Archiv der Kategorie: Amphibisches Angriffsfrachtschiff

USS ATHENE ( AKA-22 )

USS ATHENE ( AKA-22 )

Schiffsbiografie

Die USS ATHENE ( AKA-22 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren des Planeten Athene ( 881 ), entdeckt am 22. Juli 1917 von Maximilian Franz Joseph Cornelius Wolf ( 21. Juni 1863 in Heidelberg – 3. Oktober 1932 in Heidelberg ), benannt worden ist.
Das amphibische Angriffsfrachtschiff ist das zweite Schiff aus der ARTEMIS – Klasse.
Auf der Welsh-Kaiser Company in Provedence, Rhode Island wurde am 20. Januar 1944 der Kiel des Schiffes gelegt. Der Typ des Schiffes war C4-SE2-BE1 und die Maritime Commissions Contract Hull Nummer war die 1883. Mrs. Emely Thornton taufte am 18. Juni 1944 das amphibische Angriffsfrachtschiff und am 29. September 1944 wurde es der War Shipping Administration übergeben. Am selben Tag stellte Commander Edward Robert Nelson, Jr. das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Am 10. Oktober begann für die USS ATHENE und deren Besatzung in der Chesapeake Bay die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt. Nach deren Abschluss verließ das amphibische Angriffsfrachtschiff am 7. November die US Ostküste und fuhr in die Karibik. Nach der Durchquerung des Panamakanals, legte die USS ATHENE zum bunkern von frischem Treibstoff kurz in San Diego, Kalifornien an. Anschließend ging die Fahrt weiter zur Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii. In diesem Hafen legte das Schiff am 26. November an. Von hier aus begannen für die Besatzung anfangs mehrere Trainingsübungen. Dann integrierte man das Schiff in die Transport Division 48, welche zur Task Undergroup 53.1.3 gehörte und von Captain C. L. Andrews während der Operation „Detachment“ kommandiert wurde. Das amphibische Angriffsfrachtschiff beteiligte sich an den Übungen dieser Task Undergroup, die bis zum 27. Januar 1945 andauerten. In dieser TU befanden sich die Angriffstransportschiffe USS DICKENS ( APA-161 ), USS TALLADEGA ( APA-208 ), USS LENAWEE ( APA-195 ), USS LUBBOCK ( APA-197 ) und USS MISSOULA ( APA-211 ), die Angriffsfrachtschiffe USS ATHENE und USS STOKES ( AKA-68 ) und das Docklandungsschiff USS GUNSTON HALL ( LSD-5 ). Das Kommando über die Task Force 53 hatte Rear Admiral Harry Wilbur Hill ( 7. April 1890 in Oakland, Kalifornien – 19. Juli 1971 in Annapolis, Maryland ). Die Schiffe der Task Force 53 legten am 22. Januar in Pearl Harbor ab. Das erste Ziel der TU 53.1.3 war Hilo, Territorium Hawaii. Hier wurden die Truppen und deren Ausrüstung geladen. Anschließend fuhren die Schiffe zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands weiter. Von dem Atoll aus ging die Fahrt weiter nach Saipan, Nördliche Marianen. Hier legte das Schiff am 11. Februar an. Die Besatzung der USS ATHENE führte anschließend zwei Tage lang mit den zu transportierenden Marinesoldaten mehrere Trainingsübungen durch, in denen das Entladen der Ausrüstung geprobt wurde. Saipan verließen die Schiffe am 15. Februar und hatten das Ziel Iwo Jima, Ogasaware Inseln, Japan. An Bord befanden sich Offiziere und Soldaten der 5. Marine Division. Diese Insel liefen die Schiffe der TU 53.1.3 am Morgen des 19. Februar an und um 8:30 Uhr gingen die ersten Marineinfanteristen im Landungsabschnitt Green Beach I an Land. Unmittelbar links davon lag der Vulkan Suribachi. In den folgenden Tagen entlud man die USS ATHENE. Anschließend gingen Verwundete an Bord, die zu einem Militärbasiskrankenhaus auf Saipan transportiert werden sollten. Dazu legte das amphibische Angriffsfrachtschiff am 27. Februar vor Iwo Jima wieder ab und fuhr nach Saipan. Nach dem Ausschiffen der Verwundeten wechselte das amphibische Angriffsfrachtschiff zusammen mit anderen Schiffen aus der TU 53.1.3 zuerst nach Guam und von dort aus dann zum Hafen Port Purvis auf der Insel Tulagi, Ostsalomonen. Von Tulagi ging die Fahrt dann weiter nach Espiritu Santo, New Hebrides. Hier wurde die Landeoperation auf Okinawa geprobt. Anschließend schifften sich die zu transportierenden Marinesoldaten ein und deren Ausrüstung wurde verladen. Von Espiritu Santo ging dann die Fahrt zum Atoll Ulithi, Karolinen. Die USS ATHENE verließ zusammen mit der USS STOCKES, USS LENAWEE, USS LUBBOCK und der USS DICKENS am 4. April das Atoll und erreichte am 9. April Okinawa. Die mitgeführten Truppen waren ein Teil der Reserve. Diese wurde ab dem 10. April entladen. Am 19. April verließ das amphibische Angriffstransportschiff wieder die Ryuku Insel und fuhr über das Atoll Ulithi, Guam und Pearl Harbor an die US Westküste. Zuerst legte das Schiff im Hafen von San Francisco, Kalifornien an und nahm den unterschiedlichsten Nachschub an Bord. Danach wechselte die USS ATHENE nach Seattle, Washington. Auch hier wurden die unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenstände verladen. Das amphibische Angriffsfrachtschiff verließ dann wieder die Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika und fuhr nach Pearl Harbor. In diese Marinebasis lief das amphibische Angriffsfrachtschiff am 28. Juni ein. Auch hier übernahm man weitere Ausrüstungsgegenstände und stach am 12. Juli wieder in See. Die Fahrt führte das Schiff über die Atolle Eniwetok und Ulithi zur San Pedro Bay bei der philippinischen Insel Leyte. Dort ließ man am 30. Juli den Anker fallen. Bis zur bedingungslosen Kapitulation Japans, am 15. August, transportierte die USS ATHENE innerhalb der philippinischen Inseln Truppen und deren Ausrüstung. Nach der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde am 2. September auf dem Schlachtschiff USS MISSOURI, verließ das amphibische Angriffsfrachtschiff am 7. September das philippinische Archipel und fuhr nach Yokosuka in der Tokyo Bay. Dort ankerte das Schiff am 18. September. An diesem Tag herrschte in der Bay ein Taifun. Die USS ATHENE kollidierte wegen hohen Wellengangs und der starken Winde mit einem Panzerlandungsschiff. Die Beschädigungen an dem amphibischen Angriffsfrachtschiff waren erheblich, so dass man es in die Werft von Yokosuka bugsieren musste. Die erforderlichen Reparaturarbeiten dauerten bis zum 1. Oktober. Einen Monat später verließ das Schiff die Tokyo Bay und fuhr nach Saipan. Hier nahm man Kriegsveteranen an Bord und fuhr anschließend nach San Francisco. In diesem Hafen legte das Schiff am 23. November an. Ende Dezember verließ die USS ATHENE allerdings die US Westküste und kehrte nach Saipan zurück, um die dort ausharrenden Truppen abzuholen und in die Heimat zu transportieren. Während dieser Heimfahrt bekam das amphibische Angriffsfrachtschiff Kesselprobleme und musste gezwungener Maßen am 14. Januar 1946 in die Werft bei Pearl Harbor einlaufen. Vier Tage später nahm das Schiff seine Fahrt wieder auf und ankerte am 25. Januar in San Pedro, Kalifornien. Nach dem Ausschiffen der Soldaten wechselte die USS ATHENE nach San Francisco. Am 31. Januar gliederte man das Schiff in die Task Force 1 ein. Die Schiffe dieser TF waren zur Vorbereitung und Überwachung des ersten Atombombentest am 1. Juli 1946 im Bikini Atoll, Marshall Islands vorgesehen. Diese Schiffe der TF schleppten ausgemusterte Testschiffe in ihr Zielgebiet, da man die Auswirkungen dieser ersten Atombombe an einer Schiffsflotte testen wollte. Nach dem Verankern der Testschiffe, verließ die USS ATHENE wieder das Bikini Atoll und erreichte am 17. Juni 1946 die Marinebasis Pearl Harbor. Hier stellte man das Schiff noch am selben Tag außer Dienst. Man strich am 1. August 1947 den Namen USS ATHENE ( AKA-22 ) von der US Navy – Liste und am 23. September 1947 übergab man das Schiff der Maritime Commission, welche es in die National Defense Reserve Fleet in der Suisan Bay, Kalifornien verlegten. Die Maritime Commission verkaufte den Schiffskörper am 21. Februar 1966 an die Union Minerals and Alloys Corporation in New York zum verschrotten.


USS ATHENE ( AKA-22 )
Commanding Officer

CDR Edward Robert Nelson Jr.        29. September 1944 – 5. September 1945
CDR Adam M. Osth         5. September 1945 – 17. Juni 1946

USS STOCKES ( AKA-68 )

USS STOCKES ( AKA-68 )

Schiffsbiografie

Die USS STOCKES ( AKA-68 ) ist das erste Schiff bei der US Navy das zu Ehren des Stockes County im Bundesstaat North Carolina benannt worden ist.
Das amphibische Angriffsfrachtschiff ist das fünfte Schiff aus der TOLLAND – Klasse.
Auf der North Carolina Shipbuilding Company in Wilmington, North Carolina wurde am 26. Juni 1944 der Kiel des Schiffes gelegt. Der Typ des Schiffes war C2-S-AJ3 und die Maritime Commissions Contract Hull Nummer war die 1394. Mrs. W. D. Woodall taufte am 31. August 1944 das Schiff und am selben Tag übernahm es die US Navy. Man schleppte es in die Charleston Navy Yard in Charleston, South Carolina, wo es zu einem amphibischen Angriffsfrachtschiff umgebaut wurde. Lieutenant Commander George W. Graber stelte am 12. Oktober 1944 das unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Nach einer kurzen Erprobungs- und Ausbildungsfahrt vor den Gewässern von Charleston, South Carolina, erfolgte auf der Werft eine Kontrolle des Schiffskörpers. Anschließend fuhr die USS STOCKES nach Norfolk, Virginia. Hier belud man das amphibische Frachtschiff mit allen notwendigen Nachschub an Kriegsmaterialien, die in der kommenden zu erfüllenden Aufgabe notwendig waren. Am 11. Dezember verließ das Schiff Norfolk und fuhr in die Karibik. Nach der Durchquerung des Panamakanals am 21. Dezember, legte es nur kurz zum bunkern von frischem Treibstoff im Hafen von San Diego, Kalifornien an und fuhr anschließend gleich zur Marinebasis Pearl Harbor, Territorium Hawaii weiter. Dort traf die USS STOCKES Anfang Januar 1945 ein. Hier integrierte man das Schiff in die Transport Division 48, welche zur Task Undergroup 53.1.3 gehörte und von Captain C. L. Andrews während der Operation „Detachment“ kommandiert wurde. Schon nach wenigen Tagen beteiligte sich das amphibische Angriffsfrachtschiff an den Übungen dieser Task Undergroup, die bis zum 27. Januar 1945 andauerten. In dieser TU befanden sich die Angriffstransportschiffe USS DICKENS ( APA-161 ), USS TALLADEGA ( APA-208 ), USS LENAWEE ( APA-195 ), USS LUBBOCK ( APA-197 ) und USS MISSOULA ( APA-211 ), die Angriffsfrachtschiffe USS STOKES und USS ATHENE ( AKA-22 ) und das Docklandungsschiff USS GUNSTON HALL ( LSD-5 ). Das Kommando über die Task Force 53 hatte Rear Admiral Harry Wilbur Hill ( 7. April 1890 in Oakland, Kalifornien – 19. Juli 1971 in Annapolis, Maryland ). Die Schiffe der Task Force 53 legten am 22. Januar in Pearl Harbor ab. Das erste Ziel der TU 53.1.3 war Hilo, Territorium Hawaii. Hier wurden die Truppen und deren Ausrüstung geladen. Anschließend fuhren die Schiffe zum Atoll Eniwetok, Marshall Islands weiter. Von dem Atoll aus ging die Fahrt weiter nach Saipan, Nördliche Marianen. Hier legte das Schiff am 11. Februar an. Die Besatzung der USS STOCKES führte anschließend zwei Tage lang mit den zu transportierenden Marinesoldaten mehrere Trainingsübungen durch, in denen das Entladen der Ausrüstung geprobt wurde. Saipan verließen die Schiffe am 15. Februar und hatten das Ziel Iwo Jima, Ogasaware Inseln, Japan. An Bord befanden sich Offiziere und Soldaten der 5. Marine Division. Diese Insel liefen die Schiffe der TU 53.1.3 am Morgen des 19. Februar an und um 8:30 Uhr gingen die ersten Marineinfanteristen im Landungsabschnitt Green Beach I an Land. Unmittelbar links davon lag der Vulkan Suribachi. In den folgenden zwei Wochen entlud man die USS STOCKES. Dabei wurden hauptsächlich Raketen, Munition aller Kaliber und Benzin entladen. Anschließend gingen Verwundete an Bord, die zu einem Militärbasiskrankenhaus auf Saipan transportiert wurden. Nach dem Ausschiffen der Verwundeten wechselte das amphibische Angriffsfrachtschiff zusammen mit anderen Schiffen aus der TU 53.1.3 zuerst nach Guam und von dort aus dann zum Hafen Port Purvis auf der Insel Tulagi, Ostsalomonen. Von Tulagi ging die Fahrt dann weiter nach Espiritu Santo, New Hebrides. Hier wurde die Landeoperation auf Okinawa geprobt. Anschließend schifften sich die zu transportierenden Marinesoldaten ein und deren Ausrüstung wurde verladen. Von Espiritu Santo ging dann die Fahrt zum Atoll Ulithi, Karolinen. Die USS STOCKES verließ zusammen mit der USS ATHENE, USS LENAWEE, USS LUBBOCK und USS DICKENS am 4. April das Atoll und erreichte am 9. April Okinawa. Die mitgeführten Truppen waren ein Teil der Reserve. Diese wurde ab dem 10. April entladen. Am 19. April verließ das amphibische Angriffstransportschiff wieder die Ryuku Insel und fuhr über das Atoll Ulithi, Guam und Pearl Harbor an die US Westküste. Zuerst legte das Schiff im Hafen von San Francisco, Kalifornien an und nahm den unterschiedlichsten Nachschub an Bord. Danach wechselte die USS STOCKES nach Seattle, Washington. Auch hier wurden die unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenstände verladen. Das amphibische Angriffsfrachtschiff verließ dann wieder die Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika und fuhr über Iwo Jima nach Okinawa. Nach der bedingungslosen Kapitulation Japans am 15. August 1945, damit endete der Zweite Weltkrieg auch im Pazifik, operierte die USS STOCKES zwischen den Philippinen, Guam und Japan. Im Dezember verließ das Schiff den Westpazifik, an Bord befanden sich Kriegsveteranen, und erreichte im Januar 1946 den Hafen von Seattle. Hier gingen die Soldaten von Bord und das amphibische Angriffsfrachtschiff wechselte in den Atlantik. Am 19. Mai legte das Schiff im Hafen von Norfolk an. Man stellte das amphibische Angriffsfrachtschiff am 9. Juli 1946 außer Dienst, übergab es an die Maritime Commission und versetzte es dann in die National Defense Reserve Fleet, der James River Group in Lee Hall, Virginia. Am 19. Juli 1946 strich man den Namen USS STOCKES ( AKA-68 ) von der US Navy – Liste.
Die Maritime Commission verkaufte am 9. Mai 1947 dieses Frachtschiff an die Oceanic Steamship Company und wurde auf den Namen SS SIERRA getauft. Bis zum 3. März 1961 blieb das Schiff bei diesem Eigentümer. An diesem Tag wurde es an die Matson Navigation Company verkauft und erhielt hier den Namen SS HAWAIIAN BANKER. Wenige Monate später, am 8. September 1961, wegen rechtlichen Streits um den Namen, benannte man das Frachtschiff in SS FANWOOD um. Doch schon wenige Tage später, am 15. September 1961, erfolgte der nächste Verkauf. Die Matson Navigation Company veräußerte das Schiff an die Sea-Land-Service Inc. Das Frachtschiff fuhr so im Februar 1963 die Weser bis nach Bremen Flussaufwärts. Die Sea-Land-Service Inc. wiederum übergab am 20. April 1964 das Schiff an den neuen Eigentümer Georgelis Mid-America Lines, Inc., wo es am selben Tag den Namen SS A & J DOCTOR MAX erhielt. Doch man war mit dem neuen Eigentümer, wegen des Verkaufspreises, nicht überein gekommen. Und so wechselte das Frachtschiff am 10. Juli 1964 wieder zur Sea-Land-Service Inc. zurück und erhielt den Namen SS FANWOOD. Am 13. Mai 1965 endete das Austauschprogramm bei der Maritime Commission und das Frachtschiff wurde an die Aritime Administration übertragen. Diese amerikanische Schiffsüberwachungsbehörde, MARAD, vermietete am selben Tag das Frachtschiff wieder an die Sea-Land-Service Inc. Die Mietdauer lief rund ein Jahr, so dass am 22. April 1966 das Schiff an den MARAD wieder übertragen wurde. Jetzt lag das Frachtschiff in Hoboken, New Jersey und wurde noch am selben Tag an die Waterman Industries, Corporation verkauft. Diese Firma veräußerte am 15. Mai 1969 die SS FANWOOD an die GATX / BOOTHE Corporation. Hier blieb das Frachtschiff für die nächsten zwei Jahre und wurde am 4. September 1971 an die Schiffsabbruchgesellschaft KENEMATSU – Gosho Ltd. In Japan verkauft. Wenige Monate später war das alte Schiff in einer Werft auf Taiwan verschrottet.


USS STOCKES ( AKA-68 )
Commanding Officer

LCDR George W. Garber         12. Dezember 1944 – Oktober 1945
CDR Hugo Igor Cairen         Oktober 1945 – Juni 1946
LTjg Arthur W. P. Hughes         Juni 1946 – 9. Juli 1946