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USS PRUITT ( DM-22 )

USS PRUITT ( DM-22 )

Biografie

John Henry Pruitt
* 4. Oktober 1896 in Fallsville, Newton County, Arkansas
† 4. Oktober 1918 in der Schlacht von Blanc Mont Ridge, in der Nähe von Reims, Frankreich
war Corporal bei dem Marine Corps während des Ersten Weltkrieges und ist einer von nur 19 Menschen die zwei Medal of Honor während dieses Krieges erhielten

John Henry Pruitt war der älteste Sohn von George Benton Pruitt ( 1. Oktober 1876 in Arkansas – 23. Oktober 1954 in Phoenix, Maricopa County, Arizona ) und Melissa Belle Bryant Pruitt ( 6. Februar 1880 im Laurel County, Kentucky – 10. April 1951 in Phoenix, Mariposa County, Arizona ). Er hatte noch einen Bruder und eine Schwester. Die Familie zog in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts nach Phoenix, Arizona. Nach dem Kriegseintritt der USA am 6. April 1917 in den Ersten Weltkrieg, meldete sich John Henry Pruitt freiwillig beim US Marine Corps. Nach seiner Ausbildung versetzte man ihn zur American Expeditionary Force, die an der Westfront in Frankreich kämpfte. Hier gehörte er zur 78. kompanie, im 6. Regiment, der 2. Division. Dabei nahm er unter anderem im Juni 1918 an der Schlacht von Belleau Wood, im Juli 1918 an der Schlacht um Chateau – Thierry und am 15. September 1918 im Kampf bei Thiaucourt teil. Am 3. Oktober 1918 kam es zur Schlacht von Blanc Mont Ridge, in der Nähe von Reims. Während der Schlacht versperrten zwei feindliche Maschinengewehrnester den weiteren Vormarsch der Kompanie. Corporal Pruitt griff todesmutig beide deutschen Maschinengewehrnester nacheinander an. Die beiden im ersten Nest befindlichen deutschen Soldaten tötete er und die beiden im zweiten überlebten schwer verwundet diesen Angriff. Zusammen mit den Soldaten aus seiner Gruppe konnte er in einem nahe gelegenen Unterstand vierzig deutsche Soldaten gefangen nehmen. Dann begann ein deutscher Granatbeschuss, während die amerikanischen Soldaten auf weitere schossen. Dabei wurde Pruitt durch einen Granatsplitter schwer verwundet und erlag am folgenden Tag seinen Verletzungen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte John Henry Pruitt schon mehrere Auszeichnungen für seine im Kampf gezeigte Tapferkeit erhalten. So hatte er eine Medal of Honor nach der Schlacht im Belleau Wood verliehen bekommen. Desweiteren besaß er den Silver Star mit zwei Eichenblättern, das Purple Heart, die Victory Medal, das französische Croix de Guerre und das italienische Militär – Tapferkeitskreuz Croce al Merito di Guerra.
Die sterblichen Überreste von John Henry Pruitt wurden in die Vereinigten Staaten von Amerika überführt und auf dem arlington National Cemetery in Arlington, Virginia begraben. Sein Grab befindet sich in Sektion 18 mit der Nummer 245-3.


USS PRUITT ( DM-22 )

Schiffsbiografie

Die USS PRUITT ( DD-347 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren von Corporal John Henry Pruitt benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhundertsechsundfünfzigste Schiff aus der CLEMSON – Klasse.
Auf der Bath Iron works Corporation in Bath, Maine wurde am 18. Juni 1919 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. Melissa Belle Bryant Pruitt ( 6. Februar 1880 im Laurel County, Kentucky – 10. April 1951 in Phoenix, Mariposa County, Arizona ), Mutter von Corporal Jehn Henry Pruitt, taufte am 20. April 1920 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Lieutenant (jg ) William Grover Burgess stellte am 2. September 1920 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy. Schon am folgenden Tag übernahm Lieutenant Martin Richard Derx ( 18. November 1895 – 11. August 1960 ) das Kommando über den Zerstörer.
Nach der Erprobungs- und Ausbildungsfahrt, die die USS PRUITT entlang der US Ostküste führte, wechselte der Zerstörer in den Pazifik. Während der Zwischenkriegszeit operierte die USS PRUITT im westlichen Pazifik und schützte somit amerikanische Interessen im Fernen Osten. Der Heimathafen des Zerstörers war die amerikanische Marinebasis San Diego, Kalifornien. Im Jahre 1934 begann im Frühjahr die 15. Flottenübung. Diese war in drei Phasen geteilt. Die erste Phase sah die Verteidigung bzw. die Eroberung des fortschrittlichen Flottenstützpunktes Pearl Harbor vor. Für die zweite Phase verließ die USS PRUITT Pearl Harbor wieder und fuhr an die US Westküste. Hier legte der Zerstörer am 4. April in der amerikanischen Marinebasis San Diego an, um die Treibstoffbunker zu füllen und zum Panamakanal zu fahren. Am 23. April war die zweite Phase, die einen Angriff und die Verteidigung des Panamakanals beinhaltete, abgeschlossen. Die dritte Phase der Flottenübung beinhaltete das navigieren einer größeren Flotteneinheit.
Nach den Richtlinien des Londoner Flottenabkommens suchte man innerhalb der US Navy mehrere Möglichkeiten, damit die erst jüngst gebauten Zerstörer weiterhin zur Verfügung stehen konnten. Daher begann man in San Diego 1937 mit dem Umbau des Zerstörers zu einem Zerstörer und Minenleger. Die Umklassifizierung erfolgte am 30. Juni 1937 und das Kriegsschiff erhielt die Kennung DM-22. Damit war die USS PRUITT das vierte Schiff aus der TRACY – Klasse. Nach dem Umbau versetzte man die USS PRUITT in die amerikanische Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii und gliederte das Kriegsschiff in der MineRon 1 in die Mine Division 1 ein. Darin befanden sich noch die Leichten Minenleger USS TRACY ( DM-19 ), USS PREBLE ( DM-20 ) und USS SICARD ( DM-21 ).
Am 7. Dezember 1941 lag die USS PRUITT in der Pearl Harbor Navy Yard und musste sich einer Generalüberholung unterziehen. An Bord des Kriegsschiffes standen deshalb alle kriegstechnischen Einrichtungen, wie Geschütze und Flugabwehr, nicht zur Verfügung. Um 7:53 Uhr überflogen die ersten japanischen Flugzeuge die Marinebasis in geringer Höhe und klinkten ihre Bomben oder Torpedos aus. Durch diesen Angriff trat die USA in den Zweiten Weltkrieg ein. Viele Besatzungsmitglieder der USS PRUITT hasteten in den ersten Minuten des Angriffs zu anderen Schiffen, deren Geschütze intakt waren, um die Angreifer abzuwehren. Andere Mannschaftsmitglieder von dem Schiff unterstützten Feuerwehrleute beim löschen der ausgebrochenen Brände. Ein anderer Teil der Mannschat der USS PRUITT beteiligte sich beim verteilen von Munition. Der Zerstörer und Minenleger hatte während des japanischen Luftangriffes keinen Treffer bekommen. Daher konnte wie geplant Ende Januar 1942 die Generalüberholung abgeschlossen werden. Das Kriegsschiff nahm nun Hawaiian Sea Frontier Offshore Patrouillen- und Mineneinsatzaufgaben in den Gewässern rund um die Hawaiianischen Inseln wahr. Dieser Einsatz dauerte bis zum 19. Juni 1942. Während dieses Einsatzes, am 3. April, beteiligte sich der Zerstörer und Minenleger mit den Kriegsschiffen der Mine Division 1 beim Ausbringen von Seeminen vor dem Hawaiianischen Atoll French Frigate Shoals. Am 19. Juni verließ die USS PRUITT Pearl Harbor und fuhr in die Puget Sound Naval Shipyard in Bremerton, Washington. Dort kam das Kriegsschiff Ende Juni an. Von Bremerton aus beteiligte sich der Zerstörer und Minenleger ab August bis Januar 1943 bei Mineneinsatzoperationen und Eskortierfahrten bis nach Kodiak, Aleuten. Diese Operationen wurden allerdings durch Fahrten nach Hawaii mehrmals unterbrochen. Im Januar verließ dann die USS PRUITT Bremerton und fuhr zur kalifornischen Küste. Hier führte das Kriegsschiff Eskortierfahrten durch und beteiligte sich an Trainingsübungen mit dem 4. Marine Raider Battalion. Den Hafen von San Francisco, Kalifornien verließ der Leichte Minenleger am 24. April und fuhr zu den Aleuten zurück. Ziel war die Aleuteninsel Attu. Für diese Fahrt hatte man die USS PRUITT in die Task Force 51 versetzt, die Rear Admiral Francis Warren Rockwell ( 2. Juli 1886 in South Woodstock, Connecticut – 2. Januar 1979 auf Saint Simons Island, Glynn County, Georgia ) befehligte. Innerhalb der TF befand sich der Leichte Minenleger in der Transport Group, die Captain Pat Buchanan kommandierte. In dieser Transport Group befanden sich die Angriffstruppentransporter USS ZEILIN ( APA-3 ), J FRANKLIN BELL ( APA-16 ), USS HARRIS ( APA-2 ) und USS HEYWOOD ( APA-6 ), das Liberty – Schiff SS PERIDA, der Schnelle Truppentransporter USS KANE ( APD-18 ), die Zerstörer USS DALE ( DD-353 ), USS DEWEY ( DD-349 ) und USS FARRAGUT ( DD-348 ), der Zerstörer und Wasserflugzeugtender USS WILLIAMSON ( AVD-2 ) und die Leichten Minenleger USS PRUITT und USS SICARD. In die Cold Bay, Alaska liefen diese Schiffe am 1. Mai ein und verließen sie drei Tage später nach dem befüllen der Treibstofftanks und der Aufnahme von frischem Proviant. Wegen schlechtem Wetters und schwerer See musste der Angriffstag, auf die von den Japanern besetzte Insel Attu, vom 7. auf den 11. Mai verschoben werden. An diesem 7. Mai mussten die Schiffe der TF 51 vor Komandorski Island ausharren und das schlechte Wetter abwarten. Am 11. Mai begann in der Früh das Bombardement auf japanische Stellungen in der Holtz Bay und im Chichagov Harbor. Die USS PRUITT und die USS SICARD sicherten zusammen mit den anderen Kriegsschiffen der Transport Group in der Massacre Bay die Landung der Invasionstruppen. Nach dem Ende der ersten Landungswelle übernahm der Leichte Minenleger Anti-U-Boot- und Luftabwehrpatrouillen. Nach dem Abschluss der Landeoperation wechselte das Kriegsschiff in die Holtz Bay, wo es bis zum Ende des Monats weiterhin ihre Patrouillen fuhr und zusätzlich kleinere Schiffe zwischen Amchitka und Adak eskortierte. Die USS PRUITT verließ am 6. Juni die Aleuten und fuhr nach San Francisco. Hier übernahm der Leichte Minenleger bis Ende September wieder Küstenschutzaufgaben entlang der Küste von Alaska bis nach Südkalifornien. Anschließend verließ das Kriegsschiff die US Westküste und fuhr zu den Salomonen. Den Port Purvis, Halbinsel Tulagi, Florida Island, Ostsalomonen erreichte die USS PRUITT Mitte Oktober. Doch schon am 20. Oktober verließ der Leichte Minenleger auch schon wieder diesen Hafen und fuhr nach Espiritu Santo, Neue Hebriden. In den Hog Harbour lief das Kriegsschiff am 23. Oktober ein, nahm frischen Treibstoff an Bord, sowie eine große Anzahl von Seeminen, und verließ den Hafen am folgenden Tag. Ziel war erneut Port Purvis. Die USS PRUITT legte am 30. Oktober hier an. Auch hier blieb der Leichte Minenleger nur über Nacht und verließ den Hafen am 31. Oktober. Diesmal hatte das Kriegsschiff den Süden der Salomoneninsel Bougainville als Ziel. Hier sollte ein Minenfeld zur Unterstützung der Operation am Cape Torokina gelegt werden. Die USS PRUITT war südlich von Bougainville am 2., 8. und am 24. November deshalb im Einsatz. Ab Dezember erfolgten dann Eskortiereinsätze zwischen den Salomonen, den Neuen Hebriden, Neukaledonien und den Gesellschaftsinseln. Diese dauerten bis Ende Juni des folgenden Jahres. Im Port Purvis selber lag das Kriegsschiff am 1. Dezember, vom 10. bis zum 16. Dezember und vom 18. bis zum 20. Dezember 1943. Danach hatte die USS PRUITT keinen festen Hafen mehr in dem der Leichte Minenleger für längere Zeit angelegt hatte. Ende Juni verließ das Kriegsschiff die Gewässer und fuhr nach San Francisco. Hier bugsierte man am 18. Juli 1944 die USS PRUITT in ein Trockendock und führte eine Generalüberholung durch. Diese war Anfang Oktober abgeschlossen und der Leichte Minenleger fuhr nach Pearl Harbor. Vor dieser amerikanischen Marinebasis begann für das Kriegsschiff und seiner Besatzung ein intensives Anti-U-Boot Training. Dieses war Ende November abgeschlossen und die USS PRUITT wechselte nach Midway. Hier patrouillierte der Leichte Minenleger ab dem 29. November 1944 bis zum 15. Januar 1945. Anschließend kehrte das Kriegsschiff nach Pearl Harbor zurück und nahm ab dem 22. Januar an den Anti-U-Boot Trainingsoperationen südwestlich von Oahu wieder teil. So waren am 5. Februar neben der USS PRUITT die U-Boote USS BUGARA ( SS-331 ) und USS LAMPREY ( SS-372 ) und der Geleitzerstörer USS WHITMAN ( DE-24 ) an der ersten Übung beteiligt. Die zweite Übung erfolgte am 12. Februar. Daran war die USS PRUITT, die U-Boote USS BUGARA und USS SPEARFISH ( SS-190 ) und das U-Jagd-Boot USS PC-599 beteiligt. Die dritte Übung fand dann schon am 14. Februar statt. Hier war neben der USS PRUITT, dem U-Boot USS BUGARA und dem Geleitzerstörer USS WHITMAN noch das U-Boot Bergungsschiff USS FLORIKAN ( ASR-9 ) anwesend. Während der vierten Übung am 5. März waren neben der USS PRUITT die U-Boote USS BULLHEAD ( SS-332 ) und USS SEAHORSE ( SS-304 ) sowie der Kleine Minensucher USS YMS-300 anwesend. An der fünften Übung der USS PRUITT war nur das U-Boot USS CABRILLA ( SS-288 ) beteiligt. Doch schon am folgenden Tag folgte die sechste Übung vor Pearl Harbor. Hier waren die USS PRUITT, die U-Boote USS CABRILLA und USS BONEFISH ( SS-223 ), das U-Boot Bergungsschiff USS FLORIKAN und das U-Jagd-Boot USS PC-599 involviert. An der siebenten Übung am 27. März waren neben der USS PRUITT die U-Boote USS BILLFISH ( SS-286 ) und USS CERO ( SS-225 ) sowie der Geleitzerstörer USS WHITMAN und das U-Jagd-Boot USS PC-599 beteiligt. Die achte Übung vor Pearl Harbor, die am 15. April stattfand, sah neben der USS PRUITT die U-Boote USS BUMPER ( SS-333 ), USS JACK ( SS-259 ) und der USS RAY ( SS-271 ), den Minensucher USS SEAGULL ( AM-30 ) und das Motorkanonenboot USS PGM-21 ). Am folgenden Tag musste die USS PRUITT und die USS BUMPER erneut eine Übung abhalten. Die zehnte Übung war dann auch schon am 17. April und wurde durch die USS PRUITT, dem U-Boot USS BUMPER und dem Motorkanonenboot USS PGM-21 abgehalten. Nach einigen Tagen der Ruhe folgte am 22. April die elfte Übung für die Besatzung der USS PRUITT. Hier waren neben dem Leichten Minensucher die U-Boote USS CAPITAINE ( SS-336 ), USS MUSKALUNGE ( SS-262 ) und USS SEGUNDO ( SS-398 ) sowie dem Motorkanonenboot USS PGM-21 beteiligt. Mit genau denselben Kriegsschiffen erfolgte am 23. April die zwölfte Übung. Die dreizehnte und vorletzte Übung war für den 1. Juni angesetzt worden. An diesem Tag waren neben der USS PRUITT die U-Boote USS CARP ( SS-338 ) und USS RUNNER ( DD-476 ), das U-Boot Bergungsschiff USS FLORIKAN und der Geleitzerstörer USS LOESER ( DE-680 ) anwesend. Für die USS PRUITT erfolgte am 4. Juni die vierzehnte und letzte Übung mit U-Booten. An diesem Tag waren neben dem Leichten Minensucher das U-Boote USS CARP, der Zerstörer USS ALLEN ( DD-66 ), der Geleitzerstörer USS LOESER und der Schnelle Minensucher USS HOWARD ( DMS-7 ) beteiligt. Für die USS PRUITT stand am folgenden Tag, den 5. Juni 1945, eine Umklassifizierung an. Man benannte es zu einem Vielseitigen Hilfsschiff um und übergab ihm die Kennung AG-101. Drei Monate später war man gezwungen das Schiff in die Inaktivität zu versetzen, da der Zustand des Schiffskörpers bedenklich erschien. Am 21. September verließ die USS PRUITT Pearl Harbor und fuhr ostwärts. Nach der Durchquerung des Panamakanals erreichte das Hilfsschiff im Oktober die Philadelphia Naval Shipyard in Philadelphia, Pennsylvania. Hier stellte man am 16. November 1945 das Schiff außer Dienst. Den Namen USS PRUITT ( AG-101 ) strich man am 5. Dezember 1945 von der US Navy – Liste. Im folgenden Jahr verschrottete man das Schiff in der Werft.


USS PRUITT ( DM-22 )
Commanding Officer

LTJG William Grover Burgess         2. September 1920 – 3. September 1920
LT Martin Richard Derx         3. September 1920 – 23. Oktober 1921 (erreichter Rang CAPT)
LCDR Oscar Charles Badger II        23. Oktober 1921 – 28. November 1921 (erreichter Rang ADM)
CDR Harvey William McCormack           28. November 1921 – 8. Juni 1923
LCDR Joel William Bunkley         8. Juni 1923 – 27. Juni 1925 (später RADM)
LCDR Leslie Charles Davis           27. Juni 1925 – 25. Juni 1927
CDR Charles Milford Elder          25. Juni 1927 – 10. Januar 1929
LCDR Hamilton Vose Bryan          10. Januar 1929 – 10. Juni 1929
LCDR George Wilson Davison Dashiell         10. Juni 1929 – 18. Dezember 1930
CDR Laurance Sprague Stewart         18. Dezember 1930 – 25. November 1932
LCDR Philip Clark Morgan         25. November 1932 – 29. März 1935
LCDR Albert Lockett Hutson         29. März 1935 – 25. März 1936
LCDR Henry Theodore Wray         25. März 1936 – 9. Oktober 1936
Als Leichter Minenleger DM-22
LCDR Paul Cyril Wirtz          9. Oktober 1936 – 30. April 1939
LCDR John Leslie Melgaard           30. April 1939 – 31. Mai 1940 (erreichter Rang RADM)
CDR William Gordon Beecher Jr.         31. Mai 1940 – 2. Dezember 1941 (erreichter Rang VADM)
LCDR Edwin Warren Herron          2. Dezember 1941 – 1. Oktober 1942 (erreichter Rang RADM)
LCDR Richard Claggett Williams Jr.        1. Oktober 1942 – 19. Mai 1944
LCDR Paul Henrik Bjarnason          19. Mai 1944 – 7. März 1945
LT Donavan Bowman Harby        7. März 1945 – 15. September 1945
LT Richard Franz Schwerzmann         15. September 1945 – 16. November 1945