSEN, USS McDERMUT und USS McNAIR. Allen drei Schiffsverbänden wurden jeweils dreizehn PT-Boote hinzugefügt die die feindlichen Schiffe in der Nahdistanz attackieren sollten. In der Nacht vom 23. zum 24. Oktober trafen die beiden japanischen Schiffsverbände ein. Den einen befehligte Vizeadmiral Shoji Nishimura ( 30. November 1889 – 24. Oktober 1944 ). In diesem Verband befanden sich die Schlachtschiffe FUSO und YAMASHIRO, der Kreuzer MOGAMI und die Zerstörer MICHISHIO, ASAGUMO, YAMAGUMO und SHIGURE. Den zweiten Verband befehligte Vizeadmiral Kiyohide Shima ( 25. Februar 1890 – 7. November 1973 ). In diesem Verband befanden sich die Kreuzer NACHI, ASHIGARA und ABUKUMA und die Zerstörer AKEBONO, USHIO, KASUMI, SHIRANUHI, WAKABA, HATSUSHIMO und HATSUHARU. Beide Verbände sollten sich in der Sulu See vereinigen. Der Schiffsverband von Vizeadmiral Nishimura wird bis auf den Zerstörer SHIGURE, welche unbeschädigt entkommen kann, während der Schlacht oder später durch Flugzeuge vollständig versenkt. Vizeadmiral Shima lässt seine Kampfgruppe augenblicklich während der Kampfhandlungen beidrehen und flüchten um wenigstens einige wenige Kriegsschiffe zu retten. Die Schlacht dauerte von 3:00 Uhr bis weit nach 4:00 Uhr des 25. Oktober. Die USS BENNION fuhr zusammen mit der USS LEUTZE und der USS HEYWOOD L EDWARDS in Richtung Steuerbord auf den Verband von Vizeadmiral Shoji Nishimura zu. Einen Hagel von feindlichen Geschossen durchbrachen die drei Zerstörer und ließen mehrere Torpedos ins Wasser. Das japanische Schlachtschiff YAMASHIRO erhielt dadurch zwei Treffer und war manövrierunfähig, aber auch der amerikanische Zerstörer USS ALBERT W GRANT erhielt einen, welcher allerdings manövrierfähig blieb. Nach diesem unerschrockenen Angriff begann eine Jagd der japanischen Schiffe auf die Angreifer und fuhren so in die von Rear Admiral Oldendorf gelegte Falle. Jetzt schlugen die amerikanischen schweren Einheiten zu und belegten den Feind mit hunderten von Granaten. Nachdem die Morgensonne über der Surigao Straße aufgegangen war, nahm die USS BENNION die Suche nach feindlichen und manövrierunfähigen Schiffen auf und patrouillierte am östlichen Eingang der Straße. Am Abend machte man den Zerstörer im Port San Pedro, Leyte fest. Bis zum 25. November blieb das Schiff dann im Golf von Leyte und patrouillierte zum Schutz der alliierten Schifffahrt. Dann verließ die USS BENNION zusammen mit anderen Schiffen mit neuem Befehl den Golf von Leyte und fuhr zum Seeadler Harbor auf Manus. In diesem Hafen legte der Zerstörer am 29. November an. Hier begann für die Besatzung des Schiffes die dringend benötigte Ruhe und auch die ersten Reparaturarbeiten mussten erledigt werden. Doch diese Ruhe währte nicht lange. Die USS BENNION fuhr nach Kossol Roads, Palau. Dort gruppierte man die Schiffe der TF 77 um und vervollständigte deren Magazine und Bunker. Den Zerstörer versetzte man in die Task Undergroup 77.12.1, deren Aufgabe darin bestand während der Landung auf der philippinischen Insel Mindoro die dort zur Luftunterstützung eingesetzten Flugzeugträger der Task Undergroup 77.12.7 zu schützen. Die TG 77.12 befehligte Rear Admiral Theodore D. Ruddock ( 1893 – 11. August 1989 ). In dieser TG befanden sich die Schlachtschiffe USS WEST VIRGINIA, USS COLORADO und USS NEW MEXIKO, die Leichten Kreuzer USS DENVER, USS COLUMBIA und USS MONTPELIER und die Zerstörer USS BENNION, USS ROBINSON, USS RENSHAW ( DD-499 ), USS WALLER ( DD-466 ), USS SIGOURNEY ( DD-643 ), USS CONWAY ( DD-507 ), USS CONY ( DD-508 ), USS CONNER ( DD-582 ) und USS EATON ( DD-510 ). Die Schiffe der TG 77.12 verlassen am 10. Dezember Kossol Roads. Zwei Tage später befinden sie sich im Leyte Golf und fuhren in die Surigao Straße bei Mindoro ein. In der Nacht zum 13. Dezember befinden sie sich schon in der Mindanao See. Nach Sonnenaufgang gab es den ersten japanischen Luftangriff. Die Schiffe der TU 77.12.7 drehten gleich bei und fuhren in Richtung der Leyte Bay zurück. Die TU 77.12.1 blieben vor Ort und unterstützten die amphibischen Landungsschiffe der Task Group 78.3 in der Sulu See. Am Morgen des 15. Dezember begann der alliierte Angriff auf Mindoro. Gleichzeitig waren japanische Kamikazepiloten in der Luft und stürzten sich auf die amerikanischen Schiffe. Es entspann sich nun ein harter Kampf. Mehrere amerikanische Schiffe wurden dabei beschädigt. Gleich nach dem Entladen der amphibischen Schiffe, wurden diese in die San Pedro Bay, Leyte eskortiert. Die USS BENNION und die Schiffe der TU 77.12.1 blieben aber noch bis zum 17. Dezember vor Ort und unterstützten mit ihren Schiffsgeschützen die Alliierten in ihrem Brückenkopf. Dann fuhren auch sie nach Kossol Roads zurück, wo sie am 19. Dezember ankerten. Hier versetzte man die USS BENNION wieder in die Task Group 77.2, der Fire Support und Bombardement Group während der Operation „Mike I“, die Rear Admiral Jesse Bartlett Oldendorf kommandierte. Bis zum 1. Januar 1945 wurden mehrere Manöver abgehalten die zur Vorbereitung für den Angriff auf den Lingayen Golf, Luzon, Philippinen dienten. Innerhalb dieser TG befand sich der Zerstörer in der Task Undergroup 77.2.2. In dieser TU waren ebenso die Schlachtschiffe USS PENNSYLVANIA, USS COLORADO und USS CALIFORNIA und die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS RICHARD P LEARY, USS BRYANT, USS LEUTZE, USS WILLIAM D PORTER ( DD-579 ), USS IZARD ( DD-589 ) und die beiden australischen Zerstörer HMAS ARUNTA und HMAS WARRAMUNGA. Am 3. Januar 1945 erreichten die Schiffe der TG 77.2 den Leyte Golf. Noch während der Durchquerung der Sulu Sea attackierten mehrere Kamikazepiloten den Verband, konnten aber keinen Schaden anrichten. Am folgenden Tag befanden sich die Schiffe der TG westlich von Panay Island. Am 5. Januar erreichten die Schiffe das Südchinesische Meer durch die Mindoro Straße und 70 Seemeilen Westnordwestlich der Subic Bay, Luzon gab es am Abend einen erneuten Luftangriff. Schon mit der aufgehenden Sonne am folgenden Tag kamen die nächsten Kamikazepiloten und warfen sich auf die Schiffe der TG 77.2. Viele Schiffe wurden während des Luftangriffs zum Teil schwer beschädigt. Die Flugabwehrkanoniere der USS BENNION hatten alle Hände voll zu tun um die Selbstmordpiloten fernzuhalten bevor sie sich auf ihr Schiff stürzen konnten. Nach dieser Attacke trennten sich die Schiffe der TG. Die der TU 77.2.2 fuhren zum Santiago Island, die Insel liegt in der westlichen Einfahrt zum Lingayen Golf, und bombardierten dort japanische Küstenbefestigungen. Am 7. Januar trennen sich die Schiffe der beiden TU aus der TG 77.2 wieder und beschießen feindliche Befestigungen rund um Santo Tomas und San Fabian. Noch am selben Tag gibt es einen erneuten japanischen Luftangriff. Jetzt operieren die Schiffe der TG unabhängig und nehmen den Bereich, der für die Landung auf Luzon vorgesehen war, zwei Tage lang unter Beschuss. Am 9. Januar beginnt die Landeoperation im Lingayen Golf und die USS BENNION sowie alle anderen Schiffe der TG haben auch hier alle Hände voll zu tun. Zum einen beschießen sie japanische Küstenbefestigungen zur Unterstützung der Landungstruppen und zum anderen müssen sie sich gegen massive Angriffe aus der Luft und von Land her erwehren. Doch schon am nächsten Tag beginnt der Zerstörer mit seiner ersten Patrouillenfahrt im Lingayen Golf und in der Südchinesischen See. Erst am 17. Januar werden diese Patrouillenfahrten beendet nachdem klar war das von japanischer Seite her kein Entsatz für die eingeschlossenen Truppen auf Luzon kam. Die USS BENNION verließ am 20. Januar den Lingayen Golf und fuhr zuerst in die San Pedro Bay, Leyte, wo der Zerstörer am 25. Januar festgemacht wurde. Hier bereitete man das Schiff auf die kommenden Kämpfe um Iwo Jima vor und versetzte es dafür in die Task Force 54 für die Operation „Detachment“. Diese TF befehligte Rear Admiral Bertram Joseph Rodgers ( 19. März 1894 – 30. November 1983 ). In dieser TF befanden sich die Schlachtschiffe USS TENNESSEE ( BB-43 ), USS IDAHO ( BB-42 ), USS NEVADA ( BB-36 ), USS TEXAS ( BB-35 ), USS NEW YORK ( BB-34 ), USS ARKANSAS ( BB-33 ) und ab dem 19. Februar USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ), die Schweren Kreuzer USS TUSCALOOSA ( CA-37 ), USS CHESTER ( CA-27 ), USS PENSACOLA ( CA-24 ) und USS SALT LAKE CITY ( CA-25 ), der Leichte Kreuzer USS VICKSBURG ( CL-86 ), die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS HOWORTH, USS RICHARD P LEARY, USS BRYANT, USS GUEST, USS IZARD, USS LEUTZE, USS CUMMINGS ( DD-365 ), USS TERRY ( DD-513 ), USS MULLANY ( DD-528 ), USS CLARENCE K BRONSON ( DD-668 ), USS COTTEN ( DD-669 ), USS DORTCH ( DD-670 ), USS GATLING ( DD-671 ), USS HEALY ( DD-672 ), USS HALL ( DD-583 ), USS HALLIGAN ( DD-584 ), USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ) und USS TWIGGS ( DD-591 ), der Zerstörer und Minensucher USS HENRY A WILEY ( DM-29 ), die Schnellen Truppentransporter USS WATERS und USS GILMER. Iwo Jima war die Schlüsselbasis für B-29 Bomber. Mit diesen Flugzeugen konnte man das japanische Festland erreichen. Am 10. Februar legten alle Schiffe der TF 54 und 52 vom Atoll Ulithi ab. Ein Teil fuhr bis Iwo Jima weiter um die ersten Hindernisse vor der Insel zu beseitigen, der größere Teil der Task Force übte aber noch zwei Tage lang auf offener See zusammen mit den Schweren Einheiten die Bombardierung und die Landung. Am Abend des 15. Februar lagen alle Schiffe der Task Force vor der japanischen Insel. Ab dem 16. Februar wurden durch die Schlachtschiffe und Kreuzer küstennahe japanische Stellungen beschossen. Die Wirkung des Bombardements bleibt aber wegen schlechter Sicht unzureichend. Gleich am folgenden Tag wurde nach Sonnenaufgang und besserem Wetter das Bombardement fortgesetzt. Es entspann sich ein heftiger Schusswechsel auf beiden Seiten der zu zahlreichen Ausfällen führte. Da die Japaner aber am Abend immer noch nicht vollständig aus ihren küstennahen Stellungen vertrieben worden waren, setzte man am 18. Februar den Beschuss von den amerikanischen Schiffen auf feindliche Stellungen weiter fort. Die Landeoperation begann am 19. Februar. Die USS BENNION unterstützte an diesem und den folgenden Tagen mit ihren Geschützen die Landung und das Vorrücken der amerikanischen Marines. Anschließend benutzte man den Zerstörer für Patrouillenfahrten rund um die Gewässer von Iwo Jima und zur Bombardierung japanischer Küstenbefestigungen während der harten Kämpfe an Land. Bis zum 12. März patrouillierte die USS BENNION noch vor Iwo Jima. Danach fuhr der Zerstörer zum Atoll Ulithi. Diesen US Navy Stützpunkt erreichte das Schiff fünf Tage später. Hier füllte man sämtliche Magazine und Bunker des Zerstörers auf und versetzte ihn in die Task Undergroup 54.1.5 die Rear Admiral Allen Edwards Smith ( 19. Januar 1892 – 2. Juli 1987 ) während der Operation „Iceberg“ kommandierte. In dieser TU befanden sich die Schlachtschiffe USS NEW YORK und USS NEW MEXIKO ( BB-40 ), die Schweren Kreuzer USS SALT LAKE CITY und USS INDIANAPOLIS ( CA-35 ) und die Zerstörer USS BENNION, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS NEWCOMB, USS LEUTZE und USS RICHARD P LEARY. Die Schiffe dieser TU gehörten zur Gunfire Support Group die Rear Admiral Morton Lyndholm Deyo ( 1. Juli 1887 – 10. November 1973 ) befehligte. Die TU 54.1.5 hatte die Aufgabe die Landezone Hagushi Beaches auf Okinawa zu beschießen und alle dortigen japanischen Stellungen zu vernichten. Um eventuelle Missverständnisse im Vorfeld schon zu beseitigen wurden vor dem Atoll Ulithi mehrere Übungen diesbezüglich abgehalten. Diese waren am 21. März abgeschlossen und noch am selben Tag verließen die Schiffe der TF 54 und TF 58 die Gewässer der Karolinen und fuhren nach Okinawa. Die USS BENNION hatte dort die Aufgabe gestellt bekommen bei Kerama Retto mehrere Underwater Demoltion Teams und Minensuchschiffe im Anlandungsbereich vor Luftangriffen zu beschützen. Am 25. März begannen die Landungen auf den Inseln und am 27. März waren diese in der Vorbereitung auf die große Landungsoperation eingenommen worden. In diesen beiden Tagen erhielten die Besatzungen der Invasionsflotte den ersten Vorgeschmack der Kamikazepiloten zu sehen. Mehrere dieser Kamikazepiloten konnten von den Flugabwehrkanonieren der Schiffe abgeschossen werden. Anschließend wechselten diese nach Okinawa und deckten dort ab dem 28. März die japanischen Verteidiger mit einem Geschosshagel ein. Auch hier wurden die Underwater Demolition Teams von den Zerstörern gedeckt und bombardierten einen japanischen Flugplatz der in Ufernähe errichtet worden war. Am 1. April begann die Landung auf Okinawa. Die USS BENNION beschoss zur Unterstützung in seinem Anlandungsbereich feindliche Stellungen und wehrte weitere Luftangriffe ab. Die alliierten Seestreitkräfte riegelten in den folgenden Wochen Okinawa effektiv ab damit kein japanischer Nachschub die Insel erreichen konnte. Außerdem unterstützte man von See aus die Landstreitkräfte und erwehrten sich zunehmend den Kamikazepiloten. Während des ersten schweren Luftangriffs am 6. April, schossen die Flugabwehrkanoniere mehrere japanische Maschinen ab. Da befanden sich die Schiffe der TU 54.1.5 südöstlich von Okinawa in der Nakagusuku Bay. Während dieser Abwehrschlacht beschoss man ohne Absicht auch eigene Schiffe. Dies geschah auch sechs Tage später mit der USS BENNION. Da die Kamikazepiloten zum Teil sehr niedrig flogen um sich dann auf die Schiffe stürzen zu können, blieb dies nicht aus. Nachdem dann aber die Kämpfe ins Landesinnere von Okinawa durch die alliierten Streitkräfte getragen worden waren, versetzte man die USS BENNION in die Task Group 51.5 die Captain Frederick Moosbrugger ( 9. Oktober 1900 – 1. Oktober 1974 ) kommandierte. Dort erhielt der Zerstörer seine Aufgaben als Radarvorpostenschiff auf der Station 1. Die Aufgabe des Zerstörers bestand dabei darin die Versorgungsschiffe mit dem Nachschub in den Gewässern vor Okinawa zu beschützen und vor feindlichen Luftangriffen zu warnen. Rund um die Insel waren so mehrere Radarvorpostenschiffe stationiert. Diese waren allerdings auch einem vermehrten Angriff der japanischen Kamikazepiloten ausgesetzt. Das spürte die Besatzung des Zerstörers während der Luftangriffe am 28. und 30. April am eigenen Leibe. An beiden Tagen flogen Kamikazepiloten direkt auf den Zerstörer zu. An beiden Tagen schaffte es immer nur einer dieser Selbstmordpiloten das Abwehrfeuer zu unterfliegen und sich auf den Zerstörer zu stürzen. An beiden Tagen gab es erhebliche Schäden an dem Schiff, aber es blieb Manövrier- und Einsatzfähig. Die USS BENNION fuhr für wenige Tage zu den Kerama Retto Inseln wo sich das Schiff einiger schneller Reparaturen unterzog und nach dann vom 25. bis zum 27. Mai den Radarposten auf der Station 5 ein. Bis zum 30. Juni blieb der Zerstörer vor Okinawa und erfüllte dort seine Aufgaben. Danach versetzte man das Schiff in die Task Force 38. Hier beteiligte sich die USS BENNION an der Beschießung des japanischen Kernlandes vom 18. bis zum 29. Juli. Anschließend begann der Zerstörer mit Patrouillenfahrten zwischen den Philippinen und den japanischen Inseln. In diesen Tagen erfuhr die Besatzung der USS BENNION am 15. August 1945 von der Bedingungslosen Kapitulation Japans. Der Zerstörer beteiligte sich dann an der Okkupation der japanischen Hauptinseln.
Ende September begann dann das Schiff seine Heimfahrt an die US Westküste. In der Puget Sound Navy Yard in Bremerton, Washington legte das Schiff am 27. Oktober an. Hier überprüfte man den Schiffskörper und nahm mehrere Reparaturen vor. Gleich im Anschluss daran verlegte man die USS BENNION nach Long Beach, Kalifornien. Hier stellte man am 20. Juni 1946 den Zerstörer außer Dienst und versetzte ihn in die Pazifikreserveflotte. Den Namen USS BENNION ( DD-662 ) strich man am 15. April 1971 von der US Navy – Liste und verkaufte nach dem Ausbau sämtlicher kriegswichtiger Einrichtungen am 30. Mai 1973 den Schiffskörper für 91.336 Dollar an Levin Metals, San Jose, Kalifornien zum verschrotten.


USS BENNION ( DD-662 )
Commanding Officer

CDR Joshua Winfred Cooper     14. Dezember 1943 – 24. Dezember 1944 (erreichter Rang RADM)
CDR Robert Henderson Holmes       24. Dezember 1944 – 8. November 1945

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