USS GLENNON ( DD-620 )

USS GLENNON ( DD-620 )

Biografie

James Henry Glennon
* 11 February 1857 in French Gulch, im Shasta County, Kalifornien
† 29 May 1940 in Washington D.C.
war ein US-Navy –Offizier
Er diente während des Spanisch-Amerikanischen Krieges, dem Philippinisch-Amerikanischen Krieges und dem Ersten Weltkrieg.

Er erhielt seine Ausbildung an der United Staes Naval Academy und wurde am 24. September 1874 zum Midshipman ernannt. Die meisten der folgenden sieben Jahre diente er auf Kriegsschiffen die im Pazifik ihren Dienst taten. So war er an Bord der Kriegsschaluppen USS LACKOWANNA ( 1862 ) und USS ALASKA ( 1868 ), sowie dem Schraubendampfer USS PENSACOLA ( 1859 ). Als Offizier diente er dann von 1881 – 1885 auf dem Kanonenboot USS RANGER ( 1876 ). Von 1885 – 1888 kehrte Glennon in die Naval Academy zurück um dort seinen Dienst an Bord der Kriegskorvette USS CONSTELLATION
( 1854 ) zu tun. Im März 1889 beförderte man ihn zum Lieutenant ( j.g. ) und versetzte ihn an die Mare Island Naval Shipyard in Vallejo, Kalifornien. Dort blieb er die letzten fünf Monate des Jahres 1889. Danach begab er sich am 26. Dezember 1889 an Bord des geschützten Kreuzers USS CHARLESTON
( C-2 ). Dieses Schiff stellte an diesem Tag Captain George Collier Remey ( 10. August 1841 – 10. Februar 1928 ) in den Dienst der US Navy. Am 10. April 1890 wurden die Leinen gelöst und der Kreuzer als Flaggschiff der Pacific Squadron begann seine Kreuzfahrt in Richtung östlichen Pazifik. Auf dem Schiff befanden sich im darauffolgenden Jahr die sterblichen Überreste von König David La amea Kamanakapu u Mahinulani Nalaiaehuokalani Lumialani Kalakaua von Hawaii ( 16. November 1836 – 20. Januar 1891 ) der im Palace Hotel in San Francisco, Kalifornien gestorben war. Man brachte den Leichnam nach Honolulu. Nachdem der Kreuzer im Asiatic Squadron und danach wieder in Pacific Squadron gedient hatte, legte es am 23. Februar 1893 in Hampton Roads, Virginia an. Lieutenant James Henry Glennon trat von 1893 bis 1896 seinen Dienst an der Naval Academy wieder an. Von Mitte 1896 bis Ende 1898 befand er sich an Bord des Schlachtschiffes USS MASSACHUSETTS ( BB-2 ) wo er der Befehlshaber eines Geschützturmes war. Als am 25. April 1898 der Spanisch – Amerikanische Krieg ausbrach, lag der spanische geschützte Kreuzer REINA MERCEDES im Hafen von Santiago de Cuba vor Anker wo an sieben von zehn Heizkesseln Reparaturarbeiten durchgeführt wurden. Nachdem in der Schlacht von Manila die spanische Flotte völlig zerstört wurde, kreuzten amerikanische Kriegsschiffe vor Cuba. Unter diesen auch das Schlachtschiff USS MASSACHUSETTS. Am 3. Juli begann vor der Karibikinsel sich die Entscheidungsschlacht zu entwickeln. Der spanische Admiral Pascual Cervera y Topete ( 18. Februar 1839 – 3. April 1909 ) hatte vier Panzerkreuzer und zwei Zerstörer zur Verfügung. Der amerikanische Rear Admiral William Thomas Sampson ( 9. Februar 1840 – 6. Mai 1902 ) hatte vier Schlachtschiffe, einen Panzerkreuzer und zwei Hilfsschiffe zur Verfügung. Die spanische Flotte wurde bis auf die REINA MERCEDES vollständig vernichtet. In der Nacht zum 4. Juli entdeckten die Mannschaften der USS MASSACHUSETTS und die des Schlachtschiffes USS TEXAS ( 1892 ) den fliehenden spanischen Kreuzer. Durch einen Volltreffer des Geschützturmes von Lieutenant Glennon erkannte die spanische Mannschaft die Sinnlosigkeit ihrer Flucht und versenkte selbst ihr Schiff im Kanal zum Hafen von Santiago. Nach dem Krieg begab sich Lieutenant Glennon wieder an die Naval Academy in Annapolis wo er von 1899 bis 1900 diente. Nach seinem erfolgreichen Abschluss dort beförderte man ihn zum Lieutenant Commander und versetzte ihn an Bord des Kanonenbootes USS VICKSBURG ( PG-11 ) wo er Executive Officer und Navigator war. Mit diesem Kanonenboot war er bei Aktionen gegen die philippinische Freiheitsbewegung im Einsatz. Von dem Kanonenboot wechselte er an Bord des Monitor USS MONTEREY ( BM-6 ) wo er ebenfalls Executive Officer war. Anfang August 1902 wechselte er auf das Kanonenboot USS GENERAL ALAVA wo er dessen Kommandant war. Auf diesem Schiff befand sich Gouverneur William Howard Taft ( 15. September 1857 – 8. März 1930 ) der die philippinischen Inseln besuchte. Bis zum 24. Januar 1903 blieb Glennon an Bord des Kanonenbootes das in Cavite außer Dienst gestellt wurde. Danach war er Lehrer an der Nautischen Schule in Manila. 1904 beorderte man ihn zurück in die Vereinigten Staaten wo er in der Mare Island Naval Shipyard seinen Dienst tat. Danach wechselte er nach Washington D.C. wo er im Büro für Marineausrüstung bis Mitte 1907 arbeitete. Mit Beendigung dieser Aufgabe beförderte man Glennon zum Commander und übertrug ihm das Kommando über das Kanonenboot USS YORKTOWN ( PG-1 ). Mit diesem Schiff kreuzte er bis 1908 im Pazifik. An der New York Navy Yard tat er danach seinen Dienst bis Oktober 1909. In diesem Monat beförderte man ihn auch zum Captain. Im laufe der nächsten sechs Jahre kommandierte er die Schlachtschiffe USS VIRGINIA ( BB-13 ), USS FLORIDA ( BB-30 ) und der USS WYOMING ( BB-32 ) und war in Ausschüssen tätig die sich mit Schiffsartillerie befassten. Für diese Ausschüsse erstellte er Gutachten. Von 1915 bis 1917 war Captain Glennon Kommandant der Washington Navy Yard und Superintendent der dortigen Schiffsartilleriewerke. In dieser Zeit beförderte man ihn zum Rear Admiral. Unter der Führung von Elihu Root ( 15. Februar 1845 – 7. Februar 1937 ) wurde 1917 eine Root – Kommission gebildet die eine Zusammenarbeit zwischen der amerikanischen Regierung und der neuen revolutionären Regierung in Russland arrangieren sollte. In dieser Kommission waren der Gewerkschaftsführer James Duncan ( 5. Mai 1857 – 14. September 1928 ), der amerikanische Journalist Charles Edward Russell ( 25. September 1860 – 23. April 1941 ), der ehemalige Stabschef der US Army Hugh Lenox Scott ( 22. September 1853 – 30. April 1934 ), Rear Admiral James Hery Glennon sowie die New Yorker Bankiers Samuel R. Bertron, John Raleigh Mott ( 25. Mai 1865 – 31. Januar 1955 ) und Charles Richard Crane (1858-1939). Auf die Gefahr hin sein Leben zu verlieren, überzeugte Glennon meuternden russischen Matrosen auf ihren Kriegsschiffen in Sewastopol die Befehlsgewalt der Offiziere wieder herstellen zu lassen. Nach Abschluss der Mission in Russland mit der Root – Kommission übernahm Rear Admiral Glennon das Kommando über die Schlachtschiff Division 5. Seine Flagge ließ er auf dem Schlachtschiff USS CONNECTICUT
( BB-18 ) aufziehen. Für seine Verdienste während der Root – Kommission als auch in der Anleitung zur Ausbildung von Kadetten und Tausenden Rekruten auf dem Schlachtschiff die die Pflicht hatten als bewaffnete Wachen die Besatzungen von Handelsschiffen während des Ersten Weltkrieges zu unterstützten, wurde Glennon mit dem Navy Cross ausgezeichnet. Vom 17. September 1918 bis zum
3. Januar 1919 war er Kommandant des 13. Naval Districts mit Sitz in Bremerton, Washington. Danach wechselte er nach New York wo er zum Kommandanten des dritten Naval Districts ernannt worden war. Am 1. Februar 1921 erreichte er das Alter um in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Rear Admiral James Henry Glennon starb am 29. Mai 1940 in Washington D.C. Seine sterblichen Üerreste wurden auf dem Arlington Nationalfriedhof begraben.

Zwei Schiffe sind bei der US Navy zu Ehren von Rear Admiral James Henry Glennon benannt worden.
Das erste Schiff war der Zerstörer USS GLENNON ( DD-620 ) aus der GLEAVES – Klasse.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS GLENNON ( DD-840 aus der GEARING – Klasse.


USS GLENNON ( DD-620 )

Schiffsbiografie

Die USS GLENNON ( DD-620 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Rear Admiral James Henry Glennon benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das vierundvierzigste Schiff aus der GLEAVES – Klasse.
Auf der Federal Shipbuilding and Dry Dock Company in Kearny, New Jersey wurde am 25. s40002März 1942 der Kiel des Schiffes gelegt. Miss Jeanne Lejeune Glennon ( 16. August 1922 – 22. März 1992 ), Enkeltochter von Rear Admiral James Henry Glennon, taufte am 26. August 1942 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant Commander Floyd Charles Camp stellte am 8. Oktober 1942 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Die USS GLENNON wechselte nach der Indienststellung in die New York Navy Yard zur Endausrüstung. Am 22. Oktober begann die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt des Schiffes, die es entlang der New England Küste führte. Dann begann für den Zerstörer eine Zeit der Patrouillen- und Eskortierfahrten von Versorgungskonvois entlang der US Ostküste. Für die kommende Operation „Husky“, der Eroberung von Sizilien, benötigte man die USS GLENNON und versetzte den Zerstörer in die Task Force 85 die Rear Admiral Alan Goodrich Kirk ( 30. Oktober 1888 – 15. Oktober 1963 ) befehligte. Am 8. Juni 1943 erreichte die USS GLENNON das Areal von Hampton Roads, wo der Verband für den Schiffskonvoi UGF 9 zusammengestellt wurde. Dieser Schiffskonvoi UGF 9 bestand aus 25 Transportschiffen und 21 Kriegsschiffen und legte am 11. Juni in Hampton Roads ab. Auf den Transportschiffen befanden sich die Männer der 45. Infanteriedivision die unter dem Befehl von Generalmajor Troy Houston Middleton ( 12. Oktober 1889 – 9. Oktober 1976 ) stand. Ziel des Verbandes war der Hafen von Mers-el-Kebir, Algerien, der vor den Toren von Algier liegt. Die 21 Kriegsschiffe, die den Konvoi sicherten, waren neben der USS GLENNON die Leichten Kreuzer USS PHILADELPHIA ( CL-41 ), USS BOISE ( CL-47 ) und USS BIRMINGHAM ( CL-62 ) sowie die Zerstörer USS MERVINE ( DD-489 ), USS BEATTY ( DD-640 ), USS COWIE ( DD-632 ), USS KNIGHT ( DD-633 ), USS DORAN ( DD-634 ), USS DAVISON ( DD-618 ), USS TILLMAN ( DD-641 ), USS EARLE ( DD-635 ), USS NELSON ( DD-623 ), USS MURPHY ( DD-603 ), USS QUICK ( DD-490 ), USS JEFFERS ( DD-621 ), USS MADDOX ( DD-622 ), USS BUTLER ( DD-636 ), USS GHERARDI ( DD-637 ), USS SHUBRICK ( DD-639 ) und USS HERNDON ( DD-638 ). Ohne einen Zwischenfall erreichten die Schiffe der TF 85 am 25. Juni 1943 ihren Zielhafen. Bis zum 5. Juli führte die USS GLENNON zusammen mit anderen Zerstörern vor der algerischen Küste U-Boot Patrouillenfahrten durch, gefolgt von Eskortierpflichten und Schulungen und wechselte nach Bizerte, Tunesien. Dort gliederte man den Zerstörer die TF 81 ein, die Rear Admiral John Lesslie Hall, Jr. ( 11. April 1891 – 6. März 1978 ) befehligte. Das Kommandoschiff war das amphibische Truppentransportschiff USS SAMUEL CHASE ( APA-26 ). Für die Invasion auf Sizilien eskortierten neben der USS GLENNON die Leichten Kreuzer USS BOISE und USS SAVANNAH ( CL-42 ) und die Zerstörer USS JEFFERS, USS GHERARDI, USS HERNDON, USS MADDOX, USS MURPHY, USS NELSON, USS SHUBRICK, USS BUTLER, USS COLE ( DD-155 ), USS McLANAHAN ( DD-615 ), USS DALLAS ( DD-199 ) und USS BERNADOU ( DD-153 ) die Konvois NCF 1, TJF 1 und TJM 1 nach Gela, Sizilien. 19.250 Soldaten der 1. US Infanteriedivision wurden durch die Transportschiffe befördert. Am 5. Juli legten die Schiffe der TF 81 in Bizerte ab und fuhren in Richtung Sizilien. Die feindliche Luftaufklärung sichtete schon am 9. Juli um 16:30 Uhr die anrückende Flotte. Doch wegen eines heraufziehenden Unwetters glaubte man im faschistischen Hauptquartier auf Sizilien nicht an einen Angriff. Doch am folgenden Tag um 2:45 Uhr begann der Angriff der US amerikanischen Einheiten auf Gela. Die USS GLENNON und alle anderen Schiffe der TF unterstützten die Landeoperation mit ihren Schiffsgeschützen. Anfangs gab es eine geringe Gegenwehr. Doch am 11. Juli begann ein Gegenangriff deutscher Panzer. Neben der USS GLENNON, den Leichten Kreuzern USS BOISE und USS SAVANNAH sowie den Zerstörern USS SHUBRICK, USS JEFFERS, USS BUTLER, USS BEATTY, USS COWIE, USS TILLMAN und USS LAUB ( DD-613 ) wurde mit den Schiffsgeschützen dieser Angriff zum Stehen gebracht. Bis zum 15. Juli dauerten die Kämpfe um den Brückenkopf der Alliierten. Danach übernahm die USS GLENNON Patrouillen- und Eskortierfahrten zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste wahr. Ab Mitte November begann der Zerstörer seine Heimreise und legte am 3. Dezember 1943 im Hafen von New York an. Von dort aus führte das Schiff drei Konvoifahrten durch. Bei den ersten beiden war das Ziel die Britischen Inseln und das Ziel der dritten Konvoifahrt war Gibraltar. Von dort aus traf die USS GLENNON am 22. April 1944 wieder in New York ein. Man bereitete hier den Zerstörer für seine neue Aufgabe vor und am 5. Mai verließ das Schiff zusammen mit weiteren Kriegsschiffen und Truppentransportschiffen die amerikanische Ostküste. Das Ziel Belfast, Nordirland erreichte man am 14. Mai. Hier bereitete man die Schiffe auf die Landung in der Normandie vor.
Die USS GLENNON gehörte dabei zur Sicherungsgruppe für den Strandabschnitt „Utah Beach“. In dieser Sicherungsgruppe befanden sich außerdem die amerikanischen Zerstörer USS JEFFERS ( DD-621 ), USS BARTON ( DD-599 ), USS O´BRIEN ( DD-415 ), USS WALKE ( DD-416 ), USS LAFFEY ( DD-459 ) und USS MEREDITH ( DD-434 ) sowie die französischen Korvetten FFS ACONIT und FFS RENONCULE. Am 6. Juni erreichten diese Schiffe der westlichen Naval Task Force ihren Angriffsabschnitt in der Baie de la Seine, Frankreich. Nachdem die Zerstörer vor diesem Strandabschnitt ihre Patrouillen gefahren waren auf der Suche nach deutschen U-Booten und Schnellen Torpedobooten, aber die Gewässer frei davon waren, schlossen sie sich zur Unterstützung der Landungstruppen mit ihren Schiffsgeschützen dem Bombardement gegen feindliche Landziele an. So verschoss die USS GLENNON am 7. Juni 430 Granaten auf deutsche Stellungen in Richtung Quineville. Am 8. Juni ließ Commander Clifford Arthur Johnson ( ? – 30. Oktober 1972 ), Kommandant der USS GLENNON, den Zerstörer näher an die Küste bringen um weiter entfernte Ziele im Landesinnern beschießen zu können. Um 8:30 Uhr detonierte dabei unter dem Heck eine Seemine. Die Minensucher USS STAFF ( AM-114 ) und USS THREAT ( AM-124 ) trafen umgehend am Unglücksort ein. Von der USS GLENNON wurde ein Beiboot zu Wasser gelassen und brachte eine Schleppleine zur USS STAFF. Die USS THREAT begann unmittelbar der beiden anderen Schiffe mit der Suche nach weiteren Minen. Zusätzlich traf nun auch noch der Geleitzerstörer USS RICH ( DE-695 ) ein um zu helfen. Da explodierte unter dem Heck der USS GLENNON eine zweite Seemine und ließ die Steuerbordseite nach unten klappen. Dessen Propeller wirkte wie einen Anker. Gleich darauf gab es unter dem Heck und dem Vorschiff der USS RICH zwei weitere heftige Explosionen. Der Geleitzerstörer sank innerhalb von fünfzehn Minuten in den Fluten. Trotz großer Anstrengungen konnten die beiden Minensucher den Zerstörer nicht von der Stelle bewegen. CDR Johnson befahl jetzt den meisten Mannschaftsmitgliedern sich auf die USS STAFF zu retten. Ein Bergungsteam pumpte den Kraftstoff aus dem Heck ins Vorschiff und entschärfte alle Wasserbomben die dann über Bord geworfen wurden. Am Morgen des 9. Juni kamen wieder 60 Offiziere und Mannschaftsmitglieder der USS GLENNON an Bord des Zerstörers und versuchten das Schiff wieder Seetüchtig zu machen. Der Kommandant einer deutschen Küstenbatterie in der Nähe von Quineville hatte die Koordinaten des Havarierten Schiffes erhalten und ließ mehrere Salven abfeuern. Die erste Salve fiel noch ins Wasser. Die zweite Salve traf die USS GLENNON mittschiffs. Dabei wurden für das Schiff lebensnotwendige Versorgungsleitungen gekappt. Nachdem auch die dritte Salve das Schiff getroffen hatte, befahl Commander Johnson seiner Crew die USS GLENNON zu verlassen. Man verließ den Zerstörer in einem Landungsboot. Am 10. Juni 1944 gegen 21:45 Uhr überschlug sich der Zerstörer und sank. Während der Kämpfe kamen fünfundzwanzig Mannschaftsmitglieder ums Leben und achtunddreißig wurden verletzt.


USS GLENNON ( DD-620 )
Commanding Officer

LCDR Floyd Charles Camp         18. Oktober 1942 – 30. August 1943
CDR Clifford Arthur Johnson          30. August 1943 – 10. Juni 1944

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